Klemmen - Warum in der Halle und im Gelände nicht???

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  • Collin
    • 31.01.2008
    • 1824

    Klemmen - Warum in der Halle und im Gelände nicht???

    Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen am Verzweifeln ....

    Ich hab meinen Hannoveraner letztes Jahr Anfang des Jahres (3-jährig) schonend angeritten, bin zwei Turniere mit ihm gegangen und hab ihn danach 4 Monate zur Entwicklungspause auf die Weide gestellt.
    Im November hab ich in dann wieder reingeholt und wieder angefangen mit ihm zu arbeiten.
    Mitte Dezember hab ich angefangen mit ihm Gruppenunterricht mitzureiten, erst einmal die Woche und später dann zweimal. Soweit so gut.
    Anfang Januar gings dann mit den "Problemen" los, d.h. er hat angefangen in der Hinterhand zu klemmen, hauptsächlich mit dem rechten Hinterbein. Als wir angefangen haben mit Schenkelweichen gings noch einigermaßen, auf der linken Hand allerdings besser als auf der rechten. Da ging es dann so weit das er irgendwann angefangen hat Ansätze zum Steigen zu machen (rechts) und immer genau entgegengesetzt gegangen ist als ich ihm gesagt habe. Dem ganzen Wiedersetzen wurde durch richtig heftiges Ausschlagen noch mehr Ausdruck verliehen.
    Dann hat er angefangen auf der linken Hand sich kaum noch Stellen und Biegen zu lassen, an der langen Seite immer nach außen geguckt und in der Ecke war auch nichts zu machen. Galoppieren ging nur noch abwärts und nicht mehr aufwärts, teilweise hatte ich das Gefühl er würde vorne überkippen
    Ich hatte dann (vor 2 Wochen) eine Physiotherapeutin da die eine Kreuzdarmbeinverspannung festgestellt hat. In einer Woche kommt sie nochmal um ihn einzurenken. In dieser Zeitspanne zwischen ihren beiden Behandlungen soll ich ihn möglichst nicht reiten, nur longieren und massieren. Nur v/a und möglichst nicht galoppieren.
    Gestern bin ich ihn dann aber doch geritten (im Gelände), wollte nur ein bisschen rumzockeln, viel Schritt am langen Zügel und ein bisschen traben.
    Denkst´e Puppe.... der hat einen Schwung und Raumgriff das ich teilweise Gleichgewichtsprobleme auf ihm bekommen habe, er war kaum zu bremsen, hat die Hinterhand kräftig untergesetzt und hat im Rücken geschwungen, ihn nicht galoppieren zu lassen war unmöglich, ich konnte ihn zweitweise gar nicht bremsen.

    Warum geht er im Gelände so und in der Halle nicht? In der Halle/oder Platz fängt er im Rücken an zu klemmen und die HH nicht richtig mitzunehmen. Wenn man anfängt ihn dazu zu motivieren quittiert er das ganze mit Ausschlagen. Will er mich veräppeln oder wie soll ich mir sein Verhalten erklären?
    Ich bin wirklich am Ende!
    Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.
  • angel36
    • 18.07.2002
    • 2782

    #2
    Es ist doch völlig normal, dass ein Pferd im Gelände viel motivierter ist als in der Halle. Schließlich geht es da endlich mal geradeaus (und nicht gleich in die nächste Ecke). Frische Luft, Weite... spornt doch alles an.

    Gehst Du denn sonst nie raus??? Ich finde, auf einen abwechslungsreichen Plan gehört das einfach drauf! Es löst die Pferde, sie bekommen Muskeln (besonders wenn man ein paar Hügel hat).

    Ansonsten... wenn die Biegung so schlecht ist bei Deinem: wächst er vielleicht noch mal? Ist doch noch ganz jung, mit vier Jahren. Vielleicht fällt es ihm schwer? Insbesondere wenn er das HB dann noch mitnehmen soll?

    Mein Tipp also: mehr Abwechslung. Öfters ins Gelände, ruhig bei jeder zweiten Arbeitseinheit (Du hast ja gesehen, dass Du auch draußen arbeiten kannst! So wie er da gelaufen ist.). Ich weiß ja nicht wie oft Du was machst, für ein vierjähriges Pferd würde ich allerdings tägliche Arbeit auch zu viel finden. (Vorausgesetzt, an den freien Tagen gibt es Koppel/Auslauf).

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    • Collin
      • 31.01.2008
      • 1824

      #3
      Halle/Platz reiten wir eigentlich nur 2-3 mal die Woche (die letzten zwei Wochen halt gar nicht). Ins Gelände gehe ich oft mit ihm, mind. 1-2 mal die Woche.
      Ansonsten steht er den ganzen Tag draussen auf einem großen Paddock mit 3 weiteren Pferden zusammen (nur Nachts in der Box).
      Longieren tu ich ihn nur wenn das Wetter es zulässt (longieren nur auf dem Platz).

      Die Biegung bei ihm ist ja plötzlich so schlecht geworden und auch nur auf der linken Hand. Auf der rechten ist alles super, Stellen, Biegen usw. Links ist der totale Horror.
      Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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      • angel36
        • 18.07.2002
        • 2782

        #4
        Kann trotzdem das Wachstum sein... beim Junior konnte plötzlich keinen Rechtsgalopp mehr, nix zu machen. Es ist dann wieder besser geworden, nach einigen Wochen/Monaten. Ich denke, er ist gewachsen.

        Ansonsten schau doch mal, was die Behandlung bringt. Betrifft denn die Verspannung mehr die linke Seite?

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        • #5
          Die Biegung bei ihm ist ja plötzlich so schlecht geworden und auch nur auf der linken Hand.
          4 sagst Du?

          Zähne?

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          • Collin
            • 31.01.2008
            • 1824

            #6
            Also die Verspannung soll sich von hinten rechts nach vorne links rüberziehen. Sie hat mir zwei Übungen gezeigt die ich bei ihm möglichst täglich anwenden soll. Zum einen mit zwei Fingern an der Bauchnaht langstreichen so das er den Rücken aufwölbt und dann neben ihn stellen (Vorderbein) den Schweiß zwischen den Hinterbeinen durchziehen und sachte dran ziehen und langsam wieder locker lassen, wieder ziehen usw. Wenn ich das mache dann fängt er schon beim kleinsten "Zupfen" an auszuschlagen, aber richtig (könnte ja auch gefährlich werden).
            Das er noch wächst kann natürlich auch sein, aber er ist schon viel größer als seine Eltern (1,63 und 1,68 und er ist knapp 1,75) und überbaut ist er hinten eigentlich gar nicht mehr. Aber insgesamt sieht er noch sehr "babyhaft" aus.
            Das Bild ist leider von der Quali nicht das beste, aber ich denk man kann ihn einigermaßen drauf erkennen (ich bin leider zu blöd Bilder größer einzustellen )

            Louis_L.JPG
            Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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            • Collin
              • 31.01.2008
              • 1824

              #7
              Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
              4 sagst Du?

              Zähne?
              Ganz vier ist er noch nicht erst am 24.04.

              Zähne sind´s wohl nicht, TA war da und hat sie nachgeguckt (kommt grundsätzlich alle halbe Jahr deswegen).
              Er bekommt unten auf beiden Seiten allerdings Wolfszähne die aber noch 1-2 cm wachsen müssen um "fertig" zu sein. Evtl. müssen diese dann gezogen werden.

              Er hat allerdings keine Probleme mit der Anlehnung, er kaut und schäumt auch.
              Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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              • #8
                Also einen knapp 4-jährigen der noch nicht viel geritten und ausgebildet ist (was er in dem Alter auch nicht sein sollte) in der Halle galoppieren, ist auch schon viel verlangt.
                Pferde in dem Alter sind noch im Wachstum und nicht ausbalanciert - da haben die in jeder der in der Halle dauernd kommenden Wendungen Probleme nicht umzufallen und das macht denen eben keinen Spaß. Die müssen sich selbst und noch dazu den Reiter ausbalancieren, haben noch wenig Muskeln dafür usw. Wenn man sowas dann auf Krampf versucht folgen Verspannungen und machen alles nur noch schlimmer.
                Reite viel draußen auf großen Plätzen oder im Gelände Galopp und in der Halle mal ein paar Wochen nur Schritt und Trab, bis er mehr im Gleichgewicht ist und mehr Muskeln hat, sonst vermiest Du ihm ganz schnell die Freude am Gerittenwerden.

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                • Collin
                  • 31.01.2008
                  • 1824

                  #9
                  Okay, ich werd das mal umsetzen. Im Gleichgewicht ist er eigentlich schon ziemlich gut, auch im Galopp, also er macht dort keine Taktfehler und die Ecken runden wir dabei eh noch ab. Er galoppiert halt seit einiger Zeit eher abwärts als aufwärts (im Gelände auch, aber dort reite ich ihn die meiste Zeit am langen Zügel).
                  In der Halle galoppieren ist auch nicht so das Problem für ihn, klemmen tut er hauptsächlich im Schritt und lässt sich auch nicht motivieren ohne es mit ausschlagen zu kommentieren
                  Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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                  • #10
                    Dann am besten nur am langen Zügel Schritt reiten und vorzugsweise da wo es ihm Spaß macht - draußen und wenn Halle sein muß, viel Abwechslung - über Stangen etc. Wenn er kein gesundheitliches Problem hat, dann hat er jetzt schon ein großes Problem mit der Motivation - da muß man aufpassen, sonst hat man da nachher ewig dran zu knabbern.
                    Klemmt er beim Führen oder Longieren z.B. denn auch?

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                    • Collin
                      • 31.01.2008
                      • 1824

                      #11
                      Nein da klemmt er nicht. Ausschließlich in der Halle beim reiten (auf dem Platz weiß ich jetzt nicht, bin ich ihn lange nicht geritten wegen des schlechten Wetters).

                      Wie gesagt die Physiotherapeutin war da und hat eine Kreuzdarmbeinverspannung festgestellt, ABER wenn er die tatsächlich hat, dann hat er die doch immer und nicht nur in der Halle . Irgendwas kann doch da nicht stimmen.

                      Zähne wie gesagt ok und der Sattel liegt auch richtig (wurde auch überprüft).
                      Wenn er im Unterricht an zweiter Stelle läuft, dann geht´s die erste Zeit gut, aber irgendwann fängt er dann mit seinem Ausschlagen an und blockiert. Stangentraben machen wir da auch und da macht er wunderbar mit. Wenn er Teté geht dann ist es dasselbe. Erst läuft er "rund" und nach einer gewissen Zeit fängt er an zu bocken.
                      Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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                      • Lafite
                        • 28.12.2007
                        • 2741

                        #12
                        Ich würde ihn auch im Schritt viel am langen Zügel gehen lassen, bzw. bissl vorwärts/abwärts versuchen. Schenkelweichen halte ich persönlich auch etwas verfrüht für so ein junges Pferd. Vielleicht war er damit einfach bissl überfordert.
                        Und nach dem Bild sieht er hinten ein wenig überbaut aus. Vielleicht kommt daher das Gefühl, dass Du abwärts galoppiertst.
                        Ansonsten würde ich Dir auch viel Gelände empfehlen, so dass Du darüber mit ihm arbeitest und dann auch wieder mehr Elan und Mitarbeit in der Halle entwickelt.

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                        • Collin
                          • 31.01.2008
                          • 1824

                          #13
                          Naja Schenkelweichen auf der linken Hand (also rechten Schenkel weichen lassen), macht er quasi von allein, ich brauch nur mein Bein ein bisschen zurücklegen und er geht über Kreuz. Das hat er aber gleich gemacht als ich langsam damit anfangen wollte. Rechts wiedersetzt er sich da aber total (ist auch nicht so das ich ständig mit ihm Schenkelweichen trainiere, hab ich vllt. wenns hochkommt 2-3 mal mit ihm geritten, immer aus der Ecke kehrt und dann die Stellung beibehalten). Alles aber ganz locker, ohne Stress.
                          Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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                          • #14
                            Du hast doch gesagt, dass Dein Physio schon da war und Du danach nicht geritten bist, also haben sich schon einige Verspannungen gelöst. Grundsätzlich scheint Deiner aber auch mehr Spaß am Gelände zu haben und somit mehr vorwärts zu gehen. Daher würde ich auf ein abwechslungsreiches Training achten.
                            Mein Kleiner ist ein Jahr älter und ca 1,78m groß. Der hatte 4jährig auch mal eine ganz leichte (laut Chiro/TA) Blockade im KDBG. Vermutlich hatte er sich beim Buckeln auf dem Paddock mal wieder auf die Nase gelegt. Nachdem diese gelöst war, lief er schon 2 Tage später (so lange nur longiert) wie ein junger Gott.
                            Vor 2 Wochen klemmte er wieder beim Reiten und fing an Muskeln abzubauen. Chiro meinte, alles ok. Der TA hat dann ein Blutbild und eine Kotprobe gemacht und einen Milchzahn gezogen, der schon seit ein paar Wochen nicht richtig raus wollte. BB und Kotprobe waren top ("solche Werte haben wir nur ganz selten"), aber offensichtlich hat der lockere Zahn gestört, obwohl es ja "nur" ein Schneidezahn war, der nicht mit dem Gebiss in Kontakt kommt. Jetzt geht er wieder gut vorwärts und sieht schon wieder runder aus. Also Ursachenforschung in mehrere Richtungen betreiben.
                            Im Zweifelsfall ein junges Pferd lieber mal zwei Woche wegstellen und nur Schritt in den Wald. Die sind oft mit Wachstum, Gleichgewicht und Zähnen beschäftigt. Wir haben einen bei uns im Stall, der 4jährig teilweise nur noch geeiert ist. Den haben sie dann in diesen Wachstumsphasen auch nicht geritten und der hat trotzdem 5jährig Dressurpferde L gewonnen und ist 8jährig M-Springen platziert. Also Kopf hoch und durchhalten!

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                            • Collin
                              • 31.01.2008
                              • 1824

                              #15
                              Naja, letzte Woche Sonntag war ich ca. 15 Min. mit ihm in der Halle, weil seine Züchterin da war und ihn das erste Mal unterm Sattel gesehen hat (ich habe ihn 2,5 jährig zur Verfügung gestellt bekommen). Sie wusste aber vorher schon das er eine Blockade hat, ich ihn also nur ganz locker im Schritt, bisschen Trab und halbe Runde Galopp geritten. Er hat nicht geschlagen, aber er ging auch nicht vernünftig vorwärts.
                              Ihre Tochter hat sich später noch draufgesetzt und ist in nur im Schritt geritten, sobald sie die Beine etwas mehr zugemacht hat damit er mehr untertritt hat er das mit dem Ausschlagen quittiert und sie ist ihn am langen !!! Zügel geritten.
                              Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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                              • #16
                                Was ich nicht so toll finde: Dein Physio meinte, nicht reiten, aber Du hast Dein Pferd jetzt schon mindestens 2mal geritten. Auch wenn er im Gelände, weil er mehr Spaß dort hat, besser vorwärts geht, heißt dass nicht, dass der Sattel nicht drücken kann. Ich würde versuchen, besser mit dem Physio zusammen zu arbeiten, sonst kannst Du Dir das Geld sparen. So starke Verspannungen dürfen nicht durch zu frühes Reiten gereizt werden, sondern müssen in Ruhe ausheilen. Ich denke mal, die Züchterin wäre nicht böse gewesen, wenn Du ihr das Pferd locker vorwärts abwärts an der Longe präsentiert hättest, anstatt verspannt unter dem Sattel. Und selbst wenn: Die Gesundheit des Pferdes hat Vorrang!

                                PS: BItte nicht in den falschen Hals bekommen. War nur ein guter Rat.

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                                • Collin
                                  • 31.01.2008
                                  • 1824

                                  #17
                                  Ja ich versteh das ja, ganz verboten hat sie das reiten ja auch nicht. Sie hat nur gesagt das ich das nicht unbedingt machen sollte, Schritt und bisschen Trab aber kein Problem ist. Nur nicht galoppieren. Wollte ich auch gar nicht, aber ich konnte ihn nicht bremsen und wie gesagt, er ist vollkommen locker gegangen, ohne irgendwelche Probleme.
                                  Zuletzt geändert von Collin; 08.02.2008, 11:58.
                                  Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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                                  • Collin
                                    • 31.01.2008
                                    • 1824

                                    #18
                                    Zitat von Beluga
                                    Hallo Collin,

                                    Wollte dir nur schreiben das es vielleicht auch so ist das dein Pferd eventuell kurz überfodert war und dabei gelernt hat das auschlagen von den meisten Reitern so gehandhabt wird das sie den druck sofort lösen und das lernen manche ziemlich schnell.
                                    Bei meiner alten Stute war es so sie haßte dressur man mußte auf ihr immer Druck bringen aber wehe du bringst zuviel davon (Sporen) da hat sie nur noch ausgeschlagen mit dem Bein nur rankomment und es würde schon mit auskeilen quittiert.
                                    Vielleicht versuchen es ihm vom Boden aus ohne viel Beindruck zu üben .
                                    Meine junge 1 Jahr unter dem Sattel (ist dieses Jahr 8 und 1,75cm groß) versucht sich im moment auch in der aussenstellung vorallem im Galopp,wenn sie müde wird. Ich denke das sie sich einfach den einfacheren Weg sucht und nun etwas gemerkt hat nämlich das ich die Kraft nicht habe um sie mit dem Schenkel in die Biegung zu drücken .Wenn sie nicht müde ist geht es eigenlich aber meistens ist bei ihr in der Halle so nach 15 min. fertig ,halt genau dann wenn wir anfangen im Galopp zu arbeiten.
                                    Pferde sind halt verschieden aber Kopf hoch es kann wirklich ne Wachstumstörung sein.
                                    LG Beluga
                                    Hallo Beluga,

                                    Du sprichst mir aus der Seele genau das selbe habe ich mir auch schon gedacht. Zumal die Stallbesitzerin (die auch sehr viel Ahnung von Pferden und auch grade von Jungpferden hat) auch meint das Physiotherapeuten / Osteophaten usw. auch ihre Handgriffe kennen mit denen sie ein Pferd zum "Bocken" bringen und dem Besitzer so quasi einen Bären aufbinden können (sie hat schlechte Erfahrungen gemacht mit einem ihrer damaligen Jungpferde die auch Rückenprobleme hatte und sie alle möglichen "Experten" hat rübergucken lassen und alle haben "Kissing Spines" festgestellt, daraufhin ist sie in die Klinik nach Isernhagen zu einem wirklich renomierten TA gefahren und hat sie röntgen lassen, dieser hat nichts feststellen können, außer das das Pferd Remonte und schlichtweg überfordert war).
                                    Die Story erzählt sie mir jeden Tag wieder, sagt ich soll reiten, reiten, reiten und vor allem longieren. Meine Trainerin sagt ich soll auf keinen Fall reiten und noch eine andere Physiotherapeutin draufgucken lassen.
                                    Ich bin hin- und hergerissen, gerade auch weil er im Gelände super geht, aber in der Halle nicht.
                                    Ach eigentlich bin ich vor allem verzweifelt. Ich wollte Ende März das erste Turnier in dieser Saison mit ihm gehen, aber seine Gesundheit (oder was auch immer es ist) geht natürlich vor.
                                    -----------------------------------------------------------------------

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                                    • #19
                                      Das sehe ich auch so - die Gesundheit sollte vorgehen.
                                      Mir scheint, Du bist sehr engagiert und willst gern Turniere reiten - aber das Pferd ist noch nicht mal 4 und zeigt schon solche Probleme - da würde ich wirklich mal etwas halblang machen und ihm etwas mehr Zeit geben wenn Du länger was von ihm haben willst und schon gar nicht "reiten, reiten, reiten" wie Deine SB Dir rät.
                                      Der ist knapp 4 - ein Baby und im Wachstum!

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Ich finde Biegearbeit und Seitengänge mit nicht mal 4 Jahren zu früh. Erst recht, wenn dann noch ein physisches Problem besteht...
                                        geistig und körperlich überfordert und dann noch Verspannungen... ist doch logisch dass er so reagiert oder nicht?
                                        Ich hatte neulich einen Osteopathen da und darf mind. 2 Wochen nicht reiten und nicht longieren. Nur Koppel und Spatziergänge.

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