Wieviel Sojaschrot für laktierende Stuten?

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  • Irislucia
    • 22.11.2008
    • 2519

    Zitat von Frufru Beitrag anzeigen
    @Irislucia hartnäckig bleiben bei Bierhefe, sie fressen es nach ein paar Tagen mit, noch dazu wenn man es mit Luzerne mischt. Am besten klappt es, wenn man den Hafer ganz leicht mit Öl mischt, dann haftet die Bierhefe gut dran.
    Hab ich alles schon probiert... Bierhefe ist bäh! Die rümpfen schon die Nase und rühren das restliche Futter nicht an, wenn ich es mit Öl unterhebe. Habe das über Wochen eingeschlichen und mehr als 2-3 Esslöffel pro Ration bring ich nicht rein.
    Der Stallköter hingegen schleckt die Eimer aus, sobald Bierhefe drin war!
    www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14682

      Kommt mir bekannt vor , nehme schon länger BT Hefe - Press , läßt sich
      schnell und sauber füttern . Gerade jetzt im Sommer .
      Mit dem Treberanteil fressen sie es ohne Probleme .

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      • Irislucia
        • 22.11.2008
        • 2519

        Das war bei mir BT von Leiber, das verweigert wurde. Aber Recht haben sie, das Zeug riecht schon so fies!

        Aber die Ablehnungshaltung ist noch steigerbar mit so Sachen wie Fermentgetreide. Habe beides schon zu allen möglichen Jahreszeiten versucht und immer wieder ganze Eimer davon verschenkt.
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        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14682

          Höveler BT , no problem .
          Leiber hat vor kurzem noch Pferde-Tester gesucht für ihr neues Pferdesortiment ,
          hättest Du bestimmt ´ne Härtefall - Regelung bekommen !


          Ach , hier noch für Marianne , ...Jugendbrigade zur Unterstützung

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          • Irislucia
            • 22.11.2008
            • 2519

            Du lachst, ich hab da mitgemacht!

            Gab 6kg Leiber BT plus Apfeltrester und Leinöl als Pellets zum testen. Haben die Damen prima gefressen, aber wenn man mal nachsieht, wieviel Bierhefe noch drin ist...
            www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14682

              Tja , das Leben besteht nun mal aus Kompromissen , ...wenn sie nun mal
              kein reines Zeug fressen wollen .
              PS ...reiner Kakao , dann doch lieber Schokolade

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              • Vielleicht sind Deine Viecher einfach verwöhnt *lol*

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                • Ramzes
                  • 15.03.2006
                  • 14682

                  Gibst Du Deinen Kindern reinen Kakao oder Schokolade !?

                  Bierhefeflocken abgeschöpft nach der Gärführung
                  enthalten Proteine , eiweißhaltige Gerbverbindungen ,
                  Hopfenharze , Bitterstoffe , sog. Trub-/ Geläger - Bestandteile ,
                  also div. Schwebstoffe ( aus abgestorbenen Hefezellen ,
                  Pflanzenresten - Hopfen/Malz ( Braugerste) .

                  Im Verlauf der Produktion von Bierhefe je nach Verwendungszweck
                  versucht man , einen Großteil zu eliminieren .
                  Je anspruchsvoller die Kundschaft , umso verfeinerter
                  und teurer die Verfahren , z.B. Kosmetik , med. Ergänzungsprodukte



                  ....s. Vorlieferant Leiber
                  Zuletzt geändert von Ramzes; 04.07.2012, 10:28.

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                  • Osterlerche
                    • 16.09.2009
                    • 2243

                    Kennt jemand von Euch den Bundessieger der Kaltblüter Elias,den bekamen wir als vermiggertes 1 1/2 jähriges Fohlen und keiner hätte damals daran gedacht das das mal so ein toller hengst wird.Dem haben wir dann Luzerne ,Rüben und Kartoffelsilo gefüttert,richtig gemästet haben wir den und mit 2 1/2 Jahren zur Körung war er Siegerhengst.
                    Die alte DDR Fortschritt Technik war schon gut Ramzes.
                    Hier im der Vorgebirgslage gibt es häufig Luzerne auch zum Bodenaufwerten,als Stickstoffsammler und ich habe meiner Osterlerche auch mal einen Winter Luzernesilage gefüttert,das ist bestes Futter für magere Pferde.
                    Heute habe ich manchmal das Gefühl,die Pferde sollen wie die Schweine auch tägl. Zunahmen von 900 g haben!!
                    In der hiesigen Landwirtschaft gibt es noch die wechselnden Fruchtfolgen,damit der Boden nicht auslaugt,aber das wird auch immer weniger.

                    Kommentar

                    • Ramzes
                      • 15.03.2006
                      • 14682

                      Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigen
                      Kennt jemand von Euch den Bundessieger der Kaltblüter Elias,den bekamen wir als vermiggertes 1 1/2 jähriges Fohlen und keiner hätte damals daran gedacht das das mal so ein toller hengst wird.Dem haben wir dann Luzerne ,Rüben und Kartoffelsilo gefüttert,richtig gemästet haben wir den und mit 2 1/2 Jahren zur Körung war er Siegerhengst.
                      Die alte DDR Fortschritt Technik war schon gut Ramzes.
                      Hier im der Vorgebirgslage gibt es häufig Luzerne auch zum Bodenaufwerten,als Stickstoffsammler und ich habe meiner Osterlerche auch mal einen Winter Luzernesilage gefüttert,das ist bestes Futter für magere Pferde.
                      Heute habe ich manchmal das Gefühl,die Pferde sollen wie die Schweine auch tägl. Zunahmen von 900 g haben!!
                      In der hiesigen Landwirtschaft gibt es noch die wechselnden Fruchtfolgen,damit der Boden nicht auslaugt,aber das wird auch immer weniger.
                      Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ja , was die Konzepte betraf .
                      Qualität und technischer Fortschritt stagnierten dann aber irgendwann so
                      in den 70ern .

                      Kommentar

                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14682

                        Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigen
                        Kennt jemand von Euch den Bundessieger der Kaltblüter Elias,den bekamen wir als vermiggertes 1 1/2 jähriges Fohlen und keiner hätte damals daran gedacht das das mal so ein toller hengst wird.Dem haben wir dann Luzerne ,Rüben und Kartoffelsilo gefüttert,richtig gemästet haben wir den und mit 2 1/2 Jahren zur Körung war er Siegerhengst.
                        Die alte DDR Fortschritt Technik war schon gut Ramzes.
                        Hier im der Vorgebirgslage gibt es häufig Luzerne auch zum Bodenaufwerten,als Stickstoffsammler und ich habe meiner Osterlerche auch mal einen Winter Luzernesilage gefüttert,das ist bestes Futter für magere Pferde.
                        Heute habe ich manchmal das Gefühl,die Pferde sollen wie die Schweine auch tägl. Zunahmen von 900 g haben!!
                        In der hiesigen Landwirtschaft gibt es noch die wechselnden Fruchtfolgen,damit der Boden nicht auslaugt,aber das wird auch immer weniger.
                        Ich denke , Du hast Praktikum in der Schweinemast gemacht ?
                        Jetzt erzähl mir nicht , daß es in der DDR solche Mastzunahmen bei Schweinen gab !

                        800 g im Schnitt , hier allerdings Eber , die ein höheres Fleischansatzvermögen
                        und geringeren Fettansatz haben .
                        Aktuelle Ergebnisse zur Mast von Jungebern insbesondere mit üblichen Mastendgewichten und Genetiken liegen derzeit in Deutschland noch nicht ausreichend vor, um gesicherte Empfehlungen für die Fütterung ableiten zu können. Aus bisherigen Untersuchungen und den Erfahrungen der Länder mit Ebermast lässt sich erkennen, dass unkastrierte Eber im Vergleich zu Kastraten ein höheres Proteinansatzvermögen, eine erheblich geringere Fettbildung und damit eine bessere Futterverwertung aufweisen. Der Fleischanteil ist stark erhöht und der Futteraufwand stark reduziert.

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                        • Osterlerche
                          • 16.09.2009
                          • 2243

                          So um die 600 g waren für die Zuchteber festgelegt,naja ist ja alles so lange her.Aber Stressresistent waren sie durch die Halotantestung.
                          Bis zum VIII.Plenum war ja die Welt noch in Ordnung,aber genau nach 1976 gings dann rapide bergab.Hätte besser gehen können,aber manche heutige Landwirtschaftsexperten im Osten haben Angst vor ihrer Vergangenheit.
                          Die Jungsauen mussten auch 550g haben um in die Zucht zu gelangen.heute liegen die Zunahmen der Eber bei 900 g,das sagt ja alles über die Fleischqualität aus,denn man bekommt nur solche Zunahmen mit entsprechenden Futter.Da verhungern die Kinder auf der anderen Welt und hier wird Olympiade der Zunahmen gefeiert.Heute lebt ein Schwein 90 Tage.

                          Kommentar

                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14682

                            Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigen
                            So um die 600 g waren für die Zuchteber festgelegt,naja ist ja alles so lange her.Aber Stressresistent waren sie durch die Halotantestung.
                            Bis zum VIII.Plenum war ja die Welt noch in Ordnung,aber genau nach 1976 gings dann rapide bergab.Hätte besser gehen können,aber manche heutige Landwirtschaftsexperten im Osten haben Angst vor ihrer Vergangenheit.
                            Die Jungsauen mussten auch 550g haben um in die Zucht zu gelangen.heute liegen die Zunahmen der Eber bei 900 g,das sagt ja alles über die Fleischqualität aus,denn man bekommt nur solche Zunahmen mit entsprechenden Futter.Da verhungern die Kinder auf der anderen Welt und hier wird Olympiade der Zunahmen gefeiert.Heute lebt ein Schwein 90 Tage.
                            Das kann nur damals in der DDR gewesen sein ( Ironie aus )

                            Mastdauer 123 Tage bei Zukauf von 30 kg schweren Ferkeln
                            ...die leben also durchaus etwas länger .

                            Zunahmen der Eber im Schnitt 800 g . s.link.


                            ...das war ab den 80er J. Standard in der BRD

                            Heute per Gentest ( RYR1)
                            Zuletzt geändert von Ramzes; 04.07.2012, 13:13.

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                            • Osterlerche
                              • 16.09.2009
                              • 2243

                              ja ab 30 kg noch 90 tage,habe mich falsch ausgedrückt bzw.geschrieben.Aber die "Westeber" haben uns nach der Wende auch viel "Ausschuß" beschieden,das gab es so nicht.heute wird aber wieder ähnlich rotiertin der Hybridschweinerei.

                              Kommentar

                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14682

                                ...in ECHT aber 30 kg und dann 123 Tage !!!

                                Die Westeber sind schuld , ich fass es nicht .

                                Hybridzucht ist Linienzucht , nicht zu verwechseln mit
                                Rotationskreuzung .
                                Was gibt es jetzt an Hybriden auszusetzen ?

                                Kommentar

                                • Osterlerche
                                  • 16.09.2009
                                  • 2243

                                  Nein ,das hatte etwas mit den Strukturen zu tun.Bei uns wurden alle Eber in großen Prüfungsanstalten aufgestallt und geprüft ,heute und in der BRD war das nicht so.Es gab und gibt zwar noch die Eberstationen halbstaatllich ,ähnlich den Hengstdepots,aber solche Mengen an geprüften Material gab es damals da noch nicht.Nein Mann,30 kg und 90 Tage.
                                  Die Hybriden sind doch gut ,das habe ich ja nicht bezweifelt,aber dazu werden auch reine "Substanzen" benutzt.
                                  Die 150 und 250 Linien,so mehr lasse ich mich nicht aus.Das ist schon lange her,jetzt hatte ich es nur noch mit den Sattelschweinen(keine Pferde) dieser rasse zu tun.

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14682


                                    Landesanstalt Thüringen


                                    Leistungsprüfungsanstalt Niedersachsen

                                    Natürlich gab es damals in der BRD und heute Leistungsprüfungsanstalten



                                    DDR - Leicoma http://www.mszv.de/sp/27/s19-20.pdf
                                    Zuletzt geändert von Ramzes; 04.07.2012, 16:06.

                                    Kommentar

                                    • Irislucia
                                      • 22.11.2008
                                      • 2519

                                      Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                                      Vielleicht sind Deine Viecher einfach verwöhnt *lol*
                                      Sagen wir mal anspruchsvoll
                                      www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14682



                                        Osterlerche , hier Schriftenreihe SMUL Heft 1 / 2003 , sorry Moderator

                                        Zur Entwicklung der Schweinezucht - und Produktion
                                        im Land Sachsen 1850 - 2000

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                                        • Osterlerche
                                          • 16.09.2009
                                          • 2243

                                          Man Ramzes das kenne ich alles ,lese mal beim Thüringer Teil .Großenlupnitz,aber 1972 war das noch nicht so im anderen teil der Deutschen.Wir hatten das erste rechnergestützten programm für diese rasse,heute noch in Ruhldorf.Man,oh mann ich schreibe das alles aus dem Kopf ohne das rieige Internet,aber ich weiß wo es steht.Bloß die Praxis ist ganz anders!!!!!Wie auch manches bei den Pferden.Die prof.von der Karl marx uni leipzig,jaja.

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