Kann mir jemand sagen ob und wenn ja mit welchen Mitteln man die Heilung von gebrochenen Dornfortsätzen unterstützen kann? Nach Aussage der Klinik ist keine Behandlung in Form von Spritzen, Op etc. möglich. Gibt es etwas unterstützendes, das die Knochenheilung positiv beeinflusst?
Bruch Dornfortsätze - positive Beinflussungsmöglichkeiten der Heilung?
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Homöopathisch: Calcium fluoratum in der D6 3xtgl 5 Globuli.
Man kann es in der Apotheke aber auch als Dil. oder "Plus" bestellen - flüssige Form ist bei Pferden einfacher zu verabreichen. Auf keinen Fall in der Potenz höher als D6, dann besteht die Gefahr einer übermäßigen Kallusbildung.
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Danke für die schnellen Antworten!
Magnetfelddecke scheidet leider schon aus, da das Pferd auf Anweisung der Ärzte 24 Stunden draußen steht.
Blutegel bei Brüchen ist mir ganz neu. Beschäftige mich da aber gerne mal mit.
Danke für die Tips mit Osteoheel und Calcium Fluoratum, bin homöopatisch leider ziemlich unerfahren.
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@ Caspar: das ist doch nicht Dein Ernst, oder? So sehr ich Deine Beiträge sonst schätze, aber wenn Hahnemann das lesen würde, der würde sich im Grabe rumdrehen. Das ist grob fahrlässig.
Symphytum grundsätzlich nur bei schlecht heilenden Knochenbrüchen mit mangelnder Kallusbildung. Calcium Fluoratum in dieser Potenz erzeugt zu viel (!!) Kallusbidlung - man darf bei Frakturen nicht über die D6 hinausgehen.
Arnika ist hier verwirkt, nur für die ersten 24 Std nach dem Trauma,wenn es zu einer (Ein)blutung gekommen ist. Und Rhus tox ist primär kein Mittel bei Frakturen, es wirkt besonders auf fibröses Gewebe (Sehnen, Sehnenscheiden), wo es Schmerzen und Steifheit verursacht. Die klassische Modalität bei Rhus tox ist "Besserung durch Bewegung".
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Es wird nun seit gut zwei Wochen Ost Heel gegeben. Ob dies die richtige Wahl war, wird sich dann zeigen...
Ich glaube die Gabe hat auch viel mit Gewissenberuhigung für den Besitzer zu tun.
Ich hatte eingangs gar nicht gesagt, dass es sich um mehrere Brüche im Bereich des Widerrists handelt. Hat sonst keiner Erfahrungen hinsichtlich der späteren Reitbarkeit? 9 Monate warten sind eine sehr lange Zeit... Die Klinik ist natürlich sehr zurück haltend, sieht das Ganze aber eher positiv.Zuletzt geändert von zuckerschnute; 23.09.2012, 11:12.
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Die Stute scheint seit einigen Wochen nun schmerzfrei zu sein und es sind auch sämtliche Schwellungen abgeklungen.
Nun heißt es weiter warten und hoffen, dass die Reitbarkeit nicht beeinträchtigt ist.
Im Dezember wird noch einmal geröntgt und dann hoffe ich, dass es im Frühjahr wieder losgehen kann.
Haltet die Daumen!
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Bei uns am Stall stehen 2 Pferde die die DFS gebrochen hatten...Bei beiden hat es 6-8 Monate gedauert bis sie wieder reitbar waren. Heute gehen sie erfolgreich M- S Dressur und außer dem sozusagen nicht mehr vorhandenem Widerrist erinnert nichts mehr an die Unfälle.
@Zuckerschnute: Drücke die Daumen!!!
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Bei unserem Wallach waren 5 DFS gebrochen. Wir haben ihn nach einem halben Jahr auftrainiert, indem wir ihn unausgebunden longiert haben, später dan ausgebunden im VA.
Inzwischen ist das 1,5 Jahre her und er ist wieder voll reitbar. Allerdings sollte man besondern Wert auf einen top sitzenden Sattel, mit ausreichend Widerristfreiheit legen.
Euch ToiToiToi!!
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