Kissing Spine

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • TomL
    • 22.07.2008
    • 49

    Kissing Spine

    Weiß jemand ob Kissing Spine genetisch bedingt ist oder woher es kommt? Hatte ein ganz tolles Pferd tüven lassen und leider wurde das dabei festgestellt. Wäre interessant zu wissen, wo sowas herkommt?

    Und was macht der Besitzer/Züchter dann mit so einem 3 jährigen? Super Pferd, aber mit diesem Befund, ist er als Wallach doch völlig wertlos, oder nicht?

    Wenns eine Stute gewesen wäre....züchten? Oder ist es genetisch bedingt, wer weiß da mehr drüber?

  • #2
    Ich weiß nur das mehrere TAs einer Bekannten def. dazu abgeraten haben ihre Stute zur Zucht zu nutzen, KS traten 10 jährig auf dem Rötgenbild zum Vorschein, als eine Ursache für auftretende Wiedersetzlichkeit beim Reiten gesucht wurde. Die Stute wurde schonend angeritten und von Junioren A/L Dressur geritten - keine Unfälle. Wie das wirklich genetisch aussieht weiß ich auch nicht.

    Kommentar

    • fritzitimmi
      • 12.10.2008
      • 56

      #3
      Kissing Spines

      Also wies genetisch aussieht weiß ich auch nicht, hatte aber auch eine 6 järigr die Dressurpferde M ging und beim Verkauf kam raus, daß sie hochgradig Kissing Spines hatte, aber der Tierarzt hat damals nur gemeint daß sie klinisch super ist, also nicht empfindlich am Rücken,und wenn man dieses Pferd vernünftig weiter arbeitet dann dürfte es eigentlich keine Probleme geben. So wars dann auch, läuft seit Jahren erfolgreich S. Und das Pferd meiner Nichten geht M ist 11 hat auch Kissing Spines und auch kein Problem, aber wird halt auch in der Arbeit nicht nur oben dran geritten. Ich glaube das das viele Pferde haben, aber ich zum Beispiel röntge beim Kauf eines 3 oder 4 Jährigen nicht den Rücken und bin bisher immer gut damit gefahren.

      Kommentar

      • laconya
        • 22.07.2006
        • 2848

        #4
        Da kann ich auch was zu sagen
        Viele viele Pferde haben KS,aber ohne klinischen Symptome.Die meisten sind "erritten".Bei einem älteren Pferd,was keine Klinik hat und schon länger unterm Sattel ist,sollte das eigentlich kein Problem darstellen.
        Wenn ein Pferd das aber schon dreijährig hat,kann man ja wohl schlecht davon ausgehen,das es durchs reiten gekommen ist.Da wäre ich also prinzipiell sehr vorsichtig.Wir hatten leider auch schon so einen Fall.Allerdings hatte der noch zusätzlich ne Nackenbandverkalkung....also für den Sport wirklich untauglich

        Kommentar

        • TomL
          • 22.07.2008
          • 49

          #5
          Er war klinisch sofort auffällig, Druckempfindlich, Rücken verspannt. Sah aber unterm Sattel toll aus, nur mit dem klinischen und röntgologischen Befund, nehmen wir halt Abstand.

          Aber tut mir in der Seele weh, hätte ihn gerne gehabt. Und die Frage stellt sich, was macht der Verkäufer/Züchter nun mit ihm?

          Mh..

          Kommentar

          • laconya
            • 22.07.2006
            • 2848

            #6
            Tja, ich würde so einen nur zum Schlachtpreis kaufen und dann probieren ihn über Muskelaufbau zu stabilisieren (voraussgesetzt er soll keine Springpferd oder Buschpferd werden).....Über einen etwaigen "Preisnachschlag" (z.B. wenn er die ersten Turniererfolge hat) kann man ja auch noch was machen....

            Kommentar

            • Artemis
              • 15.07.2003
              • 1097

              #7
              Frage . ist das Pferd sehr Blutgeprägt?

              Unser 6-jähriger hatte ohne klinisch bis heute auffallend zu sein, 3-jährig beim Tüv auch einen Rückenbefund, wie er oft bei Blütern vorkommt (wußte ich bis dahin auch nicht). Die Käuferin nahm darauf hin, auch Abstand , hat den einen mit einem1-er Röntgentüv gekauft, der ihr bis heute nicht viel Freude machte, dauern lahm und in Behandlung (seit fast 3 jahre).

              Unsere wurde vernünftig weitergeritten , ausgebildet, ist mittlerweile bis M-plaziert, geht schon Serienwechsel, der Weg nach S ist offen.Ist aber auch klinisch bis heute unauffällig.

              Wäre halt abzuklären, ob die klinischen reaktionen tatsächlich mit den KS zusammenhängen, oder an der Reitweise, Sattel usw.

              Und der Preis muss hat etwas angepaßt weden, aber Schlachtpreis, ich denke das ist schon etwas überzogen. Übrigens hätten wir unseren jetzt schon öfters verkaufen können auch mit dem Befund, aber er bleibt, den ein eigener im Ausbildungsstall der gut geht ist ja auch nicht von Nachteil und unsere Tochter braucht auch mal nach den Ponys einen großen zu reiten und Kaufen kann man so was dann auch nicht.
              http://www.Reiterhof-Bad-Fuessing.de

              Kommentar

              • Bina1
                • 27.06.2008
                • 1209

                #8
                Zu enge Wirbelanstände sind weit verbreitet und ohne klinischen Befund noch keine KS. Einen 3jährigen damit zum vollen Preis kaufen würde ich nicht, aber kaufen vermutlich. Das er bei der AKU auf Druck am Rücken reagiert ist normal, er wird ja noch keine ausgeprägte Rückenmuskulatur haben.
                Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                Kommentar

                • miro
                  • 27.09.2004
                  • 301

                  #9
                  Zitat von fritzitimmi Beitrag anzeigen
                  . Ich glaube das das viele Pferde haben, aber ich zum Beispiel röntge beim Kauf eines 3 oder 4 Jährigen nicht den Rücken und bin bisher immer gut damit gefahren.
                  Ich nicht.
                  Seit ich so meine Erfahrung gemacht habe, dass auch 3 und 4 J. Pferde an KS leiden können, mache ich zur klinischen Untersuchung auch immer eine Röntgenuntersuchung des Rückens.

                  Und wie schon erwähnt, engstehende Dornfortsätze bedeuten nicht, dass das Pferd Probleme haben muss. Entscheidend ist, ob das Pferd mit engstehenden Dornfortsätzen auch druckempfindlich ist.

                  Kommentar

                  • tina_178
                    • 18.03.2007
                    • 3704

                    #10
                    Interessant in dem Zusammenhang ist ein Artikel in "Der Hannoveraner" aus 3/2008. Dr. Bruncken, der beim Hanno-Verband jährlich ca. 1.000 Pferde durchleuchtet, konnte bei 3-j mehr KS-Befunde feststellen als bei 4-j. In dem Bericht wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Befund alleine noch keine Probleme bereiten muss. Problematisch wird es dann, wenn Entzündungen auftreten, und das Pferd mit Schmerzen reagiert.
                    Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                    Kommentar

                    Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                    Einklappen

                    Themen Statistiken Letzter Beitrag
                    Erstellt von Princess2013, 16.04.2025, 18:53
                    1 Antwort
                    201 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag remo
                    von remo
                     
                    Erstellt von janett, 01.03.2025, 06:52
                    10 Antworten
                    642 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag janett
                    von janett
                     
                    Erstellt von Rigoletto, 05.03.2025, 13:01
                    15 Antworten
                    1.561 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag Ramzes
                    von Ramzes
                     
                    Erstellt von Mellili, 07.08.2013, 11:08
                    18 Antworten
                    8.745 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag Lilie_1991  
                    Erstellt von Theresa_C, 08.03.2021, 10:39
                    15 Antworten
                    1.849 Hits
                    1 Likes
                    Letzter Beitrag Schwarzeschönheit  
                    Lädt...
                    X