Rückenmuskulatur

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  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #61
    @Tina 76
    Genau -
    deshalb soll sich ja das Pferd auch an den Zügel herandehnen !!!
    Das Pferd wird durch treibende Hilfen aufgefordert, tritt von hinten an, wölbt dabei den Rücken auf und sucht den Zügel, stößt sich ab und verlagert dabei Gewicht auf die Hinterhand. Dieser Vorgang wiederholt sich ständig. Deshalb muss man beim Longieren die Peitschenschnur auch immer mit kreisenden Bewegungen am Hinterbein mitlaufen lassen.
    Wenn ein Pferd vorne zusammengeschnürt wird - egal ob unter dem Reiter oder an der Longe - drückt es den Unterhals raus und den Rücken weg. Dabei wird nicht nur keine Muskulatur aufgebaut - sondern sogar die falsche.
    In dem Fall ist es wirklich das kleinere Übel - das Pferd ganz lang zu lassen - da habt Ihr Recht.
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

    Kommentar

    • LovelyLife
      • 07.02.2002
      • 11188

      #62
      Hi!


      Das mit dem bocken hab ich nicht verstanden!
      Wie bitte bindet ihr eure Pferde aus das die dann nicht mehr bocken können?
      Meiner kann das toll mit ausbindern oder mit dreieckszügeln.
      Mal macht er das weil er lustig ist und mal weil er nicht mag aber das ist dann schnell vorbei. ich muß auch mal seinen übermut bremsen, ist es aber ein länger dauernder zustand stimmt was nicht!

      ich finde auch das ein Pferd am Halfter oder am kappzaum ohne irgendwas sich wunderbar entspannen und dehnen und lösen kann und dann prima übern rücken schwingt! probierts halt mal aus und meckert nicht gleich.


      LG

      LL
      That I have a Lovely Life is my luxury

      Kommentar

      • Vasari1
        • 26.02.2004
        • 241

        #63
        .. Es geht nicht darum das bocken zu "unterbinden" mit Ausbinder o.ä. !!!! sondern nur um ein totales "Rausheben" und rumgezerre zu verhinder (auch wegen der Verletzungsgefahr) und nicht ein Pferd zusammen zu schnüren wie ein Packet!!

        Viele Grüße

        V.

        Kommentar

        • LovelyLife
          • 07.02.2002
          • 11188

          #64
          Also bei meinem nützt das nix wenn der bockt oder rumspinnt, ausser ich würd ihn verschnüren wie ein Packet.
          Drum ja meine blöde Frage.

          LG
          LL
          That I have a Lovely Life is my luxury

          Kommentar


          • #65
            hallo,

            mein Stütchen wollte sich auch nicht so recht an der Longe abstrecken. Sie hat sich einfach immer nur oben herangestellt, wenn ich sie mit Dreieckszügeln ausgebunden habe. Dann habe ich den Tipp bekommen, den Teil der Dreieckszügel, der zwischen den Beinen herkommt, doch einmal durch den Kehlriemen zu schnallen, so dass der Zügel etwas auf das Genick wirkt. Und siehe da, es hat wunderbar geklappt. Sie hat so gelernt den Hals fallen zu lassen, sogar im Galopp, was vorher nicht denkbar war. Also, vielleicht hilft es bei einem von euren Pferden auch.

            Gruss sany

            Kommentar

            • Nessi
              • 15.06.2007
              • 498

              #66
              Weil ich immer noch keine neuen Topics erstellen kann, hole ich dieses nochmal hervor.
              In diesem Topic wird u. a. auf die "Schnautze in den Dreck" / "Staubsauger" / "Trüffelsuchmethode" des Longierens eingegangen. Ein nachvollziehbares Argument ist, dass das Nackenband maximal gedehnt wird (wenn sich das Mäulchen auf Vorderfußwurzelgelenkhöhe bzw. tiefer vor der Senkrechten befindet). Das das ganze Pferd in der Oberlinie schon zum schwingen kommt ist offensichtlich.....Aber - läuft man denn nicht in Gefahr, dass die Schulter des Pferdes blockiert, bzw. dass das Pferd zwar in maximaler Dehnungshaltung, dafür aber konstant auf der Vorhand läuft. Oder ist das irrelevant ???
              Ich benötige mal Pro´s und Con´s zum Trüffelsuchen....

              Kommentar

              • Rowi
                • 09.09.2004
                • 1286

                #67
                Ich longiere alle meine Pferde ohne Ausbinder. Ich mache es wie Tina76 und ignoriere am Anfang die Stellung des Halses. Mit Kappzaum und in verschiedenen Positionen kann man das Pferd zum abstrecken bringen. Wichtig ist das richtige und individuelle Tempo beim Longieren. Viele jagen die Pferde ohne Rücken im Kreis herum mit einem Affentempo. Da kommt immer Spannung auf , der Rücken bleibt fest. Alle meine Pferde laufen wie Trüffelschweine mit tiefer Nase.
                Ich longiere nie länger als max .20min. Dann ist der Zweck erreicht.
                Bei der weiterführenden Ausbildung binde ich die Pferde sehr hoch aus. Nein sie drücken nicht auf den Hilfszügel. Aber ich sehe absolut nicht gern, wenn sie sich einrollen und die Hinterhand schonen. Diese soll kurz und fleissig treten. Betonung liegt auf fleissig. Erst dann wird reel Last aufgenommen. Ich finde longieren ist zum konditionieren da, die eigendliche Arbeit findet unterm Reiter statt.
                Walt Disney I

                Kommentar

                • SambaPepino
                  • 25.03.2010
                  • 43

                  #68
                  Ich longiere nie länger als max .20min. Dann ist der Zweck erreicht.
                  Bei der weiterführenden Ausbildung binde ich die Pferde sehr hoch aus. Nein sie drücken nicht auf den Hilfszügel. Aber ich sehe absolut nicht gern, wenn sie sich einrollen und die Hinterhand schonen. Diese soll kurz und fleissig treten. Betonung liegt auf fleissig. Erst dann wird reel Last aufgenommen. Ich finde longieren ist zum konditionieren da, die eigendliche Arbeit findet unterm Reiter statt.
                  Genau so sehe ich das auch.... Bei Richtiger *vorarbeit* und korrektem Verschnallen der Hilfszügel und dem richtigem Longieren besteht nicht die Gefahr das des Pferdi auf die Vorhand kommt, wichtig ist und bleibt das Treiben von Hinten, sowohl beim Reiten wie auch beim Longieren....
                  Viele Pferde haben die Angewohnheit ihren Hals fallen zu lassen und dabei die Hinterhand zu vergessen(das sind meistens Pferde die wissen, das dies ziemlich bequem sein kann, wenn der Longenführer auf nichts anderes achtet, als auf einen tiefen Hals), da hilft nur korrektes Treiben (nicht Jagen), denn wie bekannt ist kommt ein Pferd zum wirklichem *fallenlassen* nur, wenn es von Hinten mehr unter den Schwerpunkt tritt...
                  Mein Pferd kann nicht lesen, nicht schreiben, nicht rechnen, dafür kann es perfekt Kreuzgallop und du?

                  Kommentar

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