Ich hoffe sehr auf Gedankenanstöße und Tipps meinen 11 jährigen Wallach betreffend, da der TA mittlerweile auch nicht mehr wirklich weiter weiß...Also, falls jemand Lust hat, sich diesen Roman durchzulesen
Mein Pferd hat vor ca. 2 Jahren chronische Bronchitis diagnostiziert bekommen. Ich bin mittlerweile sicher, dass er diese schon länger hat. Ich war bereits vor 3 Jahren in einer Klinik zur Untersuchung, damals hat das Pferd nicht gehustet, aber sehr laut und "komisch" geatmet. Vorausgegangen waren seit er 5 jährig war jeweils ca. 2 Infekte im Jahr (meist Frühjahr und Herbst), die mit der üblichen Anitbiotika/Venti Behandlung angegangen wurden. In der Klinik wurde Tino endoskopisch untersucht (keine Schleimprobe), der Sichtbefund war negativ und somit wurde ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt. Im Jahr drauf habe ich dann eine weitere Klinik aufgesucht, da die Kurzatmigkeit schlechter wurde. Dort wurde bei der Endoskopie eine geringe Schleimmenge gefunden, die Blutgaswerte waren schlecht und somit wurde eine ggr. RAO diagnostiziert. Haltungsumstellung auf Späne, Paddockbox und nasses Heu erfolgte. Die letzten beiden Jahre war Tino soweit stabil, letztes Jahr im Frühjahr bekam er einmal Cortison gespritzt, danach habe ich mir eine Maske bestellt, um Viani zu inhalieren. Dies hat im vergangenen Jahr gut geholfen und wir sind ohne Husten durch den WInter gekommen.
Dieses Jahr im Mai hat sich Tinos Zustand massiv verschlechtert, er wurde beim Reiten immer schlapper, wollte nicht mehr durchs Genick gehen ( offensichtlich gereizter Kehlkopf) und war wieder sehr kurzatmig. Husten nur ein bis zweimal beim antraben. Ich habe also direkt wieder TA geholt, wir haben es mit der Cortison Spritze versucht, danach ging es ihm 3 Tage gut, dann ging es wieder bergab. Danach längere Therapie mit Prednisolon in Tablettenform (über 4 Wochen), Venti Plus, anschließend Ventipulmin und Equimucin. Endoskopie ergab nahezu keinen sichtbaren Schleim, lediglich einige "Bläschen" am Kehlkopf. Der geringe Schleim wurde entnommen und an ein Labor geschickt. Ich bekam folgenden Befund mitgeteilt: Zytopathologische Diagnose: Bronchitis und Alveolitis
mit flockig verdichteten Sekretansammlungen, die reichlich
aktivierte Makrophagen, Immunzellen und unreife respiratorische
Epithelien enthalten.
(genaueren Befundbericht kann ich bei Bedarf auch einstellen)
Leider hat die Kotisongabe und das Venti etc. keinen richtigen Effekt gehabt. Tino hustet immer noch ab, ist kurzatmig und schlapp. Da mein TA nun auch nicht mehr so richtig weiterwusste, habe ich vor 3 Wochen eine Bioresonanztherapie begonnen, die zumindest eine geringfügige Verbesserung brachte. Der Allergietest ergab, dass Tino auf Schimmelpilze und bestimmte Pestizide allergisch reagiert.
Ich werde nun die Bioresonanz weiterführen, am 1.9. zieht er in einen Offenstall, den der Stallbesitzer extra für uns baut. Dort wird dann auch mit Späne eingestreut und nur Heulage gefüttert. Momentan stehen eben seine Nachbarn noch auf Stroh.
Allerdings weiß ich überhaupt nicht, was ich sonst noch tun soll. Tino wurde vorher, auch turniermäßig auf M-Niveau geritten, momentan lässt sein Zustand nur 20 Minuten Trab/ Galopp am halblangen Zügel zu. Weiterhin ist sein Allgemeinzustand nicht gut, er wirkt unheimlich müde, die Augen tränen immer wieder und die Hufhornqualität ist sehr schlecht. Ich habe in den letzten 3 Monaten mehr als 2000 Euro TA Kosten gehabt und habe das GEfühl, es hat überhaupt nichts gebracht (außer vielleicht die Bioresonanz). Also, ich würde mich total freuen, wenn es irgendwelche Tipps und Ideen für uns gäbe..

Mein Pferd hat vor ca. 2 Jahren chronische Bronchitis diagnostiziert bekommen. Ich bin mittlerweile sicher, dass er diese schon länger hat. Ich war bereits vor 3 Jahren in einer Klinik zur Untersuchung, damals hat das Pferd nicht gehustet, aber sehr laut und "komisch" geatmet. Vorausgegangen waren seit er 5 jährig war jeweils ca. 2 Infekte im Jahr (meist Frühjahr und Herbst), die mit der üblichen Anitbiotika/Venti Behandlung angegangen wurden. In der Klinik wurde Tino endoskopisch untersucht (keine Schleimprobe), der Sichtbefund war negativ und somit wurde ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt. Im Jahr drauf habe ich dann eine weitere Klinik aufgesucht, da die Kurzatmigkeit schlechter wurde. Dort wurde bei der Endoskopie eine geringe Schleimmenge gefunden, die Blutgaswerte waren schlecht und somit wurde eine ggr. RAO diagnostiziert. Haltungsumstellung auf Späne, Paddockbox und nasses Heu erfolgte. Die letzten beiden Jahre war Tino soweit stabil, letztes Jahr im Frühjahr bekam er einmal Cortison gespritzt, danach habe ich mir eine Maske bestellt, um Viani zu inhalieren. Dies hat im vergangenen Jahr gut geholfen und wir sind ohne Husten durch den WInter gekommen.
Dieses Jahr im Mai hat sich Tinos Zustand massiv verschlechtert, er wurde beim Reiten immer schlapper, wollte nicht mehr durchs Genick gehen ( offensichtlich gereizter Kehlkopf) und war wieder sehr kurzatmig. Husten nur ein bis zweimal beim antraben. Ich habe also direkt wieder TA geholt, wir haben es mit der Cortison Spritze versucht, danach ging es ihm 3 Tage gut, dann ging es wieder bergab. Danach längere Therapie mit Prednisolon in Tablettenform (über 4 Wochen), Venti Plus, anschließend Ventipulmin und Equimucin. Endoskopie ergab nahezu keinen sichtbaren Schleim, lediglich einige "Bläschen" am Kehlkopf. Der geringe Schleim wurde entnommen und an ein Labor geschickt. Ich bekam folgenden Befund mitgeteilt: Zytopathologische Diagnose: Bronchitis und Alveolitis
mit flockig verdichteten Sekretansammlungen, die reichlich
aktivierte Makrophagen, Immunzellen und unreife respiratorische
Epithelien enthalten.
(genaueren Befundbericht kann ich bei Bedarf auch einstellen)
Leider hat die Kotisongabe und das Venti etc. keinen richtigen Effekt gehabt. Tino hustet immer noch ab, ist kurzatmig und schlapp. Da mein TA nun auch nicht mehr so richtig weiterwusste, habe ich vor 3 Wochen eine Bioresonanztherapie begonnen, die zumindest eine geringfügige Verbesserung brachte. Der Allergietest ergab, dass Tino auf Schimmelpilze und bestimmte Pestizide allergisch reagiert.
Ich werde nun die Bioresonanz weiterführen, am 1.9. zieht er in einen Offenstall, den der Stallbesitzer extra für uns baut. Dort wird dann auch mit Späne eingestreut und nur Heulage gefüttert. Momentan stehen eben seine Nachbarn noch auf Stroh.
Allerdings weiß ich überhaupt nicht, was ich sonst noch tun soll. Tino wurde vorher, auch turniermäßig auf M-Niveau geritten, momentan lässt sein Zustand nur 20 Minuten Trab/ Galopp am halblangen Zügel zu. Weiterhin ist sein Allgemeinzustand nicht gut, er wirkt unheimlich müde, die Augen tränen immer wieder und die Hufhornqualität ist sehr schlecht. Ich habe in den letzten 3 Monaten mehr als 2000 Euro TA Kosten gehabt und habe das GEfühl, es hat überhaupt nichts gebracht (außer vielleicht die Bioresonanz). Also, ich würde mich total freuen, wenn es irgendwelche Tipps und Ideen für uns gäbe..
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