Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen am Verzweifeln  ....
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Ich hab meinen Hannoveraner letztes Jahr Anfang des Jahres (3-jährig) schonend angeritten, bin zwei Turniere mit ihm gegangen und hab ihn danach 4 Monate zur Entwicklungspause auf die Weide gestellt.
Im November hab ich in dann wieder reingeholt und wieder angefangen mit ihm zu arbeiten.
Mitte Dezember hab ich angefangen mit ihm Gruppenunterricht mitzureiten, erst einmal die Woche und später dann zweimal. Soweit so gut.
Anfang Januar gings dann mit den "Problemen" los, d.h. er hat angefangen in der Hinterhand zu klemmen, hauptsächlich mit dem rechten Hinterbein. Als wir angefangen haben mit Schenkelweichen gings noch einigermaßen, auf der linken Hand allerdings besser als auf der rechten. Da ging es dann so weit das er irgendwann angefangen hat Ansätze zum Steigen zu machen (rechts) und immer genau entgegengesetzt gegangen ist als ich ihm gesagt habe. Dem ganzen Wiedersetzen wurde durch richtig heftiges Ausschlagen noch mehr Ausdruck verliehen.
Dann hat er angefangen auf der linken Hand sich kaum noch Stellen und Biegen zu lassen, an der langen Seite immer nach außen geguckt und in der Ecke war auch nichts zu machen. Galoppieren ging nur noch abwärts und nicht mehr aufwärts, teilweise hatte ich das Gefühl er würde vorne überkippen
Ich hatte dann (vor 2 Wochen) eine Physiotherapeutin da die eine Kreuzdarmbeinverspannung festgestellt hat. In einer Woche kommt sie nochmal um ihn einzurenken. In dieser Zeitspanne zwischen ihren beiden Behandlungen soll ich ihn möglichst nicht reiten, nur longieren und massieren. Nur v/a und möglichst nicht galoppieren.
Gestern bin ich ihn dann aber doch geritten (im Gelände), wollte nur ein bisschen rumzockeln, viel Schritt am langen Zügel und ein bisschen traben.
Denkst´e Puppe.... der hat einen Schwung und Raumgriff das ich teilweise Gleichgewichtsprobleme auf ihm bekommen habe, er war kaum zu bremsen, hat die Hinterhand kräftig untergesetzt und hat im Rücken geschwungen, ihn nicht galoppieren zu lassen war unmöglich, ich konnte ihn zweitweise gar nicht bremsen.
 
Warum geht er im Gelände so und in der Halle nicht? In der Halle/oder Platz fängt er im Rücken an zu klemmen und die HH nicht richtig mitzunehmen. Wenn man anfängt ihn dazu zu motivieren quittiert er das ganze mit Ausschlagen. Will er mich veräppeln oder wie soll ich mir sein Verhalten erklären?
Ich bin wirklich am Ende!
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....Ich hab meinen Hannoveraner letztes Jahr Anfang des Jahres (3-jährig) schonend angeritten, bin zwei Turniere mit ihm gegangen und hab ihn danach 4 Monate zur Entwicklungspause auf die Weide gestellt.
Im November hab ich in dann wieder reingeholt und wieder angefangen mit ihm zu arbeiten.
Mitte Dezember hab ich angefangen mit ihm Gruppenunterricht mitzureiten, erst einmal die Woche und später dann zweimal. Soweit so gut.
Anfang Januar gings dann mit den "Problemen" los, d.h. er hat angefangen in der Hinterhand zu klemmen, hauptsächlich mit dem rechten Hinterbein. Als wir angefangen haben mit Schenkelweichen gings noch einigermaßen, auf der linken Hand allerdings besser als auf der rechten. Da ging es dann so weit das er irgendwann angefangen hat Ansätze zum Steigen zu machen (rechts) und immer genau entgegengesetzt gegangen ist als ich ihm gesagt habe. Dem ganzen Wiedersetzen wurde durch richtig heftiges Ausschlagen noch mehr Ausdruck verliehen.
Dann hat er angefangen auf der linken Hand sich kaum noch Stellen und Biegen zu lassen, an der langen Seite immer nach außen geguckt und in der Ecke war auch nichts zu machen. Galoppieren ging nur noch abwärts und nicht mehr aufwärts, teilweise hatte ich das Gefühl er würde vorne überkippen

Ich hatte dann (vor 2 Wochen) eine Physiotherapeutin da die eine Kreuzdarmbeinverspannung festgestellt hat. In einer Woche kommt sie nochmal um ihn einzurenken. In dieser Zeitspanne zwischen ihren beiden Behandlungen soll ich ihn möglichst nicht reiten, nur longieren und massieren. Nur v/a und möglichst nicht galoppieren.
Gestern bin ich ihn dann aber doch geritten (im Gelände), wollte nur ein bisschen rumzockeln, viel Schritt am langen Zügel und ein bisschen traben.
Denkst´e Puppe.... der hat einen Schwung und Raumgriff das ich teilweise Gleichgewichtsprobleme auf ihm bekommen habe, er war kaum zu bremsen, hat die Hinterhand kräftig untergesetzt und hat im Rücken geschwungen, ihn nicht galoppieren zu lassen war unmöglich, ich konnte ihn zweitweise gar nicht bremsen.
Warum geht er im Gelände so und in der Halle nicht? In der Halle/oder Platz fängt er im Rücken an zu klemmen und die HH nicht richtig mitzunehmen. Wenn man anfängt ihn dazu zu motivieren quittiert er das ganze mit Ausschlagen. Will er mich veräppeln oder wie soll ich mir sein Verhalten erklären?
Ich bin wirklich am Ende!

 
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) erst am 24.04.
 erst am 24.04. und wenn Halle sein muß, viel Abwechslung - über Stangen etc. Wenn er kein gesundheitliches Problem hat, dann hat er jetzt schon ein großes Problem mit der Motivation - da muß man aufpassen, sonst hat man da nachher ewig dran zu knabbern.
 und wenn Halle sein muß, viel Abwechslung - über Stangen etc. Wenn er kein gesundheitliches Problem hat, dann hat er jetzt schon ein großes Problem mit der Motivation - da muß man aufpassen, sonst hat man da nachher ewig dran zu knabbern. . Irgendwas kann doch da nicht stimmen.
. Irgendwas kann doch da nicht stimmen. genau das selbe habe ich mir auch schon gedacht. Zumal die Stallbesitzerin (die auch sehr viel Ahnung von Pferden und auch grade von Jungpferden hat) auch meint das Physiotherapeuten / Osteophaten usw. auch ihre Handgriffe kennen mit denen sie ein Pferd zum "Bocken" bringen und dem Besitzer so quasi einen Bären aufbinden können (sie hat schlechte Erfahrungen gemacht mit einem ihrer damaligen Jungpferde die auch Rückenprobleme hatte und sie alle möglichen "Experten" hat rübergucken lassen und alle haben "Kissing Spines" festgestellt, daraufhin ist sie in die Klinik nach Isernhagen zu einem wirklich renomierten TA gefahren und hat sie röntgen lassen, dieser hat nichts feststellen können, außer das das Pferd Remonte und schlichtweg überfordert war).
 genau das selbe habe ich mir auch schon gedacht. Zumal die Stallbesitzerin (die auch sehr viel Ahnung von Pferden und auch grade von Jungpferden hat) auch meint das Physiotherapeuten / Osteophaten usw. auch ihre Handgriffe kennen mit denen sie ein Pferd zum "Bocken" bringen und dem Besitzer so quasi einen Bären aufbinden können (sie hat schlechte Erfahrungen gemacht mit einem ihrer damaligen Jungpferde die auch Rückenprobleme hatte und sie alle möglichen "Experten" hat rübergucken lassen und alle haben "Kissing Spines" festgestellt, daraufhin ist sie in die Klinik nach Isernhagen zu einem wirklich renomierten TA gefahren und hat sie röntgen lassen, dieser hat nichts feststellen können, außer das das Pferd Remonte und schlichtweg überfordert war).
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