Suche Info unkonstante Lahmheit hinten rechts

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  • Beluga
    • 09.12.2005
    • 748

    Suche Info unkonstante Lahmheit hinten rechts

    Hallo,


    Also ich komme im Moment nicht mehr so recht daraus.
    Meine Stute hatte ja im letzten Jahr Probleme mit ihrer Sehne und eine Stammzellenterapie.
    Seit Februar ist sie wieder im Training und macht sich auch gut.
    Letzten Montag hatte ich sie am Nachmittag auf der Koppel alles gut .
    Am Dienstag ins Gelände PFerd war total ruhig und eher bummelig (für mich schon ein Alarmzeichen)also nur
    Schrittrunde .

    Am Mittwoch hätte sie Training sie lief ungern aber wir haben nichts gesehen also wieder in Ruhe gelassen.
    Donnerstag im Schritt ins Gelände Pferd war wieder frischer.
    Freitag ins Gelände ein wenig getrabt nichts gemerkt,Samstag auch nicht.
    Am Sonntag bin ich dann mit ihr auf den Springplatz alles ok hat auch noch ein Paar super Sprünge gemacht
    (50 cm lockere Gymastic) absolut nichts gemerkt auch am Montag im Gelände für mich total ok.Gestern dann
    war ich echt down auf den Dressurplatz mit ihr (der ist eher etwas weicher ) Pferd lauft irgendwie holprig aber
    willig (?).Dann meinen Bekannten darauf aufmerksam gemacht das er mir schauen soll ,zuerst dachten wir es
    kommt von vorne waren uns dann aber nicht schlüssig .
    Nach dem ersten warmreiten habe ich dann enge Wendungen gemacht (ca.3-4 m Durchmesser) da hat man
    dann gesehen das sie hinten bei zwei bis drei Schritten irgenwie einknickt nachgibt,ich hätte schwören könne es
    wäre vorne.
    Angeblich war es aber eindeutig hinten .

    Dann nach Hause meine TA angerufen /leider für ihn nicht unbedingt sichtbar alle Beine klar auch sonst keine
    Auffälligkeiten.
    Er meint nun das es vom Rücken aus kommt (eventuell einen Nerv verklemmt oder irgenwas mit der
    Muskulatur) durch das sie am Montag natürlich super Verrenkungen auf der Koppel gemacht hat.
    Interessanterweise lässt sich sich in alle richtungen biegen ohne sich irgenwie zu wiedersetzten.
    Sie hat nun Equpalazone und eine Spritze bekommen und soll diese Woche geschont werden.
    Ich hatte heute nacht schon regelrechte Alpträume und bin Schweißgebadet aufgewacht.
    Ach ja ich gebe ihr noch Traumeltabletten dazu (kann ja nicht schaden).
    Also Sehne und Fesselträger schließt der Ta eher aus .
    Bitte um viele Erfahrungen Infos usw.

    Lg Beluga
    http://www.tieranzeigen.at/privatper...l.php?id=15933
  • Nevada
    • 07.03.2008
    • 289

    #2
    Meine Erfahrung mit unklarer Lahmheit, richtige Diagnose erst nach 5 Jahren:

    Auslöser:
    Decksprung

    Erste Diagnose vom TA incl. Röntgenbildern, Abspritzen, hauseigener Osteopathin war:

    Bereits verknöcherter Spat linksseitig wieder angeknackst (die Verknöcherung wurde nie bemerkt, Pferd hatte vorher noch nie gelahmt )

    Maßnahmen:
    Spatbeschlag
    Ingwer
    leichte Bewegung


    Pferd tickte immer wieder obwohl uns vom TA versichtert wurde, dass das Gelenk wieder verknöchern würde und dann wäre der "Spuk" vorbei.

    Denkste....

    Richtige Diagnose leider erst nach 5 Jahren durch eine THP:

    Kreuzdarmbein verschoben
    dadurch Schonhaltung
    dadurch Entzündung im Knie


    Richtige Maßnahmen:

    Osteopathin hat eingerenkt
    THP hat Akupunktur gemacht
    Traumeel und Zeel

    Und die Moral von der Geschichte, trau nicht nur einem Diagnostiker.... lass bei längerer Dauer lieber noch durch andere abklären was es sein könnte....
    Und leider gibt es da ne Menge an Möglichkeiten.

    LG
    Nevada

    Kommentar

    • streeone
      • 26.03.2010
      • 1309

      #3
      Ich würde auch aufs Kreuzdarmbein tippen (weil gebranntes Kind).. Bis wir darauf gekommen sind, dass unsere Stute so seltsam lahm/ ohne Schwung läuft, waren wir bei einigen Ärzten und Physiotherapeuten :-(
      Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
      26.04.1990 - 07.02.2010

      Kommentar

      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3536

        #4
        da kann ich mich auch anschließen. Schwungloses laufen, bei Versammlungsversuchen kam die Kruppe hoch.
        Angefangen hat alles mit kleinen Holperen im Galopp, die niemand sehen konnte und mich natürlich alle auslachten. Irgendwann konnte sie ihre Beine kaum noch heben, TÄs fanden nix, Chiro meinte kommt vom Rücken durch Schonhaltung. Wurde besser, aber nicht gut, bei stärkerer Belastung ging es dann wieder los. Letzlich hab ich 2 Jahre mal mehr mal weniger mit ihr tun können. Immer chiropraktisch behandelt, trotzdem wenig Besserung. Die Szinti brachte dann auch die ISG-entzündung zutage. Medikamente halfen nur bedingt, Chiropraktik auch, also ab auf die Weide. Habe sie im Jan. antrainiert, sie lief toll. Aber nach 8 Wochen regelmässigem Bewegen im Gelände wurde es nach und nach wieder schlechter. Wahrscheinlich schon arthrotische Veränderungen, weil sich die Diagnose einfach so lange hinzog.
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

        Kommentar

        • Legolas
          • 08.04.2008
          • 451

          #5
          Mir käme nach meiner Erfahrung noch die Überlegung Fesselträger

          Kommentar

          • Sandra*
            • 29.04.2002
            • 500

            #6
            Habt ihr geschallt oder warum kann Sehne ausgeschlossen werden?

            Hört sich nach Fesselträger hinten an...

            Jetzt hat sich die Antwort überschnitten
            Das Leben ist kein Ponyhof

            Kommentar

            • Sarah-Marie
              • 13.07.2009
              • 418

              #7
              Hat der Tierarzt eine Beugeprobe gemacht oder direkt gesagt, dass es vom Rücken kommt?
              Gegen Rücken spräche ja, dass sie sonst locker war nur etwas "müder".
              War bei meiner ähnlich:
              Wir hatten ja auch nur einen "Wendungsschmerz", auf Asphalt keine Lahmheit, kein dickes Bein, Beugeprobe positiv. Wurden dann zwecks Röntgen Sprunggelenk und evtl höher (O-Ton Tierarzt) zur Klinik geschickt.
              Nachdem ein schatten unterhalb des Sprunggelenks zu sehen war wurde geschallt: entzündung des Fesselträgerursprungs.

              Daher würde ich ebenfalls sagen: lieber in einer Klinik durchchecken lassen oder eben anders die 2. Meinung einholen.
              Thermografie habe ich noch nie machen lassen, es hilft aber mit Sicherheit,schneller den Entzündungsherd zu erkennen...


              edit: 3 mit dem gleichen Gedanken!

              Kommentar

              • Legolas
                • 08.04.2008
                • 451

                #8
                habe ich mir auch gerade gedacht. Gerade so eine indifferente Lahmheit ist recht typisch für Fesselträger. Meiner hat auch tageweise mal mehr oder weniger kurz getreten. Richtig lahm war er nie. Ich würde auch die Empfehlung Klinik mit eingehender Diagnostik empfehlen.

                Kommentar

                • Beluga
                  • 09.12.2005
                  • 748

                  #9
                  Mal danke für eure Aufmerksamkeit und Beiträge.

                  So richtig locker geht sie nicht ,aber sie geht brav nach vor und ab (Für mich fühlt es sich ab und an an als ob sie einfach etwas abgehackter läuft)Wenn ich vielleicht noch etwas bemängeln könnte das ich finde das sie hinten steifer ist wie sonst.

                  Das Problem ist sie tritt nicht kürzer (Beide Hinterbeine treten normal unter )sondern so wie ich es sehe ist es so ähnlich wie wenn wir einen Hexenschuss haben bei einer bestimmten Stellung zuckt man zusammen,bei ihr ist es ein einknicken in der Hüfte.
                  Wenn wir eventuell was sehen dann wenn wir von hinten die Kuppe beobachten.

                  Auch ist es eher nur beim Reiten ich habe schon an der Longe geschaut aber da sehe ich gar nichts weder von hinten noch von der Seite,noch wenn ich sie ganz eng um mich traben lasse.

                  (Ich hatte so ein schleichendes Verhalten schon mal bei ihr ,hat alles brav mitgemacht und eine Woche später einen Kreuzschlag gehabt,allerdings hat sie da keine Lahmheit gezeigt ,)


                  Ich warte nun mal ab und schaue was sich nach der Therapie tut (Falls es der Fesselträger sein sollte heißt es ja auch nur Schritt und oder Boxenhaft (kommt bei mir nicht mehr in die Tüte).
                  Zuletzt geändert von Beluga; 20.04.2010, 16:23.
                  http://www.tieranzeigen.at/privatper...l.php?id=15933

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                  • Kat
                    • 12.05.2004
                    • 3536

                    #10
                    Das wegknicken hat meine auch gezeigt. Traumeel gabs, und Phenylbutazon, damit lief sie klasse, leider nach absetzen wieder schlechter. Untertreten war kein Problem nur Versammlung ging an manchen Tagen gar nicht, aber beim Schmied oder beim Hufekratzen hat sie Probleme gehabt, wenn man die Hinterbeine nach hinten "gezogen" hat
                    Gebessert hat es sich mit MSMzufütterung. Wenn du deine Tabletten absetzt wäre das auch eine Idee für dein Pferd.
                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                    Kommentar

                    • Beluga
                      • 09.12.2005
                      • 748

                      #11
                      Ach ja ,wenn man sie korrekt versammelt fühlt und sieht man nichts.
                      Bei mir ist es halt so das ich beim warmreiten eher nase nach unten und noch vor lasse und versammeln tue ich sie erst wenn sie richtig warm ist also alle Grundgangarten mit tiefer Nase gegangen ist.

                      Lg Beluga
                      http://www.tieranzeigen.at/privatper...l.php?id=15933

                      Kommentar

                      • Legolas
                        • 08.04.2008
                        • 451

                        #12
                        Zitat von Beluga Beitrag anzeigen
                        Falls es der Fesselträger sein sollte heißt es ja auch nur Schritt und oder Boxenhaft (kommt bei mir nicht mehr in die Tüte).
                        Nein, heißt es nicht. Mittlerweile raten viele Tierärzte, so auch meiner, dazu die Pferde so viel wie möglich rauszustellen.
                        Die Erklärung ist recht simpel. Erstens ist es gut für Pferd- und Reiternerven. Zweitens dauert der Heilungsverlauf zwar länger, ist aber nachhaltiger, weil durch die stetige Bewegung die Sehne angeregt wird und sich weniger Narbengewebe bildet. Weniger Narbengewebe bedeutet stärkere Sehne und die Gefährdung einer erneuten Verletzung ist deutlich geringer.
                        Meiner steht jetzt seit einem dreiviertel Jahr 24 h auf der Wiese und wird wieder antrainiert.

                        Kommentar

                        • Beluga
                          • 09.12.2005
                          • 748

                          #13
                          Also Equi bekommt sie seit gestern keines mehr ,ich weiss natürlich nicht wie lange es noch nachwirkt.
                          Vom verhalten her ist sie im Moment eher gemütlich ,aber das könnte naturlich auch das warme Wetter sein .
                          Auffälligkeiten merke ich im Moment keine (war auch nur gemütlich im Gelände ).
                          Mal schauen wie es weitergeht und wann der Osteo mal Zeit hat für sie...

                          Lg Beluga
                          http://www.tieranzeigen.at/privatper...l.php?id=15933

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