Trockene Hufe - Was tun??

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  • KirstinE
    • 29.01.2002
    • 2673

    Trockene Hufe - Was tun??

    Hallo,

    wir haben wie jedes Jahr wieder das Problem bei unserer Stute, das die Hufe total austrocknen und brüchig werden.
    Im Moment waschen wir jeden Tag und tragen dann eine Hufsalbe von Fa. Kieffer auf, bis jetzt gehts einigermaßen.

    Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht auch ein gutes Mittel??

    Kirstin
    www.velvet-star.young-horse-gate.de
  • Tati2210
    • 16.03.2006
    • 1576

    #2
    Ähm ,habe gleiches Problem.Nur das brüchige kommt vom Wasser!! Wasser weglassen und Hufe viel einölen(nicht fetten sondern ölen)

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    • #3
      Wie wird das Pferd gehalten?
      Morgentau auf der Weide oder ein tägliches "Schlammbad" für die Füße wirken Wunder. Wichtig: nicht einfach die Hufe wässern, das macht's meist nicht besser, manchmal eher schlimmer. Sauberer Matsch (also ohne Exkremente) ist ein guter Feuchtigkeitsspender, da er am Huf pappt und die Feuchtigkeit langsam abgibt. Lehmiger Boden eignet sich besonders gut.

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      • horsm
        • 08.02.2005
        • 2561

        #4
        würde auch sagen:
        nicht so häufig abspritzen, dafür am besten in die morgenstunden raus, wenns gras noch nass ist
        eher erstmal weniger öl und fett und dann mal schauen was die natur bewirkt

        Kommentar

        • Wolkenschweben

          #5
          kann mich den vorrdnern nur anschließen (:
          aber auf keinen fall fetten, das versiegelt die hufe nur und lässt erst recht keine feuchtigkeit dran.

          Kommentar

          • Tati2210
            • 16.03.2006
            • 1576

            #6
            Hm ,das mit dem ölen hat mir mein Schmied heute morgen geraten.Wegen dem spröden rissigen Huf. Und halt Wasser aus dem Schlauch weg.

            Kommentar


            • #7
              ...Öl bringt genauso wenig, bzw. bringt nur was oben direkt am Kronrand beim "frischen" Horn. Kann man sich alles (buchstäblich) sparen.

              Bei uns werden die Pferde um 6.45 Uhr morgens direkt nach der ersten Fütterung rausgestellt, die feuchten Weiden wirken Wunder - da haben die Vorredner Recht (und: kost nix).

              Kommentar

              • KirstinE
                • 29.01.2002
                • 2673

                #8
                Tja nur das Problem das wir keine Weide am Haus bzw. Stall haben nur einen Sandpaddock von 20 x 60 m. Das mit dem wässern der Hufe machen wir erst seit einer Woche und von unten benutze ich einmal die Woche Jodogel. Komischerweise hat auch nur 1 Pferd von 5 en das Problem der trockenen spröden Hufe.

                Kirstin
                www.velvet-star.young-horse-gate.de

                Kommentar

                • Robin
                  • 24.12.2004
                  • 1819

                  #9
                  Es gibt im Reitsporthandel extra für solche Problemfälle Hufglocken aus einem stoffartigen Material, welches nass umgelegt wird und lange Feuchtigkeit an den Huf abgibt. Haben wir vor 2 oder 3 Jahren in dem irre trockenen Sommer verwendet. Hat gut geholfen.Ab und zu mußten wir zwar eine Glocke von der Weide einsammeln, aber das war das kleinere Problem.
                  Seitdem bekommen unsere Kandidaten für spröde Hufe 3 mal in der Woche 1 Flasche Dunkelbier ins Futter und die Probleme sind weg. Muß man natürlich dauerhaft füttern.

                  Kommentar

                  • KirstinE
                    • 29.01.2002
                    • 2673

                    #10
                    Das mit dem Dunkelbier ist vielleicht ne Lösung solang es kein doping ist

                    Kirstin
                    www.velvet-star.young-horse-gate.de

                    Kommentar

                    • ellen
                      • 01.01.2005
                      • 614

                      #11
                      Mein Haflinger hatte damit so Probleme, daß die Eisen abfielen und ohne Eisen kann er keinen Meter laufen. Das letzte Mal bekam ich es in den Griff mit Grand Hoof.
                      Jetzt kriegt er Kerabol von Equistro, das wirklich spitze ist. Außerdem massiere ich ihm den Kronrand mit Lorbeer-Rosmarinsalbe.
                      www.matildahof.de


                      Avatar: Trakehner Wallach Cäsar von Kokoschka-Seigneur xx

                      Kommentar

                      • rooby94
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 08.03.2006
                        • 12634

                        #12
                        @ kristin: gib das Bier aber bloß dem Pferd und schlürf nicht alles selber!!!

                        Prinzipiell machen wir es auch so, viel raus in den Matsch und das wars an Pflege- geht natürlich nur bei passendem Boden!

                        Eine Bekannte hat ihr Pferd allerdings an einem Stall am Rand der Senne stehen (alles reiner Sandboden). Die schwört bei dem gleichen Problem wie du auf "Severit" von Equistro. Ist so ein weißes Schmierzeug im grauen Pott mit gelbem Deckel.
                        Einen Versuch ist es wert.

                        Kommentar

                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11758

                          #13
                          .....den Huf wässern bringt nur was, wenn man das PFerd längere Zeit in eine Schwemme stellen kann - kein harter Wasser-Strahl auf den Huf.....kein ölen und schmieren hinterher, denn dann kann das Horn kein Wasser mehr aufnehmen....am besten zusätzlich zur taufeuchten Weide die Hufe in Wassereimer stellen oder die Hufe mit dem Schlauch (ohne Düse) längere Zeit berieseln .....oder in feuchten sauberen Lehm stellen...
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                          Kommentar


                          • #14
                            vielleicht solltest du mit deinem pferd üben einen huf in einen wassereinmer zu stellen.. das schön lange, damit das wasser in den huf einzieht.. wenn ihr einen see in der nähe habt, wäre das natürlich optimal! nach dem "hufebaden" einfetten, denn das fett schließt die feuchtigkeit ein-->nur einfetten oder vorher nässen, schließt die trockenheit ein..

                            Kommentar

                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11758

                              #15
                              @peppino
                              .....wenn aber der eingefettete Huf am nächsten Tag wieder gewässert werden soll, sind die Poren zugeschmiert und er kann kein Wasser aufnehmen.....
                              .....das Horn funktioniert am besten bei ständigem Wechsel zwischen nass und trocken - in der Natur: Wiese nachts nass - Wiese tagsüber trocken.....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                              Kommentar

                              • Walli**
                                • 08.05.2003
                                • 1079

                                #16
                                RWL HUFBAD
                                www.sportpferdezucht-rietenberg.ch

                                Avatar: Hengst von Gribaldi - Willem's As - Adlerflügel

                                Kommentar

                                • gin_tonic
                                  • 04.11.2003
                                  • 3381

                                  #17
                                  mein schmied empfiehlt bei solchen gelegenheiten gern schnöde bodylotion (nivea, ALDI lacura, etc. ) hält den huf feucht und verstopft dank des geringeren fett-/ öl-gehaltes die poren des hufes nicht.
                                  keine Sicht ist objektiv - jeder Ast hängt etwas schief

                                  Avatar: 7 jähriger Wallach von Grafenstolz-Lanthano-Wittgenstein

                                  Kommentar

                                  • Carole
                                    • 04.06.2002
                                    • 1674

                                    #18
                                    Hallo zusammen

                                    Ich erlaube mir kurz eure Box zu missbrauchen um selbst in Punkto Hufe nachzufragen.

                                    Vor 2 Wochen hat es hier gut geregnet und die Weiden waren dementsprechend nass.
                                    Seitdem sind Stuti's Hufe irgendwie total matsch und aufgeweicht innendrin ??
                                    Alles bröckelt ab. Strahl und Furchen sind total aufgeweicht.
                                    Und beim Auskratzen kratz ich jedes Mal den halben Huf mit raus.
                                    Aussen jedoch ist der Huf knüppelhart und an den Nägeln gibt's Risse und teilweise bricht auch Huf ab.

                                    Wässern und fetten (Cornucresin) tue ich eigentlich gar nicht bzw. max. 1x pro Woche.

                                    Schmied war am Donnerstag da und hat mir auf die Rechnung geschrieben, dass die Hufe total weich und bröckelig sind.
                                    Seit die Hufe ausgeschnitten sind ist es minimal besser.

                                    Seit über 1 Jahr füttere ich Hufvital und die Hufe waren bis jetzt top.

                                    Aber seitdem Stuti vor 2 Wochen im Matsch stand sind die Hufe zumindest innendrin 'ne Katastrophe.

                                    Im Stall wurde mir zu Jodogel geraten. Soll sich irgendwie der Hufbeschaffenheit anpassen ?
                                    Härten, wenn zu weich und Feuchtigkeit zuführen wenn zu trocken ?

                                    Jodogel

                                    Was meint ihr ?
                                    Was kann ich tun ?
                                    * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

                                    Kommentar

                                    • rooby94
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 08.03.2006
                                      • 12634

                                      #19
                                      Hört sich das nicht eher nach "Strahfäule" oder sowas in der Art an?

                                      Wenn Hufe nach Matschkontakt auch "matschig" würden, hätten unsere alle schon keine Hufe mehr....

                                      Wenns Strahfäule ist, nimm Jodoformäther!

                                      Kommentar

                                      • Carole
                                        • 04.06.2002
                                        • 1674

                                        #20
                                        Danke Rooby.

                                        Schwer sagen ob's schon Strahfäule ist
                                        Strahl selbst hat jetzt selbst keine tiefe Furche oben oder so.
                                        Ist halt nur total weich und wenn man (seitlich) mit dem Hufkratzer dran kratzt dann ist Alles so weich, weiss und körnig.

                                        Ähm sorry, weiss jetzt nicht wie ich es genauer beschreiben soll ??
                                        * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

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