Wie oft fallt Ihr vom Pferd??

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  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #61
    @Maren
    ich war auf der Wiese galoppiert am Wegrand, da der Weg selber mir zu hart war....Pferd tritt in Maulwurfsloch, bricht vorne ein und ich gehe über Kopf und hab dann das halbe Pferd im Schoß und in den Armen....war komisches Gefühl...

    schön sind auch Naturgräben mit Überhang, der dann einbricht, wenn das Pferd nicht weit genug springt....

    vor ca. 20 Jahren:
    Schnee und Eis wie heute - ich will über den Feldweg (asphaltiert) reiten....in der Mitte Eis - links und rechts hoch Schnee aufgetürmt - dahinter EIsfläche....sehe Auto mit ziemlichem Tempo näherkommen - ich winke, damit der langsam macht und ich Zeit habe von der vereisten Fläche wegzukommen im Schritt....Fahrer brettert weiter (Bauerstochter - die selber Pferde haben)....Pferd springt vor das Auto und landet mit dem Rücken und dem Sattel vor dem Kühler....ich liege zwischen den Beinen des Pferdes am Bauch....wir werden von dem Auto noch ca. 10 m weitergeschoben....außer Schock und blauen Flecken/Abschürfungen ist uns nichts passiert - der Sattel hat das meiste abgehalten - nur das Auto war vorne ziemlich eingedellt...ein Hoch auf die Sattler !!!....
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • moonlight^
      • 23.09.2005
      • 1616

      #62
      achjaa mir fällt auch noch was ein:
      Im Sommer bin ich mit einigen Kindern und Ponys ausgeritten (Schritt), letzte Reiterin bekommt Panik, weil das Pony einen Graßbüschel gefressen hat und dann von selber auftrabte, Reiterin schreit, alle Pferde bekommen Panik, ich versuche, das Pony auf dem ich saß (Welsh Cob) quer auf den Weg zu stellen um die Gruppe aufzuhalten, der tritt dummerweise in ein Loch, wir stürzen und der trottelige Norweger hintermir kann gar nich so schnell reagieren und fällt auch noch auf uns drauf. Hatte zum Glück einen Helm auf da ich unter den beiden Ponys, ich wieß nicht wie oft nen Huf irgendwo hinbekommen hab. Mir kams vor wie ne Ewigkeit, bis die beiden Ponys über mir endlich aufgestanden waren.
      Ich war zum Glück die Einzige der was passiert ist, die Norwegerreiterin saß 10m entfernt im Gras alle anderen Reiter waren 100m weiter endlich zum Stehen gekommen. Das war echt ein Schockmoment, da ich in meiner Lage auch nix mehr für die anderen tun konnte....

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      • Lady5
        • 18.01.2005
        • 312

        #63
        Zum Glück fall ich auch nicht so oft, und wenn daoft gleich mit Pferd

        Richtig was passiert ist noch nie, meist blieb es bei blauen Flecken und leichter Steifheit für einige Tage.

        Der letzte Flug war ein paar Tage vor Weihnachten, junge Stute, bockt los, leider dabei auf der Stelle stehen geblieben und auch durch den Besitzer nicht direkt zu stoppen, tja, irgenwann aus dem Gleichgewicht gekommen und PLUMPS.
        Bin aber erstmal einen Moment liegen geblieben, und dann getestet, ob noch alles funktioniert.

        Ansnsten bin ich eine Zeitlang Vielseitigkeit geritten, da bin ich schonmal öfter geflogen. Aber nie schlimm.


        Und ich muss gestehen, ich finde Bocken, besonders auf der Stelle, am schlimmsten

        Lg

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        • Hanz
          • 08.04.2008
          • 418

          #64
          Also an bocken auf der Stelle hab ich auch so´ne scheiß Erinnerung .

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          • sahen
            • 11.10.2005
            • 1045

            #65
            Zitat von Hanz Beitrag anzeigen
            Also an bocken auf der Stelle hab ich auch so´ne scheiß Erinnerung .
            Jau, habe ich ebenfalls, mitsamt Erinnerungsstück in Form eines Humerusnagels im rechten Oberarm
            www.lohmann-hannoveraner.de

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            • Bilgona
              • 12.02.2008
              • 648

              #66
              Meine Dreijährige hat mich heute morgen so fies abgebuckelt! Sie meinte, jetzt sei es genug, sie wolle zurück zu den anderen, die auf der Winterweide standen und zuschauten. Nur schlecht, dass der asphaltierte Feldweg dazwischen war... Habe mich eigentlich noch gut gehalten und dann - Treffer - bin ich auf dem Boden gelandet, war kurz weg. Musste erstmal liegen bleiben, brauchte etwas, um wieder hochzukommen. Bin aber wieder raufgeklettert und noch etwas Schritt geritten. Habe mich dann schnell nach Hause gemacht, da so langsam Kopfschmerzen und Sehstörungen auftraten... Oh man. Geht jetzt schon wieder.
              Deshalb musste ich mir eure Berichte hier mal durchlesen. Klar, sowas passiert, aber trotzdem ist mir danach etwas mulmig zumute. Oder konnt ihr das einfach so wegstreifen? Wie geht ihr damit um? Oder einfach nicht weiter drüber nachdenken? Eine Nacht drüber schlafen, morgen ist alles auf Null gestellt! >programmiermichjetzteinfachmalso<

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              • Finy
                • 14.02.2006
                • 1975

                #67
                morgen tut erst mal alles weh ;-) da wird ein reset erstmal schwierig werden

                ach ja... und wenn du kurz weg warst und Sehstörungen hattest, würde ich auch 1-2 Wochen auf Reiten und sonstigen Sport verzichten...sicheres Zeichen für eine leichte Gehirnerschütterung (spreche aus Erfahrung).

                Für das Pferd wäre es natürlich besser man würde weiterreiten, dann vielleicht einfach nur Schritt und führen lassen, damit sich wieder ein gutes Gefühl auf beiden einstellt.

                Bei mir hält das mulmige Gefühl meist so lange an bis der nächste "Hüpfer" kommt und ich den ohne Bodenkontakt überstehe :-)
                Zuletzt geändert von Finy; 12.11.2012, 13:20.

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                • Bilgona
                  • 12.02.2008
                  • 648

                  #68
                  Du machst mir Hoffnungen...
                  Ja, glaube aber auch, dass ich eine leichte Gehirnerschütterung habe... meinst Du so lange dauert es? Hattest Du so lange Probleme damit? Eigentlich wollte ich morgen gerne wieder rauf - damit wir beide wieder ein wenig Vertrauen bekommen und das Ganze abhaken. Aber langsam spüre ich mein Knie... meine Schulter... könnte schon sein, dass ich morgen etwas "lediert" rumlaufe Sch...
                  An meinen vorletzten Sturz kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Der ist sicherlich schon mindestens 15 Jahre her. War wohl wieder mal Zeit...
                  Glaube, ich werde morgen Longenarbeit machen und einfach ein paar Schrittrunden auf dem Longierzirkel machen. Am Freitag habe ich jemanden, der mich ein bisschen Spazieren führen könnte - oder auch als Handpferd mitnimmt.

                  Bei mir hält das mulmige Gefühl meist so lange an bis der nächste "Hüpfer" kommt und ich den ohne Bodenkontakt überstehe :-)
                  Das stimmt!

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                  • Finy
                    • 14.02.2006
                    • 1975

                    #69
                    Kopfschmerzen und übelster Muskelkater kommen bei mir immer erst am nächsten Tag. Direkt nach dem Sturz tut kaum was weh, höchstens die Stelle auf der ich aufgeschlagen bin...alles weitere stellt sich später ein

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                    • #70
                      Ich reite nicht mehr so viel, also fall ich auch nicht mehr runter.
                      Im Krankenhaus bin ich 2 x gelandet, jeweils mit einer Gehirnerschütterung, einmal bei einer Jagd und einmal Zuhause. Wobei ich bis heute nicht weiß was passiert ist.

                      Gebrochen hab ich mir nur den kleinen Finger der rechten Hand, durch Springen mit offener Hand.
                      Dabei hat es den Finger umgebogen bis er brach. Das ist mir 5 x passiert, bis ich die Faust geschlossen hielt

                      Am meisten gesegelt bin ich während meiner Zeit in Irland. Getan hab ich mir aber nie was.

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                      • Uniqua
                        • 20.03.2005
                        • 6631

                        #71
                        nur mal so am rande :

                        da wurde jemandem am wochenende in oldenburg auf der pferdewoche, das goldene reitabzeichen verliehen...
                        sehr schön festlich ehrung :-) gänsehaut war angesagt.....

                        und dann reitet der junge mann auf die ehrenrunde los, und genau bei uns in der ecke, springt das pferd ein wenig zur seite :-)............ der junge mann ( springreiter von haus aus ), fällt runter und das pferd kommt ihm noch aus der hand :-)))))))))

                        sorry, wir mussten echt lachen :-)

                        und ich denke jedesmal , wenn über seine ehrung gesprochen wird, wird man ihn daran erinnern, wie toll doch die ehrenrunde war :-)

                        ach ja, er hat sich nichts getan, war nur denke ich sichtlich geschockt :-)

                        was sagt uns das :-) auch mit dem goldenen reitabzeichen an der brust, kann man noch mal erdkunde machen :-)

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                        • #72
                          Zitat von lacridevelvet
                          Bilonga, wenn dir morgen noch mulmig ist und du schlecht siehst, geh bitte unbedingt mal zum Arzt. Ich habe vor einem Monat beim Hufe aufheben einen Streiff-Tritt an den Kopf gekriegt (das Pferd hatte sich erschrocken) und bin nicht gleich zum Arzt, obwohl ich total Kopfweh hatte. Ich wurde total geschimpft, als ich dann schließlich doch gegangen bin, dass ich nicht gleich da war.. Wenn du jetzt auch noch heftig runtergefallen bist, dann lass das lieber gleich überprüfen. Die Gehirnerschütterung ist dir ziemlich sicher. Gute Besserung!
                          @ Bilonga
                          Gehe bitte so schnell wie möglich zum Arzt. Mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen. Und schone dich, lege dich ins Bett. Wenn der Kopf/das Hirn keine Ruhe hat, kannst du wahrscheinlich mit Folgeschäden rechnen, z.B. häufigen sehr unangenehmen Kopfschmerzen.
                          Alles Gute

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                          • Bilgona
                            • 12.02.2008
                            • 648

                            #73
                            Vielen Dank für Eure Tips und Ratschläge. Der Kopf brummt gar nicht mehr sooo dolle. Vielmehr geht es in den Nacken und die Schulter. Laufe etwas unrund, da plötzlich das Fußgelenk schmerzt. Naja, ein paar Schürfwunden. Aber im Großen und Ganzen geht es halbwegs. Aber ich habe mich gestern auch echt geschont, werde es jetzt auch wieder machen. Einen längeren Ausfall kann ich mir nicht leisten. Und da ich nur drei Tage pro Woche wirklich viel Zeit habe, war ich heute morgen natürlich direkt bei meinem Monster. Habe sie longiert und nein - ich bin nicht geritten. Zwar hatte ich Sattel drauf und meine Reitkappe dabei, aber es dann doch lieber gelassen. So fit bin ich dann doch nicht.
                            @lacridevelvet - so einen Streifschlag am Kopf möchte ich aber auch nicht abbekommen! Ist es jetzt wieder gut oder hast Du noch Schmerzen? Das war ja eigentlich auch eine Routine-Situation.
                            Als lange Zeit Migräne-Gebeutelte kenne ich mich leider mit Kopfschmerzen aus.
                            Nochmal zum Arztbesuch: der sagt doch auch nur, dass man sich ausruhen soll, oder?

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                            • angel36
                              • 18.07.2002
                              • 2782

                              #74
                              Zitat von Bilgona Beitrag anzeigen
                              Nochmal zum Arztbesuch: der sagt doch auch nur, dass man sich ausruhen soll, oder?
                              Kommt drauf an, was er findet. Ggf. werden Röntgenbilder nötig, um zu sehen, ob dort irgendwelche Schäden vorliegen.
                              Ich bin mal mitsamt Pferd zu Boden gegangen, die Stute ist gestolpert und fiel auf die Seite. Ich kam nicht weg und lag dann drunter. Fuß eingeklemmt, ging aber alles, als sie wieder aufgestanden war. Also drauf und weiter. Dann fingen die Schmerzen an, Nacken und Schulter. Als es unerträglich wurde (etwa vier Tage später), bin ich doch zum Arzt.
                              Da durfte ich dann zum Röntgen der HWS... und ich bin schon arg erschrocken, als man mich für ein zweites Bild wieder rein rief, weil "man nicht erkennen könne, ob der 1. Halswirbel angebrochen ist". Für mich war das eine Lehre wie ich keine zweite brauche. Bei solchen Stürzen ab zum Arzt und durchchecken lassen.
                              Die völlig verspannten Muskeln in Nacken und Schultern mussten dann gequaddelt werden und ich war insgesamt zwei Wochen wie "Falschgeld", konnte wirklich nichts machen, weil ich meinen rechten Arm nicht benutzen konnte. Wäre ich gleich zum Arzt gegangen, wäre es wohl alles gar nicht erst so schlimm geworden...

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                              • Suomi
                                • 04.12.2009
                                • 4284

                                #75
                                Denke, Arzt oder nicht, das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin auch ein Typ, der wegen einem glimpflich abgegangenen Sturz vom Pferd nicht zum Arzt geht... (obwohl's vielleicht manchmal besser wäre, man würde zum Arzt gehen).

                                Ich behandle meine Prellungen nach der EIM-Methode. Sprich: Eisbeutel - Ibuprofen - Mobilat

                                Seit ich den Jungen habe, habe ich schon mal Bodenkontakt. Allerdings finde ich, daß man nach einem Sturz irgendwie befreiter reitet... wenn man schon lange nicht mehr gestürzt ist, dann hat man viel mehr Schiss, daß man runterfällt... so geht's mir jedenfalls.

                                Bei meinem blödesten Sturz vom Pferd bin ich vor 15 Jahren oder so in einen Wassergraben gefallen. Mein damals 4-jähriger machte Mätzchen, weil ihn die Fliegen nervten. Paßte nicht auf, wohin er seine Füße setzte - und schwupps rutschten wir in den Graben. Ich kopfüber vom Pferd... mein Wallach war schneller wieder auf den Beinen und galoppierte der Heimat entgegen. Ich leicht angenervt zu Fuß hinterher. Auf halber Strecke kam mir mein Opa mit dem Auto entgegen der zum Einkaufen wollte... wir waren fast gleichzeitig mit dem Pferd wieder daheim, weil der freundliche Nachbar den Schlingel auf dem Weg zum Stall abgefangen hatte.

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                                • Coolness
                                  • 23.08.2005
                                  • 2023

                                  #76
                                  Bin lange nicht mehr runtergefallen, damals beim Ponyreiten ständig. Problem ist wenn ich falle, dann schlag ich auch immer richtig ein meistens beim Springen.
                                  Einmal in der Jugend gebrochener linker Unterarm.
                                  Schlimmstes Jahr 2003 Schlüsselbeinbruch links und da ich zum dem Zeitpunkt sehr ehrgeizig war 4 Wochen später wieder aufs Pferd und natürlich wieder gestürtzt, wollte unbedingt nicht aufs Schlüsselbein fallen, habe dann den Oberarm genommen der draufhin ausgekugelt und gebrochen war, mehrfach verschraubt...Spätfolgen bis heute.....Springen ist bis auf weiteres bei mir eingestellt.....wiederum 4 Wochen später, hat zwar nix mit Pferd zu tun, Biss von einem Dobermann ins Gesicht, ich war für das Jahr 2003 echt bedient, die Ärzte haben mich aber immer super zusammengeflickt.
                                  www.hof-bargenkoppel.de

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                                  • countess
                                    • 20.02.2008
                                    • 2256

                                    #77
                                    ich fall gott sei dank auch nicht so oft vom pferd, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich einfach vorsichtiger geworden bin als früher und im moment nicht springe (ich finde ja, die sturzgefahr beim springen ist viel höher). das letzte mal, als ich abgeflogen bin, ist auch schon ne zeit her und da war ich selber schuld! hab mich auf ein gerade angerittenes pferd gesetzt, ohne es abzulongieren, weil die ja sooo brav war und bin mit ihr auf den aussenplatz, wo sie noch nie war. völlig unbedarf und überzeugt davon, dass sie wieder gaaanz brav sein wird. tja, so kann man sich täuschen! so schnell konnt ich gar nicht schaun, wie ich aufm boden saß....! aber ausser dass mir mein a... weh getan hat, ist nix passiert und meine stute hat sich erst mal den platz angesehn!

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                                    • angel36
                                      • 18.07.2002
                                      • 2782

                                      #78
                                      Vom Pferd gefallen bin ich ewig nicht mehr, aber leider öfters mit Pferd, denn meine alte Stute ist gelegentlich gestolpert und gestürzt... das vorletzte Mal vor fünf Jahren, das letzte Mal... weiß nicht mehr genau, vielleicht vor gut drei Jahren. Jetzt ist sie in Rente, ist wohl besser so.

                                      Seit ich meinen jungen Wallach unter dem Sattel habe (nunmehr gut drei Jahre), bin ich unfallfrei. Es war zwar ein paar Mal schon "knapp", ist aber immer gut gegangen.

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                                      • Barbara
                                        • 20.05.2010
                                        • 324

                                        #79
                                        Zitat von countess Beitrag anzeigen
                                        ich fall gott sei dank auch nicht so oft vom pferd, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich einfach vorsichtiger geworden bin als früher und im moment nicht springe (ich finde ja, die sturzgefahr beim springen ist viel höher).
                                        Also, das mit der höheren Sturzgefahr beim Springen kann ich nicht bestätigen. Beim Springen bin ich bisher gaaaanz selten vom Pferd gefallen, obwohl ich immer unsere Pferde ausbilde.

                                        Das letzte WE im September bin ich im Gelände ganz blöd runter (kam bei mir in den ganzen Jahren Reiten erst zweimal vor): Ich saß auf der Stute, die wir erst seit März haben - die ist allerdings nicht allzu schreckhaft. Wir waren galoppiert, ich vorne weg und ich habe zum Trab durchpariert. Mein Mann maulte mich von hinten an, ich solle doch Schritt reiten, weil er nicht sehen würde, wo es hingeht.

                                        Ich pariere durch, drehe mich nach hinten/lins um, weil ich das mit ihm ausdiskutieren wollte - Zügel waren eher etwas länger und plötzlich sprang ein dunkler Baumstumpf die Stute links von der Seite an. Woraufhin sie einen ordentlichen Satz nach rechts machte (Springpferde können halt nicht nur nach oben, sondern auch auf die Seite weit springen), ich hänge auf der Seite. Sie macht noch mal einen Satz, weil sie darüber erschrocken ist und ich musste mich vom Pferd trennen ...

                                        Dummerweise standen wir beim zweiten Satz schon im Wald und ich habe mit den Rippen links am Baum gebremst und musste sie loslassen. Wusch - war sie erst mal weg. Bis ich wieder auf den Beinen war, habe ich sie nicht mehr gehört und habe befürchtet, sie hätte sich alleine auf den Weg nach Hause gemacht. Wir waren natürlich da, wo wir am weitesten weg waren vom Stall. Jetzt findet mal einen einfarbigen Dunkelfuchs im Wald...

                                        Glücklicherweise ist sie nur ca. 30 m weggelaufen, stand da und guckte. Sie hat sich auch sofort wieder packen lassen. Ich bin wieder draufgestiegen und unser Sohn meinte danach: "Ach, wie geht es Dir eigentlich?? Nix passiert". *lach* So viel zu den Prioritäten.

                                        Das war halt einfach richtig doof von mir .... Hätte ich nicht tun sollen, aber hinterher ist man immer schlauer. Beim Arzt war ich auch nciht, sondern habe nur fleißig Kühlgel auf die lädierten Rippen geschmiert ...

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                                        • Bilgona
                                          • 12.02.2008
                                          • 648

                                          #80
                                          @Barbara: Wie geht es Dir denn mittlerweile? Gute Besserung weiterhin. Ich bin wieder fit und morgens geht's wieder drauf. In der Zwischenzeit war Longieren und Langzügelarbeit angesagt. Und das hat ihr - so denke ich - auch gut getan.

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