Hallo
Erstmal vorweg: Es geht um dieses Pony http://www.horse-gate-forum.com/show...-beim-anreiten
Darin steht die Vorgeschichte.
Es ging mit diesem Pony dergestalt weiter, daß er sich schnell erholte, die Kraftfuttermenge wurde damals auch runtergefahren. Er fraß nach einer Woche Gastrogard wieder Heu und war vom Allgemeinbefinden sichtlich besser und richtig munter.
Das Pony wurde den Sommer über angeritten und danach leicht gearbeitet.
Er verbrachte den halben Winter noch in Kombi Box/Paddock, im Sommer Weide und wechselte im selben Stall von der Box in einen Offenstall.
Er steht mit seinem Kumpel (verstehen sich sehr gut!) in einem großen Auslauf mit Unterstand in dem Liegematten sind.
Vor ca einem Jahr begann er zu koppen. Auf der Weide tut er das nicht. Wenn er reingeholt wird, geht er erstmal koppen.
Er unterbricht sein Kraftfutter, um zu koppen. Daraufhin bekam er eine Zeit lang ein Magenmittel.
Ich muß dazu sagen, daß er zur Verfügung ist und ich nicht alles mitbekomme, weil ich den Leuten 100% vertraue und mich nicht überall ungefragt einmische. Außerdem ist Haltung wie Arbeit absolut tip top für das Pony. Besser ist im Pensionsstall kaum machbar.
Das Tier ist auch sehr fit und mittlerweile stolze 149cm groß. 5,5 Jahre alt.
Im Herbst jetzt hatte er eine leichte Kolik. Angeblich Wetterumschwung. Am 23.12. ging er nachts durch den Zaun und schlug sich im Strohlager den Bauch mit Stroh voll. Er kolikte wieder leicht. Warum er nicht am Heu war, versteht keiner. Fraglich auch, ob er wirklich soviel gefressen hat.
Jedenfalls bekam er gestern eine schwere Kolik, wegen der wir ihn in die TiHo Hannover bringen mußten. Sie schafften es ohne OP. Diagnose Dünndarmverstopfung.
Morgen früh bekommt er eine Magenspiegelung.
Ich habe jetzt erfahren, daß er wohl kaum Heu frißt, obwohl Heu in guter Qualität und Menge da ist, wenn, dann frißt er nur Heulage (die ist ziemlich trocken).
Er bekommt Hafer und Pellets mit Luzerne gemischt.
Außerdem wurde von seiner jungen Reiterin Gähnen und Flehmen beobachtet.
Evtl kolikte er auch schon am 23. und ging deshalb durch den Zaun (beim wälzen?) und fraß sich gar nicht voll. Durch die Medikamente zog sich das dann bis gestern. Reine Theorie.
Ich gehe von einer Magenproblematik aus. Mehr werden wir morgen wissen.
Was ich möchte, sind Erfahrungen und Tipps.
Ich tendiere - auch je nach Ergebnis der Spiegelung - zum reiner Heufütterung, evtl aus einer Heutonne oder so (Netze zerbeißt er), damit langsam und kontinuierlich gefressen wird. Sein Kumpel ist auch kein Schlinger.
Außerdem nur Hafer mit Luzerne.
Dazu erst mit Gastrogard behandeln und dann GastroCare.
Das mal als Denkansatz. Was meint ihr?
Erstmal vorweg: Es geht um dieses Pony http://www.horse-gate-forum.com/show...-beim-anreiten
Darin steht die Vorgeschichte.
Es ging mit diesem Pony dergestalt weiter, daß er sich schnell erholte, die Kraftfuttermenge wurde damals auch runtergefahren. Er fraß nach einer Woche Gastrogard wieder Heu und war vom Allgemeinbefinden sichtlich besser und richtig munter.
Das Pony wurde den Sommer über angeritten und danach leicht gearbeitet.
Er verbrachte den halben Winter noch in Kombi Box/Paddock, im Sommer Weide und wechselte im selben Stall von der Box in einen Offenstall.
Er steht mit seinem Kumpel (verstehen sich sehr gut!) in einem großen Auslauf mit Unterstand in dem Liegematten sind.
Vor ca einem Jahr begann er zu koppen. Auf der Weide tut er das nicht. Wenn er reingeholt wird, geht er erstmal koppen.
Er unterbricht sein Kraftfutter, um zu koppen. Daraufhin bekam er eine Zeit lang ein Magenmittel.
Ich muß dazu sagen, daß er zur Verfügung ist und ich nicht alles mitbekomme, weil ich den Leuten 100% vertraue und mich nicht überall ungefragt einmische. Außerdem ist Haltung wie Arbeit absolut tip top für das Pony. Besser ist im Pensionsstall kaum machbar.
Das Tier ist auch sehr fit und mittlerweile stolze 149cm groß. 5,5 Jahre alt.
Im Herbst jetzt hatte er eine leichte Kolik. Angeblich Wetterumschwung. Am 23.12. ging er nachts durch den Zaun und schlug sich im Strohlager den Bauch mit Stroh voll. Er kolikte wieder leicht. Warum er nicht am Heu war, versteht keiner. Fraglich auch, ob er wirklich soviel gefressen hat.
Jedenfalls bekam er gestern eine schwere Kolik, wegen der wir ihn in die TiHo Hannover bringen mußten. Sie schafften es ohne OP. Diagnose Dünndarmverstopfung.
Morgen früh bekommt er eine Magenspiegelung.
Ich habe jetzt erfahren, daß er wohl kaum Heu frißt, obwohl Heu in guter Qualität und Menge da ist, wenn, dann frißt er nur Heulage (die ist ziemlich trocken).
Er bekommt Hafer und Pellets mit Luzerne gemischt.
Außerdem wurde von seiner jungen Reiterin Gähnen und Flehmen beobachtet.
Evtl kolikte er auch schon am 23. und ging deshalb durch den Zaun (beim wälzen?) und fraß sich gar nicht voll. Durch die Medikamente zog sich das dann bis gestern. Reine Theorie.
Ich gehe von einer Magenproblematik aus. Mehr werden wir morgen wissen.
Was ich möchte, sind Erfahrungen und Tipps.
Ich tendiere - auch je nach Ergebnis der Spiegelung - zum reiner Heufütterung, evtl aus einer Heutonne oder so (Netze zerbeißt er), damit langsam und kontinuierlich gefressen wird. Sein Kumpel ist auch kein Schlinger.
Außerdem nur Hafer mit Luzerne.
Dazu erst mit Gastrogard behandeln und dann GastroCare.
Das mal als Denkansatz. Was meint ihr?
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