Ergebnis des Allergietest

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  • Roxie
    • 18.06.2006
    • 230

    Ergebnis des Allergietest

    so habe nun schon den allergievortest da

    und auf einer skala 1-5 ist meine süße auf milben bei 5!!

    TA ist noch unterwegs, habe erst mal nur die kopie von den ta.helferinnen bekommen

    könnt ihr mir da weiterhelfen???
    Bin total ratlos??
    Pilz ist 0, soja 2 und melasse 2..gut futter kann ich umstellen, aber milben??

    Mit milben kenn ich mich fast gar nicht aus.

    wäre über infos dankbar

    lg
  • Charly
    • 25.11.2004
    • 6025

    #2
    Milben sind in der Regel Futtermilben.
    d.h. Müsli & co ade.
    Ich würde dir in dem Fall empfehlen, dass Futter auf pellets umzustellen.
    Die Pellets werden bei der Herstellung hocherhitzt und dann in Form gepresst, dadurch sterben die "lästigen Untermieter".
    Ich persönlich würde auch nur Sackware kaufen, die man relativ schnell verbrauchen kann,. kein Futter, dass monatelang im Silo ist und dann tgl in den Futterwagen umgepumpt wird.
    bei soja und melasse muß man sehen, dass man Pellets findet, die da relativ niedrige Werte haben, wobei durch die Pressung das ganze nciht mehr so schlimm ist.
    Heu würde ich aus Sicherheitsgründen naß machen, um weitere Reizstoffe rauszufiltern
    Meine ist auch hochgradig gegen Melasse allergisch, kann die normalen Terrab E Pellets von Höveler aber problemlos ohne Allergieerscheinungen fressen. Wogegen sie bei Müslis, die teilweise prozentual viel weniger Melasse enthalten, sofort Reaktionen zeigt.

    Kommentar


    • #3
      Roxie, was war das Grundproblem? Husten?
      Welche Milben? Dermatophagoides? Das sind Hausstaubmilben. Da sind es nicht die Milben selber, sondern ihre Ausscheidungen und die Behandlung wäre die gleiche wie bei menschlichen Hausstauballergikern: weitgehende Staubarmut (Einstreu ändern, viel frische Luft (Offenstall möglich?), Heu tauchen, Kraftfutter anfeuchten), damit kein Staub mehr eingeatmet wird.

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      • rooby94
        PREMIUM-Mitglied
        • 08.03.2006
        • 12634

        #4
        .. unsere war gegen die stinknormalen Milben im Stroh allergisch!
        Dann ist sie erfolgreich desensibilisiert worden (ca 1,5 Jahre) und ist nun seit 1 Jahr absolut beschwerdefrei!

        Wir haben sonst übrigens NICHTS verändert.



        Kommentar


        • #5
          rooby, magst Du mir mal was über die Desensibilisierung schreiben? Da das vermutlich auch für Roxie interessant ist, vielleicht in dieser Box, sonst per PM?

          Kommentar

          • ponypower
            • 13.07.2005
            • 2441

            #6
            Mein Jack Russell ist auch gegen Milbenkot aller Milbenarten allergisch. Die Desensibilisierung wurde im August begonnen und endet im Januar, aber der Hund ist jetzt schon fast völlig beschwerdefrei.

            Kommentar

            • Oppenheim
              • 27.01.2003
              • 3239

              #7
              Wie macht sich das bemerkbar? Durch Husten oder Kratzen?
              Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

              Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

              Kommentar

              • ponypower
                • 13.07.2005
                • 2441

                #8
                Beim Hund durch gerötete Haut und Kratzen.

                Kommentar

                • Roxie
                  • 18.06.2006
                  • 230

                  #9
                  bin auch am überlegen sie nur gegen die milben zu desensibilisieren

                  pferd steht ja nun schon im offenstall( von anfang an)
                  habe mich nun schon futtertechnisch beraten lassen....ich denke da muss man auch ein bissl ausprobieren

                  die genaue ausdifferenzierung des tests folgt noch...also noch mal warten!!! ( mittlerweile reicht es mir)

                  wie sind denn die erfolgsaussichten einer desensibiisierung?? sucht sich der körper nicht dann eine andere allergie??
                  Pro und Contra?!

                  Lg

                  Kommentar

                  • Ladybird
                    • 02.05.2006
                    • 221

                    #10
                    Milben im stoh dass interessiert mich...bin selber hochgradig alergisch auf stroh...also auf den staub..aber auf sonst rein gar nix...kann man da für menschen desesibilisieren lassen?

                    Kommentar

                    • Roxie
                      • 18.06.2006
                      • 230

                      #11
                      schön, dass dieses thema so viel anklang findet

                      aber wie sieht es denn mit einer desensibilisierung bei pferden aus??
                      Art und Dauer? Erfolgschancen?

                      LG

                      Kommentar

                      • ponypower
                        • 13.07.2005
                        • 2441

                        #12
                        Zitat von [b
                        Zitat[/b] (lacridevelvet @ Okt. 16 2006,19:17)]ja, das kann man beim hausarzt in form von spritzen machen lassen glaub ich.
                        Wenn die Allergene genau bekannt sind, ja. Dann werden die Allergene zum Injizieren genau auf den Patienten abgestimmt in einem Labor als Injektionslösungen hergestellt.

                        Kommentar

                        • rooby94
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 08.03.2006
                          • 12634

                          #13
                          So, zum Thema DESENSIBILISIERUNG (hach, was für ein Wort...):
                          Bei unserer Stute äußerte sich die Allergie durch Mähne und Schweif scheuern, dann auch die Brust. Sommerräude konnte es nicht sein, da paßten die "Juckzeiten" nicht.
                          Also Allergietest.
                          Kein Titer bei Gnitzefliegen, aber dafür 4-5 bei Milben. Aha!
                          Also war unsere Madame dagegen allergisch.
                          Für eine erfolgreiche Desensibilisierung brauchen sie einen hohen Titer, sonst lohnt es nicht.
                          4-5 war gut genug, also hat das Labor aus dem eingeschickten Blut (Achtung, muß natürlich frei von Medikamenten sein) ein "Gegenserum" gebraut.
                          Fragt mich bitte nicht wie, was usw., ich habe nur die Rechnung bezahlt. Es war nicht ganz billig, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.
                          Das Serum war nach ca. 2-3 Wochen fertig und wurde dann in verschiedenen Dosen unter die Haut gespritzt. Spritzschema war in etwa so:
                          Tag 1    0.8ml
                          Tag 7    0.8ml
                          Tag 14     1ml
                          Tag 21     1,2ml
                          Tag 28     1,2ml
                          nach einigen Wochen wird die Dosis wieder runtergeschraubt........ später geht man dann in einen 2wöchigen Abstand mit ca 0,8 ml.
                          Steht aber auch bei dem Beipackzettel dabei, Idiotensicher.
                          Das Spritzen kann man problemlos selber machen, da braucht man nicht jedesmal den TA für kommen lassen.
                          Wenn die 1. Flasche alle wird, rechtzeitig was neues bestellen. Geht völlig problemlos über den TA, dauert in etwa 2 Wochen. Dann wird die 2. Flasche auch noch verspritzt, aber wieder weniger und auch noch größere Abstände.

                          Unsere Stute hat in 2005 & 2006 keinerlei Azeichen für ein erneutes Auftreten der Allergie gehabt. Unsere TA hat dieses Szenario bei 6 Pferden/ Ponies und mehreren Hunden laufen- bei ALLEN wirkt es 100 %.

                          Man darf natürlich nicht sofort ein Wunder erwarten, wir mußten uns 2004 auch erst über den Sommer retten mit Salben und Fetten usw- haben behandelt wie bei Sommerräude (Stute war tragend, da konnte man eh nichtsaufregendes behandeln). Ab September ist sie dann gespritzt worden und hat seitdem echt nichts mehr gehabt.

                          Das Labor, das unsere Desensibilisierung    durchgeführt hat, heißt übrigens LABOKLIN. Die machen veterinärmedizinisch wohl alles, was anliegt.



                          Kommentar

                          • Roxie
                            • 18.06.2006
                            • 230

                            #14
                            das labor kenne ich ( hab ja nun schon zig rechnungen bezahlt)

                            ihre allergie äußert sich aber durch husten, mal mehr mal weniger........quasi asthma

                            hilft das genauso??

                            LG

                            Kommentar

                            • rooby94
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 08.03.2006
                              • 12634

                              #15
                              Keine Ahnung, für sowas hab ich nen Tierarzt !
                              Ne, weiß ich wirklich nicht, da kann ich nicht weiterhelfen. Ruf doch mal bei Laboklin an, die werden doch auch ne Beratung o.ä. haben!

                              Kommentar

                              • Roxie
                                • 18.06.2006
                                • 230

                                #16
                                ja, ich warte ja noch auf die ausdifferenzierung..das raubt mir den letzten nerv...anwalt hängt ja auch mit drin, wegen betrug beim kauf....

                                lg

                                Kommentar

                                • Oppenheim
                                  • 27.01.2003
                                  • 3239

                                  #17
                                  Wir hatten auch mal so einen Fall im Stall.
                                  Da hieß es - am besten Offenstall und als Einstreu Späne oder Hanf. Heu immer einweichen. Sie ist dann bei uns auch ausgezogen in einen Offenstall. Sie meinte, das hätte ihrem Pferd sehr gut getan.

                                  Wir haben noch einen anderen Fall im Stall. Die hat auch ganz furchtbar gehustet wegen Allergie. Der TA meinte dann, wenn Husten auftritt, dann ist auch meist eine Entzündung im Gange und solange die nicht ausgestanden ist, hilft auch keine Desensibilisierung. Sie haben dann eine Cortison-Kur gemacht und die Stute hustet seitdem nicht die Bohne mehr.

                                  Im Übrigen kratzt sich unser Hund ganz arg und keier weiß warum. Flöhe halte ich für ausgeschlossen.
                                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Roxie, wenn's Husten ist, dann ist eine Haltungsoptimierung - Desensibilisierung hin oder her - sicherlich angezeigt. Denn wenn die Lunge einmal 'angeschlagen' ist, bleibt sie meist auch empfindlich.

                                    Cortison kann man gut als Akutbehandlung geben (verschafft dem Pferd erst mal große Erleichterung - bekämpft aber nicht die Ursachen&#33, bei langfristigen Cortisonbehandlungen sollte man gut abwägen, ob nicht ein gleicher Effekt eben durch Haltungsverbesserungen auch erreicht werden könnte.

                                    Manche Pferde tolerieren nach einer gewissen Zeit der absoluten Staubabstinenz auch wieder trockenes Heu, andere kommen wieder mit Stroheinstreu klar. Und viele brauchen Heulage/getauchtes Heu/Leinstroh/Späne lebenslänglich. Das ist aber eine Frage des Herumprobierens.

                                    Wichtig auch: tägliches ausgiebiges Bewegungsprogramm, damit die Lunge gar nicht erst wieder zuschleimen kann (wobei das Pferd aber nicht "naßgearbeitet" werden sollte). In der Box stehen ist für lungengeschädigte Pferde also aus diversen Gründen 'Gift'.



                                    Kommentar

                                    • Roxie
                                      • 18.06.2006
                                      • 230

                                      #19
                                      das ist jetzt nicht bös gemeint, aber damit es alle noch mal wissen:

                                      das Pferd steht im Offenstall!!!!

                                      von anfang an, seit ich sie habe ( 4 Monate)

                                      bis jetzt schlägt die akkupunktur gut an ....... momentan ist es besser ( in abschätzung zu vorherigen akuten Hustenanfällen)
                                      sie hat vorgestern gar nicht gehustet....... deswegen wollte ich eine desensibilisierung ausreichend abwägen

                                      lg

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        *rotwerd* Äh... das mit dem Offenstall hab' ich überlesen - 'tschuldigung.
                                        Bleibt ja aber die Frage nach Heu und Stroh, wie sieht's denn damit aus?

                                        Kommentar

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