Hufschmied - ein leidiges Thema...

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  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2159

    #41
    Leider kann aber ein Schmied auch wenn er gut ist nur retten was zu retten ist. Mein Pferd war im letzten Jahr für einen Distanzritt voll beschlagen. Bilderbuchmäßig allerdings vorne auch mit zwei Aufzügen weil der sich reinklickt und besser abrollen können sollte. Nach zwei Wochen musste der Schmied wiederkommen nicht weil die Eisen doch zu lang und abgetreten waren, wie er vermutet hatte, sondern weil mein Pferd durch die Zehenrichtung unsicher wurde. Er hat neueEisen für vorne bekommen alles gut, toller Ausritt, danach barfuß weiter.

    Der gleiche Schmied beschlägt das Pferd einer bekannten mit so kurzen Eisen dass er selber sagt Unterstützung ist da garnicht der trägt blos Gewichte. Aber er sagt auch wenn ich andere Eisen mache werde ich alle paarTage abgepfiffen das die Eisen ab sind und das Pferd zerstört sich mit den Nägeln das Hufhorn. Das Pferd hat so ein schlechtes Körpergefühl das der sich sogar beim reiten schon ein Eisen abgemacht hat und läuft nur stramm das kann man dem Schmied nicht ankreiden.
    Auch Freizeitpferde sin Profis!

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    • Wenzel074
      • 21.02.2005
      • 1073

      #42
      Also mal ehrlich, was habt Ihr denn für Hufbearbeiter? Der erste Grundsatz lautet doch, das Pferd darf nach der Bearbeitung NIEMALS schlechter laufen als vorher!
      Meine Pferde (2x barhuf, davon ein Spanier mit fiesen Zwanghufen; einer vorne beschlagen mit NBS) werden relativ unregelmäßig bearbeitet, mal alle 6 Wochen, mal alle 4, es waren auch schon 8 Wochen. Aber nie nicht ist eins nach der Bearbeitung auch nur einen Ticken fühlig gelaufen!

      Ach so. Ich habe einen ganz normalen Hufschmied und bearbeite teilweise selbst.
      "Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen,
      sondern mit dem Kopf die Tür zu finden..."

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      • Geisha
        • 26.08.2002
        • 2684

        #43
        Zitat von Wenzel074 Beitrag anzeigen
        Also mal ehrlich, was habt Ihr denn für Hufbearbeiter? Der erste Grundsatz lautet doch, das Pferd darf nach der Bearbeitung NIEMALS schlechter laufen als vorher!
        .



        ausserdem soll das Pferd danach nicht SCHOEN aussehen sonder seiner NATUERLICHEN Beinstellung ( oder Fehlstellung) gemäss laufen.

        DAS vergessen ganz viele, weil die halbwissenden Besis rumnörgeln, dass der Beschlag/ die Bearbeitung ..." nicht so hübsch aussieht"
        Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
        das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)

        Kommentar

        • Wenzel074
          • 21.02.2005
          • 1073

          #44
          Zitat von Geisha Beitrag anzeigen


          ausserdem soll das Pferd danach nicht SCHOEN aussehen sonder seiner NATUERLICHEN Beinstellung ( oder Fehlstellung) gemäss laufen.

          DAS vergessen ganz viele, weil die halbwissenden Besis rumnörgeln, dass der Beschlag/ die Bearbeitung ..." nicht so hübsch aussieht"
          Das möchte ich jetzt mal liken!
          "Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen,
          sondern mit dem Kopf die Tür zu finden..."

          Kommentar

          • lusitanoa
            • 26.10.2012
            • 347

            #45
            Zitat von Geisha Beitrag anzeigen
            DAS vergessen ganz viele, weil die halbwissenden Besis rumnörgeln, dass der Beschlag/ die Bearbeitung ..." nicht so hübsch aussieht"
            Tja, hier war es eigentlich genau umgekehrt

            Mir ist aufgefallen, dass alle Pferde nach der Bearbeitung "GLEICH HÜBSCH" aussahen.
            Ich gehöre auch zu den Besis, die keinen Intensivkurs in Hufbearbeitung belegt haben, aber DAS kam mir schon sehr seltsam vor. Unterschiedliche Pferde, unterschiedliches Gebäude, unterschiedliches Bewegungsmuster - aber alle Hufe gleich bearbeitet!!
            Als dann noch die Fühligkeit hinzu kam, war das Thema schnell erledigt.

            Nach einem kurzen "Ausflug" in die Huforthopädie - jetzt wieder ein Hufschmied.
            Der hat mir übrigens bestätigt, dass genau da etwas im argen lag, wo ich es vermutet habe. Nein, ich bin kein "Fachmann" auf dem Gebiet, mir ist nur einfach aufgefallen, dasss meine Pferde nicht mehr so gelaufen sind, wie ich sie kenne - damit meine ich nicht nur die Fühligkeit. Es wurde auch falsch bearbeitet, was die Funktionalität eingeschränkt hat.

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