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  • Bina1
    • 27.06.2008
    • 1209

    #81
    @Rosenbaum
    das bekomme ich schon die ganze Zeit
    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

    Kommentar

    • mabele
      • 23.03.2008
      • 2067

      #82
      Also Rosenbaum, ich bitte dich. Was denkst du von mir? Ich prügle doch Bina nicht....

      Nein Bina ich kenne das Pferd nicht, ich gehe jetzt nur davon aus was Giulietta geschrieben hat. Sie müsste doch das Pferd am besten kennen.

      Laut Giuliettas Aussagen, wurde sie schon öffters behandelt. Derzeit ist sie beschwerdenfrei, aber das kann sich schnell ändern, da sind wir uns doch einig, oder?
      Reiten kann und soll man sie nicht, das einigste was die Stute mag ist über Sprünge zu fetzen, aber das sei Gift für sie, so wie ich es verstanden habe.

      Giulietta hat einfach Angst, wenn sie das Pferd außer Hand gibt, sich irgendwann dann der Gesundheitszustand verschlechtert (evtl. nur schleichend) und nicht rechtzeitig oder gar nicht reagiert wird. Auch hat sie bedenken, dass das Pferd geritten wird, obwohl man es wegen der Krankheit nicht reiten sollte und dass dann was passiert, weil sie nicht einfach unterm Sattel ist.

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      • #83
        @Bina...ich muss mich ganz ehrlich wundern, dass hier User den Rat geben bzw. Verständnis zu zeigen, ein Ihnen gänzlich unbekanntes Tier töten zu lassen, während sie sich in anderen Threads über Tierschutzthemen austauschen! Wie passt denn das zusammen? Jetzt mal Schuld und Unschuld von Giulietta an der Situation der Stute beiseite. Ein Forum kann doch nicht bei einem an sich lebensfähigen Pferd ernsthaft den Rat geben können, ob man es töten darf.

        Kommentar

        • mabele
          • 23.03.2008
          • 2067

          #84
          Zitat von rosenbaum Beitrag anzeigen
          Ein Forum kann doch nicht bei einem an sich lebensfähigen Pferd ernsthaft den Rat geben können, ob man es töten darf.
          Die Frage ist doch ob sie denn noch Lebensfähig wäre, wenn sie nicht schon einige Behandlungen hinter sich hätte....

          Kommentar


          • #85
            Zitat von mabele Beitrag anzeigen
            Also Rosenbaum, ich bitte dich. Was denkst du von mir? Ich prügle doch Bina nicht....

            Nein Bina ich kenne das Pferd nicht, ich gehe jetzt nur davon aus was Giulietta geschrieben hat. Sie müsste doch das Pferd am besten kennen.

            Laut Giuliettas Aussagen, wurde sie schon öffters behandelt. Derzeit ist sie beschwerdenfrei, aber das kann sich schnell ändern, da sind wir uns doch einig, oder?
            Reiten kann und soll man sie nicht, das einigste was die Stute mag ist über Sprünge zu fetzen, aber das sei Gift für sie, so wie ich es verstanden habe.

            Giulietta hat einfach Angst, wenn sie das Pferd außer Hand gibt, sich irgendwann dann der Gesundheitszustand verschlechtert (evtl. nur schleichend) und nicht rechtzeitig oder gar nicht reagiert wird. Auch hat sie bedenken, dass das Pferd geritten wird, obwohl man es wegen der Krankheit nicht reiten sollte und dass dann was passiert, weil sie nicht einfach unterm Sattel ist.
            Bina würd die Prügel schon wegstecken. Die ist stark genug....

            Jetzt mal ganz pragmatisch und faktisch:

            1. Alle Erkenntnisse stammen aus Giuliettas Erzählungen, wobei die Schilderungen auch nach mehrmaligem Nachfragen sehr vage sind!
            2. Auch die User, die sich mit der Lungenkrankheit auskennen, gehen von ihren eigenen Erfahrungen aus, und kennen speziell diese Stute nicht!

            Wenn man jedoch um Rat gefragt wird, wie die Zukunft eines Tieres aussehen soll und insbesondere in die Überlegung miteinbezogen wird, dass man es auch töten lassen könnte, dann zählen eben nur Fakten speziell um dieses Pferd und keine hypothetischen Beiträge mit seinen eigenen Erfahrungen! Das ist jedenfalls meine Meinung. O.k., da kommt dann die Diplom Psychologin durch

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            • stimp
              • 08.12.2004
              • 3694

              #86
              Zitat von rosenbaum Beitrag anzeigen
              @Bina...ich muss mich ganz ehrlich wundern, dass hier User den Rat geben bzw. Verständnis zu zeigen, ein Ihnen gänzlich unbekanntes Tier töten zu lassen, während sie sich in anderen Threads über Tierschutzthemen austauschen! Wie passt denn das zusammen? Jetzt mal Schuld und Unschuld von Giulietta an der Situation der Stute beiseite. Ein Forum kann doch nicht bei einem an sich lebensfähigen Pferd ernsthaft den Rat geben können, ob man es töten darf.

              Na mal ganz allgemein gesagt sollte man so einen Rat nie einfach so geben wenn man die Situation nur als nicht sehr detailierte Beschreibung kennt.

              Verständnis habe dafür, das man mit seinen Nerven bei einem Pferd am Ende sein kann. Dies ist sicherlich kein Grund es zu schlachten (hatte ich ja ausgeführt). Aber hier scheint es ja eben noch andere Gründe zu geben. Ich glaube die Sache wäre weniger problematisch wenn das Pferd sich vernünftig reiten lassen würde.
              Und alle drei kann sie sich nicht leisten, deshalb muss eins weg.
              Wie gesagt, mein Favourit ist ja das gesunde Pferd zu verkaufen, aber das ist wohl nicht jedermanns Sache.
              Das Problem ist hier nun wirklich: wer sich mit solchen Lungengeschichten auskennt nimmt freiwillig nicht so ein Pferd selbst wenn es Olympiasieger wäre. Wer sich nicht damit auskennt und es nimmt wird entweder von hohen TA kosten überrascht oder nimmt die Geschichte nicht ernst und das Pferd fängt genau dann an zu leiden, bzw. landet am Ende doch beim Schlachter.
              Growing old is mandatory; growing up is optional.

              Kommentar

              • mabele
                • 23.03.2008
                • 2067

                #87
                Zitat von stimp Beitrag anzeigen
                Das Problem ist hier nun wirklich: wer sich mit solchen Lungengeschichten auskennt nimmt freiwillig nicht so ein Pferd selbst wenn es Olympiasieger wäre. Wer sich nicht damit auskennt und es nimmt wird entweder von hohen TA kosten überrascht oder nimmt die Geschichte nicht ernst und das Pferd fängt genau dann an zu leiden, bzw. landet am Ende doch beim Schlachter.
                Das sind doch all unsere Bedenken und das muss nicht sein.

                Kommentar

                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11746

                  #88
                  wenn hier Keiner mehr Keinem traut - brauchen wir hier auf kein Thema mehr zu antworten....

                  Atemwegsprobleme sind 1. chronische Erkrankungen - d.h. - bis an das Lebensende des Tieres....

                  2. ist die Anlage zu chronischen Atemwegserkrankungen (die Anfälligkeit dazu) in der Familie verankert (bei mir in der menschlichen Familie auch).....und meine Mutter hat mehr als nur aufgepaßt, weil sie von der Anlage wußte....und ich bekomme heute noch Vorträge über gesunde Lebensweise gehalten....trotzdem bin ich chronisch krank ...und @Bina - bei dir verstehe ich dieses Nichtwissen überhaupt nicht....sonst bist du in dieser Richtung auch topfit....

                  ....wenn in einem Stall alle Pferde schlecht gehalten werden - müßten dann auch alle Pferde krank werden....Tatsache ist aber, dass jedes Pferd seinen Schwachpunkt an einem anderen Organ hat - genauso wie der Mensch....

                  vielleicht kann einer von den Usern hier, der so gegen das Töten dieses Pferdes ist, das Pferd bei sich aufnehmen, reiten und pflegen.....

                  verkaufen kann man so ein Pferd nicht - es kauft ja schon niemand die schwierige schöne kleine Rappstute hier aus dem Forum - und die ist topfit.....

                  als Beistellpferd will sie sicher auch niemand, weil Atemwegserkrankungen hohe Kosten und einen hohen Zeitaufwand erfordern....

                  und ein Rentnerhof wird so ein Pferd auch nicht ohne weiteres aufnehmen....
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                  Kommentar

                  • Bina1
                    • 27.06.2008
                    • 1209

                    #89
                    Wir antworten zwar alle im selben Thread, aber irgendwie lesen wir nicht das gleiche.

                    Sie möchte das Pferd doch als Beisteller abgeben, wenn ihre Bedingungen erfüllt werden.

                    Das Pferd lebt beschwerdefrei, trotz Heu und Stroh

                    Sie hat selbst keine Lust es zu reiten

                    Grund der Überlegung ist bedauerlichweise die Scheidung und geänderte Lebensplanung.


                    Stimmt das so?
                    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                    Kommentar

                    • Bina1
                      • 27.06.2008
                      • 1209

                      #90
                      @Monti
                      Das hat wenig mit Nichtwissen zu tun.
                      Veranlagungen zu Lungenerkrankungen gibt es nicht(Bei Menschen fällt mir Mukoviszidose ein) . Es gibt Veranlagungen zu Allergien und diese können zu Lungenerkrankungen führen. Das sind aber 2 Paar Schuhe und davon stand hier nichts.

                      Ich such jetzt nicht alles raus, sondern zitiere frei Schnauze

                      Die Pferde standen vorab in einem Reitstall und dort hatte sie wohl große Probleme mit den Atemwegen.

                      Seit sie einen eigenen Stall haben, ist das Pferd beschwerdefrei, es erfolgt keine Medikamentengabe.


                      Sie hat das Pferd gezüchtet und das doch hoffentlich nicht mit einer kranken Stute
                      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                      Kommentar

                      • Bina1
                        • 27.06.2008
                        • 1209

                        #91
                        @Monti
                        ich weiss nicht woran du chronisch erkrankt bist, wenn es die Atemwege sind liegt aber meisst eine Immunschwäche vor und dann solltest du dir an deinen Pferden ein Beispiel nehmen. Täglich haferflocken, Bierhefe und einen Apfel stärken die Abwehr und sparen den Arzt. das war jetzt nicht flapsig gemeint. ich muss auch aufpassen, da ich als Säugling eine Lungenentzündung hatte und diese meine Lunge schwer schädigte
                        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                        • CoFan
                          • 02.03.2008
                          • 15238

                          #92
                          @Bina Du hast ja für alles ein Hausmittelchen. Gaaaaanz Klasse *grunz*, jetzt willst Du schon den menschlichen Chronikern erklären, was sie machen sollen.

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                          • Bina1
                            • 27.06.2008
                            • 1209

                            #93
                            @CoFan
                            Und nun dachte ich doch wirklich, das ein Diskussionsforum dem Erfahrungsaustausch dient. Nein, es dient nur zur Bestätigung der Meinung einer größeren Masse. Meinungsvielfalt Fehlanzeige,mitschreien ist angesagt.
                            Danke für die Aufklärung.

                            Und ja, ich mag Hausmittelchen und die Erfahrung mit Ärzten bei Mensch und Tier hat mich vorsichtig gemacht
                            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                            Kommentar

                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11746

                              #94
                              @Bina
                              du hast hier schon viele gute Ratschläge gegeben.....aber die beiden letzten Aussagen hier von dir - also ich weiß nicht....ich kann dir nur nochmal sagen:

                              Pferde mit einer Schleimhautschwäche/Allergiebereitschaft oder wie man es auch nennen will.... erkranken nach einem akuten Husten - trotz intensiver Behandlung - oft chronisch....vor allem wenn zusätzlich noch ungünstige Haltung dazu kommt....

                              Pferde, die diese Anlage/Bereitschaft NICHT haben, werden nach einem akuten Husten - mit oder ohne Behandlung - relativ schnell wieder gesund....und trotz oft ungünstiger Haltung bleiben sie auch gesund bis ins hohe Alter....ich habe hier als Einsteler einen 20jährigen Rentner....ist lange Springen gelaufen - fast immer Verein/Innenboxe....ist immer noch topfit und heiß aufs laufen....

                              harte/erbgesunde Pferde kannst du 2 Stunden galoppieren - und dann noch klatschenass in den Stall stellen....und sie bekommen WEDER Sehnenprobleml NOCH Husten !!! wir hatten damals ein russisches Panjepferd bei uns im Verein - der Besitzer hat das Pferd geschrubbt bis zum geht nicht mehr - barfuß über Schotter galoppiert usw. und der hat uns noch ausgelacht mit unseren Pferden.... das Gegenteil: auch wieder hier im Verein....ein ehemaliges Schulpferd....seit 20 Jahren Sehnen probleme....mehr geführt als geritten....von Anfang an....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                              Kommentar

                              • Kat
                                • 12.05.2004
                                • 3533

                                #95
                                Uih, hier wird ja scharf geschossen.

                                Also erstmal noch vorweg: es gibt manchmal Dinge, die auch chronisch Kranke noch nicht wissen, es gibt ja auch Dinge, von denen Ärzte noch nie gehört haben, obwohl es in anderen Ländern völlig normales Wissen ist. Es gibt z.B in der TCM vieles über Obst, welches diverse Krankheiten verschlimmern kann, oder eben positiv auf das Organ wirken kann. Fragt mich jetzt bitte nicht wie was wo wirkt, ich weiß nur, dass meine Ma mal in Hongkong im KH lag (ein westliches, aber da es trotzdem in China war, fließt da auch oft die TCM mit der westlichen Medizin einfach zusammen, was ich persönlich richtig gut finde, denn das sind teilweise Dinge, die sehr gut Hand in Hand gehen...egal) jedenfalls wurde ihr soweit ich mich erinnere, gesagt, dass sie diverses Obst zum derzeitigen Krankheitszustand meiden soll, andere Obstsorten sollte sie dafür mehr als normal essen. Da kann ja jeder glauben was er will, fakt ist, dass es in der TCM durchaus positive Beispiele gibt, und solange man sich den neuen wissenschaftlichen "westlichen" Erkenntnissen nicht verschließt, ist es durchaus sinnvoll, mal darüber nachzudenken, ob eine Essensumstellung sich nicht doch positiv auf diverse Leiden auswirken könnte.

                                Und zum Thread selbst: Ein Pferd ist grundsätzlich erstmal ein Nutztier wie eine Kuh und ein Schwein auch. Es gibt (auch in Europa) durchaus Völker, die Pferde um des Fleisches Willen züchten.
                                Bei uns hat das Pferd nun mittlerweile eine Zwischenposition bezogen, weil sie Liebhabertiere sind, und eher als Haustiere betrachtet werden.
                                Und genau in so einem Dilemma befindet man sich mit so einer Diskussion hier.
                                Niemand sollte einem Menschen den Vorwurf machen, dass ein Pferd geschlachtet werden soll, egal aus welchem Grund, da es völlig legal ist.
                                Das viele ihre Pferde als Haustier sehen ist verständlich und ja, ich gehöre auch dazu. So eine Entscheidung muss letzlich jeder mit sich selbst ausmachen. Ich könnte es nicht, allerdings bin ich auch nicht in so einer verzwickten Situation. Und wie ich es bereits sagte, wenn es so stimmt, was die Threaderstellerin geschrieben hat, dann würde das Pferd von mir auch nicht mehr weitervermittelt werden. Entweder ich kann es mir leisten, oder es nimmt den Weg zum Schlachter. Das ist für manche Pferde ein besseres Ende, als in unerfahrene Hände zu kommen, die keine Ahnung haben, und wer weiß was mit dem Pferd noch anstellen, oder es eben nicht dem krankheitsbild-entsprechend behandeln und umsorgen...

                                Ich halte es trotzdem mit dem Satz aus Seabiscuit: Man wirft doch kein Leben weg, weil es ein bisschen beschädigt ist.

                                Aber manchmal geht es nicht anders. Und wie gesagt, es muss jeder selber wissen, welche Einstellung er zu der Thematik hat.
                                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                                Kommentar

                                • Coyana_78
                                  • 18.05.2007
                                  • 8335

                                  #96
                                  Ich muß hier grad mal meinen Senf dazugeben:
                                  Auf der vorherigen Seite wurde der Treaderstellerin unterstellt, sie hätte Fehler in Aufzucht, Haltung und Beritt gemacht, deshalb wäre das Pferd so. Ich habs frei zusammengefasst.

                                  Ich finde so eine Unterstellung eine Frechheit, wenn man Pferd und Besitzer nicht kennt.
                                  Züchte selbst Reitponys. Und habe eine selbstgezogene Stute, die zwar körperlich gesund ist, überdurchschnittlich gute Fohlen bringt (sogar bewährte Kinderponys), selbst aber nen echten Knall hat (hatte).
                                  Und das schon als Fohlen. Meine Profibereiter sind fast verzweifelt, aber dennoch hat die Dame ne LP abgelegt und läßt sich von jedem Kind führen. Nur draufsetzen tut sich da niemand.
                                  Fakt ist aber: Wenn die sich nicht zumindest soweit eingekriegt hätte, daß sie die LP schafft, oder ihre Fohlen (das erste hätt schon gereicht) auch solche Charakterzüge an den Tag gelegt hätten, bzw sie selbst sich nicht mit der Zeit beruhigt hätte, dann wäre dieses Tier nur einen Weg gegangen: Zum Schlachter nämlich. Nie hätte ich sie in andere Hände gegeben. Zum einen um des Pferdes Willen, zum anderen hätte ich mir einen schweren Unfall nie verzeihen können.

                                  Da hab ich dann wohl auch Fehler gemacht? Und das bei artigen Vollschwestern zu der Stute und etlichen anderen kopfgesunden Fohlen?

                                  Zu der Geschichte hier kann ich nur sagen: Wenn behalten nicht geht, einschläfern oder schlachten.
                                  Und das ohne schlechtes Gewissen.

                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11746

                                    #97
                                    @Coyana
                                    genau so ist es....

                                    abgesehen davon gibt es in den meisten Partnerschaften einen nicht-pferdebegeisterten Partner, der sich dann zugunsten der Familie - Kinder usw....auch mal energisch wehrt und dann einen Schluss-Strich zieht....eigenes Leben und Familie gehen vor !

                                    und ich könnte jedesmal ausflippen, wenn alles auf die Haltung geschoben wird....die Haltung ist beim Züchter immer gleich - Vollgeschwister aber total verschieden....der Charakter beim Fohlen IST VON ANFANG AN DA.....ich hab mir die letzten Jahre da schon die Finger wund geschrieben....

                                    genauso wird bei den chronischen Erkrankungen alles auf die schlechte Haltung geschoben.....warum werden dann aber nicht ALLE Pferde in einem solchen Stall krank ?
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar

                                    • marquisa
                                      • 08.02.2006
                                      • 3410

                                      #98
                                      mit den pferden ists doch so wie mit den ehemännern:

                                      da gibt es auch stinkstiefelige exemplare,die auch bei noch so guter "haltung" und zusprache einfach nicht funktionieren .

                                      und da erwartet auch niemand,dass man sich für den rest des lebens damit herumschlägt.

                                      tja,bei dieser spezies wird es sich wohl nicht vermeiden lassen,dass das entsprechende korpusdelikti noch mal dem markt zugeführt wird,aber bei den pferden haben wir es doch in der hand.

                                      ich plädiere im fall der o.g. stute auch für einschläfern.
                                      welche perspektive hat denn wohl so ein pferd bei dieser traumkombi : chron.erkrankung plus mangelnde rittigkeit?

                                      besser ein ende mit schrecken,als ein schrecken ohne ende.

                                      bezgl. der charaktereigenschaften stimme ich zu 100 % monti zu: sie habens oder sie habens nicht,und zwar von geburt an!

                                      man kann zwar durch umwelteinflüsse einiges beinflussen,aber die genetische disposition sowohl der psyche als auch der physis komplett unter den tisch kehren zu wollen,widerspricht jedweger logik und hört sich ein wenig nach klein mädchen-romantik an,sorry!

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                                      • avec plaisir

                                        #99
                                        Wenn ich hier so Sachen lese wie : " Ein Pferd ist ein Nutztier, ich hab es zum Reiten und wenn es unreitbar ist, wird es geschlachtet !" , könnte ich echt k.otzen - sorry
                                        Die Stute hat nur dieses eine Leben und dieses aus purem Egoismus frühzeitig zu beenden, nur weil man selber auf seine Kosten kommen möchte, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.

                                        Natürlich ist es mit viel Arbeit verbunden einen geeigneten Beistellplatz zu finden, aber ich denke dass Du der Stute das schuldig bist.
                                        Ganz ehrlich, wenn ich ein Pferd kennen würde, das so beschrieben wird:

                                        Zitat von Giulietta Beitrag anzeigen
                                        Sie ist sooooo fit und hat soooo Spaß am über die Koppel toben, daß es eigentlich eine Schande wäre sie zu verwursten.
                                        und dessen Besitzer es aus den genannten "Gründen" einschläfern lässt ..... mich bräuchtest Du nicht mehr anzusprechen, für sowas fehlt mir wirklich das Verständnis.

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                                        • marquisa
                                          • 08.02.2006
                                          • 3410

                                          @ avec plaisier:

                                          die problematik in diesem fall liegt wohl eher an der erkrankung selbst,da sie sich sehr kosten- und müheintensiv entwickeln kann.
                                          sollte sich in diesem falle die neue bezugsperson nicht im entspechenden maße kümmern,muss das pferd leiden und das kanns auch nicht sein.

                                          ich denke,es gibt andere wehwehchen,mit denen man ein pferd mit besserem gewissen abgeben kann.

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