Befund Ankaufsuntersuchung Huf

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  • Houkje 4ever
    • 19.11.2019
    • 4

    Befund Ankaufsuntersuchung Huf

    Hallo zusammen ich bräuchte dringend einen Rat.
    Wir wollten ein Pferd kaufen und haben eine Ankaufsuntersuchung machen lassen.
    Dabei wurde eineVeränderung am Hufbeinast festgestellt.
    DieTierärztin die die Untersuchung durchführte sieht es als unbedenklich an. Darauf hin habe ich die Röntenaufnahne meinem Haustierarzt gezeigt und dieser sieht es als bedenklich an und hat uns vom Kauf abgeraten. Auch meinen Hufschmied habe ich die Aufnahme gezeigt. Der meinte es sieht so nicht normal aus kann aber auch nicht sagen was es ist. Keiner der drei konnte sagen was es ist.
    Da wir leider schon ein Hufkrankes nicht reitbares Pferd Zuhause haben sind wir nun total verzweifelt was wir machen sollen.
    Ich habe im Forum schon jede Menge nachgelesen über Befund bei Ankaufsuntersuchung. Der eine sagt ja der andere auf keinen Fall.
    Ich wäre über einen Rat sehr dankbar.
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    Diese Galerie hat 1 Bilder
  • one
    • 25.07.2011
    • 708

    #2
    Bevor du dir tausend Nicht-TA Meinungen einfängst und noch verunsicherter bist, solltest du die Aufnahmen von einer Tierklinik insb. Spezialisten für Hufe bewerten lassen.

    Kommentar


    • #3
      Mit Laien-Meinungen wirst Du nicht weiterkommen.

      Mach es wie one vorschlägt: Aufnahmen an eine versierte Klinik schicken oder eventuell sogar mit dem Pferd zur Klinik fahren, damit ggf. ergänzende Aufnahmen gemacht werden können.

      Wie sich eine Veränderung im Laufe der Jahre auswirkt kann ohnehin niemand sicher sagen. Es gibt Pferde, die mit katastrophalen Bildern bis ins hohe Alter problemlos laufen, andere reichen mit geringsten Befunden schon in jungen Jahren den gelben Schein ein.

      Meine ganz persönliche Meinung:
      Wenn man bereits ein Pferd hat, das aufgrund einer ähnlichen Sache nicht mehr belastbar ist, lieber Finger weg. Nicht weil das Risiko so hoch ist, sondern weil man durch die Erfahrungen auf diese "Schwachstelle" fokussiert ist und ständig irgendwas zu entdecken meint, auch wenn objektiv gar nix ist.
      Am Ende guckt man sich das Pferd lahm.

      Kommentar

      • Be_ttersweet
        • 25.11.2016
        • 183

        #4
        Du könntest hier nach einem Tipp für einen TA/Klinik fragen, die sich mit Hufen auskennen:


        Ansonsten bin ich ganz bei Cina.

        Kommentar

        • Schimmeltier
          • 15.01.2019
          • 1100

          #5
          Was sagt der Verkäufer zum Befund? Ist er eigentlich vertrauenswürdig, oder sagt dir dein Gefühl, lieber Finger weg davon? Manche Auffälligkeit beim Pferd ist reine Interpretation (auch bei TAs --- frag 3 Leute, du erhälst 4 Antworten darauf).
          Vielleicht kannst du mit dem Verkäufer diesen Punkt mit dem zweifelhaften Hufbefund im Kaufvertrag besonders vereinbaren; wenn nicht, Finger vom Abschluss lassen.

          Ich würde das "Gesamtkunstwerk" Pferd betrachten, also das Alter, bisheriger Gesundheitszustand ( wenn bekannt), Verkaufspreis und natürlich dein Verwendungszweck für dieses Pferd (sportliche Nutzung oder gemütlicher Hobbyist) mit in die Entscheidung einbeziehen. Eine eingehende Untersuchung in einer namhaften Klinik ist teuer & gut ---- man bekommt eine sichere Diagnose --- aber das macht die Entscheidung manchmal auch nicht einfacher .
          Und wenn dieses eine nicht dein Pferdchen wird, denk dran: da draußen lauern viele, nette und gesunde Pferde, du wirst ein passendes schon noch finden .

          Kommentar

          • Houkje 4ever
            • 19.11.2019
            • 4

            #6
            Danke für eure Antworten. Hat mir mit meiner Entscheidung geholfen.

            Kommentar

            • Billie Jean
              • 26.06.2010
              • 496

              #7
              Das Bild/ Bilder auf jeden Fall von einem Orthopäden/ guten Diagnostiker bewerten lassen. Wie war denn die klinische Untersuchung? Man muss so eine Untersuchung ein bisschen komplexer angehen. Nur ein einzelnes Röntgenbild ist für mich nicht aussagekräftig ; )

              Kommentar

              • Houkje 4ever
                • 19.11.2019
                • 4

                #8
                Klinische Untersuchung war in Ordnung. Laut Verkäufer war das Pferd noch nie Lahm. Das einzige es hatte mal ein Hufgeschwür. Es läuft Barfuß wobei es fühlig ist auf Schotterwegen.

                Kommentar

                • Sabine2005
                  • 17.06.2005
                  • 7790

                  #9
                  Also meine 9 jährige Stute ist dieses Jahr wegen einer Lahmheit geröngt worden. Die Lahmheit war letztlich durch ein Hufgeschwür verursacht, das sich mühsam seinen Weg über den Ballen gesucht hat.

                  Trotzdem meinte meine Tierärztin, das der Hufbeinast "nicht schön" aussähe. Ich kann das allerdings nicht fachmännisch wiedergeben.

                  Bis zu diesem Zeitpunkt war an dem Bein auch noch nie was (toi toi toi an den anderen Beinen auch nur 1 Hufgeschwür, welches ich aber auf den Knüppelharten Boden in den letzten zwei Sommern zurückführen würde).

                  Ich habe daraufhin auch mit meiner Hufschmiedin gesprochen, die ein paar Tage später da war.

                  Sie sagte mir nur, ich soll mir jetzt mal wegen einem "nicht schönen" Hufbeinast nicht gleich Sorgenfalten machen. Das würde sie auf Röntgenaufnahmen gar nicht so selten sehen und sie selber hätte in all den Jahren keinen Spezialbeschlag machen müssen oder dauerlahme Pferde gehabt wegen dieser Diagnose in Ihrem Kundenstamm.

                  Jetzt muss ich allerdings dazu sagen, sie hat in Ihrem Kundenstamm keine Europameister, Weltmeister oder Olympiapferde.

                  Ich weiß jetzt also - mehr oder weniger durch Zufall - dass mein Pferd (mindestens) einen "nicht schönen" Hufbeinast hat. Bei den anderen 3 Beinen weiß ich es nicht, da ich mich aktuell auch nicht veranlasst fühle, die zu röntgen.

                  Meine Stute ist dieses Jahr über 200 km im Distanzsport gelaufen und dafür habe ich natürlich dementsprechend auch trainiert. Alles Barhuf.

                  Meine Hufschmiedin bleibt vorerst dabei, meiner Stute keine Eisen drunterzumachen, da ihre Hornqualität "aus Stahl" sei.


                  Wenn dieses im Threat beschriebene Pferd fühlig auf Schotterwegen läuft, würde ich eher auf eine dünne Hufsohle tippen.

                  Selbst das hat meine Stute auch, wie ich auf den Röntgenfotos sehen konnte.

                  Trotzdem bleibt meine Schmiedin dabei, keine Eisen drunter zu machen.

                  Ich habe im Trainig viel Schotterwege und meine Stute läuft so nach 40 km darauf fühlig.

                  Da ich um die Schotterwege seit dem Fohlenalter nicht wirklich drumherum komme, meint meine Schmiedin, das sich mein Pferd daran eben gewöhnt hätte und vermutlich hätte sich die Hufsohle in all den Jahren dem auch schon angepasst und wäre sonst noch gravierender dünn, aber Mutter Natur würde ja schon mithelfen. Ähnlich wie bei Leuten, die sehr viel Barfuss laufen und dann auch durch entsprechende "Hornhaut" nicht so wehleidig sind wie ich es bin.

                  Ich kann aber auch nur 1 Minuten barfuss laufen und trete gleich auf eine Biene. Darum laufe ich seit 30 Jahren nur noch Barfuss aus meinem Badezimmer.

                  Lange rede, kurzer sinn:

                  Meine Stute läuft erst mal weiter Barhuf und dem Wissen mindestens einen "unschönen" Hufbeinast zu haben.

                  Was die Zukunft bringt, keine Ahnung.

                  Die kann morgen getreten werden auf der Weide und für immer unbrauchbar sein.

                  Ich bin aber auch kein Teilnehmer an Europameisterschaften, Weltmeisterschaften oder Olympiaden.
                  Zuletzt geändert von Sabine2005; 20.11.2019, 18:12.

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