@Monti: woher hast du die Zahlen für die Erhaltungsbedarffütterung? Würde mich sehr interessieren, denn ich kenne es nur wie folgt:
Natürlich soll ein Pferd, welches geritten wird, antrainiert wird...schon vorher mehr Futter bekommen, denn bis zu einem gewissen Grad (gemessen im BCS) bauen sie auch ohne Training Muskeln auf, ist dieser Score erreicht, setzt dann erstmal der subkutane Fettaufbau ein.
Von einem normal ernährten Pferd auf der Weide kann man aber sagen, dass es durch Heu (und Mineralien) durchaus den Erhaltungsbedarf abdeckt. (dabei gehe ich jetzt von Heu und Gras ad lib aus), und berücksichtige jetzt auch nicht, besonders schwerfuttrige Kandidaten, oder Hibbelpferde, oder einen erhöhten Bedarf durch sehr kalte Temperaturen.
Der Energiebedarf steigt erst mit leichter Arbeit (also in etwa so wie das Pferd von Korat bewegt wird) um 20%. (Ernährungskapitel aus dem Equine Exercise Physiology: The Science of Exercise in the Athletic Horse, derzeit das einzige Buch, welches die gesammelten physiologischen Aspekte des Sportpferdes vereint)
Und @Korat: die Stellen, die "mehr" werden sollen, werden es erst, durch mehr Arbeit. Hals- Schulter ist so eine Sache, wenn sie nicht von Natur aus so einen Hengsthals mitbringen, muss man sich den richtig antrainieren.
Das sind die Haltemuskeln, die wichtig für jedes Reitpferd sind, und auch ein Indikator für gutes, na besser gesagt korrektes Reiten. Das bekommt man nicht runder, indem man mehr Hafer füttert. Je mehr Haltearbeit (mit entsprechender Entspannung) ein Pferd macht umso eher wird der Muskel hypertrophieren (also an Dicke zunehmen = wachsen).
Das ist ja Sinn und Zweck der Ausbildung eines Pferdes
Natürlich soll ein Pferd, welches geritten wird, antrainiert wird...schon vorher mehr Futter bekommen, denn bis zu einem gewissen Grad (gemessen im BCS) bauen sie auch ohne Training Muskeln auf, ist dieser Score erreicht, setzt dann erstmal der subkutane Fettaufbau ein.
Von einem normal ernährten Pferd auf der Weide kann man aber sagen, dass es durch Heu (und Mineralien) durchaus den Erhaltungsbedarf abdeckt. (dabei gehe ich jetzt von Heu und Gras ad lib aus), und berücksichtige jetzt auch nicht, besonders schwerfuttrige Kandidaten, oder Hibbelpferde, oder einen erhöhten Bedarf durch sehr kalte Temperaturen.
Der Energiebedarf steigt erst mit leichter Arbeit (also in etwa so wie das Pferd von Korat bewegt wird) um 20%. (Ernährungskapitel aus dem Equine Exercise Physiology: The Science of Exercise in the Athletic Horse, derzeit das einzige Buch, welches die gesammelten physiologischen Aspekte des Sportpferdes vereint)
Und @Korat: die Stellen, die "mehr" werden sollen, werden es erst, durch mehr Arbeit. Hals- Schulter ist so eine Sache, wenn sie nicht von Natur aus so einen Hengsthals mitbringen, muss man sich den richtig antrainieren.
Das sind die Haltemuskeln, die wichtig für jedes Reitpferd sind, und auch ein Indikator für gutes, na besser gesagt korrektes Reiten. Das bekommt man nicht runder, indem man mehr Hafer füttert. Je mehr Haltearbeit (mit entsprechender Entspannung) ein Pferd macht umso eher wird der Muskel hypertrophieren (also an Dicke zunehmen = wachsen).
Das ist ja Sinn und Zweck der Ausbildung eines Pferdes

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