Zitat von Finy
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Ratlos . . . Brauche dringend Input!
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Also kurz zusammengefasst - Pferd lahmt rechts, dann links (oder auch andersrum sorry, wenn ich das gerade falsch auf dem Schirm habe) und wurde bisher nur geroengt. Gab es Medikamente in dem Zeitraum?
Wurde eine Leitungsanästhesie gemacht? Das wäre nach einer Beugeprobe ja am sinnvollsten, damit man den Bereich eingrenzen kann, und dann weitere bildgebende Diagnostik machen kann.
Es kann natürlich einen Zusammenhang der Lahmheit geben, aber möglich ist über den Zeitraum ja auch, dass es 2 verschiedene Ursachen gibt für die rechte und die linke Lahmheit.
Umspringende Lahmheiten gibt es sicherlich, aber das sieht man vorallem bei der Leitungsanästhesie ganz gut, wenn nämlich ein Bein schmerzfrei gespritzt wurde, und das Pferd plötzlich auf dem anderen Bein lahmt - was vorher so gar nicht sichtbar war.
Also eh jetzt hier zig Ideen kommen, was das Pferd alles haben könnte (und ja, ist ja richtig, KANN alles möglich sein, aber wie wahrscheinlich ist das?) würde ich einen TA holen, oder in eine Klinik fahren und eine ordentliche Lahmheitsdiagnostik machen lassen - sprich vortraben, longieren, vorreiten, auf hartem und weicherem Boden, Beugeprobe, dann Leitungsanästhesie - und dann schauen, ob ein Ultraschall u./o gezieltes Röntgen nochmal sinnvoll ist, oder ob es eben doch an den Zähnen, dem Rücken, dem Genick etc liegt.
PS: Zaehne koennen gut aussehen, und trotzdem haben sie da Probleme, z.B einen angebrochenen Zahn, einen Abszess der Wurzel, einen unter dem Zahnfleisch liegenden Wolfszahn ( in dem Alter unwahrscheinlich, wollte nur sagen, dass das auch kein offensichtliches Zahnproblem ist)Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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Nein, bei meiner Boxennachbarin lag es ursprünglich nicht am Sattel. Es kam von der Schulter und zum Aufbau und zur Entlastung wurde eben kein Springsattel und kein VS-Sattel verwendet um die Schulter zu entlasten. Sie war dann zwar wieder okay, aber trotzdem.
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Zitat von Kat Beitrag anzeigen...
Wurde eine Leitungsanästhesie gemacht? ...
Die Haltung habt Ihr offensichtlich für ein Rehepferd super optimiert, noch mehr Vorsicht geht nicht, Rehe kann man wohl wirklich ausschließen.
Die Pulsation lässt trotzdem darauf schließen, dass im Hufbereich etwas im Argen liegt.
Man kann nun drüber streiten, ob die testweise Gabe von Schmerzmittel plus Entzündungshemmer sinnvoll ist. Ich persönlich würde das versuchen, muss aber nicht der einzig wahre Weg sein.
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@ Kat:
Sämtliche Punkte einer ordentlichen Lahmheitsdiagnostik wurden auch in dieser Reihenfolge durchgeführt. Abgespritzt wurde zunächst das Hufgelenk, weil ein Hufrollensyndrom vermutet wurde. Einzig die Ultraschalluntersuchung fehlt noch. . .
@ Lexis
Schmerzmittel und Entzündungshemmer bekommt sie jetzt auch, schon allein wegen der Huflederhautentzündung. Aber meine Freundin hat dies vor einigen Wochen schon einmal mit Phenylbutazon über ein paar Tage ausprobiert, hat aber nichts bewirkt. . .
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Eine Gelenksanaesthesie ist KEINE Leitungsanästhesie. Bei der Leitungsanästhesie werden von unten nach oben an bestimmten Punkten die Nerven betäubt, so kann man erstmal einen gewissen Bereich ausschliessen oder eben bestimmen, welcher von den Nerven innerviert wird, in dem das Problem lokalisiert ist.
Eine Gelenksanaesthesie auf gut Glück hilft euch genauso wenig, wie das komplette Durchroentgen des Beines ohne Anhaltspunkte.Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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Wir sind jetzt einen Schritt weiter...
Die Hafistute war vor ca. 6 Wochen in einer Klinik zur Szinthigrafie. Ergebnis: ISG! Dieses ist entzündet und blockiert. Außerdem haben die vorderen Hufe angezeigt, was noch am letzten Reheschub liegen dürfte. . .
Wir haben sie dann wieder nach Hause geholt, erst mal stehen und osteopathisch behandeln lassen, dann langsam wieder mit Bewegung angefangen. Sie wurde bisher nicht wieder geritten, anfangs nur im Schritt bewegt, dann mit Trab an der Longe angefangen, etwas Bodenarbeit, aber ohne enge Wendungen.
Die Lahmheit vorne ist komplett weg, aber hinten rechts nach wie vor vorhanden.
Diese Woche war der TA wieder da zur erneuten Osteo und meinte, dass wieder alles komplett blockiert und maximal verspannt sei. . .
Wir sind wieder mal völlig ratlos. Habt Ihr ne Idee, was wir noch machen könnten?
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Ein blockiertes ISG erfordert nach meiner Erfahrung eine längere begleitende Behandlung, dazu gezielte Bewegung / Gymnastizierung des Pferdes. (Ziel muss es sein, die HH zu stärrken - das kann mananfangs mit einer gezielten, leichten Seitwärtsbewegung erreichen, dazu wird aber nur an der Hand gearbeitet.)
Eigentlich sollte der Ostheopath Euch da beraten können.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Ist aber vollkommen normal, dass es zunãchst zu einer Verschlechterung kommt. Damit das ISG wieder teilreaktiviert wird, muss entsprechender Muskelaufbau stattfinden und genau die benötigten Muskelpartien bauen sich nur sehr langsam auf.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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