Hufgeschwür??

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  • streeone
    • 26.03.2010
    • 1309

    #21
    Finde ich als Nicht-Schmied und nur auf Fotos schwierig zu beurteilen. Bei uns gibt es eine Stute, bei der die Hufe ganz normal aussehen, nachdem sie beim Schmied war, aber sie geht ganz furchtbar fühlig, weil sie so empfindlich ist. Was ich damit sagen will: Es kann für uns normal aussehen, aber sich für ihn nicht gut anfühlen.
    Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
    26.04.1990 - 07.02.2010

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    • Black Stream
      • 28.04.2010
      • 24

      #22
      Okay, danke. Ein Versuch war's wert. Also ich lasse morgen oder übermorgen einen anderen TA kommen. Der hat definitiv mehr Ahnung als der letzte. (tolle Voraussetzung, dass er Angst vor Pferden hat, oder? ) Wir mussten beim letzten Mal leider den nehmen, da der andere keinen Notdienst (am Samstag) hatte. Ich sag Bescheid, was draus geworden ist. Danke nochmal für die vielen Tipps LG!

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      • Avinia
        • 17.12.2009
        • 582

        #23
        was vielleicht auch noch sein könnte: wenn beim Schneiden der Hufe die Winkelung verändert wurde, werden Bänder, Sehnen und Gelenk anders belastet als gewohnt - was bei Größe und Gewicht des Pferdes auch noch stärker wirkt als beispielsweise bei einem leichten Blüter - dadurch kann es zu akuten Entzündungen, Vertreten, Zerrung kommen.

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        • moonlight^
          • 23.09.2005
          • 1616

          #24
          bei meiner sind die Hufe auch im Moment so kurz (finde sie so wie auf den Bildern ZU kurz). Hat(te) auf beiden Seiten vorne Huflederhautentzündung und grad Boxenruhe, wird aber langsam besser. Musste die Eisen abnehmen lassen, da nix mehr hielt, jetzt muss sich der Huf erstmal an die Umstellung gewöhnen...

          Kommentar

          • Black Stream
            • 28.04.2010
            • 24

            #25
            Also mittlerweile sieht alles nach Hufabzess oder Huflederhautentzündung aus. Gott sei Dank keine Hufrollenentzündung - was ich die letzten Tage in Betracht gezogen hab. (Pulsation am Fesselkopf ist vorhanden) Ich bade ihn seit Samstag 2 mal tägl. in Kernseife. Es ist besser geworden. Habe ihn heute mal ein paar Runden im Round-Pen laufen lassen. Er läuft schon besser und geht klarer. Scheint aufwärts zu gehen. Hoffentlich kann ich ihn bald wieder arbeiten. Nochmal danke für die Beiträge.

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            • wuslon_82
              • 20.12.2009
              • 727

              #26
              War denn nun ein anderer Tierarzt dran??Und was hat er gesagt?

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              • Black Stream
                • 28.04.2010
                • 24

                #27
                Jap, heute war einer da. Er meinte ebenfalls, dass es auf jeden Fall nichts mit den Sehnen ist. Er legt sich ehr auf ein Hufgeschwür fest, da er Pulsation gefühlt hat. Ich soll demnach weiterhin baden, baden, baden... Sollte dann bald besser werden. Falls nicht, wieder TA rufen. Aber ich denke es wird besser. (s.o.) LG (:

                Kommentar

                • Avinia
                  • 17.12.2009
                  • 582

                  #28
                  Zitat von moonlight^ Beitrag anzeigen
                  bei meiner sind die Hufe auch im Moment so kurz (finde sie so wie auf den Bildern ZU kurz). Hat(te) auf beiden Seiten vorne Huflederhautentzündung und grad Boxenruhe, wird aber langsam besser. Musste die Eisen abnehmen lassen, da nix mehr hielt, jetzt muss sich der Huf erstmal an die Umstellung gewöhnen...
                  ich kenne einen sehr sehr guten Schmied in Köln, der auf den hoffnungslosesten Hufen Eisen zum Halten kriegt. Bei einem Pferd hab ich zugeschaut, wie er völlig aufgebrochene kurze Hufe aufgebaut hat wie ein Zahnarzt eine Krone und da dann Eisen drauf gemacht hat - Pferd wäre ansonsten Monate nicht reitbar gewesen - und lief am nächsten Tag völlig normal. Bei einem von mir, der mit extrem zu kurzen, schiefen Hufen aus Hamburg kam und auf allen Vieren fühlig lief, hat mein ursprünglicher Schmied Angst gehabt, Eisen drauf zu machen, und mir empfohlen, ihn nur mit Hufschuhen raus zu holen, bis die Hufe gewachsen sind. Da das Pferd aber so nicht normal schmerzfrei laufen konnte, hab ich diesen Schmied in Köln dann angerufen - er hat einen federnden - ich glaub Leder - Ring unter die Eisen gelegt und ganz normal beschlagen - Pferd lief problemlos sofort normal, beim nächsten Beschlag kam der Ring raus und das war's.
                  So schön ich es finde, wenn Pferde ohne Eisen laufen können, würde ich dennoch immer erst diesen Schmied fragen, ob er Eisen drauf kriegt, weil ich gesehen habe, wie schnell man den Pferden mit Problemhufen das Leben leichter machen kann

                  Kommentar

                  • basquiat
                    • 02.10.2005
                    • 2843

                    #29
                    Zitat von S.F. Beitrag anzeigen
                    Bin mittlerweile (leider) fast Hufgeschwür Expertin. Zum Glück hab ich seit zwei Jahren Ruhe (lange Geschichte).
                    Warum hast du Ruhe? Gibt es eine Möglichkeit zur Vorbeugung bei anfälligen (barfuß) Pferden? Unser Hufschmied konnte uns bis jetzt nichts raten und meinte, wenn's nicht öfter als 1-2 Mal im Jahr ist, kann/muss man damit leben. Sonst müsste man wohl mit Platte und Füllung beschlagen.

                    LG Liesl
                    Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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                    • Ginella NB

                      #30
                      hatte auch schon mal so ne kandidatin, die hatte 2-3 mal im jahr einen hufabszess.
                      die war dann auch immer gleich totsterbenskrank.....

                      bei meinem jetzigen stutenstamm, mit dem ich jetzt auch nur noch züchte, ist sowas noch nie aufgetreten.
                      (3x auf holz klopf >>>tocktocktock<<<)

                      manche pferde sind wohl einfach anfälliger/empfindlicher als andere

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                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3441

                        #31
                        Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
                        Manche pferde sind wohl einfach anfälliger/empfindlicher als andere
                        ...so sehe ich das auch, die Hufqualität ist meiner Meinung nach ausschlaggebend ob und wenn ja wie oft Abszesse auftreten.

                        Ich hatte heuer 2 Kandidaten von 13 Pferden, beides keine Hufwunder, dafür mit Stellungsfehlern. Und die Nässe hat ein Übriges getan.

                        Viele Grüße, max-und-moritz
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                        • S.F.
                          • 30.07.2009
                          • 283

                          #32
                          Also, nach dem letzten Hufgeschwür vor zwei Jahren hab ich vorne wieder Eisen drauf gemacht, danach hatte ich Ruhe. Da er sich die Eisen aber immer auf der Wiese nach ein paar Tagen abzieht, haben wir (Schmied und ich) uns jetzt entschlossen Eisen nur im Winter drauf zu machen, da er von der Box zur Winterweide/Halle und Platz über einen Schotterhof laufen muss.
                          Im Sommer wo er 24 Std. auf der Weide steht passe ich auf das ich beim reiten im Gelände nur auf Teer oder Gras laufe, Schotterwege vermeide ich. Dazu sprühe ich Vorbeugend ein Hufspray ein mal die Woche drauf das eigentlich für meinen Kleinen gegen Strahlfäule gedacht ist, hilft dem Großen aber auch. Der Schmied lässt jetzt über Sommer die Hufe etwas länger als sonst, dafür wird öfter geraspelt das die Hufe nicht ausbrechen. Bisher, toi toi toi, ist noch nix wieder passiert.

                          Ich denke auch das er einfach anfälliger ist als die anderen im Stall, so schlechte Hufe hat er eigentlich garnicht, für ein Vollblut zwar sehr groß und etwas härter könnten Sie sein, aber ich hab schon schlimmere gesehen, da er seit er Jährling ist beschlagen gelaufen ist (kommt von der Bahn) hatten die Hufe wahrscheinlich auch nie Gelegenheit sich auf barhuf umzustellen. Bevor er deswegen im Winter dreimal mit Schmerzen in der Box stehen muss, lass ich lieber für die Zeit vorne Eisen drauf machen.

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