Explodierende Getreidepreise!!!

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14561

    #21
    Drohen nicht etwa die erdölexportierenden Länder schon mit einer künstlichen Verknappung der Erdöllieferungen bei weiterem Ausbau von Bioenergie ?!Sind nicht etwa auch Fondgesellschaften in großem Umfang an Bioethanolanlagen beteiligt ? Ist nicht die Einsparung von Energie die effektivste Methode ?Sind etwa doch 3-Liter-Autos der Renner auf der IAA ?
    Russland wird sich künftig mit seinen Energielieferungen gen Osten wenden.Da gibt es weniger Ärger mit Pipeline-Gebühren und diffizilen Forderungen nach Menschenrechten und Pressefreiheit!!! Wir Europäer dürfen dafür dann auf unsere Kosten die Grönlandfunde explorieren und die barrels nach Moskau überweisen.Dafür werden dann weitere Teile des russ. Agrarlandes von "businessmen" aufgekauft.Russland stellt Erhöhung der Agrarförderung der Unternehmen auf die Agenda!!!Woher...wohin...? Vom Boom profitiert z.Zt. auch die dt. Landtechnikindustrie...Frage ist allerdings , ob die voll-elektronifizierte Westtechnik die Pflegementalität in Russland überlebt.Ein aufgemotzter Kirowetz wäre vielleicht praktischer.
    Einzelbetriebliche Obergrenzen der Zahlungen wurden in den USA zum Jahresbeginn eingeführt, in Europa bastelt man daran (Prince Charles sein Biobetrieb,Fielmann auch,..."Rote Barone" im Osten der Republik,...div. Junker jenseits und diesseits Greenwich-0-Länge.)

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14561

      #22
      ...und wer "zahlt" denn nun am meisten die Zeche ?...sind es nicht doch die Ärmsten,denen nun der Brotkorb noch höher gehängt wird ? Sie konnten es jetzt schon nicht bezahlen und können es zukünftig noch viel weniger !
      Nicht nur Machtgier sondern auch Hunger hat die Welt im Laufe der Geschichte verändert.Warum haben sich ganze Völker auf die Wanderung begeben ? War nicht Hunger der Auslöser für die Franz. und Russ.Revolution ?
      Stand nicht am Anfang der Weltwirtschaftskrise die Mechanisierung mit Pflug und Traktor im Mittleren Westen der USA mit nachfolgender Winderosion und Mißernten,Verarmung der Landbevölkerung,Zwangsversteigerung von Farmen und Bankencrash ? War nicht auch Hunger und Arbeitslosigkeit mit Schuld am Ruf nach dem Führer ? Hunger hat einen Großteil der Iren dank Krautfäule der Kartoffel dahingerafft , bzw. auswandern lassen.Haben nicht auch die Chinesen mal gehungert ?
      Wird die Straße von Gibraltar irgendwann mit Leichen zugepflastert sein ???

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      • Ginella NB

        #23
        ich hab da heute schon meine konsequenzen draus gezogen und bin beim futter für meine zuchtstuten auf 50% sojaschrot umgestiegen.

        da kostet 1 zentner 15 euro.

        das ist fast nur 1/3 vom zuchtstutenmüsli und reicht wahrscheinlich doppelt so lang.


        wird soja überhaupt auch in D angebaut oder wo kommt das hauptsächlich her?
        Zuletzt geändert von Gast; 11.09.2007, 18:48.

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        • #24
          Oh oh, dann kriegst du ja gentechnisch veränderte Fohlen...

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          • max-und-moritz
            • 04.06.2006
            • 3433

            #25
            Hallo,

            ich baue zwar selber kein Getreide an, weiß aber von anderen Bauern daß der Getreidepreis in den letzten 10, 15 Jahren viel niedriger war als vor 20 Jahren, wir sind von den extrem niedrigen Preisen, die - ehrlich gesagt in keinem Verhältnis mit dem Aufwand für Getreideanbau stehen - verwöhnt, das ist es.

            Heuer habe ich für den DZ Gerste 20 Euro ab Feld bezahlt, das ist so viel wie Gerste schon vor 20 Jahren gekostet hat und wir haben den Preisstandard von 1988 erreicht. Was kostet heute noch so viel wie 1988???

            ...Wenn ich die Inflation einbeziehe und dran denke daß ich vor 20 Jahren nur 1300 DM (!) verdient habe kommt´s mir direkt billig vor

            Klar bin ich auch nicht unbedingt scharf drauf mehr Geld als nötig auszugeben aber so lang es für Futter oder Essen draufgeht ist es mir das Wert. Heißt nicht umsonst LEBENSmittel und da spare ich nicht.

            ...Lieber kaufe ich mir keinen 5. Putzkasten und keine 7. Reitweste

            Viele Grüße, max-und-moritz
            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10940

              #26
              Ich habe keine 4 Putzkästen (nur drei...) und o Reitwesten...
              Mir tuts schon weh und sollte ich über Winter wieder einen Einsteller dazunehmen, weiß ich genau, daß es wieder Heulen und Zähneklappern beim Einstellpreis gibt...

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              • max-und-moritz
                • 04.06.2006
                • 3433

                #27
                Hi FF,

                ...ich nicht mal einen - ist ein ausrangierter großer, alter Einkochtopf mit Deckel in den so viel reinpaßt wie in 3 Putzkästen. Bin armer Leute Kind, habe nicht reich geheiratet und was bei einem Einstellbetrieb mit 8 Einstellern übrig bleibt kann man sich ausrechnen...

                Wollte damit sagen daß oft am Falschen gespart wird, nämlich am Futter und bin sicher Du weißt wie´s gemeint war.

                Viele Grüße, max-und-moritz
                Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                • Furioso-Fan
                  • 12.08.2004
                  • 10940

                  #28
                  Ja, ich denke nur, daß die, die sich die 5. Schbracke in der Modefarbe senf-cocnac kariert leisten können, ohnehin nicht meckern wegen 20 Euro mehr monatlich.

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14561

                    #29
                    Soja : wichtigste Öl-und Eiweißpflanze der Welt,warm-gemäßigtes bis subtrop.
                    EU importiert 35-40 Mio to,davon 50 % für Futter , %0 % Nahrungsmittel ( Öle,Fette,Lecithinu.a. Emulgatoren,Tocopherol Vit E,Sojamehl,Ersatzprod.für Fleisch u. Milch etc.)
                    USA 26,9 Mio ha 90 % GVO 32 % Export
                    Arg. 15,6 98 31
                    Bras. 18 50 32
                    weitere %-Anteile an globaler Sojaprod. 2007/8 :
                    China 7 , Indien 4 , Paraguay 3 , Sonstige 6

                    Globaler Konsum an Sojaschrot (159 Mio to 07/08),%:
                    EU - 27 22 , China 20 , USA 20 , südostasiat. L. 10

                    Globaler Konsum an Sojaöl 07/08 38 mio to ,%)
                    USA 24 , China 24 , Brasilien 9 , EU-27 9 , Indien , 7 , Nordafrika 3
                    Sonstige 23


                    über www.transgen.de und andere websites weitere Infos !

                    Kommentar

                    • Veracruz9
                      • 26.03.2002
                      • 3848

                      #30
                      Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu...
                      dieses Jahr war zumindest bei uns die Ernte nicht so doll, nur etwa die Hälfte des Ertrags vom letzten Jahr.
                      Dafür die Preise im Moment doppelt so hoch.
                      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                      • Sprinty
                        • 17.08.2007
                        • 71

                        #31
                        Latest news:

                        Die Lager sind leer
                        Agrarkommissarin Fischer Boel sagte in diesem Zusammenhang: "Mit der zunehmenden Verknappung des Angebots haben die Getreidepreise ein historisches Hoch erreicht." Sollte es 2008 eine schlechte Ernte gebe, wären die Risiken - bei zehn Prozent ungenutzter Anbaufläche - für die EU groß. Die Kommission kalkuliert, dass 2008 unter normalen Umständen und ohne Flächenstilllegung zehn Millionen Tonnen mehr Getreide auf den Markt kommen sollten. Die Lagerbestände der EU sind laut Kommission innerhalb eines Jahres von 14 Millionen auf rund eine Million Tonnen gesunken. Die Schätzungen über die Bestände in privaten Lagern gingen zwar weit auseinander, stimmten aber zumindest darin überein, dass die Mengen stark gesunken seien. Die Ernte 2006 war mit 265,5 Millionen Tonnen bereits unterdurchschnittlich. Wegen der ungünstigen Witterung im Sommer 2007 geht die Kommission davon aus, dass in diesem Jahr noch weniger von den Feldern geholt wird.
                        Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?

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                        • Ramzes
                          • 15.03.2006
                          • 14561

                          #32
                          Auf Politik ist nun mal kein Verlass !?
                          Noch bei den letzten WTO - Verhandlungen war der Tenor : Liberalisierung , Abbau von Subventionen , Marktzugang etc.
                          Jahrzehntelang wurde im Prinzip auch an der "alten" Agrarpolitik herumgenörgelt.Jetzt gibt es "endlich" keine Butterberge , Milchseen , subvent.Getreideexporte , Rindviecher sind auch weniger im Tiefkühlhaus , ...
                          auch wieder falsch.Mind. 300 Mio. hat EU dieses Jahr an Kosten dadurch gespart.
                          Schon fangen die KREDITGEBER (...die haben es ja gerade nötig , haben weltweit zig- Milliarden mal wieder "verbrannt an der Börse ) an ,...Risikomanagement bei Ldw. Unternehmen und Landhandel : ...Komb. v. Kreditabsicherung und Preisabsicherung , ...natürlich nicht zum Nulltarif , gerne auch über unsere "Beraterbank". Hätten die sich mal bei den USA - Billigimmobilienfonds an Brüssel-II-Rating gehalten !!!
                          Da 1. die Flächenstilllegung in 08 aufgehoben wird und 2.schon Ethanolanlagen dicht gemacht haben und bzw.dicht machen werden , kommen aus deren Beständen noch zusätzlich Getreide auf den Markt.Plötzlich pupen auch namhafte Wissenschaftler ins Horn: Schluss mit Beimischungszwang ! Vor 6 Mo. sind sie noch fast ALLE um das GOLDENE KALB Bioenergie herumgetanzt.
                          Das Marktabenteuer Milch beginnt demnächst mit dem Quotenausstieg.
                          Der franz. Präsident ist für eine neue Agrarpreispolitik : angemessene Preise für Agrarprodukte sollen wieder in den Mittelpunkt der GAP-Debatte : entkoppelte Direktzahlungen mit hohem bürokratischem Aufwand,schlechte Akzeptanz bei den Wählern.Umfassender Außenschutz (hört,hört:...sind wir uns selbst doch am nächsten ???) gegen Sozial-und Umweltdumping.Erzeugung in der EU müsse Vorrang vor Importen haben.Ernteversicherungen (...ähnlich Kanada ).
                          Desweiteren geht es um die Debatte GVO-Maissorten zu genehmigen,damit Maisimporte aus den USA zugelassen werden können.
                          Trotzalledem : ist ein Preis von 1,50 € an der Schlachtviehbörse Niedersachsen für 1kg Schweinefleisch Hkl.E und 2,70 € für Jungbullen R3 , also Spitzenprodukte etwa in Ordnung ?
                          Frau Fischer Boel hat u.a. auch Russland und Ukraine angemahnt , sie sollen doch bitte Getreide auf den Weltmarkt bringen.Die genannten haben aber schon etwas früher ihre eigenen Engpässe erkannt und Exportverbote verhängt,z.T. schon letztes Jahr.Vor drei o. 4 ? Jahren wurde Europa mit Ost-Getreide zugekippt und die Preise sackten in den Keller .Im übrigen IMPORTIERT Russland ein DRITTEL seines Fleischkonsums , u.a. aus EU.

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                          • #33
                            Ähm, mal zum Thema Soja. Soweit ich weiß, gibt es fast kein Soja mehr, das nicht gentechnisch verändert ist Ich habe da neulich einen ziemlich fiesen Bericht im Fernsehen über einen amerikanischen Konzern gesehen (Name fällt mir nicht mehr ein), der Patente nicht nur auf gentechnische verändertes Getreide hat, sondern auch auf Tiere (also Schweine, usw.). Die haben mit miesen Methoden nach und nach die Landwirte gezwungen, auch nur noch das von diesem Konzern vertriebene Saatgut usw. zu benutzen. Z. B. in dem Sie Bauer A ganz normal ihr Saatgut verkauft haben. Dann wurden bei Bauer B, Nachbar von Bauer A, im nächsten Jahr Proben von seinem Getreide genommen, und, oh Wunder, es fand sich auch patentierte Genetik bei Bauer B, die er ja nicht hätte haben dürfen. Wird wohl was von Bauer A sich dahin ausgesät haben, interessiert den Konzern aber nicht. Also wird Bauer B gezwungen, auch beim Konzern zu kaufen, oder riskiert Prozess und Strafen.

                            Damit nicht genug gab es viele Farmer, die bankrott gingen, nachdem Sie diesen gentechnisch veränderten Mais und Soja an ihre Zuchtsauen und Kühe verfüttert hatten, weil die Trächtigkeitsquoten rapide abnahmen. Nachdem das Futter gewechselt wurde, war wieder alles normal.

                            Der besagte Konzern hat längst seine eigenen Mitarbeiter bei der FDA, also genehmigt die alles und fragt bei Auffälligkeiten auch lieber nicht genau nach.

                            Das ist übrigens kein amerikanisches Problem. Besagter Konzern hätte gerne die "Weltherrschaft" im Food-Bereich. In Argentinien wurden ihre Produkte nicht zugelassen, aber es gab Testfelder, von denen sich auch was ausgesät hat. Dann bekam ein dänischer Bauer, der sich Getreide per Schiff aus Argentinien hatte kommen lassen, Ärger mit selbigem Konzern, ohne jemals von denen vorher gehört zu haben. Ähnliches passierte einem Hobby-Schweinezüchter (alte Rasse!), bei dem sowas auch gefunden wurde (wie eigentlich). Der soll jetzt auch eine Monster-Konventionalstrafe für Patentrechtsverletzung zahlen....

                            Jedenfalls haben wir mal gefragt, bei etlichen Futterherstellern, in Bezug auf gentechnisch verändertes Getreide. Fazit, ist in Mischfutter nie auszuschließen. Wir füttern jetzt wieder Hafer blank, plus Mineralfutter (in dem höchstwahrscheinlich auch wieder so ein Gentechnik-Mist ist), plus ein bischen Müsli von Dodson & Horrel (wohl auch mit Gentechnik). Wenn's irgendwas gäbe, wo das Zeug nicht drin ist, würde ich das nehmen.

                            Wer weiß schon, was für Konsequenzen das hat. Warum sollten nur amerikanische Kühe und Schweine nicht mehr tragend werden, wenn sie sowas fressen. Der Konzern behauptet nach wie vor, daß alles sicher ist. Na klar.

                            Kommentar

                            • Roger
                              • 09.08.2001
                              • 436

                              #34
                              25 kg Torneo Kompakt im Sommer noch 7,90 € jetzt 9,50 €.

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                              • agm
                                • 21.05.2007
                                • 1767

                                #35
                                Wir zahlen für 50 kg Hafer bei Raiffeisen inzwischen 17 EUR ....

                                Weiß jemand ob e schon Neuigkeiten bezüglich der Subventionen für Fläcenstillegung gibt? Wird die ganz wegfallen oder nur verringert??
                                ?

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                                • duntroon
                                  • 08.11.2002
                                  • 5927

                                  #36
                                  jetzt habe ich doch mal hier im lagerhaus (baywa) angerufen. der der zentner hafer ist für 14,- € zu bekommen. das sind 2 € mehr als im vorjahr.
                                  es rentiert sich auf jeden fall direkt beim erzeuger anzufragen, dort ist der hafer auf jeden fall unter 14,- zu bekommen. als wir noch selber eingekauft haben, lag der bauer im schnitt 4 € unter dem preis vom lagerhaus (bei unserem sogar noch incl. anlieferung).
                                  Marco
                                  «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



                                  Avatar:
                                  SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
                                  HF *08 v. Elfengeist | Turnus | Plakat ox

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                                  • agm
                                    • 21.05.2007
                                    • 1767

                                    #37
                                    ich habe heute auch beim Bauern geholt, 9,50 für den Zentner
                                    ?

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                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14561

                                      #38
                                      Obligate Flächenstilllegung(Grrrr,3LLL) in 2008 ausgesetzt (nicht endgültig abgeschafft), wie es in 2009 weitergeht .
                                      Ca. 22 % waren mit NaWaRo (z.B. Biodiesel)angebaut.
                                      Finanzministerium zieht steuerfreie Abgabe von Biodiesel an öffentl. Personennahverkehr und Landwirte,Beimischungsquote von 5 auf 7 %.
                                      Keine generelle Steueränderung in Sicht.Raps generell tendiert rel. fest.
                                      Bei den Landwirten wird eigentlich weniger über Umbruch sämtlicher Stilllegungsflächen diskutiert,da wenn die in Brüssel es 2009 "wieder in´n Kopp kriegen " und Flächenstilllegung erneut Pflicht ist , ja wieder Kosten für Begrünung fällig sind .Sind ja auch oft krumme Ecken dabei.

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                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14561

                                        #39
                                        Hallo Syrah ,ja bei Soja ist der GVO-Anteil in den Hauptprod.Ländern sehr hoch (s. Seite 2 , Statistik Soja ).Fiese Berichte im Fernsehen gibt es über alle möglichen Themen (GVO,BSE,H5N1,Ärzteskandal,Bundesliga-Wettskandal,Tour de France-Doping,Gammelfleisch,Rechte Szene/linke Szene)
                                        Das mit Monsanto ist eigentlich schon kalter Kaffee,von den Medien neu aufgebrüht.Du glaubst doch nicht im Ernst alles , was die Medien so raushauen.Danach müssten die Engländer eigentlich schon langsam am Aussterben sein (BSE).Die Sache mit dem Bienensterben USA ist ja auch nicht GVO , sondern ein Virus ( + Transportstress + billiges Zuckerwasser +Varoa).
                                        Ging auch durch alle möglichen investigativen Sendungen und Intelektuellen-Bildzeitungen (Focus,Stern,Spiegel) und BILD.GottseiDank ist ja selbst am Ekelfleisch noch keiner gestorben , trotzdem gibt es zigtausende "ganz normale" Lebensmittelvergiftungen aufgrund mangelhafter fachlicher Praxis in den Haushalten,PILZE,Gräten mit tödlichem Ausgang,von den vielen Krankheiten mit /ohne Exitus durch dauerhaftes "Überfressen" ganz zu schweigen.
                                        Das mit der Trächtigkeit (angeblich bei GVO )kann durchaus andere Ursachen haben , z.B. Viruserkrankungen , Mykotoxine , Futter/Nährstoffimbalacen u.a. "Management "-Fehler.
                                        Ich bin durchaus kritisch , kann aber manchen Medienrummel einfach nur unter der Rubrik : Einschaltquote/Verkaufszahlen abhaken. Angst zu vermarkten ist scheinbar ein dolles Geschäft.
                                        Die Sache mit dem atomaren Overkill ist zwar nicht aus der Welt , aber z.Z. nicht en vogue.Persönliche Konsequenzen ziehen zum Klimawandel auch nicht.
                                        Weltkonzerne gibt es ja schon länger , nicht nur Monsanto , auch Phillipp Morris - Lebensmittelbranche , ...selbst Shell-Oil-Junior hat so seine "Mitarbeiter" , Gazprom sogar EX-Bundeskanzler,Energiekonzerne halten sich div. Ex-Minister.Lobby nennt man das wohl.Sollen die Bauern auch haben und auch die Autofahrer (ADAC).
                                        Würdest Du dich einem gentechnisch-hergestelltem Medikament verweigern,wenn es Dir quasi das Leben rettet oder Deinen Zustand verbessert ? Würdest Du Tierversuche vorziehen , wenn es stattdessen gentechnische Verfahrensweisen gibt ???
                                        Zwei Seiten einer Medaille.

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                                        • #40
                                          @ Ramzes
                                          bereits im Jahr 1994 hat ein brasilianischer Wissenschaftler, Jose Luzenberger, der auch kurz Minister für Umweltschutz war, auf die Gefahren der sog. "grünen Revolution" hingewiesen. Er hat gewarnt vor Abhängigkeiten der Farmer von den großen Chemiekonzernen wie BASF. Zwecklos, wie man jetzt sieht. Es wollte damals keiner hören und es will auch jetzt keiner hören.
                                          Mit den Folgen des Raubbaues in Nord- und Südamerika haben wir jetzt zu tun. Klimakatastrophen, zu geringe Erträge, wachsende Bevölkerung und hohe Futtermittelpreise. Denn die sind ja nicht nur für Pferde- also Hobbyleute hoch, sondern auch für die Fleicherzeuger, also Rinder-, Schweine und Geflügleerzeuger. Wobei ich, mal nebenbei bemerkt, kein Geflügel mehr esse, ausser den Hühnern, die bei meinem Nachbarn im Garten rumlaufen.
                                          Ich zahle z.Zt. 13.50 für 50 kg Hafer. Zum Glück steht bei uns dieses Jahr viel Mais. Also werde ich Maissilo zufüttern. Da können die Einsteller dann wählen ob sie lieber über hohe Preise oder über den Geruch des Maissilos meckern wollen.

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