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  • Bina1
    • 27.06.2008
    • 1209

    #41
    @devils dance

    Da hast du recht. Mich erschüttert es aber immer wieder, wenn ich solche Paare sehe. Wenn ich mit einem Pferd nicht fertig werde, dann suche ich Hilfe, oder verkaufe es. Weder ich noch das Pferd haben etwas vom jahrelangen Kampf, der dann wie hier in Eingangsthread geschrieben endet..
    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11746

      #42
      @Bina
      das brauchst du mir nicht zu sagen - ich weiß, dass das passende Pferd zum passenden Reiter muss.....aber zwischen diesem Punkt und einem Pferd, das extrem schwierig ist - liegen Welten.....und das weißt du auch.....es gibt Stuten, da bleibt man besser unten.....vielleicht hätte der Stute in jungen Jahren eine Hormonbehandlung/Pille geholfen.....

      .....Spaß macht so ein Pferd KEINEM Reiter....und jetzt komm mir nicht mit den Profis - auch die wollen bedienungsfreundliche Pferde....die haben für solche Exemplare sowieso keine Zeit.....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

      Kommentar

      • monti
        • 13.10.2003
        • 11746

        #43
        ...und WER will so ein Pferd kaufen - das auch noch laufende Kosten verursacht.....womit die Katze sich in den Schwanz beißt.....
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

        Kommentar

        • Bina1
          • 27.06.2008
          • 1209

          #44
          @monti
          Ich glaube du kennst das Pferd genausoweinig wie ich, wir können Beide nur das geschriebene Wort interpretieren. Der eine macht guckig und kitzelig zu einem unreitbaren Pferd, der andere sieht das nicht als unlösbares Problem an und regt eher an, das Pferd wegen des COBP mal untersuchen zu lassen. Eine volle Lunge bedeutet Atemnot und kann die Symptome auslösen.
          Hinweise auf den Charakter würden Antworten auf die Frage bringen, seit wann das Pferd so reagiert. Schon immer oder erst seit Beginn der Krankheit. Das Pferd wurde ja gesprungen, also ist sie vermutlich längere Zeit geritten worden.
          Über die Bedienerfreundlichkeit stand hier übrigens garnichts und so mancher wünscht sich ein "elektrisches" Pferd, ein anderer möchte lieber eine coole Socke

          Ich hab immer nur die Spinner, daher sehe ich hier nicht unbedingt ein Problempferd. Problem ist eher die unbehandelte COBP.
          Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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          • Giulietta
            • 09.12.2004
            • 595

            #45
            @bina Ich habe gerade wenig Zeit, und kann daher jetzt nicht näher auf alles eingehen. Nur kurz: Die COPD ist nicht unbehandelt, sie wurde von zahlreichen TÄs behandelt inkl. Akupunktur und den ganzen Kram. Hatte als es im Reitstall ganz schlimm war, auch schon eine Lungenspülung. Soviel dazu... Behaupte nicht, das Pferd sei unbehandelt, wenn Du es doch gar nicht weißt! Sie ist jetzt in einem 'Ruhestadium' und hustet nicht und hat auch keine Atemnot. Sie wird auch regelmäßig untersucht/abgehört.
            Und noch was... Sie ist als Fohlen schon charakterlich schwierig gewesen. Und sie war auch schon immer ein Reitschwein, auch bevor sie erkrankt ist. Die Kooperationsbereitschaft war schon nicht gegeben, als sie noch gesund war. Sie ist so. Und ich habe schon etliche schwierige Pferde geritten und das auch sehr gerne. Die Sache mit der Herausforderung...Ihr versteht.

            Ich muß jetzt leider weiterarbeiten.
            Das Äußere des Pferdes hat etwas an sich, daß dem Inneren des Menschen gut tut.

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            • Caprice
              • 22.04.2008
              • 88

              #46
              Um noch mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen. Ich würde mal mit dem Kölner Pferdeschutzhof Kontakt aufnehmen. Die vermitteln, gegen eine geringe Spende, immer wieder auch tolle Beistellplätze, die von ganz engagierte Leute angeboten werden. Ich habe für meinen Rentner über ein Jahr nach dem perfekten Platz gesucht, weil ich ihn auch nicht aus der Hand geben wollte, ihm aber vor Ort nicht die optimalen Haltungsbedingungen ermöglichen konnte. Die üblichen Rentnerherden, nach denen dann hin und wieder mal geguckt wird, waren für mich keine Alternative. Ich habe aber den 6er im Lotto gefunden und bin heute superfroh, so lange gesucht zu haben. Wenn ich aber vor dem nächsten Winter nichts gefunden hätte, dann wäre er auch eher auf die große Wiese gekommen als in fremde Hände.
              Zuletzt geändert von Caprice; 23.06.2009, 14:18.

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              • #47
                Ich kann Binas Ansichten verstehen und aufgrund des Charakterisierens des Pferdes nachvollziehen.

                1.) Die Krankheit des Pferdes ist die eine Sache. Sie scheint ja aber nicht so gravierend zu sein, dass man sie mit einem vernünftigen Management nicht in den Griff bekommt.

                2.) Kuckig und kitzelig mit wenig Einstellung zum Reiten heißt ja nicht unreitbar! Mit meiner Stute würden auch viele nicht klar kommen, aber ich habe mir einen Weg gesucht, dass es funktioniert! Und ich hätte auch auf viele Pferde überhaupt keine Lust, aber deren Besitzer lieben das "Unreitbare" und sehen es als Herausforderung!

                Also, warum ist dieses Pferd nicht als 14 Jahre altes Reitpferd mit Handycap abzugeben?

                @ Gulietta...ist sie gefährlich....buckelt sie oder versucht ständig, den Reiter abzusetzen....oder ist es einfach so, dass Du aufgrund Deiner momentanen persönlichen Probleme wenig Lust auf Konfrontation und zusätzliche Mühe hast (was ich absolut verstehen kann!!!Das war jetzt nicht als Vorwurf gemeint)...

                LG vom Rosenbaum
                Zuletzt geändert von Gast; 23.06.2009, 13:30.

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                • mabele
                  • 23.03.2008
                  • 2067

                  #48
                  Warum darf man solch ein Pferd nicht schlachten?

                  Also ich würde sie nicht in andere Hände abgeben, wenn sie weg soll, dann für immer.
                  Ich denke da muss man mit Verstand an die Sache ran gehen und nicht mit der Moral ala -> "Das bin ich dem Pferd schuldig". Ich bin meinem Pferd auch schuldig, das es sich nicht rumquälen muss. Und das ist bei der Abgabe dieses Pferdes nicht mehr gewährleistet.

                  Wenn es nicht mehr geht, dann gehts nicht mehr.

                  Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

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                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11746

                    #49
                    @Rosenbaum
                    stell dir ein Pferd vor - guckig und kitzlig - 14 Jahre lang - JEDEN TAG schwierig - schon als Fohlen....stelle dir das vor und sage mir, was du da gemacht hättest....ich bewundere Guielettas Geduld mit diesem Pferd....theoretisch hören sich die Ratschläge toll an....aber ich kann es mir PRAKTISCH über diese lange Zeit vorstellen !!!
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                    • monti
                      • 13.10.2003
                      • 11746

                      #50
                      ....und die Ta-Kosten in dieser Zeit nicht vergessen....ich weiß was eine Lungenspülung vor zig Jahren schon gekostet hat....
                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                      • living doll
                        • 30.05.2005
                        • 2180

                        #51
                        Wenn man drei Pferde hat und nur noch zwei finanzieren kann - warum sollte man ausgerechnet das kranke und unbrauchbare Pferd behalten?
                        "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                        Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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                        • #52
                          Zitat von monti Beitrag anzeigen
                          @Rosenbaum
                          stell dir ein Pferd vor - guckig und kitzlig - 14 Jahre lang - JEDEN TAG schwierig - schon als Fohlen....stelle dir das vor und sage mir, was du da gemacht hättest....ich bewundere Guielettas Geduld mit diesem Pferd....theoretisch hören sich die Ratschläge toll an....aber ich kann es mir PRAKTISCH über diese lange Zeit vorstellen !!!
                          @Monti....da hast Du wahrscheinlich mehr eigene Erfahrungswerte als ich! Ich hatte quirlige und hochsensible Pferde aber immer gut zu Händeln!

                          Ich frage auch nur noch ´mal nach, was sie unter "schwierig" und "nicht reitbar" versteht, weil es für mich nicht klar rüberkommt, dass für dieses Pferd reittechnisch alles vorbei sein sollte. Wie gesagt, meine Stute hat auch null Leistungsbereitschaft, und man muss sie jeden Tag motivieren.

                          Es ist für mein Verständnis einfach sehr vage formuliert, und ich hätte es gerne etwas genauer beschrieben

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                          • Bina1
                            • 27.06.2008
                            • 1209

                            #53
                            @Monti
                            Nun mal ehrlich, wann hättest du die Stute verkauft?
                            Ich behalte doch nichts 14 jahre, das mir nie Spaß gemacht hat.

                            Jeder muss für sich entscheiden was er macht, aber er muss auch überlegen wie es dazu kam um den Fehler nicht zu wiederholen
                            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                            Kommentar

                            • Hard
                              • 19.04.2005
                              • 690

                              #54
                              Man muss doch auch mal realistisch den Pferdemarkt sehen. Selbst wenn man sich entscheidet ein solches Pferd herzugeben, wer kauft sich den freiwillig ein frankes Pferd mit unabsehbaren Folgekosten, reiterlich "anspruchsvoll"..... Wenn schon jemand, der das Pferd selber gezogen hat und 14 Jahre "durchgefüttert" hat die Überlegung hat das Pferd nicht länger zu "wollen", welchen Grund sollte ein Fremder haben sich so was anzutun. Und mal ehrlich und Hand auf Herz, ich hab ein paar von solchen Leuten erlebt, die solche "armen" Pferde gesammelt haben und was ich da gesehen habe würde ich keinen gesunden Pferd zumuten wollen. Wenn die Haltung unter anderen Bedingunen noch schwieriger war, wie kann man für das Pferd sicherstellen, dass sie es als Beistellpferd gut hat?!?!
                              Ich finde es sehr verantwortungsvoll bei so einem Pferd sicherzustellen, dass sie kein Wanderpokal wird an dem sich alle möglichen Heiler und Reitkönner "vergnügen".

                              Kommentar

                              • Bina1
                                • 27.06.2008
                                • 1209

                                #55
                                @Hard
                                ist es denn wirklich ein unreitbares Pferd? Vielleicht ist es durchaus belastbar und ein anderer hat viel Spaß an ihrem Talent
                                Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                                • Hard
                                  • 19.04.2005
                                  • 690

                                  #56
                                  @Bina
                                  wenn es meine wäre würde ich es nicht ausprobieren wollen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass du jemand findest, der die möglichen Kosten nicht scheut und es probieren will. Dann muss es auch noch funktionieren! Ich habe gesehen, wie wenig Möglichkeiten man hat, wenn man ein Pferd abgibt und es einem dann nichts passt (bei einer Bekannten haben die Leute den Stall gewechselt und in Eigenregie war unserer Meinung nach nicht mal die Grundversorgung der Pferde gegeben) wie es läuft. Dass würde ich "meinen" Pferden nicht zumuten wollen.

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                                  • Giulietta
                                    • 09.12.2004
                                    • 595

                                    #57
                                    Zitat von rosenbaum Beitrag anzeigen

                                    @ Gulietta...ist sie gefährlich....buckelt sie oder versucht ständig, den Reiter abzusetzen....oder ist es einfach so, dass Du aufgrund Deiner momentanen persönlichen Probleme wenig Lust auf Konfrontation und zusätzliche Mühe hast (was ich absolut verstehen kann!!!Das war jetzt nicht als Vorwurf gemeint)...

                                    LG vom Rosenbaum
                                    Ansich ja nicht Gegenstand der Ausgangsfrage, aber dennoch erkläre ich dies gern näher. Sie glotzt eben dauernd, schlägt dann meist Haken um mind. 90° währenddessen sie dabei auch noch um ca. einen halben Meter abtaucht (ich bin's ja mittlerweile gewöhnt...) um dann wie eine gesenkte Sau in die neu errungene Richtung loszurennen - nicht immer buckelnd, aber man muß eben dabei leider die Beine richtig zu machen, was ihr aufgrund ihrer Kitzligkeit gar nicht paßt - und dann dreht sie eben ab. Sie kauft MIR damit nicht den Schneid ab, aber wer sonst kann und will so ein Pferd reiten, welches darüberhinaus auch noch schwer krank ist?
                                    Daher NUR die Frage, ob schlachten/einschläfern oder Beisteller.
                                    Beim Springen (das liebt sie halt) ist sie sehr viel kooperativer, insofern man einen nicht flatternden Schenkel hat, aber springen ist nicht mehr und man kann ja auch nicht immer nur springen.
                                    Das Äußere des Pferdes hat etwas an sich, daß dem Inneren des Menschen gut tut.

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                                    • Giulietta
                                      • 09.12.2004
                                      • 595

                                      #58
                                      Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
                                      @Monti
                                      Nun mal ehrlich, wann hättest du die Stute verkauft?
                                      Ich behalte doch nichts 14 jahre, das mir nie Spaß gemacht hat.

                                      Jeder muss für sich entscheiden was er macht, aber er muss auch überlegen wie es dazu kam um den Fehler nicht zu wiederholen
                                      Ich habe sie noch, da sie, wie bereits erwähnt, selbstgezogen ist und ich sie in dritter Generation habe.
                                      Daneben bin ich ein Mensch der mental sehr zäh ist und nicht einfach 'die Flinte ins Korn' wirft, weil es gerade mal nicht so läuft. Ich wollte das Reitproblem immer in den Griff bekommen und habe auch alles erdenkliche versucht, nun muß ich eingestehen, daß es einfach sinnlos ist. Sie will es nicht punkt aus ende
                                      Das Äußere des Pferdes hat etwas an sich, daß dem Inneren des Menschen gut tut.

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                                      • CoFan
                                        • 02.03.2008
                                        • 15238

                                        #59
                                        @Rosenbaum Hast Du Erfahrungen mit Pferden mit chronischen Lungenproblemen? (ehrlich gemeinte Frage)

                                        Ich schon - und ich würde mir das so schnell nicht wieder aufhalsen wollen - vor allem nicht freiwillig und mit Ansage.

                                        Meiner ist auch ungefähr in diesem Alter, aber erstens super klasse im Umgang und zweitens noch sehr gut reitbar. Wenn ich ihn heute weggeben müsste - aus welchen Gründen auch immer - (was mir sehr schwer fallen würde), hätte er bestimmt noch bessere Chancen einen guten seiner Krankheit angemessenen Platz zu finden. Aber ich hätte trotzdem sehr grosse Bauchschmerzen dabei. Und bevor ich mir nicht wirklich sicher wäre, dass er einen sehr guten Platz kriegt (dazu müsste ich die Leute kennen), würde ich auch die andere Variante vorziehen. Da weiss ich wenigstens, dass er es hinter sich hat.

                                        Was ich sehr gut verstehen kann, ist das Argument, dass die Stute um die es hier geht, wenn sie (vielleicht auf Umwegen) in Sportlerhände käme aufgrund ihres Talentes dann doch noch in den Sport käme. Da nützt der schönste Schutzvertrag nix, Du kriegst es nämlich im Zweifelsfall nicht mit.

                                        Das ist unserem SB passiert. Er hat sein Springpferd wegen Sportuntauglichkeit an eine Freizeitreiterin verkauft. Ein Jahr später ging er Mächtigkeitsspringen. Sie hatten damals keinen Schutzvertrag gemacht. Aber letztendlich hätte das auch nichts mehr genutzt, denn bis sie das erfahren haben, war das Pferd sehr wahrscheinlich schon längst verheizt.

                                        Kommentar

                                        • Legolas
                                          • 08.04.2008
                                          • 451

                                          #60
                                          Ich habe bis vor ein paar Jahren auch genauso gedacht wie Bina, auf jedes Töpfchen (Pferd) passt auch ein Deckelchen (Reiter). Seitdem ich allerdings einen Wallach aus meinem Bekanntenkreis kennengelernt habe, musste ich meine Einstellung revidieren.

                                          Die Besitzerin hat ihn von einem Züchter gekauft. Die Aufzucht war absolut in Ordnung. Das Anreiten gestaltete sich nicht nur schwierig, sondern ich möchte sagen lebensgefährlich. Anlongieren war schon ein Problem. Sobald nur ein Handtuch auf seinem Rücken lag, war er buckelnder Weise so lange unterwegs, bis der Gegenstand von seinem Rücken verschwunden war. Letztendlich hat ihn ein Profi eingeritten, den er einfach nicht runterbekommen hat. Die Besitzerin, eine versierte Reiterin, ist weiß ich nicht wie oft schon von ihm runtergefallen. Mittlerweile buckelt er zwar nicht mehr (...so häufig), läuft aber nicht wirklich über den Rücken, versucht sich über Kopfhochreißen zu entziehen, bleibt einfach stehen, geht keinen Meter mehr vorwärts, ist alles in allem total unwillig. Aufsteigen ist nur in einer Ecke möglich mit Helfer, weil er schon x-mal dabei losgeschossen ist. Beim Longieren ist es nicht anders. Im Umgang ist er unproblematisch. Aber Reiten - geht gar nicht. Gesundheitlich ist das Tier von der Maulspalte bis zur Schweifspitze durchgecheckt.
                                          Die Besitzerin hat für meine Begriffe eine schon überirdische Geduld und Ausdauer mit dem Tier (er ist mittlerweile sechs).
                                          Für meine Begriffe versaut sie sich immer mehr den Spaß am Reiten und lässt ihr Talent (ist bis M geritten) versauern.
                                          Es haben einige wirklich gute Reiter, auch Profis, ihr versucht zu helfen. Leichte Verbesserungen konnten erzielt werden, aber kein wirklicher Durchbruch. Möglicherweise könnte dieses Pferd unter einem versierten, konsequenten Profireiter nach einiger Zeit halbwegs passabel laufen, aber warum sollte sich ein Profi ein Pferd mit durchschnittlichen Gängen und so einem Charakter antun?

                                          Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube immer noch, dass die meisten "Problempferde" hausgemacht sind, aber es gibt auch Ausnahmen die die Regel bestätigen und diese werden nie zu anständigen Reitpferden.

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