Überweidete Koppel sanieren

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  • Sentano S
    Gesperrt
    • 30.05.2005
    • 5285

    SOrry, FF ,das wußte ich nicht!

    MAch Dir nix draus, aber ich mache auch immer ALTER forscht :-)
    Hoffe, das klappt mit dem Dpünger alles so ,wie Du das haben möxchtest!

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    • basquiat
      • 02.10.2005
      • 2843

      Hast du nur Dünger gekauft oder auch Grassamen? Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem bei Überweidung nämlich nicht Nährstoffmangel (schon gar nicht bei der Menge Mist, den du vorgefunden hast), sondern Mangel an erwünschten Pflanzen, d.h. Gräser.

      LG Liesl
      Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10945

        Nachgesät in kleinem Rahmen hatte ich vor 2-3 Wochen. Und zwar da, wo keine Grasnarbe mehr ist. Wenn ich jetzt nochmal nachsäe, wird der Aufwuchs komplett vertrampelt. Ich säe dann in 6-8 Wochen die kleinen Winterkoppeln nach, und dünge die, daß ich vielleicht bis zum Herbst einen nennenswerten Aufwuchs habe. Die "guten" Stücke werden zum Winter stillgelegt, gemulcht, nachgesät, und was immer noch erforderlich ist.

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        • Sentano S
          Gesperrt
          • 30.05.2005
          • 5285

          und wichtig Sonne und Regen dann wirst DU nächstes Frühjahr Dein grünes Wunder erleben! Hier regnets ohne Ende!

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            Ich habe angefangen zu düngen.
            Reichlich frustrierendes Unternehmen. Auf der oberen Koppel wuchert das Gras da, wo die Äppel lagen. Das erinnert an Weide, aber fressen werden sies wohl nicht. Alle anderen Teile, zumindest da, wo von einer geschlossenen Grasnarbe gesprochen werden kann, verbleibt das Gras in Liliput-Form, die Ansaat ist nicht aufgegangen oder von Vögeln gefressen worden.
            Auf der unteren Koppel ähnliches Bild, wuchern tut nur der Hahnenfuß, wenigstens ist hier aber die Neusaat partiell aufgegangen.
            Da das Gras überall wuchert, wo Relikte von Misthaufen und ähnlichem ist, hoffe ich jetzt mal darauf, daß das Liliputgras mit der Düngung losstartet - wenn nicht, werden meine Pferde wohl wenig Gras sehen dieses Jahr, dann muss ich komplett sperren.

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            • Sentano S
              Gesperrt
              • 30.05.2005
              • 5285

              Arme FF! HAst DU vielleicht die Möglichkeit Gras zu mähen? Oder von Deinen Bauern mäen udn bringen zu lassen?

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              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10945

                Schlecht. Hier mäht keiner, da die Kühe alle raus kommen.
                Aber ich prüfe derzeit, ob ich evtl. ein unbewirtschaftetes Hangstück mit Extremsteillage zum Mähen mit der Sense bekommen kann.

                Kommentar

                • Sentano S
                  Gesperrt
                  • 30.05.2005
                  • 5285

                  Drücke Dir die Daumen, dass das klappt!

                  Kommentar

                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10945

                    Ich vermelde mal einen vorsichtigen Sieg nach Punkten: Das Gras bei mir steht höher und dichter als bei meinen bäuerlichen Nachbarn über den Zaun. Hat mein nachbarlicher Altbauer mit offener Bewunderung festgestellt.
                    Ich habe anders gedüngt, keine Gülle, und Volldünger mit anderer Zusammensetzung bzw. habe Nitrophoska und Magnesiakainit gemischt und später ausgebracht. Und den Hahnfuß nicht weggespritzt.

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                    • tantan
                      • 23.08.2005
                      • 18403

                      Gratuliere!
                      Das hört sich doch schon gut an. Weiter so!
                      sigpicwww.spangenberg-foto.de

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                      • Rosinante
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 06.08.2009
                        • 978

                        Das hört sich doch wirklich gut an ! Gratuliere!

                        Kommentar

                        • Furioso-Fan
                          • 12.08.2004
                          • 10945

                          Ändert nur leider nichts daran, daß die zumindest die Hengstkoppel in 4-6 Wochen abgefressen ist und das bei nur ganz limitiertem Weidegang.
                          Ich will nach Hause

                          Kommentar

                          • Sentano S
                            Gesperrt
                            • 30.05.2005
                            • 5285

                            das wird!auch wenn es noch dauert!

                            Kommentar


                            • Arme FF!! Aber wenns dich tröstet - wir haben im Moment auch nur mehr halb soviel Koppel und es ist auch alles leergefressen. Wir tun halt im Moment zusätzlich Heu und Stroh auf die Koppel, damit sie immer was zum Knabbern haben. Gras ist nur die Nachspeise.

                              Kommentar


                              • Das funktioniert schon. Immer schön Bereiche abtrennen und nachwachsen lassen bevor die Pferde die komplette Grasnarbe zerlegt haben.
                                Bei mir wächst das Gras wie bescheuert, ohne Dünger weil die Bodenproben in Ordnung waren. Wechselbeweidung, neudeutsch Weidemanagment.
                                Immer schön abäppeln und gelegentlich mal Sauerampfer und Brennnesseln mit Wurzeln entfernen.
                                Dann wirst du bald eine Vorzeige Weide haben.

                                Kommentar

                                • Sentano S
                                  Gesperrt
                                  • 30.05.2005
                                  • 5285

                                  Und ? was macht das Gras?

                                  Kommentar

                                  • Tanja22
                                    • 19.08.2004
                                    • 2360

                                    Hallo,
                                    bin ein bißchen später dazugestoßen und ich bin doch ein wenig überrascht, wie sorglos hier mit dem Simplex hantiert wird. Dem Schreiben nach entnehme ich, dass Einige das Zeug durchaus großflächig auf der Weide verteilen anstatt die unbedingt für Pferdeweiden angeratene Streichbehandlung vorzunehmen. Man mind. 20 m zur nächsten Land einhalten. Also das Zeug ist nicht ohne, ich denke nicht ohne Grund soll man die Weiden, die damit behandelt sind, nicht als Rauhfutterquelle nehmen oder darf, bei Rindern, die Gülle, Mist etc. nicht auf Felder verteilen, weil trotz "einmal durch die Kuh gehen" damit immer noch Schädigungen an den Pflanzen entstehen, also die Herbizide dort noch vorhanden sind. Ich würde mir durchaus überlegen, ob ich mein Pferd damit füttere.
                                    Und ja, ich habe selber Weiden und ich und mein Mann laufen seit Jahren mit einer Spritze auf dem Rücken rum und besprühen mit Round up unseren Sauerampfer und was sonst noch Schädigendes wächst, wir wissen also, was das für Mühe macht. Ich habe einen Teil der Hinweise reingestellt sonst:


                                    Ich denke, einfach ein bißchen Sorgfalt mit dem Zeug ist angebracht.
                                    Liebe Grüße

                                    Tanja


                                    Folgende Auflagen sind für alle Anwendungen zu
                                    beachten:
                                    SIMPLEX darf nur auf Flächen mit dauerhafter Weidenutzung
                                    oder nach dem letzten Schnitt angewendet werden. Keine
                                    Schnittnutzung (Gras, Silage oder Heu) im selben Jahr nach der
                                    Anwendung.
                                    Futter (Gras, Silage oder Heu), das von mit SIMPLEX behandelten
                                    Flächen stammt, sowie Gülle, Jauche, Mist oder Kompost von Tieren,
                                    deren Futter von behandelten Flächen stammt, darf nur im
                                    eigenen Betrieb verwendet werden.
                                    Gülle, Jauche, Mist oder Kompost von Tieren, deren Futter (Gras,
                                    Silage oder Heu) von mit SIMPLEX behandelten Flächen stammt,
                                    darf nur auf Grünland, zu Getreide oder Mais ausgebracht
                                    werden. Bei allen anderen Kulturen sind Schädigungen nicht
                                    auszuschließen.
                                    Gärreste aus Biogasanlagen, die mit Schnittgut (Gras, Silage oder
                                    Heu), Gülle, Jauche, Mist oder Kompost von Tieren, die von mit
                                    SIMPLEX behandelten Flächen stammen, betrieben werden,
                                    dürfen nur in Grünland, in Getreide oder in Mais ausgebracht
                                    werden.
                                    Bei Umbruch im Jahr nach der Anwendung sind Schäden an
                                    nachgebauten Kulturen möglich. Bei Umbruch im Jahr nach der
                                    Anwendung nur Getreide, Futtergräser oder Mais nachbauen.
                                    Kein Nachbau von Kartoffeln, Tomaten, Leguminosen oder Feldgemüse-
                                    Arten innerhalb von 18 Monaten nach der Anwendung.
                                    Bei Vorhandensein von Jakobs-Kreuzkraut oder anderen giftigen
                                    Pflanzen auf der mit Simplex zu behandelnden Fläche darf diese
                                    nach der Behandlung erst nach vollständigem Absterben und
                                    Verfaulen dieser Pflanzen beweidet werden. Nach einem Schnitt
                                    darf das Schnittgut nur abgeräumt werden, wenn es danach
                                    nicht verfüttert wird.
                                    Wichtiger Hinweis:
                                    Auf Pferdeweiden sollte Simplex nur zur Horst- oder Einzelpflanzenbehandlung
                                    bzw. im Streichverfahren eingesetzt werden.

                                    Kommentar


                                    • Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigen
                                      Hallo,
                                      bin ein bißchen später dazugestoßen und ich bin doch ein wenig überrascht, wie sorglos hier mit dem Simplex hantiert wird. Dem Schreiben nach entnehme ich, dass Einige das Zeug durchaus großflächig auf der Weide verteilen anstatt die unbedingt für Pferdeweiden angeratene Streichbehandlung vorzunehmen. Man mind. 20 m zur nächsten Land einhalten. Also das Zeug ist nicht ohne, ich denke nicht ohne Grund soll man die Weiden, die damit behandelt sind, nicht als Rauhfutterquelle nehmen oder darf, bei Rindern, die Gülle, Mist etc. nicht auf Felder verteilen, weil trotz "einmal durch die Kuh gehen" damit immer noch Schädigungen an den Pflanzen entstehen, also die Herbizide dort noch vorhanden sind. Ich würde mir durchaus überlegen, ob ich mein Pferd damit füttere.
                                      Und ja, ich habe selber Weiden und ich und mein Mann laufen seit Jahren mit einer Spritze auf dem Rücken rum und besprühen mit Round up unseren Sauerampfer und was sonst noch Schädigendes wächst, wir wissen also, was das für Mühe macht. Ich habe einen Teil der Hinweise reingestellt sonst:


                                      Ich denke, einfach ein bißchen Sorgfalt mit dem Zeug ist angebracht.
                                      Liebe Grüße

                                      Tanja


                                      Folgende Auflagen sind für alle Anwendungen zu
                                      beachten:
                                      SIMPLEX darf nur auf Flächen mit dauerhafter Weidenutzung
                                      oder nach dem letzten Schnitt angewendet werden. Keine
                                      Schnittnutzung (Gras, Silage oder Heu) im selben Jahr nach der
                                      Anwendung.
                                      Futter (Gras, Silage oder Heu), das von mit SIMPLEX behandelten
                                      Flächen stammt, sowie Gülle, Jauche, Mist oder Kompost von Tieren,
                                      deren Futter von behandelten Flächen stammt, darf nur im
                                      eigenen Betrieb verwendet werden.
                                      Gülle, Jauche, Mist oder Kompost von Tieren, deren Futter (Gras,
                                      Silage oder Heu) von mit SIMPLEX behandelten Flächen stammt,
                                      darf nur auf Grünland, zu Getreide oder Mais ausgebracht
                                      werden. Bei allen anderen Kulturen sind Schädigungen nicht
                                      auszuschließen.
                                      Gärreste aus Biogasanlagen, die mit Schnittgut (Gras, Silage oder
                                      Heu), Gülle, Jauche, Mist oder Kompost von Tieren, die von mit
                                      SIMPLEX behandelten Flächen stammen, betrieben werden,
                                      dürfen nur in Grünland, in Getreide oder in Mais ausgebracht
                                      werden.
                                      Bei Umbruch im Jahr nach der Anwendung sind Schäden an
                                      nachgebauten Kulturen möglich. Bei Umbruch im Jahr nach der
                                      Anwendung nur Getreide, Futtergräser oder Mais nachbauen.
                                      Kein Nachbau von Kartoffeln, Tomaten, Leguminosen oder Feldgemüse-
                                      Arten innerhalb von 18 Monaten nach der Anwendung.
                                      Bei Vorhandensein von Jakobs-Kreuzkraut oder anderen giftigen
                                      Pflanzen auf der mit Simplex zu behandelnden Fläche darf diese
                                      nach der Behandlung erst nach vollständigem Absterben und
                                      Verfaulen dieser Pflanzen beweidet werden. Nach einem Schnitt
                                      darf das Schnittgut nur abgeräumt werden, wenn es danach
                                      nicht verfüttert wird.
                                      Wichtiger Hinweis:
                                      Auf Pferdeweiden sollte Simplex nur zur Horst- oder Einzelpflanzenbehandlung
                                      bzw. im Streichverfahren eingesetzt werden.
                                      Ich hatte auf meinen Weiden noch niemals Chemie eingesetzt gegen diese Unkräuter.Im März steche ich die Ampferstauden mit dem Spaten aus oder ich mähe sie im Sommer vor der Samenreife mit der Hand ab.Ebenso mache ich es mit den Hahnenfüßen.So konnte ich diese Unkräuter meist gut in Schach halten.Brennesseln werden auch mit der Hand ausgemäht,so schwäche ich die Wurzelstöcke.
                                      Alle paar Tage sammel ich die Pferdeäpfel mit dem Horse-Buttler ein.
                                      Ich muß allerdings zugeben,daß ich selbst nie mehr als 4 Pferde hatte.
                                      Ein Bekannter mit mehreren Pferden bestellte mal einen Lohnunternehmer mit dieser Maschine.Die schaut aus wie eine große Trommel,mäht Geilstellen und Unkräuter,sammelt alles auf samt der Pferdeäpfel,kostet glaub ich 100€/Std.
                                      Zuletzt geändert von Gast; 30.05.2010, 18:41.

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                                      • carolinen
                                        • 11.03.2010
                                        • 3563

                                        Was ist da eigentlich über die Jahre draus geworden ?
                                        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                                        • Furioso-Fan
                                          • 12.08.2004
                                          • 10945

                                          Knapp die Hälfte hab ich mit Düngen, Mulchen, abäppeln, nachsähen und konsequenter Sperrung bei Nässe im Griff. Meine Pferde sehen halt keine Koppeln mehr, dafür sind jetzt die Ausläufe hinüber und dank des ausgebliebenen Sommers eine Schlammwüste. Abäppeln geht tw. nicht mehr, da man mit der Schubkarre nicht mehr durchkommt. Und es ist zu nass, um anzuziehen und neu zu kiesen.
                                          Mir graut vor dem Winter.
                                          Spätestens nächstes Jahr geh ich hier weg oder lass die Pferde einschläfern und setz mir hinterher die Pistole an den Kopf.

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