Chiropraktiker, Osteopathie...

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  • Llewella
    • 07.05.2002
    • 13532

    #21
    Habe bei uns im Verein - mal wieder - einen Beweis gefunden, daß es eben nicht funktioniert. Pferd wurde vom Osteopathen behandelt, die ach so beliebte Diagnose "Kreuzdarmbein" gestellt. Klar, kann ja vom Besitzer auch nicht kontrolliert werden
    Pferd geht in meinen Augen hinten immer noch ungleich.

    Ich kenne etliche Leute, die behandeln lassen und nachher schient trotzdem alles unverändert zu sein

    Ich war im letzten Sommer auch schon einmal so weit, einen Osteo kommen zu lassen, weil meine Stute einfach nicht mehr so ging, wie sie sollte. Habe dann stattdessen erst mal unseren Sattler kommen lassen, der sattel war zwar okay, aber beim Vorreiten sah der Mann dann, daß ich in der Hüfte verdreht saß und sowohl auf der linken als auch auf der rechten Hand die rechte Hüfte nach hinten schob. Nachdem er mir das gesagt hat, habe ich den Fehler abgestellt - Seitdem läuft meine Stute wieder bestens.

    Ich denke, in den allermeisten Fällen täten die Reiter gut daran, an sich selber zu arbeiten anstatt viel Geld den Osteos in den Rachen zu werfen...

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    • SabineP
      • 05.04.2004
      • 68

      #22
      Hallo!

      Also ich kann den Aussagen von Llewella nur teilweise zustimmen.

      Richtig ist natürlich, dass der Reiter einen sehr erheblichen Anteil an der körperlichen Fitness eines Pferdes haben - das steht außer Frage!!!

      Aber, man kann sehr wohl selbst kontrollieren, ob das Kreuzdarmbeingelenk betroffen ist. Wenn man ein gutes Auge hat, sieht man das von hinten im Schritt im Bewegungsablauf. Außerdem gibt es die Möglichkeit die Druckempfindlichkeit rechts und links vom Gelenk zu überprüfen, indem man ganz einfach dort hindrückt.
      Das das Pferd nicht sofort wieder gleich tritt, kann auch normal sein - und zwar dann, wenn das Gelenk schon längere Zeit blockiert hat. Es kommt sogar häufig zu einer "Erstverschlimmerung" der Symptome.

      Das wichtigste ist und bleibt aber natürlich die Arbeit an einem selbst, auch wenn nicht immer wir Reiter an Problemen des Pferdes schuld sind. Wir kennen das selbst ja auch - eine blöde Bewegung, im Zug gestanden oder beim Schlafen schlecht gelegen und uns tut auch mal was weh.

      LG Sabine

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      • Veracruz9
        • 26.03.2002
        • 3848

        #23
        Ich halte davon jede Menge, es hat sich ja bestimmt jeder schon mal „verrenkt“ bzw. eine Blockade zugezogen, und die, die es hatten wissen auch wie unangenehm das ist und wie viel besser es wird wenn die Blockade gelöst ist.

        Ebenso ist es beim Pferd, oft verkanten die Gelenke/Wirbel noch nicht einmal beim reiten sondern bei nem Sturz, beim Bocken auf der Weide oder in der Art,
        Natürlich muß man schauen wer da anfängt dran rm zu ruckeln, am besten ein TA mit zusatzausbildung oder ein entsprechender „Renker“ in Absprache mit dem TA, wenn natürlich jeder sein eigenes Süppchen kocht haut es nicht hin.
        Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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        • lara
          • 11.03.2003
          • 44

          #24
          Ich hatte mal eine Stute, die Schwierigkeiten beim Heben der Hinterhufe hatte und sehr unleidlich beim Schmied war. Mit viel Geduld ließ sie sich die Hinterhufe zwar aufheben und säubern, allerdings konnte man den Huf nur auf einer senkrechten Linie bewegen, und weder nach hinten rausziehen, noch nach vorn unter den Bauch bewegen. Ich habe sie dann von einem Chiropraktiker behandeln lassen. Nach der Behandlung trat eine deutliche Besserung auf.
          Kommt aber sicher immer darauf an, wen man an sein Pferd läßt...

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          • hdgdl
            • 08.01.2005
            • 1286

            #25
            habt ihr schonmal was von meridian-behandlung gehört? das ist super klasse. hab ich in bayern zum ersten mal gesehen.

            man hat super möglichkeiten. kann z.B. sagen, dass pferd ist mir zu träge oder es soll sich entspannen. je nach wunsch werden dann die entsprechenden punkte angefahren mit so nem stift.
            hilft wirklich. schlag auf schlag hat man n anderes pferd vor sich stehen oder auch liegen (vor entspannung *g*). nee ehrlich, ein pferd hat sich noch während der behandlung mitten auf der stallgasse hingelegt...

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            • #26
              Mein eigener Rücken ist ziemlich aus dem Leim, so daß ich immer mal wieder Probleme mit blockierten Wirbeln und eingeschlafenen Armen habe. Ich weiß wie sich das anfühlt... besonders dann, wenn dadurch eine Entzündung entsteht, die einen nicht mehr sitzen, liegen, stehen läßt. Da hätte mal einer versuchen sollen, sich auf meinen Rücken zu schwingen um mich zu gymnastizieren.

              Gymnastik ist gut und wichtig, wenn die Blockaden gelöst sind. Aber ich glaube kaum, daß das eine ohne das andere langfristig hilft.

              Gute Referenzen sollte eine Chiropraktiker/Osteopath auf jeden Fall haben. Auch da hab ich am eigenen Leib erfahren, was passieren kann, wenn jemand nichts von seinem Fach versteht. Aua!

              Zu oft und grundlos (weil's gerade modern ist) sollte man das allerdings nicht machen lassen.

              Kommentar

              • hdgdl
                • 08.01.2005
                • 1286

                #27
                die methode macht man übrigens auch bei menschen...

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                • horsm
                  • 08.02.2005
                  • 2561

                  #28
                  @ hadgl

                  kann man auch Punkte ansteuern für Piaffe oder starken Trab?
                  Oder Einerwechsel?

                  Son Stift brauch ich auch.

                  Nix für Ungut, finde gerade auch alternative Heilmethoden durchaus sinnvoll, aber des Reiters Reiten kann keine Heilmethode korrigieren.

                  Manchmal hilft ein neuer Reitlehrer mehr ;-)

                  gruß
                  horsmän

                  Kommentar

                  • hdgdl
                    • 08.01.2005
                    • 1286

                    #29
                    na für solche zwecke ists natürlich nicht gedacht. sondern eher damit sich die muskeln entspannen, bzw. man mehr aktivierung der hinterhand hat.
                    naütlich kann man reiterliche probleme damit nicht korrigieren. aber wenn du z.B. ein pferd hast, was ständig träge ist (auch wenns leichtrittig ist) oder ständig nur am explodieren ist, ist das durchaus hilfreich. z.B. vor nem s-springen und du merkst dein pferd ist zu müde, schwups die wups werden die punkte angefahren und dein pferd ist super drauf.
                    kann natürlich auch ins negative umschwenken. deshalb sollte das auch nur vom fachmann gemacht werden, die wissen welche punkte, wo und vor allem wie...

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                    • horsm
                      • 08.02.2005
                      • 2561

                      #30
                      ok, hört sich doll an.
                      Wenns Pferdi ständig träge ist könnte es aber auch am zermürbenden Bein und Sporeneinsatz liegen, wie man es so oft sieht (auch bei sog.Profis). Da kann ein Pferd schon stark abstumpfen und sich aufgeben, ob der ständigen "reiterlichen" Störungen.

                      Dann ist der Wunderheiler vielleicht eben nicht der richtige, auch wenn kurz helfen mag.

                      Gruß und allzeit ein sensibles, lockeres Pferchen unterm Hintern
                      horsmän

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                      • Donnerteufel

                        #31
                        Sagt mal, geht euch das dauernde gestichel nicht auch langsam auf dem Wecker? Dann soll er sich doch bitte ein anderes Forum suchen, wenn wir alle nur Tierquäler sind

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                        • horsm
                          • 08.02.2005
                          • 2561

                          #32
                          Lieber Donnerteufel:

                          Bestimmt wirst Du mir Recht geben, dass der Boom an alternativen Pferdeheilmethoden auch irgendwie mit zunehmend mangelnder Reiterqualität zusammenhängt.

                          Deswegen verteufel ich nicht die Heilmethoden, und bezeichne niemanden als Tierquäler. Aber würden manche Reiter genauso viel in die ihre Ausbildung, wie in die Heilkosten inverstieren ginge es manchen Pferden bestimmt besser.

                          Vielfach scheint mir dieser Zusammenhang aber nicht mehr erkannt zu werden.

                          Was ist daran boshafte Stichelei?

                          Gruß
                          horsmän

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                          • hdgdl
                            • 08.01.2005
                            • 1286

                            #33
                            nur ums mal klarzustellen:
                            mein trainer benutzt diese methode bei vielen seiner ausbildungspferde und auch eigenen pferde. und es hat allen nur gut getan.
                            bei ihm hat es sicher nicht mit mangelnder reiterlicher qualität zu tun. er ist s-platziert, bildet seit jahren junge pfede aus bis s und züchtet auch. hat seine selbstgezogene stute bis s-springen platziert und die hätte auch locker ne s-dressur gehen können. zu hause ging sie locker bis 2-er-wechsel, traversalen, ansätze piaffe/passage. auch mit mir!
                            und das beste: die pferde können von jedem depp nachgeritten werden, der halbwegs anständig mit nem pferd umgehen kann. da ist keins zügellahm, schenkeltaub und was es sonst noch alles gibt (das macht dann höchstes der reiter).
                            sicherlich tauchen während der ausbildung mal probleme auf, aber das ist völlig normal.

                            nach der behandlung sieht man es dem pferd aber an, dass es noch zufriedener und losgelassener ist als vorher (war vorher nicht schlimm, aber das machen halt die kleinigkeiten aus...).
                            und wie gesagt, es ist ist nicht zur leistungssteigerung da oder um reiterliche probleme auszumärzen.

                            du solltest vielleicht vorher mal nachdenken, bevor du dir ein urteil darüber bildest, ob solche methoden bei dem jeweiligen gerechtfertigt sind, oder nicht.

                            Kommentar

                            • horsm
                              • 08.02.2005
                              • 2561

                              #34
                              nur auch mal zum klarstellen:

                              bestimmt gibts es viel gute Methoden der alternativen Heilkunde, die zum Wohlergehen unserer Lieblinge beitragen.
                              Möglicherweise haben diese Anwendungen auch positiven Einfluss auf die Arbeit unter dem Sattel. Bestimmt ist auch in manchen Fällen eine Anwendung (oder mehrere) nötig, bevor es unterm Sattel wieder weiter gehen kann.
                              Wie immer gibts es leider auch zu jeder Heilmethode, solche und solche Anwender, manche die ihr Handwerk verstehen und auch die gesamte Situation des Problems mit einbeziehen (samt Reiter) und solche, die mehr Scharlatanerie damit betreiben.

                              Trotzdem: Eins ist auch Fakt:
                              der größte Störfaktor ist und bleibt der Reiter, denn kein Pferd ist zunächst mal dazu geboren einen Reiter auf seinem Rücken zu tragen, auch nicht das supergute, noch so rittige neuste Zuchtprodukt. Und wenn wir dass trotzdem wollen, müssen wir uns als Reiter unser Reiten sehr kritisch betrachten und viele Bewegungsstörungen des Pferdes auch damit in Verbindung bringen!
                              Das Lösen jedweder Verspannung ist nicht zuletzt das alleroberste Reiterziel und die Mittel dazu sind vielfältig aber leicht ist es natürlich nicht.
                              Trotzdem halte ich vernünftiges durchdachtes Reiten noch immer für die beste aller alternativen Heilmethoden.

                              Gruß
                              horsmän

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                              • #35
                                Sorry Horsmän, es lassen sich nicht alle Probleme über das Reiten lösen.
                                Und zuallererst braucht man ein gesundes Pferd. Insofern ist es völlig richtig, zunächst mal in die Gesundheit zu investieren.

                                Und für mich sind diejenigen Tierquäler, die hier meinen sparen zu müssen oder auf sowas schlichweg nicht achten. Und da schließe ich viele Reitlehrer vom alten Schlag mit ein. Wenn ich mir überlege, was mir alles meine RL NICHT gesagt haben.

                                Und die ganzen vermeintlichen "CHaraktermängel", die PFerde angeblich haben sollen, sind zu 99% gesundheitliche EInschränkungen. Bis man den Grund des Übels gefunden hat, vergeht leider, leider häufig viel Zeit und man ist viel Geld los, weil man von Pontius zu Pilatus rennt.
                                Und die von dir angesprochene Triebigkeit ist nicht selten Folge eines schlecht sitzenden Sattels oder einer beginnenden Arthrose oder auch einfach nur ein "verrenkter" Wirbel. Ein guter Reiter kann hier eine Zeitlang drüberwegreiten, ein verantwortungsbewußter Reiter bemerkt Bewegungseinschränkungen seines Pferdes und zieht entsprechende Experten hinzu.

                                Und wenn man selbst mal einen blockierten Halswirble hatte, kann man sich gut vorstellen, wie sich ein Pferd wohl fühlen muß und man ruft in Zukunft lieber einmal zuviel als einmal zuwenig den Chiropraktiker an.

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                                • horsm
                                  • 08.02.2005
                                  • 2561

                                  #36
                                  Abigail, versteh mich bitte nicht falsch,

                                  ist es erstmal soweit, dass ein Pferd einen "Defkekt" hat, ist natürlich professionelle Hilfe angebracht, da würde ich auch nicht sparen wollen und einfach "drüber weg" reiten.

                                  Vielmehr sollte es bei vernüntigem, durchdachten Reiten aber nicht so oft, so weit kommen dürfen. Reiten als Gesundheitsvorsorge.

                                  Und wenn du schreibst, dass da ein verantwortungsbewußte Reiter in Schwierigkeiten kommen kann, wg. eines schlecht sitzenden Sattels, sorry, aber da kann er nicht verantwortungsbewußt gewesen sein, sonst hätte er diesen Sattel niemals benutzen dürfen.

                                  Gruß
                                  horsmän

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                                  • horsm
                                    • 08.02.2005
                                    • 2561

                                    #37
                                    "Sorry Horsmän, es lassen sich nicht alle Probleme über das Reiten lösen"

                                    Aber fast alle Probleme entstehen nunmal durchs Reiten
                                    (übrigens nehme ich mich da nicht aus&#33

                                    "Und zuallererst braucht man ein gesundes Pferd. Insofern ist es völlig richtig, zunächst mal in die Gesundheit zu investieren."

                                    Wenn man mit einem rohem Pferd anfängt, hat man i.d.R. eratmal (noch) ein gesundes Pferd (sofern es gesund aufgewachsen ist). Als nächtes sollte man dann ins vernünftige Reiten investieren.

                                    gruß
                                    horsmän

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                                    • hdgdl
                                      • 08.01.2005
                                      • 1286

                                      #38
                                      Zitat von [b
                                      Zitat[/b] (horsmän @ Feb. 22 2005,16:03)]Trotzdem: Eins ist auch Fakt:
                                      der größte Störfaktor ist und bleibt der Reiter, denn kein Pferd ist zunächst mal dazu geboren einen Reiter auf seinem Rücken zu tragen, auch nicht das supergute, noch so rittige neuste Zuchtprodukt. Und wenn wir dass trotzdem wollen, müssen wir uns als Reiter unser Reiten sehr kritisch betrachten und viele Bewegungsstörungen des Pferdes auch damit in Verbindung bringen!
                                      Das Lösen jedweder Verspannung ist nicht zuletzt das alleroberste Reiterziel und die Mittel dazu sind vielfältig aber leicht ist es natürlich nicht.
                                      Trotzdem halte ich vernünftiges durchdachtes Reiten noch immer für die beste aller alternativen Heilmethoden.
                                      natürlich ist durchdachtes vernünftiges reiten notwendig. gerade bei jungen pferden.
                                      ich habe auch gar nicht gesagt, dass meine o.g. methode zum besseren reiten in dem sinne verhilft, sondern lediglich dazu beitragen kann, dass das pferd entspannter etc. geht.
                                      aber auch nur kann. es ist nicht bei jedem pferd hilfreich. das ist von pferd zu pferd verschieden.
                                      ich hab nur positive erfahrungen damit gemacht. zu anfang wollt ich das auch nicht glauben, aber nachdem ich während einer behandlung gesehen hab, wie sich ein hengst (&#33 vor entspannung genau vor den füßen des besitzers und des "praktikers" (weiß nicht, wie man die genau nennt) hingelegt hat, war ich sehr erstaunt. ein fluchttier legt sich nicht einfach so zur entspannung vor dem menschen auf der stallgasse hin.
                                      weiterhin hab ich einmal ein pferd vorgeritten, was sich unterm sattel nicht richtig loslassen wollte (an der longe völlig anderes pferd, rund, durch den körper, schwungvoll, von hinten etc.). haben alles mögliche ausprobiert. waren in der klinik. pferd ist top in ordnung. nichts am rücken, gar nichts.
                                      der mann (sehr sehr kompetent) hat dann eine kleine anwendung gemacht, um zu schauen ob er die punkte richtig gewählt hat. als ich das pferd unmittelbar danach wieder geritten bin, hatte ich ein anderes pferd unter mir. pferd schob von hinten durch, weich im rücken. einfach klasse.
                                      natürlich kann man das nicht von heute auf morgen erwarten, man muss dann schon konsequent weiterreiten und durch die zusätzlichen behandlungen wurd es dann nach und nach immer besser.
                                      der "praktiker" schaut sich meistens erst das pferd an (unterm reiter, freilaufend, an der hand) und dann macht er eine behandlung, schaut dann unterm sattel obs hilft, oder ob noch was anderes gemacht werden muss. wenn das rausgefunden ist, geht die behandlung noch ein paar wochen weiter und je nachdem wie sich das pferd entwickelt und mitspielt endet sie früher oder später.

                                      die methode dient nur zur verfeinerung oder unterstützung, nicht zur korrektur (außnahme: verspannungen).
                                      das sind dann die kleinigkeiten, die dann einem pferd auch helfen können. vorrausgesetzt ein pferd ist gesund.

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                                      • #39
                                        Was haben z.Bsp. Zahnprobleme mit dem Reiten zu tun?
                                        Können ungerittene PFerde keine Verletzungen haben? Keine Hormonstörungen? Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
                                        Ich lasse jedenfalls mittlerweile JEDES junge Pferd bevor ich anfange damit zu arbeiten vom Zahnarzt und vom Chiro untersuchen. Und mag es auch noch so gesund erscheinen.

                                        Und das ein Sattel nicht ein ganzes Pferdeleben passen kann, ist ja wohl bald Allgemeinbildung.

                                        Ich bin zwar mit der KRitik an reiterlichen Darbietungen auch immer schnell bei der Hand, aber so schlecht, daß Pferde davon krank werden, reiten doch nur wenige. MEistens verstärkt die Reiterei nur ohnehin schon vorhandene Probleme, eben wegen dem "Drüberwegreiten". Deswegen sind die leichtrittigen Pferde auch als erstes "kaputt", weil sie sich nicht rechtzeitig gewehrt haben, damit auch der letzte Ignorant merkt, das was nicht ok ist.
                                        Gutes Reiten jedenfalls fördert zwar die Gesundheit des Pferdes, es kann sie aber nicht herstellen.

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                                        • horsm
                                          • 08.02.2005
                                          • 2561

                                          #40
                                          Na im Grunde sind wir uns ja ziemlich einig.
                                          Den Anteil des Reiters am Gesundheitszustands seines Pferdes
                                          schätze ich vielleicht etwas höher ein als Abigail. Aber es ist müßig darüber weiter zu streiten.

                                          Was hdgdl sagt wundert mich noch:
                                          Diese Methode, wo sich das Pferd vor Entspannung einfach hinlegt ist schon bemerkenswert. Ich hab sowas noch nicht gesehen, und ungläubig, wie ich nunmal bin, frage ich mich, ob da nicht irgendein medizinischer Punkt ausgenutzt wird, das Pferd praktisch zu betäuben. Was bringt das? Ich meine, wenn jetzt mal der Tierarzt ein Pferd sediert, entspannt es sich auch ja völlig, aber das bringt doch noch keine Linderung
                                          bei spezifischen Bewegungsstörungen. Was sagt der Anwender, wie seine Methode jetzt wirken soll?

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