wiederholte Lahmheit nach Reitpause

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  • Landdame
    • 23.09.2007
    • 600

    #21
    In welchem Zustand seid ihr mit dem Pferd denn in die Klinik gefahren? Lahm, nichtlahm, stockelahm?
    Scheinbar kann man den Zustand der deutlichen Lahmheit doch provozieren (durch Arbeitsruhe)? Im Zustand größtmöglicher Lahmheit müssen die in der Klinik doch dann durch Anästhesieren eine Lahmheit von unten (bis Fesselgelenk) entweder bestätigen oder ausschließen können?
    By the way: Du sagtest, nach Arbeitsruhe wird es deutlich schlechter. Tobt das Pferd während der "Arbeitsruhe" z.B. auf der Koppel / Paddock?
    Dann ist die "Arbeitsruhe" evtl. durch die unkontrolliereten Rotationsbewegungen auf "kalte Gelenke" eher eine Extrembelastungsprobe.
    Ansonsten (bei wirklicher Boxenruhe) könnte man auch mal in Richtung stoffwechselbedingter
    "Toxischer Ablagerung" denken.
    There is always a bigger fish...

    Kommentar


    • #22
      Toben war auch meine Vermutung (auch die in der Klinik).
      Hat sich nun letzte Woche nicht bestätigt, ich war dabei.

      Zustand am Tag der jeweiligen Untersuchungen waren bisher minimales Lahmen.

      Kommentar

      • copine001
        • 01.08.2005
        • 911

        #23
        Steifheit/Lahmheit nach Arbeitspausen... dazu fällt mir noch die "Arthrose" ein... aber die hätte wohl auch auf einer Aufnahme auftauchen müssen!
        Immer ruhig mit den jungen Pferden!

        Kommentar

        • Lisa83
          • 04.02.2005
          • 1172

          #24
          Mal ne Szinti machen lassen?
          Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

          Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

          http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

          Kommentar

          • kuhstrophobie
            • 24.06.2002
            • 787

            #25
            Also ganz ehrlich - ich würd nochmal in die Klinik fahren. Wenn ich jetzt hier lese, wieviel Ansatzpunkte es (zu Recht!) gibt, macht das doch wenig Sinn. Meine Meinung.
            Ich hatte Anfang des Jahres auch mal einen ähnlichen Thread aufgemacht, nachdem meiner nach der Fissurgeschichte immer noch so extrem lahm war und ein Wochenende dazwischen lag bevor ich zum Tierarzt gefahren bin. Genutzt hat es schlussendlich nix, es war keine der vorgeschlagenen Möglichkeiten.

            Und das über die Lahmheit wegreiten - es gibt unterschiedliche Pferde. Meiner würd das nicht mitmachen und dann irgendwann den Dienst quittieren. Seine Mutter hingegen war da anders, bei der hätte man das auch machen können und die hätte dann irgendwann soviel Adrenalin im Blut gehabt, dass sie den Schmerz nicht mehr merkt.
            Von daher finde ich auch das nicht unbedingt aussagekräftig.
            Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

            Kommentar

            • Landdame
              • 23.09.2007
              • 600

              #26
              Seh ich ähnlich! Hier Diagnosetipps sind nicht mehr als Kaffesatzleserei.
              Wenn man da mehr wissen will, muß das noch mal ordentlich anästhesiert werden.
              Ich würde aber dann in die Klinik fahren, wenn das Pferd gerade deutlich lahm ist, denn ansonsten bringt das nicht viel.
              There is always a bigger fish...

              Kommentar


              • #27
                Das steht außer Frage!
                Trotzdem ist das hier für mich sehr hilfreich, da man durch den ein oder anderen Erfahrungsbericht Parallelen findet.

                Kommentar

                • Kat
                  • 12.05.2004
                  • 3536

                  #28
                  Schreib alles penibel auf - Futter, Training, etc... versuche auch zu überlegen, was alles seit dem Zeitpunkt der 1. Lahmheit geändert wurde. Dann würde ich die Lahmheit "provozieren" und dem Pferd eine Arbeitspause gönnen (auch hier alles aufschreiben Futter, Koppel wielange, wie verhält sie sich...), und dann in die Klinik oder einen TA aus der 1. Klinik an den Hof holen. Pferd vorstellen und all das aufgeschriebene mitgeben. TÄs machen normalerweise brainstormig während sie untersuchen, aber manchmal fällt einem erst hinterher etwas auf, wenn man die Untersuchungsergebnisse mit dem Vorbericht in Ruhe durchlesen kann, oder der Reiter vergisst etwas zu erzählen, weil er denkt es ist nebensächlich, der TA ist nunmal auf den Reiter/Besitzer angewiesen, und je detailierter der Vorbericht ist, umso eher kann man Krankheiten ausschließen, oder eben dort ansetzen.
                  Ein TA kann eben auch nur den Status präsens beurteilen, und wenn ein Pferd dann nur geringgradig lahmt ist es auch schwierig einen Anhaltspunkt zu finden.

                  Ansonsten kann ich eine Szinti nur empfehlen, wenn man gar nicht weiter weiß.

                  Viel Glück, und erzähl mal, ob und was rausgekommen ist.
                  Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                  Kommentar

                  • abc10
                    • 19.01.2009
                    • 280

                    #29
                    ich würde die lahmheit wie schon geschrieben nochmals "provozieren" und nochmals ab in die klinik.
                    viel glück!

                    Kommentar

                    • Janeschka
                      • 23.10.2005
                      • 160

                      #30
                      oh je, das klingt ja nicht schön...
                      Ich kann da nur wenig beitragen, ausser, dass Du ja eigentlich schon in der richtigen Klinik bist!

                      Eine Freundin von mir hatte mal mehrere Monate nach einer Lahmheitsursache suchen lassen. Sie hatte das Pferd dann in der Uniklinik in München, um es "erst wieder abzuholen, bis sie die Ursache gefunden haben". So hatte sie sich damals ausgedrückt. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wie die Ursache herauskam, aber ich meine, dass sich die Uniklinik in München mit der Uniklinik in Zürich auf Veranlassung meiner Freundin kurzgeschlossen haben und tatsächlich die Ursache gefunden haben. Was es war, weiß ich nicht mehr. Aber bei dem Pferd waren auch mehrere Baustellen vorher gefunden und behoben worden, bis dann eben DIE eine Ursache aufgedeckt wurde.

                      Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass man schnell das Problem findet und behebt.
                      Avatar: Jana von Cornus-Bartholdy-Gunnar

                      Kommentar

                      • Caro M.
                        • 04.08.2010
                        • 20

                        #31
                        Ich sehe das genauso wie die User vor mir, ich würde auch nochmal in die Klinik fahren, denn nachher übersieht man etwas, was dann langfrisitg zu schaffen macht. Viel Glück und Gute Besserung!

                        Kommentar

                        • Sandra*
                          • 29.04.2002
                          • 500

                          #32
                          Ich weiß ja nicht wie weit du weg wohnst?

                          Aber die fahren normalerweise auch raus...
                          Würd dann mal einen von Brems auf den Hof kommen lassen.

                          Ist es auch auf hartem Boden oder nur auf dem Reitplatz bzw. Halle? Wie ist es im Gelände?
                          Evtl mal auf hartem Boden longieren.
                          Das Leben ist kein Ponyhof

                          Kommentar


                          • #33
                            Auf hartem Boden schlechter als auf weichem. Aber nur auf der Wendung. Im Schritt kommt er ganz schlecht aus der Schulter raus (war mal anders), und tritt vorsichtig auf.

                            Kommentar

                            • Kat
                              • 12.05.2004
                              • 3536

                              #34
                              So, nach brainstorming noch Ideen:
                              Eventuell blöd gestürzt, einen Tritt gegen die Schulter bekommen und nun ein muskuläres oder nervliches Problem? Das ist noch etwas was mir einfällt. Evt. ist die Durchblutung durchs reiten etwas verbessert und dann läuft das Pferd nach und nach besser?
                              Meine Stute hatte irgendwann plötzlich Probleme die Hinterbeine zu kreuzen, sie hüpfte dann immer. Mir konnte auch kein TA helfen. Ich hab es dann mit Massagen und TENS ausprobiert, und siehe da - ein tieferer Muskel hat viel später auf die Reize reagiert und sich kontrahiert. Nach und nach (ging aber über ein paar Tage) hat der Muskel wieder normal reagiert und plötzlich ging es auch wieder mit dem überkreuzen.
                              Würde ich mal im Hinterkopf behalten, dass die von der Klinik evt. an etwas neurologisches denken (Hals, Plexus brachialis), oder einen Physio holen, der mit TENS/Massagen/Matrixrhythmustherapie arbeitet. Ein Osteo/Chiropraktiker wäre auch noch eine Möglichkeit (vorallem auch hier den Halsbereich abklären lassen - weil du ja meinst in Wendungen wirds schlimmer, Hals gebogen und evt. drückt dann irgendwas auf einen Nerv?)
                              Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                              Kommentar


                              • #35
                                kat, wir gehen gerade in eine ähnliche Richtung.
                                Denn: beim Longieren ist eine Stellung/Biegung auf der lahmen Hand nicht möglich, eher dreht er sich sofort zu mir in die Mitte.
                                Und: Pferd war vor einiger Zeit zu einem Hengst in die Weide eingebrochen und hatte einen ordentlichen Hufabdruck auf der Nase. Ist mir aber auch erst eingefallen, als mich mein Hufschmied kürzlich auf Verdacht danach gefragt hat.

                                Wir werden auf jeden Fall auch ein Wärmebild machen lassen.

                                Kommentar


                                • #36
                                  UNGLAUBLICH! ich bin gerade via Google in meinen eigenen Thread gekommen. Das hatte ich hier ganz vergessen!

                                  Aber es ist kaum zu glauben. 4 Jahre später tritt das selbe Problem wieder auf!!! So lahm, dass ich den Tierarzt am liebsten mit Blaulicht herholen würde.
                                  2 Tage später, als wäre nichts gewesen! Wieder das selbe Bein.

                                  In der Vergangenheit haben wir viel diagnostiziert. Inkl. Szinthie. Da sah man nur eine Überlastung am anderen Bein. Auf dem er aber nicht lahmt!


                                  Ich verstehe diese ruckartigen Veränderungen nicht.
                                  Neulich erfuhr ich, dass das Pferd kaum von der Weide in den Stall geführt werden konnte, da es so lahm war. Als ich Mittags kam - lief er etwas klamm. Mehr nicht.

                                  Ich bin sowas von ratlos!

                                  Kommentar

                                  • Arame
                                    • 03.03.2008
                                    • 3408

                                    #37
                                    Mal so ganz ins Blaue... Schon mal versucht Borreliose auszuschließen oder zumindest in die Richtung gedacht? Hab ich schon mal gehört im Zusammenhang mit so "wechselhaften" Lahmheiten...

                                    Kommentar

                                    • Oppenheim
                                      • 27.01.2003
                                      • 3240

                                      #38
                                      Arthrose?

                                      Oftmals sind Pferde mit Arthrose bewegungsunwillig. Sie versuchen, bestimmte Bewegungen zu vermeiden, beispielsweise enge Wendungen. Ihr Gang wirkt steif und klamm. In einigen Fällen ist es nicht mehr möglich, das Pferd zu reiten.
                                      Zuletzt geändert von Oppenheim; 27.11.2014, 10:17.
                                      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                      Kommentar

                                      • Finy
                                        • 14.02.2006
                                        • 1975

                                        #39
                                        Ohle ich kenne auch so ein Pferd! Schon etwas älter, stärkere Probleme seit er etwa 16 ist. Er hat definitiv ein Problem mit der Schulter, das wurde nach einigen Monaten sichtbar, da der Schultermuskel durch die Schonung deutlich abbaute im Vergleich zur gesunden Seite. Die Bandaufhängung des Schulterapparates wurde bei einem "Tiefsprung" ( von der Koppel abgehauen und quer über den Hof galoppiert) überdehnt. Die Vermutung von mehreren Tierärzten und Chiro: Verkalkungen an den Bändern /Sehnen, die immerwieder zu einem kurzzeitigen "haken" führen. Die Lahmheiten gehen von minimalem Ticken, bis gar nicht mehr auftreten und wechseln manchmal quasi Sekündlich. Heißt: 15min normal geritten und plötzlich im Trab stocklahm. Parade zum Schritt, halbe Runde Schritt, erneutes Antraben...nur ganz leichtes ticken. Minuten später wieder Stocklahm im Trab...angaloppieren, vorwärts schicken...tut wieder. Ganz komisch. Läßt sich aber wohl nicht ganz genau diagnostizieren und auch nicht großartig behandeln. Das beste Mittel ist Arbeiten und Gynastizieren. Ach ja... Blockade des 1. Brustwirbels war in der ganz akuten Phase auch vorhanden!

                                        Kommentar

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