Bruch Dornfortsätze - positive Beinflussungsmöglichkeiten der Heilung?

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  • zuckerschnute
    PREMIUM-Mitglied
    • 21.01.2007
    • 3965

    Bruch Dornfortsätze - positive Beinflussungsmöglichkeiten der Heilung?

    Kann mir jemand sagen ob und wenn ja mit welchen Mitteln man die Heilung von gebrochenen Dornfortsätzen unterstützen kann? Nach Aussage der Klinik ist keine Behandlung in Form von Spritzen, Op etc. möglich. Gibt es etwas unterstützendes, das die Knochenheilung positiv beeinflusst?
  • Monchen
    • 14.09.2011
    • 138

    #2
    Hatte das bei meine Wallach vor langen Jahren im Bereich des Widerists. Man kann wirklich nicht viel machen und nur aushalten. Zusätzlich hat uns der TA damals aber Osteoheel empfohlen, das fördert die Kallusbildung.

    Kommentar

    • Cara67
      • 07.04.2008
      • 2482

      #3
      Homöopathisch: Calcium fluoratum in der D6 3xtgl 5 Globuli.

      Man kann es in der Apotheke aber auch als Dil. oder "Plus" bestellen - flüssige Form ist bei Pferden einfacher zu verabreichen. Auf keinen Fall in der Potenz höher als D6, dann besteht die Gefahr einer übermäßigen Kallusbildung.

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      • Santica
        • 16.02.2009
        • 2230

        #4
        pulsierende Magnetfelddecke kann auch helfen.

        Kommentar

        • kyrabelle
          • 05.07.2004
          • 689

          #5
          Blutegel sind da sicher sehr unterstützend, weil lokal wirksam.

          Kommentar

          • zuckerschnute
            PREMIUM-Mitglied
            • 21.01.2007
            • 3965

            #6
            Danke für die schnellen Antworten!

            Magnetfelddecke scheidet leider schon aus, da das Pferd auf Anweisung der Ärzte 24 Stunden draußen steht.

            Blutegel bei Brüchen ist mir ganz neu. Beschäftige mich da aber gerne mal mit.

            Danke für die Tips mit Osteoheel und Calcium Fluoratum, bin homöopatisch leider ziemlich unerfahren.

            Kommentar

            • zuckerschnute
              PREMIUM-Mitglied
              • 21.01.2007
              • 3965

              #7
              @Monchen: Ist der Wallach wieder voll reitbar geworden? Wie lange hat es gedauert?

              Kommentar


              • #8
                Symphitum C 30
                Arnika C 30
                Calcium fluoratum C 30
                Rhus tox C 30
                mischen und dem Pferd pro Tag 10 Globuli geben als Kur 4 Wochen lang.

                Kommentar

                • Sissy
                  • 09.05.2002
                  • 948

                  #9
                  Steirocall hilt auch sehr gut

                  Kommentar

                  • Cara67
                    • 07.04.2008
                    • 2482

                    #10
                    @ Caspar: das ist doch nicht Dein Ernst, oder? So sehr ich Deine Beiträge sonst schätze, aber wenn Hahnemann das lesen würde, der würde sich im Grabe rumdrehen. Das ist grob fahrlässig.
                    Symphytum grundsätzlich nur bei schlecht heilenden Knochenbrüchen mit mangelnder Kallusbildung. Calcium Fluoratum in dieser Potenz erzeugt zu viel (!!) Kallusbidlung - man darf bei Frakturen nicht über die D6 hinausgehen.
                    Arnika ist hier verwirkt, nur für die ersten 24 Std nach dem Trauma,wenn es zu einer (Ein)blutung gekommen ist. Und Rhus tox ist primär kein Mittel bei Frakturen, es wirkt besonders auf fibröses Gewebe (Sehnen, Sehnenscheiden), wo es Schmerzen und Steifheit verursacht. Die klassische Modalität bei Rhus tox ist "Besserung durch Bewegung".

                    Kommentar

                    • kyrabelle
                      • 05.07.2004
                      • 689

                      #11
                      Blutegel helfen etwaige Entzündungsprodukte auszuleiten und das umliegende Gewebe wieder mit sauerstoffhaltigem Blut zu versorgen, was gut zu einem Heilungsverlauf beitragen kann.

                      Kommentar

                      • zuckerschnute
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 21.01.2007
                        • 3965

                        #12
                        Danke für sämtliche Hinweise!
                        Hat jemand noch Erfahrungen bzgl. der Heilungschancen?

                        Kommentar

                        • zuckerschnute
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 21.01.2007
                          • 3965

                          #13
                          Es wird nun seit gut zwei Wochen Ost Heel gegeben. Ob dies die richtige Wahl war, wird sich dann zeigen...
                          Ich glaube die Gabe hat auch viel mit Gewissenberuhigung für den Besitzer zu tun.

                          Ich hatte eingangs gar nicht gesagt, dass es sich um mehrere Brüche im Bereich des Widerrists handelt. Hat sonst keiner Erfahrungen hinsichtlich der späteren Reitbarkeit? 9 Monate warten sind eine sehr lange Zeit... Die Klinik ist natürlich sehr zurück haltend, sieht das Ganze aber eher positiv.
                          Zuletzt geändert von zuckerschnute; 23.09.2012, 11:12.

                          Kommentar

                          • zuckerschnute
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 21.01.2007
                            • 3965

                            #14
                            Die Stute scheint seit einigen Wochen nun schmerzfrei zu sein und es sind auch sämtliche Schwellungen abgeklungen.

                            Nun heißt es weiter warten und hoffen, dass die Reitbarkeit nicht beeinträchtigt ist.

                            Im Dezember wird noch einmal geröntgt und dann hoffe ich, dass es im Frühjahr wieder losgehen kann.

                            Haltet die Daumen!

                            Kommentar

                            • Nicci683
                              • 21.10.2008
                              • 196

                              #15
                              Bei uns am Stall stehen 2 Pferde die die DFS gebrochen hatten...Bei beiden hat es 6-8 Monate gedauert bis sie wieder reitbar waren. Heute gehen sie erfolgreich M- S Dressur und außer dem sozusagen nicht mehr vorhandenem Widerrist erinnert nichts mehr an die Unfälle.

                              @Zuckerschnute: Drücke die Daumen!!!

                              Kommentar

                              • zuckerschnute
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 21.01.2007
                                • 3965

                                #16
                                Danke, das baut mich sehr auf!

                                Kommentar

                                • zuckerschnute
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 21.01.2007
                                  • 3965

                                  #17
                                  Heute ist der Überschlag genau 6 Monate her... In vier Wochen werde ich anfangen zu longieren. Bin gespannt ob sie wieder wird. Drückt mir die Daumen!

                                  Kommentar

                                  • falko01
                                    • 07.04.2008
                                    • 543

                                    #18
                                    drücke dir ganz doll die Daumen

                                    Kommentar

                                    • Jian
                                      • 20.05.2009
                                      • 694

                                      #19
                                      Daumen sind gedrückt!!
                                      Avatar: Mt William Perelin AA v. Warrawee Dundee AA / First Love xx / Grey Ghost xx

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Bei unserem Wallach waren 5 DFS gebrochen. Wir haben ihn nach einem halben Jahr auftrainiert, indem wir ihn unausgebunden longiert haben, später dan ausgebunden im VA.
                                        Inzwischen ist das 1,5 Jahre her und er ist wieder voll reitbar. Allerdings sollte man besondern Wert auf einen top sitzenden Sattel, mit ausreichend Widerristfreiheit legen.

                                        Euch ToiToiToi!!

                                        Kommentar

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