Dicke Hinterbeine durch Weide?

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  • Dicke Hinterbeine durch Weide?

    Hallo zusammen,

    meine Pferde kommen seit Anfang Mai wieder 4 Stunden täglich auf die Weide. Mein Wallach (7 Jahre alt) hat seit dem mega angelaufene Hinterbeine, was beim reiten stark zurückgeht.

    Mein TA meint, dies kommt durch den hohen Eiweissüberschuss durch die Weide. Wie genau entsteht sowas? Was passiert da im Körper und was kann ich dagegen tun? Den Tip, die Beine zu bandagieren, möchte ich eigentlich nicht verfolgen... Was gibt es noch?

    Danke schon mal für Eure Antworten!
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #2
    Die WEide ist im Mai zu gut für Deinen "guten Futterverwerter".
    Ich würde ihn erst 2 Stunden, dann 3 STunden und erst im Juni - wenn die Weide schlechter - wird lange rausstellen.
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • Oppenheim
      • 27.01.2003
      • 3240

      #3
      Ich würde ihm weniger eiweißhaltiges Kraftfutter füttern. Unsere Pferde kommen schon seit ca. 2 Wochen halbtags auf Koppel und da ist überhaupt nix passiert. Der eine ist da eben empfindlicher, der andere nicht.
      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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      • Dimona
        • 16.07.2003
        • 1573

        #4
        Vielleicht auch mal überprüfen lassen ob die Düngung optimal ist. Wie hatten letztes Jahr immer ein bißchen Ärger mit Durchfall sobald die Pferde zuviel Gras bekommen haben. Dieses Jahr haben wir uns beraten lassen und den Dünger gewechselt, seitdem keine Probleme mehr. Übrigens gebe ich Abends immer weniger Heu, wenn die Pferde länger auf der saftigen Wiese gestanden haben.
        http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #5
          Und ich füttere morgens - statt Hafer - Zuckerrübenschnitzel, bevor ich sie rauslasse.
          Optimal wäre es, wenn sie vorher noch etwas Heu fressen würden - aber ich muss auf die Arbeit.
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • #6
            Ich glaube, das wenn du die Wiese einmal runtermähst, bzw. das machen läßt, ist die Wiese nicht so "fett". Hab ich vom Nachbar Bauern mal gehört. Ansonsten können sich durch das Eiweiß auch Gallen bilden oder verwechsle ich da jetzt was?

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            • Al Tarot Noir

              #7
              Nein, wenn du runtermähst ist der Eiwißgehalt noch höher: die Pflanzen wollen wachsen, dazu benötigen sie Energie und den beziehen sie u.a. aus Eiweiß.

              kraftfutter abziehen, langsam anweiden, ausreichend Bewegung und dann aam Besten ganztags auf die Wiese!

              Heu vor der Weide ist ein absolutes muss, besonders wenn Kraftfutter gefürrtert wird, da sonst durch die Mirkoorganismen im Gras das Kraftfutter anfängt zu gären! Dasist sehr gefährlich, gibt Gaskoliken ein paar Stunden später. Besser kein Kraftfutter vor der Weide.

              Zu Rübenschnitzeln kann man vershciednere Meinugn sein. Ich würde sie niemals einem Pferd füttern.

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              • #8
                mh bei dem wallach (13) den ich 2x die woche mitreite is es ähnlich.. der hat n angeschwollenes "dickes" bein wenn ich ihn reinhole, das beim reiten sich aber normalisiert, eine halbe stunde nach dem reiten schwillt es dann wieder an wenn man ihn auf die koppel zurücklässt..laut tierarzt sind die röntgenbilder aber ok und sonst konnte auch nix festgestellt werden..bandagieren wurde uns aba auch vom TA geraten..
                der wallach ist aber eher ein schlechter futterverwerter ..

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                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #9
                  Hat der Wallach hinten keine Eisen drauf ?
                  Bei der Araber-Stute die bei mir im Stall steht, waren auch immer die Beine angelaufen - nach der Bewegung weg - danach wieder angelaufen. Sie hatte zu viel Horn abgelaufen - zu wenig Sohle.
                  Oder es liegt doch an der Futterverwertung.
                  Ich habe hier im Forum über Magnozym von Iwest gelesen, das Ihr teilweise bei magen/darmempfindlichen - stoffwechselempfindlichen - reheempfindlichen Pferden usw. gefüttert habt. Ich habe es mir gekauft und bin sehr zufrieden.
                  Kann nur bestätigen: teuer - aber gut. In der Beschreibung steht u.a.:
                  Auch bei Pferden mit dicken Beinen - Gallen usw.
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                  • #10
                    ja er hat nur vorne eisen..kann das davon kommen ?

                    Kommentar

                    • monti
                      • 13.10.2003
                      • 11758

                      #11
                      ....ja - wenn er hinten zu viel abgelaufen hat - schon möglich.
                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                      • #12
                        Können die Beine auch vom Wetter anschwellen?? Meiner steht Tag und Nacht in einem Paddock mit Abdach und hatte gestern auch zum ersten mal hinten die Beine etwas angeschwollen. Gras kriegt er nur wenig, da wir leider keine Wiesen am Stall haben, auch das Kraftfutter ist von der Menge gleich geblieben, nur wurde die Haferration durch Gerste ersetzt.

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                        • #13
                          Ich denke mal, dass bei so schwülem Wetter wie gestern die Beine bei einigen Pferden schon mal ein bißchen anlaufen können. Muss man halt ein bißchen beobachten, ob es nach der Bewegung besser ist. Ein bißchen mit dem Schlauch kühlen, ist sicherlich auch gut. Tut uns ja auch gut, bei so einem Wetter!

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