Chronischer Husten (sehr lang)

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  • katrinchen
    • 26.09.2006
    • 110

    Chronischer Husten (sehr lang)

    Ich hoffe sehr auf Gedankenanstöße und Tipps meinen 11 jährigen Wallach betreffend, da der TA mittlerweile auch nicht mehr wirklich weiter weiß...Also, falls jemand Lust hat, sich diesen Roman durchzulesen
    Mein Pferd hat vor ca. 2 Jahren chronische Bronchitis diagnostiziert bekommen. Ich bin mittlerweile sicher, dass er diese schon länger hat. Ich war bereits vor 3 Jahren in einer Klinik zur Untersuchung, damals hat das Pferd nicht gehustet, aber sehr laut und "komisch" geatmet. Vorausgegangen waren seit er 5 jährig war jeweils ca. 2 Infekte im Jahr (meist Frühjahr und Herbst), die mit der üblichen Anitbiotika/Venti Behandlung angegangen wurden. In der Klinik wurde Tino endoskopisch untersucht (keine Schleimprobe), der Sichtbefund war negativ und somit wurde ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt. Im Jahr drauf habe ich dann eine weitere Klinik aufgesucht, da die Kurzatmigkeit schlechter wurde. Dort wurde bei der Endoskopie eine geringe Schleimmenge gefunden, die Blutgaswerte waren schlecht und somit wurde eine ggr. RAO diagnostiziert. Haltungsumstellung auf Späne, Paddockbox und nasses Heu erfolgte. Die letzten beiden Jahre war Tino soweit stabil, letztes Jahr im Frühjahr bekam er einmal Cortison gespritzt, danach habe ich mir eine Maske bestellt, um Viani zu inhalieren. Dies hat im vergangenen Jahr gut geholfen und wir sind ohne Husten durch den WInter gekommen.
    Dieses Jahr im Mai hat sich Tinos Zustand massiv verschlechtert, er wurde beim Reiten immer schlapper, wollte nicht mehr durchs Genick gehen ( offensichtlich gereizter Kehlkopf) und war wieder sehr kurzatmig. Husten nur ein bis zweimal beim antraben. Ich habe also direkt wieder TA geholt, wir haben es mit der Cortison Spritze versucht, danach ging es ihm 3 Tage gut, dann ging es wieder bergab. Danach längere Therapie mit Prednisolon in Tablettenform (über 4 Wochen), Venti Plus, anschließend Ventipulmin und Equimucin. Endoskopie ergab nahezu keinen sichtbaren Schleim, lediglich einige "Bläschen" am Kehlkopf. Der geringe Schleim wurde entnommen und an ein Labor geschickt. Ich bekam folgenden Befund mitgeteilt: Zytopathologische Diagnose: Bronchitis und Alveolitis
    mit flockig verdichteten Sekretansammlungen, die reichlich
    aktivierte Makrophagen, Immunzellen und unreife respiratorische
    Epithelien enthalten.
    (genaueren Befundbericht kann ich bei Bedarf auch einstellen)
    Leider hat die Kotisongabe und das Venti etc. keinen richtigen Effekt gehabt. Tino hustet immer noch ab, ist kurzatmig und schlapp. Da mein TA nun auch nicht mehr so richtig weiterwusste, habe ich vor 3 Wochen eine Bioresonanztherapie begonnen, die zumindest eine geringfügige Verbesserung brachte. Der Allergietest ergab, dass Tino auf Schimmelpilze und bestimmte Pestizide allergisch reagiert.
    Ich werde nun die Bioresonanz weiterführen, am 1.9. zieht er in einen Offenstall, den der Stallbesitzer extra für uns baut. Dort wird dann auch mit Späne eingestreut und nur Heulage gefüttert. Momentan stehen eben seine Nachbarn noch auf Stroh.
    Allerdings weiß ich überhaupt nicht, was ich sonst noch tun soll. Tino wurde vorher, auch turniermäßig auf M-Niveau geritten, momentan lässt sein Zustand nur 20 Minuten Trab/ Galopp am halblangen Zügel zu. Weiterhin ist sein Allgemeinzustand nicht gut, er wirkt unheimlich müde, die Augen tränen immer wieder und die Hufhornqualität ist sehr schlecht. Ich habe in den letzten 3 Monaten mehr als 2000 Euro TA Kosten gehabt und habe das GEfühl, es hat überhaupt nichts gebracht (außer vielleicht die Bioresonanz). Also, ich würde mich total freuen, wenn es irgendwelche Tipps und Ideen für uns gäbe..
  • No Limit
    • 23.12.2009
    • 1499

    #2
    dahast du nur noch über die homöopathie eine chance. der gehört erst mal völlig entgiftet und dann seine abwehr wieder aufgebaut. such dir einen guten thp da kommst du mit sicherheit weiter.die bioresonanz is ja schon mal ein guter anfang. habe auch so einen in den stall gekriegt der dieses ganze medi zeug auch hinter sich hatte.mitlerweile gehts ihm wieder gut und wird auch normal geritten.

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #3
      Wie hat er sich denn benommen, wenn Du ihn 24 Stunden auf die Weide gestellt hast? War da eine Besserung in Sicht?
      Ich würde im Prinzip erstmal garnicht einstreuen, Gummimatten zu liegen nehmen.
      Ich hätte noch eine Kräutermischung für dämpfige oder COB-Pferde, die sehr gut hilft.
      Wenn Du magst, mail mich an.
      Eine Freundin von mir kann sie Dir in Wetzlar oder Naunheim mischen (Apotheke).

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      • dalowi
        • 27.02.2008
        • 872

        #4
        Zitat von katrinchen Beitrag anzeigen
        Endoskopie ergab nahezu keinen sichtbaren Schleim, lediglich einige "Bläschen" am Kehlkopf.
        Herpes?
        Angebote, workshops, Seminare, Beratung, energetisch arbeiten gegen schädliche Erreger, E-smog, Harmoniserer, Frequenzverfahren, Analyseverfahren zur Selbstanwendung, Healy, Schulung in Radiästhesie, Heilpendeln, altägyptische Formsstrahler, Kinesiologie, GladiatorPlus

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        • Shalom
          • 28.05.2009
          • 839

          #5
          Bei uns am Stall gibt es nur Silage.

          Grund dafür ist, dass unsere Stallbesitzerin mehrere Pferde hat, die darunter leiden. Zwei von denen konnte man bis vor ca. 8 Jahren fast dämpfig nennen. Ein Bauer gab ihr den Tipp, nur noch Silage zu füttern. Seitdem hustet keiner mehr. Nichtmal ansatzweise. Sie hat Jahre später mal nachgeforscht und irgendeinen Artikel dazu gefunden, dass im Heu, auch im guten Heu, irgendwelche Pilzsporen seien, die von manchen Pferden nicht vertragen werden. Da bringt auch Wässern nichts, weil es eben nicht unbedingt am Staub, sondern an diesen Pilzsporen liegt.

          Vielleicht probierst du das mit der Silage einfach mal aus?
          http://www.magazin-pferderecht.de

          Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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          • Tanja22
            • 19.08.2004
            • 2360

            #6
            Wir füttern draußen wegen Husten auch nur Heulage; im Stall bekommt dann jedes Pferd individuell.
            Da es ja extrem im Frühjahr und Herbst (vielleicht reagiert er auch noch zusätzlich auf etwas, was da fliegt) ist würde ich unbedingt eine Eigenbluttherapie empfehlen. Wir haben sehr gute Erfahrungen bei einem Huster wegen Birkenpollen damit gemacht. Wichtig ist, rechtzeitig damit anzufangen.
            Dabei wird Deinem Pferd Blut abgenommen und homöopathisch aufbereitet, dann in einer bestimmten Konzentration gespritzt; wenn er das lieb macht kannst Du das auch selber machen, da es nur unter eine Hautfalte (ich habe es an der Brust gemacht) gespritzt wird.

            Weiter ist bei solch einer gravierenden Erkrankung oft Akupunktur hilfreich, insbesondere wenn schon alles andere durch ist.
            Da muß man etwas durchhaltevermögen haben; dass geht dann nicht mit einem Mal weg aber die Quote ist aus eigenen Erfahrungen sehr gut, dass es klappt. Aber jemanden mit richtigen Nadeln, keine Akupressur oder Laser!!

            Vielleicht kann Dir ja jemanden empfehlen, der beides macht und schon einiges an Erfahrungen aufweißt, denn es geht bei Dir ja nicht nur um einen verspannten Rücken sondern da muß jetzt ein Fachmann (frau) ran!
            Ansonsten machst Du ja schon alles, ich drücke Dir die Daumen!!

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            • katrinchen
              • 26.09.2006
              • 110

              #7
              @furioso-fan: Gerne an lenakb82@web.de, PN gehen bei mir nicht mehr.

              @ all: Vielen Dank schonmal für eure Tipps und Unterstützung. Heulage bekommt er nun seit 3 Wochen ausschließlich, ich glaube auch, dass das eine gute Idee ist. Akupunktur/ Homöopathie würde ich gerne angehen, wenn wir mit der Bioresonanz durch sind, allerdings kenne ich keinen guten THP bei uns in der Gegend. Alle die ich kenne sind eher Chiro mit Akuupunktur Zusatz, aber das ist in diesem Fall ja weniger sinnvoll.
              In Richtung Herpes habe ich auch schon gedacht, insbesondere wegen der Kehlkopfbläschen und der tränenden Augen. Wenn es Herpesbedingter Husten ist, kann ich nur mit L-Lysin behandeln, habe ich das richtig verstanden? Wo bekomme ich das denn?

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              • Coeur
                • 24.02.2004
                • 2577

                #8
                Ich würde das Pferd auf Dauerweide stellen und nichts zufüttern, geht ja zu dieser Jahreszeit gut. Danach beurteilen ob es besser oder weg ist. Dann weitere Maßnahmen entsprechend einleiten.

                Lass mal den Hafer untersuchen? ich hatte das auch mal und tausende €uronen versenkt mit allen möglichen Therapien, hat alles nicht gebracht.

                Futter, Einstreu und Stall untersuchen!!

                Kommentar

                • Tanja22
                  • 19.08.2004
                  • 2360

                  #9
                  Naja aber Herpes haben gut 80 Prozent der Pferde, der Nachweis heißt ja nicht, dass es auch die Ursache ist.
                  Ich gebe Dir mal zwei Links:


                  Das sind akupunktierende Tierärzte und



                  Gesellschaft ganzheitlicher Tiermedizin

                  Vielleicht findest Du da ja jemanden!!

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                  • No Limit
                    • 23.12.2009
                    • 1499

                    #10
                    vorallendingen weil der hafer heuer wirklich nicht der beste von der qualität ist.bioresonanz kann man aber ganz gut mit der homöopathie parallel anwenden.

                    Kommentar

                    • Rübchen
                      • 23.12.2009
                      • 1133

                      #11
                      Akupunktur funktioniert bei Pferden mit chronischer Bronchitis oft sehr gut. Mein ehemaliger Chef hat mal ein wirklich hochgradig erkranktes Pferd zu einem sehr guten Akupunkteur geschickt. Die Stute kam ohne klinische Symptome wieder nach Hause und konnte ganz normal geritten werden. Wenn Du aus der Nähe von Giessen kommst, kontaktiere doch mal Hendrik Hofmann aus Butzbach. Der ist TA, macht Akupunktur und hat sehr viel Erfahrung. Gleiches gilt auch für Ursula Irmen.

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                      • dalowi
                        • 27.02.2008
                        • 872

                        #12
                        L-Lysin ohen sonstigen Zusätzen bekommst du hier:

                        Kommentar

                        • Dark-Angel
                          • 04.12.2008
                          • 1408

                          #13
                          @kathrinchen: Wie geht es deinem Pferdchen denn heute? Was hast du noch alles versucht? Wie ging es mit der Bioresonanz weiter? Hattest du noch auf Herpes testen lassen?

                          Kommentar

                          • Neuzüchter
                            • 09.04.2003
                            • 2159

                            #14
                            Also meiner - sie auch "Lungenkrankes Pferd" - reagiert sehr gut auf Chiro (CMRT) und auch sonst auf fast nix selbst die Hömöopathin (Tierärztin mit Zusatzausbildung) verzweifelt mit ihm. Im Moment ist er so gut dass er Turnier laufen soll.
                            Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                            • LunaFFM
                              • 02.01.2010
                              • 765

                              #15
                              Mein Pferd wurde auch endoskopisch untersucht wegen komischen Geräuschen beim Reiten, kein Husten. Lunge wurde 3x angehört und war wohl i.O. Endoskopisch ergab sich eine hochgradige Verschleimung, Antibiotika und Vemtiplus folgten. 2Wochen später, Pferd extra zu eine auf Atemwege spezialisierte Klinik gefahren, Endoskopie völlig ohne Befund, alles frei, lediglich eine kleine "Tropsteinhöhle am Gaumen" wohl unbedenklich. Es wurde sonst nur abgehört, ohne Bewegung, und als so gut wie gesund erklärt. Nun, nochmal zwei Wochen später, Pferd hustet beim ersten Antraben immer ab, mit etwas Schleim. Wie kann das sein? Ist die Lunge doch voll und warum wurde das nicht untersucht, bzw wie untersucht man das? Pferd bekommt nasses Heu und Späne.

                              Kommentar

                              • Neuzüchter
                                • 09.04.2003
                                • 2159

                                #16
                                Wurde eine Blutgasanalyse gemacht?

                                es kann sein das der Schleim so weit unten in der Lunge ist das man ihn beim abhören nicht mehr hört - zumindest ohne belastung nicht. Wenn das Pferd beim Reiten mehr atmet lösen sich dann doch teile und wandern in Bereiche wo ein Hustenreiz ausgelöst werden kann.

                                Was ist mit Tropfsteinhöhle gemeint?

                                wurden die Nasennebenhöhlen auch endoskopiert und die Luftsäcke?

                                wirkt das pferd ansonsten gesund oder wird es von HUsten und Schleim beeinträchtigt?
                                Auch Freizeitpferde sin Profis!

                                Kommentar

                                • LunaFFM
                                  • 02.01.2010
                                  • 765

                                  #17
                                  Nein, es wurde keine gemacht, kA warum, kenne mich da nicht aus und ich wußte um diese Möglichkeiten nicht. Die Tropfsteinhöhle war am Gaumen, kleine weiße Tropfen an der Decke, unbedenklich lt TA. Luftsacke ja, von Nebenhöhlen habe ich nichts gehört daher kA. Er wirkt gesund, aber auch als er stark verschleimt war merkte man kaum was, er ist sehr leistungsbereit. Da fährt man in eine Spezialklinik und dann werden zig Sachen nicht gemacht, ich verstehe das nicht.

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                                  • Dark-Angel
                                    • 04.12.2008
                                    • 1408

                                    #18
                                    @LunaFFM: Bei meinem Pferd wurde auch nur lediglich endoskopiert, ohne Probenentnahme o.ä. aber nicht die Luftsäcke oder die Nebenhöhlen. Wurde statt dessen mit teuren Medis wieder nach Hause geschickt - die haben nix gebracht, ebenso wie die Endo .

                                    Habe jetzt noch diesen Herpes-Borna-Borreliose Tests gemacht, warte da noch auf das Ergebnis, das dauert aber mindestens 14 Tage, bis ich da Bescheid weiss. Würde gerne nochmals Endo machen lassen diesmal aber mit Probenentnahmen - aber wo werde ich kompetent beraten, mein Pferd kompetent untersucht? Habe in meinem Thread schon ein paar Tipps bekommen und habe nun die Qual der Wahl. Wo warst du denn zur Untersuchung?

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                                    • LunaFFM
                                      • 02.01.2010
                                      • 765

                                      #19
                                      Ja, ich frage mich auch auf wen man sich noch verlassen kann. Die Klinik möchte ich nicht nennen, muss nächste Woche mal mit denen telefonieren, diese Woche hatte der TA frei. Mal sehen was er sagt, aber die Verunsicherung und Besorgnis ist durch das gehuste groß.

                                      Kommentar

                                      • Nevada
                                        • 07.03.2008
                                        • 289

                                        #20
                                        Zitat von LunaFFM Beitrag anzeigen
                                        Ja, ich frage mich auch auf wen man sich noch verlassen kann. Die Klinik möchte ich nicht nennen, muss nächste Woche mal mit denen telefonieren, diese Woche hatte der TA frei. Mal sehen was er sagt, aber die Verunsicherung und Besorgnis ist durch das gehuste groß.

                                        Hier ein paar Hinweise aus der bereits genannten Herpes-Borna....Seite

                                        Angebote, workshops, Seminare, Beratung, energetisch arbeiten gegen schädliche Erreger, E-smog, Harmoniserer, Frequenzverfahren, Analyseverfahren zur Selbstanwendung, Healy, Schulung in Radiästhesie, Heilpendeln, altägyptische Formsstrahler, Kinesiologie, GladiatorPlus


                                        Sie befinden sich in der Rubrik Herpesviren Pferd

                                        Herpes erkennen - Diagnose

                                        Einen latenten Herpesträger kann man oft durchaus erkennen an solchen Kleinigekeiten:
                                        1. Immer oder oft im Frühjahr und Herbst zur Fellwechselzeit fängt Pferd an zu husten oder leicht zu hüsteln. Kommt daher, dass der Fellwechsel das Immunsystem beansprucht und es daher schwächer wird = chron. herpes kommt hoch.
                                        2. Bekommt Probleme nach Wurmkuren. Ist auch ne Belastung fürs Immunsystem, gleichzeitig für die Leber als Entgiftungsorgan. Herpespferde, insbesondere HS-Pferde haben auffallend oft irgendwelche Leberprobleme, zeigt sich oft an brüchigen Hufen. Desgleichen kann es ein zeichen für Borna sein.
                                        3. Pferd ist als stauballergisch bekannt.
                                        4. Pferd hustet immer 2-3 mal oder öfters im Anfang der Stunde beim Antraben oder so.
                                        5. Pferd hat öfters mal Rückenprobleme oder einfach nur Rittigkeitspobleme.
                                        6. Pferd tränen öfters die Augen, bei Wind etc., bekommen öfters Augenentzündungen
                                        7. Pferd fängt an, im Frühjahr und Sommer vermehrt mit dem Kopf zu schütteln. Viele schieben es auf die kleinen Fliegen, ist aber meistens der Anfang vom Headshaking.
                                        8. Last not least: Pferd hat Probleme mit der Verträglichkeit von Herpes- und Influenzaimpfungen.
                                        So, könnte es sicher noch weiter fortführen. Dies allesm müssen nicht, können aber Symptome für einen latenten herpesträger sein.
                                        Wegen der Meisterschaft der Herpesviren im "Verstecken" führt ein Kontakt mit ihnen oft dazu, daß ein Pferd zum chronisch (andauernd) befallenen "Träger" wird. Es ist dabei nicht dauernd krank, sondern nur zeitweise tauchen Symptome auf, meist in Zeiten mit besonderem Stress für das Pferd. eine Herpes-Infektion kann sich auf vielerlei Arten zeigen, es muß nicht gleich mit schweren Symptomen wie hohem Fieber und Schwäche einhergehen. Eine Herpes-Infektion kann sich z.B. auch nur in Rückenverspannungen, Koordinationsstörungen, Augenproblemen/entzündungen, Reizungen im Atemwegsbereich (z.B. Kehlkopf) etc ppp äußern. Viele Pferde sind ja latente Herpes-Träger, d.h. sie tragen das Herpes-Virus in sich, zeigen aber keine Symptome, weil das Virus nicht aktiv ist bzw. vom Organismus/Immunsystem in Schach gehalten wird. Besondere Stess-Situationen können aber dazu führen, daß das Virus aktiv wird und sich diverse Symptome zeigen. Für eine chronische Herpesinfektion wäre typisch, dass sie sich bei jedem Umweltstress manifestiert - und das könnte hier der Grund für die wiederholten Verschlechterungen sein.
                                        Solange dieser Virus aktiv ist, sprich der Kehlkopf entzunden ist, sich Schleim bildet, solange habt ihr natürlich ein hustendes Pferd. Das kann ganz schön lange dauern.

                                        Ihr laboriert allerdings "nur" an den Symptomen rum, nicht an der Wurzel des Übels, dem Herpesvirus.

                                        Sicher braucht es Abklärung, leider kommt kaum ein TA darauf, dass es dieser Virus sein könnte.
                                        Meist gibt es gleich AB, was erstens gegen gar keine Viren hilft und zweitens eher den Virus vermehrt aufflammen lässt.

                                        Eure Herpes-Test müssten 2-3 x gemacht werden um aussagekräftig zu sein. Oft wird nur einer gemacht und das ist nicht gut.
                                        Auch die Herpesimpfungen können den Test verfälschen.

                                        Alles nicht so einfach.

                                        Meine THP war insgesamt 2 Jahre da und hat akupunktiert, Globulis gegeben.
                                        Ich fütterte noch Schwarzkümmelöl, L-Lysin dazu.

                                        Meine Stute hustet jetzt seit über 5 Jahren nicht mehr, braucht kein nasses Heu mehr. Um das zu erreichen, hat es viel Geduld und Ausdauer gebraucht.
                                        Und "komischerweise" hat es dazu keinen TA mehr gebraucht.

                                        Lg

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