NBS Eisen

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  • macedonia
    • 06.05.2006
    • 1185

    NBS Eisen

    aufgrund div probleme mit hufen hat meine TÄ heute gemeint, das es meiner stute "gut" täte, sie mit NBS eisen zu beschlagen.

    hat jemand damit erfahrung ??

    vor oder nachteile ??

    hier kann man was darüber lesen :

    http://www.waefler-hufbeschlag.ch/spezialbeschlag.html.... scrollen bis : abrollpunkt zurücksetzen

    oder hier :



    mich würden trotzdem auch eure erfahrungen interesssieren. so vorhanden.

    lg

    sonja
  • No Limit
    • 23.12.2009
    • 1499

    #2
    hatte bei uns mal ein einsteller war sche... der wurde dadurch absolut stumpf im gang war für den nix ging dann über zu hintereisen vorne dann wars besser aber jedes pferd ist anders.warum braucht es dein pferd

    Kommentar

    • macedonia
      • 06.05.2006
      • 1185

      #3
      hey no limit,

      danke erstmal für deine antwort.

      ja, meine alte dame.......

      ok, sie hat grade bissle zu lange zehen, der schmid kommt am mittwoch.

      sie stolpert, geht irgendwie nicht ganz so locker wie sonst, die achse vom bein zum huf stimmt nicht und die breiteste stelle vom huf ist nicht da, wo sie sein soll. meine tä war heute da, beim vortraben hatte sie den ein oder anderen taktfehler( das pferd, nicht die TÄ *ggg ) sie sprach von diesem beschlag und meinte der wäre evtl was für meine alte dame.cindy hat aber weder dicke beine, noch sind sie warm oder der huf und auf zange reagiert sie auch nicht. offensichtlich lahmen tut sie auch nicht.
      ich habe ja angst, das sie probleme mit der hufrolle hat, aber bevor wir da ran gehen, warten wir mal ab wie sie läuft, wenn neu beschlagen. wie gesagt, hufschmid kommt am mittwoch, tä dann am donnerstag sowieso wegen US.

      naja schau mer mal

      lg
      sonja

      Kommentar

      • No Limit
        • 23.12.2009
        • 1499

        #4
        wie alt is de denn sonja denn zu stark soll man alte auch nicht mehr umstellen und so wie ich dich versteh is se barfuß oder red mit deinem schmied vieleicht hilft es ja wenn man die abstände kürzer regelt bis er wieder kommt dann wird die zehe auch nicht so lang

        Kommentar

        • leifchen23
          Gesperrt
          • 22.03.2009
          • 192

          #5
          Mein Pferd hatte auch Probleme mit einer langen Zehe vorne. Die Trachten wurden immer kürzer und der Huf immer flacher. Er stand da, als hätte er Hufrehe. Der damalige Schmied meinte auch ich solle NBS nehmen. Hab mich dann aber auch im Internet informiert und die meisten raten davon ab. Also habe ich einen neuen Schmied gesucht. Seitdem haben die Hufe eine richtig schöne gleichmäßige Form, die Huf-Fesselachse stimmt. Die Zehe ist auch nicht mehr lang. Ich kann Dir nur empfehlen, dass Du Dir einen anderen Hufschmied zulegst. Er soll nur die Zehe kürzen, an den Trachten wird nix weggeschnitten und das Eisen muss dementsprechend lang sein. Wenn es geht eher zu lang....

          Kommentar

          • macedonia
            • 06.05.2006
            • 1185

            #6
            @ no limit.... die stute ist 18 und voll beschlagen seit 15 jahren.

            bisher gab es auch keine probleme, sondern erst seit ca einem halben jahr, so mit stolpern undso.vllt liegt es ja echt am alter und an den " kilometern die sie drauf hat " mein sturz vor 7 wochen kam ja auch durch stolpern zustande. und manchmal stolpert sie auf ebenem boden über einen kieselstein.
            beim kutsche fahren vor 3 monaten, üben für kegelparcour, ist sie an der kutsche gestürzt. aber da war ich der meinung sie stürzte, weil ihr die hinterbeine weg sind. boden war hart und sehr trocken und hatte keine stollen drin.
            hm.... bin mal gespannt, wie es nach dem schmid ist.
            evtl sollte ich die intervalle kürzer halten. hatte bisher 8 wochen intervall, da sie eher zu denen gehört, bei der die hufe langsam wachsen. aber im sommer wachsen hufe ja wohl schneller !?

            lg sonja

            @ leifchen, der schmid beschlägt meine stute schon lange und bisher gab es nie probleme. das mit den nbs eisen kam ja von meiner TÄ. trachten sind ok, huf ist nicht flach. evtl habe ich einfach auch den termin nur zu lange " geschoben "

            ich fahre ja viel und mein schmid auch. denke bzw hoffe ja nicht, das es doch am schmid liegt :-(

            Kommentar

            • No Limit
              • 23.12.2009
              • 1499

              #7
              dann nimm hintereisen vorne drauf und er soll dir eine ordentliche zehenrichtung hin machen und etwas zurücksetzten dann kann sie auch besser abrollen aber lass die mbs weg meine meinung grade wenn du fährst

              Kommentar


              • #8
                Wir hatten die auch drauf. Wegen ungleicher Belastung der Hufwände bei den hinteren Hufen.
                Vorne warn die untauglich- sofort dicke Sehne.
                Hatten die aber auch hinten nach 1,5 wieder gewechselt.
                Allerdings weiß ich von ner damals 16 jährigen Stute, die hatte extreme Hufrollenprobleme. Die trägt seit gut 8 Jahren diese NBS allerdings mit Spezialplatte und Beschlagsart. Die Dame hatte auch immer extrem lange Zehen und stand daher in kürzester Zeit sehr flach, was scheints für die Hufrolle total schlecht ist. Bei der funktionieren die NBS einwandfrei.

                Es gibt allerdings von nem anderen Hersteller ne "Soft" Version. Die sind nicht so extrem eckig und der Huf rollt weiter vorne ab. Allerdings weiß ich nicht wie die genau heißen. Unsere Stute ging damit wesentlich besser als mit den NBS.
                Zuletzt geändert von Gast; 18.06.2010, 21:57.

                Kommentar

                • Elfi
                  • 22.06.2009
                  • 376

                  #9
                  Hallo,

                  also mein "Alter" läuft seit 5 Jahren vorne mit NBS und ich kann die Dinger nur empfehlen! Er "scheppert" sonst mit normalen Eisen, d.h. er greift mit der hinteren Zehe ins Vordereisen. Mit den NBS kann er schneller abrollen, somit erwischt der Hinterhuf den Vorderhuf nicht mehr. Zudem ist es auf die Art gar kein Thema die Schenkel der Vordereisen kürzen zu müssen u. die Trachten haben immer schön viel Auflagefläche. Durch die Rille in den Eisen hat das Pferd zudem noch ein wenig mehr Grip als mit glatten Eisen. Zusätzlich hat meiner noch Widia-Stifte u. bis vor zwei Jahren ging er damit noch erfolgreich Springprüfungen (naja, nur bis A, ist nicht der Größte, mein Kleiner!), dann wahlweise mit kurzen Stollen bei schlechtem Wetter. Auch Distanztrainings bis zu 40 km auf Zeit lief er ohne jemals dicke Beine oder irgenwelche Probleme zu bekommen. Ohne Spezialpolster o.ä. In den 5 Jahren hat er einmal das Eisen auf der Matschkoppel verloren, das war das einzige Vorkommnis. Hinten ist er ganz normal beschlagen. Viell. hilft das weiter?

                  Kommentar

                  • Dacil
                    • 03.01.2009
                    • 381

                    #10
                    Ich hatte mein Vielseitigkeitpferd damit einige Jahre beschlagen. Ich fand die Beschläge gut. Man kann die Zehe vorn besser kurz halten und erleichtert den Pferden das abrollen. Über einen längeren Zeitraum kann man damit den Abrollpunkt wieder weiter nach hinten verschieben und die Hufform wird indgesamt wieder physiologischer. Wenn das Problem des Stolperns von der zu langen Zehe kommt, kann man dem damit bestimmt beikommen.
                    www.singer-schabracken.de

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                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10945

                      #11
                      Ich habe damit schlechte Erfahrungen gemacht, weil sich meinem in dieser Hinsicht an sich sehr unanuffälligen Fuchs die Wände anfingen zu verändern bzw. zu verabschieden. Wir haben sie in Eisen und in Alu ausprobiert, mein Schmied, hier in der Gegend einer der drei Genies für orthopädische, hat sich dann auch davon überzeugen lassen, daß das Pferd (HGE-Fesselträgergeschädigt auf diesem Bein) wieder schlechter lief. Er wollte weg von den Rundeisen aus Alu wegen der Trachte. Wir sind dann wieder zu Alu zurückgekehrt, erst rund, dann offen, und nach anderthalb Jahren auf einen St.Croix eventer, auch erst ruind, dann offen, extrem zurückgesetzt, Beschlagsperioden von 5-6 Wochen. Das hat über Jahre sehr gut funktioniert, das wir von Seitenaufzügen zu einem Aufzug konnten. Jetzt mit dem Umzug und der schweren Verletzung von dem Pferd hat mein neuer Schmied "Roller-Eisen" verwendet, auch Zehe extrem kurz, das war sogar noch einen Tacken besser.
                      Meine Erfahrung:
                      - NBS funktionuiert nur bei Pferden mit extrem gleichmässigen Gangbild und keinen weichen Hufen
                      - wenn sie schlecht wegkommen, mal vorne über Alu nachdenken, damit kommen sie noch schneller und leichter zu abrollen
                      - die Hufbearbeitung und die kurzen Fristen machen extrem viel aus

                      Wenn die Stute probleme mit der Rolle hat bzw. vorne klemmt, mal ergänzend einen Ostheo holen und schauen, ob das Hufgelenk blockiert sein kann, röntgen und gegebenfalls auf Alu gehen, wenn sie einen Hufschutz zwingend braucht.
                      Je nach Diagnose ist Alu manchmal mit oder ohne Polster leichter und besser als ein Eisen.

                      Kommentar

                      • leifchen23
                        Gesperrt
                        • 22.03.2009
                        • 192

                        #12
                        Wie schon gesagt, ich würde auch keine NBS Eisen nehmen. Wenn das Pferd die ganze Zeit zurecht kam. TÄ empfehlen auch nicht immer das Richtige. Wenn dein Pferd stolpert ist in der Regel die Zehe zu lang (hast du ja auch schon festgestellt). Alle 8 Wochen beschlagen reichen bei mir auch nur im Winter. Im Sommer alle 6 Wochen. Ich hab gottseidank das Glück einen sehr guten Hufschmied gefunden zu haben, der selber am Landgestüt Schwaiganger ausbildet und sehr gute Arbeit macht. Wenn ich daran denke, welchen Quatsch ich mir vorher jahrelang von anderen Schmieden anhören musste.................

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                        • macedonia
                          • 06.05.2006
                          • 1185

                          #13
                          hallo,

                          vielen dank euch allen für eure antworten. ist ja sehr interessant, wie unterschiedlich die erfahrungen sind.

                          @ no limit, hintere eisen, also mit zwei kappen hat sie vorne schon drauf.

                          ohne eisen geht bei ihr gar nicht. habe mal vor jahren versucht, wenigstens im winter hinten barfuss laufen zu lassen. die ist nicht mal mehr über den schotterhof zur reithalle gelaufen.

                          jetzt mal guggen, was der schmid sagt, wenn er am mittwoch kommt und dann sehen wir weiter. vllt hat er ja auch schon erfahrung mit den nbs "reifen" gemacht.

                          schönes wochenende

                          sonja

                          Kommentar

                          • max-und-moritz
                            • 04.06.2006
                            • 3441

                            #14
                            ...einer von meinen ist den Sommer über immer beschlagen, mit NBS, und ich find, er geht super damit und rollt ordentlich ab.

                            Mein früherer Schmied hat mir die empfohlen, den Sinn der Sache schlüssig erklärt und mein jetziger macht sie drauf weil ich es so will. Das Pferd ist zeheneng und läuft ziemlich im Catwalk, zudem neigt er zum Stolpern. Ich weiß zwar nicht wie es mit "normalen" Eisen wäre, aber ich denk mir warum soll ich etwas ändern, was funktioniert...

                            Viele Grüße, max-und-moritz
                            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                            Kommentar

                            • Pendragon
                              • 23.10.2008
                              • 830

                              #15
                              Ich hatte auf meiner Stute ebenfalls NBS-Beschläge zur Korrektur der Achse bei beginnender Athrose vorne. Ausserdem hatte sie einen Schulterschiefstand bzw. die Karpalgelenke waren nicht auf einer Höhe. Zudem war ein Huf sehr steil, der andere eher flach. Mein Schmied hat die NBS-Eisen ohne Aufzüge nach Röntgenbild beschlagen. Super Ergebnis ! Nach ca. 1,5 Jahren haben wir dann auf St.Croix-Eisen umgestellt. Mittlerweile läuft sie barfuß und kann die Hufform und Achse auch halten (sie war damals 10 Jahre alt).
                              Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

                              Kommentar

                              • karldiekatze
                                • 04.08.2010
                                • 10

                                #16
                                Mein Wallach hatte ebenfalls ein Jahr NBS-Eisen. Er hatte sehr sehr flache Hufe und untergeschobene Trachten, stolperte oft und stieg sich von hinten in die Eisen. Mit den NBS lief er wieder viel besser und die Hufe konnten mit der Zeit auch korrigiert werden. NBS Eisen sind aus Alu, deshalb kann es sein, dass sie bei dir nicht so lange halten wie normale Eisen. Bei uns war aber sonst kein Unterschied merkbar, wir konnten sie meist auch zwei Beschlagsperioden benutzen. Angebracht wurden sie von einem Huftechniker der Besw, was ich nur empfehlen kann da die den Umgang mit Alternativbeschlägen explizit in ihrer Ausbildung lernen.

                                Kommentar

                                • Acordia
                                  • 24.09.2009
                                  • 637

                                  #17
                                  NBS Eisen sind nicht aus Alu....Meiner hatte "normale" NBS drauf....

                                  Kommentar

                                  • karldiekatze
                                    • 04.08.2010
                                    • 10

                                    #18
                                    Wir hatten die Variante ohne Aufzüge aus Alu:

                                    Zitat BESW
                                    Der NBS-Beschlag wird aus Aluminium nur für die Vorderhufe ohne Kappen hergestellt und für die Hinterhufe aus Eisen mit Seitenkappen angeboten. Eine weiter Variante ist NBS-Vordereisen, NBS-Light und Kunststoff-NBS (Fa. Cera).

                                    Kommentar

                                    • Acordia
                                      • 24.09.2009
                                      • 637

                                      #19
                                      Ok, wusste nicht dass es NBS auch als Alus gibt. Die "normalen" NBS haben ja 2 kleinere Aufzüge.

                                      Wie lang haben denn deine Alus gehalten? Ich hatte auch mal welche drauf (keine NBS) und die waren nach 5 Wochen durch.....

                                      Kommentar

                                      • karldiekatze
                                        • 04.08.2010
                                        • 10

                                        #20
                                        Das war unterschiedlich. Meist hielten sie aber zwei Perioden, also so 12 Wochen.

                                        Kommentar

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                                        von Carley
                                         
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