Kosten Beritt mobil

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  • florian g.
    • 06.10.2008
    • 554

    Kosten Beritt mobil

    Hallo,
    immer wieder überlege ich ,ob ich mir nicht das leben mal leichter mache und mir einen bereiter suche.Was würdet ihr für einen mobilen bereiter ausgeben,der euer pferd auf eurer anlage reitet?Vorteil ist,man sieht was gemacht wird,man kann sein pferd selber arbeiten.
    Es bleibt in gewohnter umgebung.
    Gruß florian
  • coconut
    • 06.08.2008
    • 61

    #2
    Ich zahle bei Pferdewirtschaftsmeisterin 30,00€, Beritt oder Einzelunterricht bei mir am Stall.
    Kenne noch eine Bereiterin die ca. 10,00€ nimmt.

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    • angel36
      • 18.07.2002
      • 2782

      #3
      Bei uns kostet es genauso viel wie auch Unterricht kosten würde, denn unsere RL, die wir am Stall haben, reiten auch auf Wunsch. Sie haben es auch gern, wenn man ihnen das Pferd fertig hinstellt und warmführt... sie reiten nur in der Zeit, in der sie sonst Unterricht machen würden.

      Die Preise für Unterricht dürften so stark schwanken, dass man kaum allgemeinverbindliches sagen kann. Meine eigene RL nimmt 15EUR+geteilte Fahrtkosten.

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      • tinkertante
        • 24.07.2008
        • 264

        #4
        Hallo Florian,
        unsere Bereiterin nimmt für 30 Minuten 12 Euro - allerdings muss das Pferd fertig gesattelt und getrenst sein und seine 20 Minuten Schritt schon hinter sich haben.
        Wenn sie aufsteigt, fängt die Arbeit an

        Kommentar

        • florian g.
          • 06.10.2008
          • 554

          #5
          Aha,
          ich habe jetzt ein angebot,60€ reiten für eine stunde.Etwas übertrieben oder?Das andere angebot,40€
          plus hin und rückfahrt.Fand ich auch nicht wirklich toll,welcher arbeitgeber bezahlt die rückfahrt?

          Kommentar

          • Robin
            • 24.12.2004
            • 1819

            #6
            Na ja, so kannst Du es nicht sehen. Bei längeren Anfahrten geht Zeit, Sprit drauf, die ja auch bezahlt werden müsen, abgesehen vom Auto, was auch bezahlt sein will. Bei mobilen Reitlehrern muss das in die Stundenkalkulation hineingerechnet werden.
            Wer qualifiziert, selbstständig und mobil ist hat ja auch jede menge Kosten. Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Berufsgenossenschaft, Steuern, Autoversicherung. Und ein bisschen muss ja auch zum Leben übrigbleiben.

            Kommentar

            • florian g.
              • 06.10.2008
              • 554

              #7
              Ja,komisch nur das jeder handwerksmeister,selbständig usw. auch nur anfahrtskosten nimmt!

              Kommentar

              • Robin
                • 24.12.2004
                • 1819

                #8
                Zeig mir einen Handwerksmeister, der für 30-40 € die Stunde inkl. Anfahrt arbeitet. Selbst für 60 tut es keiner

                Kommentar

                • macarena99
                  • 25.02.2008
                  • 1804

                  #9
                  Hallo ich denke mit 30 Euro minimum für 1 Std mußt Du schon rechnen, sonst rechnet sich der Aufwand nicht. Ich habe immer 40 genommen inkl. Fahrtkosten. lg

                  Kommentar

                  • gut-stavenow
                    • 09.12.2008
                    • 359

                    #10
                    hängt ja auch von der qualität des bereiters ab und wie weit die anfahrt ist. mein bereiter fährt über 100 km zu uns und arbeitet hier 2-3 pferde, dafür zahle ich auch 100 euro. hätte das ganze natürlich auch lieber billiger, aber leider wohnen wir in einer gegend, wo es leider keine qual. dressurreiter gibt, die auch mobilen beritt anbieten.
                    stute von don crusador x matcho

                    Kommentar

                    • Shalom
                      • 28.05.2009
                      • 839

                      #11
                      Ich biete Anreiten und Beritt von Ponies an und habe das lange mehr oder weniger zum Selbstkostenpreis gemacht.

                      Dazu muss ich sagen, dass ich auch keine Qualifikation habe. Das liegt daran, dass ich hauptberuflich etwas anderes mache. Ein Trainerschein wäre für mich sehr aufwändig, müsste mir Urlaub nehmen oder Wochenenden investieren. Zudem packe ich kein A-Springen, weil ich Schiss vor der Höhe habe, aber das tut ja jetzt nichts zur Sache. Nebenbei bemerkt ist ein Trainerschein in meinen Augen auch keine geeignete Qualifikation für einen Bereiter, aber auch das tut hier nichts zur Sache.

                      Zum Thema:

                      Ich habe angefangen, indem ich kostenlos beritten habe, wenn mir die Pferde eine zeitlang zur Verfügung gestellt wurden. Irgendwann kamen immer mehr Anfragen, meine Reitlehrererin hat mich dann sozusagen gedrängelt, da endlich mal was für zu nehmen. Gesagt, getan. Als nächstes habe ich dann für 50,- € monatlich Beritt angeboten, sieben Tage die Woche, mit Misten und Pflegen und allem drum und dran. Da litt dann mein "eigenes" Pferd drunter. Und gelohnt hat sichs überhaupt nicht. Ich muss bei uns am Stall einen Euro für eine Stunde Licht in der Halle zahlen, der Beritt fand im Winter statt und ich konnte wegen meines Jobs erst Abends. Also nahezu 30,- € für Licht schonmal futsch.

                      Dann wollte ichs über einen Stundenlohn machen. 10,- € habe ich genommen, nützte auch nichts, denn bei 20 km Anreise (plus Rückreise) und meinem Jeep, der 11 Liter auf 100 km verbraucht und ein Benziner ist, blieb mir da ja auch nichts mehr. Vor allem kamen dann Anfragen, ob auch nur eine halbe Stunde für 5,- € ginge.

                      Mein Fazit:

                      Für 10,- € pro Stunde lohnt es einfach nicht. Ich habe einen gutbezahlten Hauptberuf, warum soll ich dann zum Selbstkostenpreis Beritt oder Unterricht anbieten? Ob ich nun eine Qualifikation habe oder nicht. Unter 20,- € pro Stunde mache ich das nicht mehr, weil es sich zumindest für mich persönlich und angesichts der zeit, die neben meinem Hauptberuf dafür draufgeht, ganz einfach nicht lohnt. Und für eine halbe Stunde nehme ich 15,- €, da sich das ansonsten in den meisten Fällen mit der Anfahrt nicht lohnt.

                      Zumal die meisten Leute ja auch noch erwarten, für 5-10 € pro Stunde einen Komplettservice zu bekommen mit vorher putzen und Satteln und hinterher absatteln und pflegen. Dann lohnt es sich ja überhaupt nicht mehr.

                      Das einzige, was ich noch mache, sind pauschale Angebote von 200,- € im Monat für 3-4mal pro Woche. Auch da hab ich dann schon keinen vernünftigen Stundenlohn mehr.

                      Und ob Qualifikation oder nicht: Ich habe meinen Job, bin nicht drauf angewiesen, mache es nebenbei aus Spaß an der Freude, würde mich nicht auf jedes Pferd setzen und sage auch klar, wenn ich meine, mich überfordert zu fühlen, zB von notorischen Steigern o.Ä. Das Geld für einen Trainerschein jedenfalls hätte ich bei dem Stundenlohn nicht so schnell wieder raus.

                      Ich habe Respekt vor jedem, der für 10,- € pro Stunde als mobiler Bereiter oder Reitlehrer rausfährt, denn das müssen wahre Lebenskünstler sein wenn sie wirklich davon leben müssen.
                      http://www.magazin-pferderecht.de

                      Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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                      • Robin
                        • 24.12.2004
                        • 1819

                        #12
                        Ein Trainerschein sagt ja auch gar nichts über die reiterlichen Fähigkeiten in Punkto Pferdeausbildung aus. Klar muss man dafür auf A Niveau die Prüfung ablegen, die aber nicht zu vergleichen ist mit einer 3 jähr. Bereiterlehre, wo man lernt, junge Pferde auszubilden und ältere zu korrigieren und das auch in der Prüfung abgefragt wird.
                        Wenn Du nun 3 Jahre gelernt hast, selbstständig arbeitest und davon leben musst, kannst Du nicht für 10€, nicht für 20€ und fast auch nicht für 30€ die Stunde arbeiten. Denn man kann als mobiler Reitlehrer/Bereiter nicht 8 Stunden am Tag reiten oder unterrichten.

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                        • florian g.
                          • 06.10.2008
                          • 554

                          #13
                          Also ich kenne normale berittpreise in ställen von 25€.Wenn man jetzt noch die anfahrt rechnet dürften es höchstens 40€ werden.Übrigens habe ich öfters handwerker bei mir auf dem hof,die nehmen im schnitt 45€ incl. mwst.Ich werde trotzdem mal die teure bereiterin ansehen,vieleicht ist sie ja ihr geld wert.

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                          • Shalom
                            • 28.05.2009
                            • 839

                            #14
                            Zitat von Robin Beitrag anzeigen
                            Ein Trainerschein sagt ja auch gar nichts über die reiterlichen Fähigkeiten in Punkto Pferdeausbildung aus. Klar muss man dafür auf A Niveau die Prüfung ablegen, die aber nicht zu vergleichen ist mit einer 3 jähr. Bereiterlehre, wo man lernt, junge Pferde auszubilden und ältere zu korrigieren und das auch in der Prüfung abgefragt wird.
                            Wenn Du nun 3 Jahre gelernt hast, selbstständig arbeitest und davon leben musst, kannst Du nicht für 10€, nicht für 20€ und fast auch nicht für 30€ die Stunde arbeiten. Denn man kann als mobiler Reitlehrer/Bereiter nicht 8 Stunden am Tag reiten oder unterrichten.
                            100 % Zustimmung

                            Ne Prüfung auf A-Niveau, genau. Beim Basissport solls ja in den meisten Fällen eher darunter liegen von den Anforderungen her. Dann hole ich mir eine Erfolgsauskunft bei der FN und die bestätigt das dann ebenfalls. Nur im Springen natürlich nicht, aber das biete ich ja auch nur in Cavalettihöhe an

                            Scherz beiseite, fürs Unterrichten finde ich einen Trainerschein sinnvoll, einmal aufgrund der Erfahrung, dann aber natürlich auch wegen vergünstigter Versicherung. Andererseits muss man die Kosten von 600,- € aufwärts für den Schein auch erstmal wieder rausholen. Da müsste man bei einem Stundenlohn von 30,- € schon 20 Stunden umsonst arbeiten. Klar, in Berufsausbildung investiert man Zeit und Geld, aber wenn man das nur nebenbei macht, ist es schon ärgerlich, 20 Stunden erstmal nichts zu verdienen.

                            Ich sehe das ganze ja auch von beiden Seiten. Ich nehme schließlich selbst Unterricht. Natürlich ist es mir lieber, wenn es günstig ist. Andererseits bezahle ich lieber 40,- € pro Stunde (habe ich zuletzt bezahlt) und es bringt mir was, anstatt 10,- € und es bringt mir wenig bis nichts.

                            Im Reitsport wird wahnsinnig viel Geld ausgegeben, unter anderem für Eskadrongamaschen, entsprechende Schabracken und Abschwitzdecken. Aber für guten Reitunterricht ist kein Geld da? Wer so denkt, setzt zB falsche Prioritäten.

                            Das meine ich jetzt alles nicht auf mich bezogen, denn ich habe nunmal keine Ausbildung. Ich denke aber, dass jemand, der wirklich eine entsprechende Ausbildung hat und richtig gut bereitet bzw. unterrichtet, es auch verdient hat, entsprechend entlohnt zu werden.
                            Zuletzt geändert von Shalom; 03.03.2010, 11:20.
                            http://www.magazin-pferderecht.de

                            Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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                            • Legolas
                              • 08.04.2008
                              • 451

                              #15
                              Ich denke der Preis ist auch abhängig von der Region bzw. der Erfahrung/Erfolgen und Ausbildung des Bereiters.
                              Ein Pferdewirtschaftsmeister mit Erfolgen bis in die höchsten Klassen nimmt im Normalfall mehr, als ein Bereiter FN, der gerade erst die Prüfung gemacht hat.
                              Ich wohne in der Region Köln. Meisterberitt (falls diejenigen überhaupt fahren) liegt so round about 60-80 EUR. Durchschnittlich werden Preise um die 30-40 EUR angesetzt. (Inklusive Fahrtkosten).

                              Kommentar


                              • #16
                                Du hast noch gar nichts zu Deiner Qualitätserwartung geschrieben. Wenn das Pferd wirklich was lernen soll, muss ja ein Reiter her, der es auch weiterbringt (Ausbildungsstand wo?, Pferd schon sicher angeritten oder muss es erst noch in Gang?). Wenn es mehr darum geht, dass Du selbst nicht genug Zeit hast und jemand vielleicht 1-2x die Woche mitreiten soll, reicht vielleicht auch jemand der 'nur so' reiten kann.
                                Die gut qualifizierten Leute haben es allermeistens gar nicht nötig, überhaupt rauszukommen oder sind deutlich teurer als die angesprochenen 10-20 Euro pro Stunde.
                                Rückfahrt zusätzlich zur Anfahrt würde ich auch nicht zahlen wollen, derjenige der nach mir dran ist zahlt doch dann auch wieder eine Anfahrt...

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                                • florian g.
                                  • 06.10.2008
                                  • 554

                                  #17
                                  Also das pferd ist ja kein 4 jähriger mehr,aber durch meine rückengeschichte bin ich für ein wenig unterstützung dankbar.Leider vergesse ich mich immer wärend des trainings und bin dann wieder hin.
                                  Ich will demnächst wieder in a starten ,das pferd kann das und ich auch.

                                  Kommentar

                                  • florian g.
                                    • 06.10.2008
                                    • 554

                                    #18
                                    Nur so reiter finden sich leider hier garnicht.Nur blutige anfänger und da kann ich nichts mit anfangen.

                                    Kommentar

                                    • Legolas
                                      • 08.04.2008
                                      • 451

                                      #19
                                      Keine Reiter auf A-L Niveau. Wo kommst Du denn her?
                                      So wie ich es lese, wäre für Dich jemand interessant, der das Niveau Deines Pferdes hält und es möglicherweise etwas weiter ausbildet, oder?
                                      Dann würde doch ein vernünftiger Trainer B oder A, bzw. ein Bereiter FN das richtige sein.
                                      Und zumindestens in meiner Region zahlt man für die ungefähr 20-40 EUR

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Bei uns kostet der Beritt durch einen Pferdewirtschaftsmeister 25€, der hat aber mehrere Pferde im Stall zu machen, und eine Pferdewirtschaftsmeisterin aus der Nähe nimmt 30€. Preise jeweils für die halbe Stunde, Unterrichtspreise sind identisch. Beide haben Erfolge in S (Dressur).

                                        Dann haben wir noch eine Trainerin C die ebenfalls 25 Euro nimmt ohne Richten, wenn sie das Pferd selbst richtet kommen glaube ich nochmal 10 Euro dazu. Die reitet aber glaube ich länger, allerdings ist das eher für gehobene Freizeitreiter interessant.
                                        Zuletzt geändert von Gast; 04.03.2010, 06:51.

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