Anti-GnRH-Impfung bei Stute/Kastration mittels Laparoskopie

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  • sinja
    • 25.01.2005
    • 757

    Anti-GnRH-Impfung bei Stute/Kastration mittels Laparoskopie

    Ich habe aus leider aktuellem Anlass zwei Fragen:

    1.) Hat hier schon jemand Erfahrungen mit der Anti-GnRH-Impfung bei Stuten gemacht?
    Mich interessieren vor allen Dingen
    - wie wurde die Impfung vertragen/gab es Impfreaktionen?
    - wie lange hält die Impfung vor?
    - ist die Immunkastration bei Stuten reversibel?
    - wie hat sich das Verhalten/die Rittigkeit bei geimpften Stuten verändert?

    2.) Welche Kliniken in Deutschland (am besten in NRW) führen eine Kastration mittels Laparoskopie durch?

    Hintergrund meiner Fragen: Meine Reitponystute glänzt derzeit mal wieder durch Unrittigkeit vom Feinsten (gegen den Schenkelschlagen, Buckeln, Blockieren, starkes Schwitzen), wenn sie in die Dressurarbeit muss. Sie ist jetzt sieben Jahre und wird immer noch wie ein 3-Jähriger geritten. Mehr ist im Moment nicht drin. Im Gelände am langen Zügel ist sie eine absolute Lebensversicherung, wenn man sie am Schenkel in Ruhe läßt.
    Sie ist inzwischen mehrfach durchuntersucht. Das Pony zeigt keinerlei äußere Rosse. Per Ultraschalluntersuchungen lassen sich keine stillen Rossen nachweisen. Eierstöcke sehen normal aus, Gebärmutter ist eher klein angelegt.
    Es wurde in 2010 und 2011 ein Hormonstatus erstellt, der darauf schließen läßt, dass keinerlei Zyklusaktivitäten vorhanden sind. Tumore können ausgeschlossen werden.
    Daher ist nun als nächster Schritt die Anti-GnRH-Impfung geplant.

    Das übliche Programme wie Sattel, Zähne, Durchröntgen haben wir durch - ohne Befund.
  • Charly
    • 25.11.2004
    • 6025

    #2
    sinja, dein postfach ist voll !!

    Kommentar

    • sinja
      • 25.01.2005
      • 757

      #3
      Habe es geleert :-)

      Kommentar

      • Charly
        • 25.11.2004
        • 6025

        #4
        das system sagt, es ist immer noch voll :-) sonst schreib doch mal deine email adresse (per PN wenn du sie nicht öffentlich machen willst), dann schreib ich dir dahin

        Kommentar

        • sinja
          • 25.01.2005
          • 757

          #5
          Das System hatte sogar Recht .... Jetzt ist aber definitiv alles gelöscht.....

          Kommentar

          • murmel
            • 09.04.2004
            • 87

            #6
            Hallo sinja,

            vielleicht schaust du ja nochmal rein, würde mich freuen, wenn du mir schreiben würdest, wie es mit deinem pony weiterging. hast du das problem mit deiner stute in den griff bekommen und wenn ja wie? habe mit meiner stute fast das selbe problem, symptome sind ein bisschen anders, aber eigentlich ist sie nicht wirklich guten gewissens reitbar (sie hat ziemlich starke probleme das ganze jahr über, bis auf ein paar wenige wochen im hochsommer und im winter, da geht es ihr etwas besser, aber auch nicht wirklich gut). im moment bekommt sie regumate und das scheint gut zu helfen, aber eine dauerlösung für die nächsten 20 jahre soll das nach möglichkeit nicht unbedingt sein...

            vielen dank!
            LG

            Kommentar

            • sinja
              • 25.01.2005
              • 757

              #7
              HAllo,
              besser spät als nie.
              Bei uns ist es wie folgt weiter gegangen:
              Ich habe Anti-GnRH-Impfung durchführen lassen. Die Impfung an sich war heftig und schmerzhaft. Mir war bereits während der Durchführung klar, dass ich das kein weiteres Mal machen lasse.
              Die Stute war nach 2 Wochen Pause gut zu reiten.
              Sie ist dann Anfang 2012 verletzungbedingt für 6 Monate ausgefallen und hat dann, nachdem sie einige Wochen neben einem Hengst im Paddock stand, das erste Mal gerosst. Das war es dann aber auch.
              Rittigkeit nach wie vor gut.
              Seit Anfang 2013 hatte sie wieder Schmerzen - sie hat sich unter dem Sattel nicht ganz so ekelig wie zuvor aufgeführt. Aber unter immer diesen doch deutlich zu erkennenden Schmerzen wollten wir sie nicht reiten. Der erste Tipp ging Richtung Magen - Behandlung mit GastoGuard. Das schien erst anzuschlagen - dann waren die Schmerzen aber sehr schnell wieder da. Immer nur auf der rechten Seite...
              Daher wieder Klinik, Untersuchung und dann jetzt die Kastration. Sie hat während der Untersuchung deutliche Schmerzen am rechten Eierstock gezeigt. Tumore können weiterhin ausgeschlossen werden (Eierstöcke sind derzeit eingeschickt) - sie hat wohl immer recht viele, viel zu kleine Follikel gebildet, von denen keiner so richtig reif wurde.
              OP wurde per Laparoskopie durchgeführt und ist jetzt 5 Tage her. Wundheilung top! Und jetzt bin ich mega gespannt, ob ich wieder eine rittige Stute zurückbekommen......

              Kommentar

              • Whiti
                • 09.02.2014
                • 33

                #8
                Zitat von sinja Beitrag anzeigen
                HAllo,
                besser spät als nie.
                Bei uns ist es wie folgt weiter gegangen:
                Ich habe Anti-GnRH-Impfung durchführen lassen. Die Impfung an sich war heftig und schmerzhaft. Mir war bereits während der Durchführung klar, dass ich das kein weiteres Mal machen lasse.
                Die Stute war nach 2 Wochen Pause gut zu reiten.
                Sie ist dann Anfang 2012 verletzungbedingt für 6 Monate ausgefallen und hat dann, nachdem sie einige Wochen neben einem Hengst im Paddock stand, das erste Mal gerosst. Das war es dann aber auch.
                Rittigkeit nach wie vor gut.
                Seit Anfang 2013 hatte sie wieder Schmerzen - sie hat sich unter dem Sattel nicht ganz so ekelig wie zuvor aufgeführt. Aber unter immer diesen doch deutlich zu erkennenden Schmerzen wollten wir sie nicht reiten. Der erste Tipp ging Richtung Magen - Behandlung mit GastoGuard. Das schien erst anzuschlagen - dann waren die Schmerzen aber sehr schnell wieder da. Immer nur auf der rechten Seite...
                Daher wieder Klinik, Untersuchung und dann jetzt die Kastration. Sie hat während der Untersuchung deutliche Schmerzen am rechten Eierstock gezeigt. Tumore können weiterhin ausgeschlossen werden (Eierstöcke sind derzeit eingeschickt) - sie hat wohl immer recht viele, viel zu kleine Follikel gebildet, von denen keiner so richtig reif wurde.
                OP wurde per Laparoskopie durchgeführt und ist jetzt 5 Tage her. Wundheilung top! Und jetzt bin ich mega gespannt, ob ich wieder eine rittige Stute zurückbekommen......
                Hallo Sinja, ich habe eine Stute mit sehr ähnlichen Symptomen. Mich würde interessieren, was die Kastration gebracht hat?

                Kommentar

                • happyea
                  • 09.06.2008
                  • 157

                  #9
                  Halli, Hallo,
                  hole das Thema nochmal hoch... Gibt es weitere Erfahrungen über die Impfung insbesondere Verträglichkeit, Erfolg und Kosten?
                  Vg

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