Mein 14-jähriges Dressurpferd hatte eine Fesselträgerverletzung hinten rechts. Nach einem Jahr Pause habe ich ihn wieder vorsichtig antrainiert. Laut Ultraschall ist alles bestens verheilt. Im Schritt läuft er super klar. Im Trab auf linke Hand ebenfalls, egal ob geradeaus oder in der Wendung. Im Trab auf rechte Hand läuft er geradeaus gut, doch in der Wendung tritt er hinten rechts weniger weit nach vorne, läuft also kürzer, man kann auch sagen, er geht lahm. Ich rätsle nun, ob das Bein einfach wegen des vernarbten Fesselträgerschadens weniger elastisch ist und nicht mehr nach vorne schwingen kann wenn das Bein innen ist und Last aufnehmen muss? Oder kommt es von einer Schonhaltung oder liegt das Problem im Sprunggelenk oder Knie oder sogar im ISG? Soll ich alles durchröntgen lassen? Hatte jemand schon ein ähnliches Problem? Wie äussern sich Probleme im Knie? Im Sprunggelenk? Für euer Tipps bin ich sehr dankbar!
Lahm hinten rechts im Trab auf rechte Hand
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wie ist denn sein Vorwärtsdrang? macht es ehr den Eindruck als hätte er schmerzen oder funktioniert die Mechanik nicht. Wenn er daas Bein weniger weit vorführt, also eine Hangbeinlahmheit hat kann das auch von weiter oben kommen. Vielleicht hängt das mit einer Schonhaltung während der Lahmheitsphase zusammen oder er hatein sogenanntes Schmerzgedächnis entwickelt nach dem Motto die Bewegunng tat so lange weh ich lasse es lieber. Wenn er nicht schmerzhaft wirkt würde ich mit viel Schritt und geradeaus anfangen und noch ein bißchenabwarten ansonsten TA oder Chiro draufgucken lassen.Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Als meine länger krank war und stehen musste, habe ich danach erstmal ostheopatisch durchchecken lassen um ggf. vorhandene muskuläre Fehlentwicklungen (aufgrund der langen Steh- und Entlastungszeit) und Blockaden frühzeitig zu erkennen. Danach habe ich habe zur Muskelentspannung (ganz neue Belastung nach langer Zeit) mit einer Magnetfeldtherapie zur Unterstützung des Muskelaufbaus begonnen.
Das hat bei uns die (tw. auch einseitige) Steifheit ziemlich gut in den Griff bekommen. Bei meiner waren es aber auch nur Verspannungen und Blockaden aufgrund der langen Stehzeit...
Vielleicht ist das ja auch bei Euch so... ich drück die Daumen
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Stolpern tut er gar nicht. Er ist ein Pferd mit unheimlich viel Bewegung und Schub und eigentlich extrem aktiver Nachhand. Da er sich schon immer nicht so gerne rechts biegen liess, habe ich mir auch schon Gedanken gemacht wegen Chiro und so. Ich habe aber schon etliche Leute vor Jahren (wegen anderen Problemen bei anderen Pferden) da gehabt und war immer ziemlich enttäuscht was die zustande gebracht hatten. Kann schon sein, dass er den Schmerz noch im Kopf hat. Aber müsste das nach einem Jahr nicht vorbei sein? Ich trabe jetzt ja auch schon einen Monat. Im Gelände (geradeaus) war es mir natürlich nicht aufgefallen. Er jetzt, wo ich in der Halle auch mal eine grosse Wendung reite. (20m). Wie würde sich denn Spat äussern??
Vorwärtsdrang war früher viel besser! Im Gelände gehts, aber wenn er in der Halle ist, dann ist er ziemlich faul und demotiviert?! Schmerzen?
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