Bräuchte mal Euren Rat!
Der 16jährige Hafiwallach meiner Freundin hatte letzte Woche Fieber (bis 39,9°) und stand total abgeschlagen, leicht schwitzend und etwas kurzatmig in der Box. Wir haben den TA geholt, der diagnostizierte einen Infekt, spritzte was fiebersenkendes (weiß leider nicht was genau) und ließ uns ein Antibiotikum da, welches 2 x tgl. verabreicht werden sollte. Das haben wir dann auch gemacht. Am Tag drauf war die Temperatur morgens runter auf 38,0°, gegen Abend fieberte er wieder auf. Am nächsten Tag weiter Fieber, wieder TA verständigt. Der kam am dritten Tag wieder, meinte, daß der Infekt wohl eher viral ist, weil das Antibiotikum nicht anschlug und gab wieder was zum Fiebersenken. Am nächsten Tag ging das Fieber weiter zurück, das Pferd war wieder sichtlich fitter.
Dann gestern Abend: Wir wollten den "Patienten" aus der Box holen, aber er war total steif, tat sich sichtlich schwer sich überhaupt zu bewegen. Auf der Stallgasse geht es einmal um die Ecke, da ist er gleich eingeknickt und gestolpert. Am Putzplatz stellte er sich dann mit nach vorne gestreckten Vorderbeinen ab. Ich hab dann gleich an nen Hufreheschub gedacht... Schließlich hat er EMS und vor etwa 2 Jahren hatte wohl mal einen Reheschub, der allerdings so nicht weiter aufgefallen ist, nur dem Hufschmied....
Nun war der TA heute wieder da, sah die deutliche Lahmheit, hat das Eisen des betroffenen Vorderhufs abgenommen und den Huf abgedrückt.... Er hat immer wenn es Richtung Zehe ging reagiert.
Der TA konnte keine noch so kleine Verletzung des Hufes feststellen. Dann hat er nen Hufverband angelegt, den wir morgen zum ersten Mal angießen sollen.
Das Pferd war jetzt eine Woche gestanden. Er bewohnt eine Box, die immer dick mit Stroh eingestreut ist und er kann rausgehen auf seinen Paddock (Sandboden). Ich kann mir nicht vorstellen woher er dieses Hufgeschwür jetzt haben sollte. . .
Kann ein Hufgeschwür mehr als eine Woche "schlummern" bevor man es bzw. eine Lahmheit bemerkt? Oder würdet Ihr auch eher an nen Reheschub denken?
Der 16jährige Hafiwallach meiner Freundin hatte letzte Woche Fieber (bis 39,9°) und stand total abgeschlagen, leicht schwitzend und etwas kurzatmig in der Box. Wir haben den TA geholt, der diagnostizierte einen Infekt, spritzte was fiebersenkendes (weiß leider nicht was genau) und ließ uns ein Antibiotikum da, welches 2 x tgl. verabreicht werden sollte. Das haben wir dann auch gemacht. Am Tag drauf war die Temperatur morgens runter auf 38,0°, gegen Abend fieberte er wieder auf. Am nächsten Tag weiter Fieber, wieder TA verständigt. Der kam am dritten Tag wieder, meinte, daß der Infekt wohl eher viral ist, weil das Antibiotikum nicht anschlug und gab wieder was zum Fiebersenken. Am nächsten Tag ging das Fieber weiter zurück, das Pferd war wieder sichtlich fitter.
Dann gestern Abend: Wir wollten den "Patienten" aus der Box holen, aber er war total steif, tat sich sichtlich schwer sich überhaupt zu bewegen. Auf der Stallgasse geht es einmal um die Ecke, da ist er gleich eingeknickt und gestolpert. Am Putzplatz stellte er sich dann mit nach vorne gestreckten Vorderbeinen ab. Ich hab dann gleich an nen Hufreheschub gedacht... Schließlich hat er EMS und vor etwa 2 Jahren hatte wohl mal einen Reheschub, der allerdings so nicht weiter aufgefallen ist, nur dem Hufschmied....
Nun war der TA heute wieder da, sah die deutliche Lahmheit, hat das Eisen des betroffenen Vorderhufs abgenommen und den Huf abgedrückt.... Er hat immer wenn es Richtung Zehe ging reagiert.
Der TA konnte keine noch so kleine Verletzung des Hufes feststellen. Dann hat er nen Hufverband angelegt, den wir morgen zum ersten Mal angießen sollen.
Das Pferd war jetzt eine Woche gestanden. Er bewohnt eine Box, die immer dick mit Stroh eingestreut ist und er kann rausgehen auf seinen Paddock (Sandboden). Ich kann mir nicht vorstellen woher er dieses Hufgeschwür jetzt haben sollte. . .
Kann ein Hufgeschwür mehr als eine Woche "schlummern" bevor man es bzw. eine Lahmheit bemerkt? Oder würdet Ihr auch eher an nen Reheschub denken?
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