Wie oft fallt Ihr vom Pferd??

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  • minnrill
    • 04.06.2007
    • 128

    Wie oft fallt Ihr vom Pferd??

    Na, ja hört sich seltsam an aber mich interessiert das mal.

    Vor allem wie ist die Relation von Sturz vom Pferd und Verletzung.

    Mich hat es in letzer Zeit 2x runtergehauen (wo ich jahrelang vorher nicht mehr gestürzt bin).

    Verletzt habe ich mich nicht.

    Wie sieht das bei Euch aus.
    Besonders die Reiter unter Euch die mind. 4x die Woche reiten.

    Passiert das regelmäßig (vor allem mit jungen Pferden)?
    Ist es die Regel das die Stürze harmlos sind?

    Oder gibt es bei Euch oder in Eurem Stall öfter schwerere Verletzungen?
    Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)
  • Lafite
    • 28.12.2007
    • 2741

    #2
    Die letzten 20 Jahre bin ich 2 mal wohl mit verschiedenen Pferden, zusammen geflogen. Und 1 mal beim Träumen durch den Wald reiten. Pferd drehte sich um und ich geradeaus, wohl auf die Füße, und das schlimme daran war, das war noch im Schritt

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    • minnrill
      • 04.06.2007
      • 128

      #3
      Zitat von Lafite Beitrag anzeigen
      Die letzten 20 Jahre bin ich 2 mal wohl mit verschiedenen Pferden, zusammen geflogen. Und 1 mal beim Träumen durch den Wald reiten. Pferd drehte sich um und ich geradeaus, wohl auf die Füße, und das schlimme daran war, das war noch im Schritt
      Und, verletzt??
      Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)

      Kommentar

      • Legolas
        • 08.04.2008
        • 451

        #4
        Ich antworte mal für Lafite Bevor sie sich mal richtig wehtut bzw. überhaupt runterfällt würde Majestix der berühmte Himmel auf den Kopf fallen
        Ich hatte meine letzten Runterfallerlebnisse mit einer Stute von dem damaligen Stallbesitzer. Springstute und ich sollte sie doch was dressurmäßig reiten. Gesagt, getan. Leider kam ich beim Aufsteigen so gerade mit dem Bein über den Sattel da fing sie auch schon an loszubocken. Ergebnis: ich auf Pflaster, Hüfte geprellt, dicker Bluterguss, der in die Leiste gewandert ist und dort einen Nerv gequetscht hat: ein paar Tage bin ich an Krücken gelaufen.
        Aber wirklich was getan habe ich mir nur neben dem Pferd. Unter anderem den kleinen Finger meiner rechten Hand zweimal gebrochen im Abstand von zwei Monaten

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        • Kat
          • 12.05.2004
          • 3536

          #5
          Ich bin schon lange nicht mehr heruntergesegelt *klopfaufHolz*

          Die Verletzungen hielten sich bisher auch meist im Rahmen: einmal eine gebrochene Nase, weil Köpper nach einem Oxer aus dem Stand, weil das Pferd erst verweigerte und dann doch gesprungen ist. Der Schirm vom Helm hat mir dann die Nase angeknackst, einmal ein Haarriss im Schulterblatt, weil das Pferd über mich gesprungen ist, mich aber mit dem Huf gestreift hat, einmal eine dicke Prellung der LWS, nachdem das Pferd mich abbockte (meine Jacke hat im Wind geraschelt), ein Jahr später selber Stelle ist mir auch wieder ein Pferd reingetreten, da hab ich mir wirklich weh getan: angeknackste Querfortsätze der LWS mit längerer Reha/Physiotherapie.

          Und die bekannten gebrochenen Zehen, weil ein Pferd beim führen meint, sich erschrecken zu müssen und in meine Arme hüpfen will, (leider) aber nur die Füße trifft

          Bei Stürzen gemeinsam mit meiner Stute gabs eigentlich nur Abschürfungen, Prellungen und einmal ein gebrochenes Schlüsselbein.

          Ich hab mich auch verletzt, ohne runterzufallen: einmal hat mir meine Stute beim beruhigenden Streicheln an einer Straßenüberquerung einen Bänderriss am Daumen verpasst (GsD nicht komplett durch, gab einen Gips für einige Wochen) und einmal ist sie urplötzlich über Unkraut gesprungen, als wäre es ein 1,50m Oxer oder so da war ich auch nicht drauf gefasst und bin mit dem Gesäß vor dem Sattel gelandet, die Beine blieben aber hinten - Leistenzerrung, tat höllisch weh, und ich konnte ein paar Tage kaum laufen.

          Klingt nach viel, aber da sind Zeiten dabei, wo ich auch mehrere Pferde am Tag geritten bin, dabei einige beim anreiten, einige zur Korrektur (mit einer hab ich mich mal richtig überschlagen, bin aber gut weggekommen, mir tat nix weh, aber die Stute hat sich die Hüfte eingehauen und lief ein paar Tage etwas krumm) und einige, die nach Verletzungen mit Boxenruhe das 1. Mal wieder geritten wurden.
          Gefallen/abgesetzt worden bin ich öfters, meistens gabs nur einen Schreck.
          Die wilden Zeiten sind aber vorbei, ich hock mich nicht mehr auf die "Verbrecher".
          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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          • Lilli
            • 25.09.2009
            • 289

            #6
            bin bei meinem letzten pferd (hatte es 6 jahre) nicht runter geflogen, war aber auch wirklich ein liebes pferd. hat nie gebuckelt oder sonstige haken geschlagen

            von meiner ponystute, die ich davor hatte, bin ich in 4,5 jahren, 2 mal runter geflogen. einmal weil sie einen stop vor einem strohballen aus dem galopp hingelegt hat und einmal hat sie mich runter gebuckelt, weil ich ausprobiert habe mit sporen zu reiten

            davor bin ich eigentlich nicht so wirklich oft runtergefallen, was aber mehr mit glück als mit verstand zu tun hatte.

            als kind habe ich des öfteren mal einen abgang gemacht, wenn die pferde im reitunterricht immer so fies gebuckelt haben, da war das wöchentlich der fall.

            hat aber allgm. nicht viel zu sagen, kommt ja immer drauf an was man reitet, würde ich springen, würde ich bestimmt auch öfters mal den sand knutschen

            so richtig schlimmes hatte ich noch nicht, schürfwunden, keine luft gekriegt, aber sonst *teu, teu, teu*

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            • sahen
              • 11.10.2005
              • 1045

              #7
              da ich auch unsere jungen pferde reite, habe ich ab und an mal Ganzkörper-Bodenkontakt. Ich bin ganz froh, wenn das so alle halbe Jahre mal passiert. Wenn ich nämlich (wie 2008) mal lange nciht "g3eflogen" bin (da waren es ca. 3,5 Jahre), dann verletze ich mich. 2008 war es ein Oberarmbruch.
              www.lohmann-hannoveraner.de

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              • max-und-moritz
                • 04.06.2006
                • 3441

                #8
                *auchaufHolzklopf*: seltenst.

                Als Kind pausenlos, da hab ich das geübt wie wenn es die neue Disziplin wäre

                Das letzte Mal war vor knapp 3 Jahren, beim Anreiten meiner jungen Stute. Ich reit ganz gemütlich im Trab auf dem Reitplatz, das erste oder zweite Mal ohne Longe, eine Freundin war mit dabei. Die Stute geht super, ich ratsch mit meiner Freundin und denk mir noch "...eigentlich ganz schön frech, hier zur reiten wie wenn ich auf einem von den "alten" sitze..." und sie macht einen kleinen Hüpfer

                Ich sitz den nicht ganz korrekt, fall ihr in´s Kreuz und dann ging es los... - Tja, wenn man keine Hüpfer ordentlich sitzen kann ist man allerspätestens nach dem dritten Buckler in bedenklicher Schieflage. Ich habe dann beschlossen die Gesetze der Schwerkraft anzuerkennen und bin runtergeflogen.

                Meine Freundin war begeistert, sie sagte ich könne das noch exakt wie früher

                Schulter und Steißbein geprellt, also quasi unverletzt, weil eine damals 42 Jahre alte Frau muß sich glücklich schätzen wenn es so ab geht!!!

                Viele Grüße, max-und-moritz
                Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                • cleopatras magic
                  • 15.05.2007
                  • 4752

                  #9
                  setzt ihr euch SOFORT nach einen sturz wieder drauf???
                  Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                  • Zauberfee
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 15.02.2006
                    • 452

                    #10
                    so ca 1mal im jahr probiere ich wie der reithallenboden schmeckt *seufz*. aber immer mit verschiedenen pferden :-). das letzte mal wars allerdings übel, da bin ich im galopp im hohen bogen abgebockt worden *autsch* - da konnte ich auch nicht wieder aufsteigen - alles böse geprellt aber zum glück nichts gebrochen. diese pferd hab ich dann auch nciht mehr geritten. der hatte schon x leute in den sand befördert. bei mir hat er 8 wochen brav mitgearbeitet und ich dacht schon, die bösartige bockerei wär vorbei - und plötzlich hat er sich doch wieder an seine schweinerein erinnert *seufz*

                    ansonsten: einmal mit eigenem, treuen, ehrlichem, pferd überschlagen - beim ausreiten, minigraben übersehen, hineingetroffen, überschlagen - hws geprellt, gehirnerschütterung, 3 tage krankenhaus, pferd war mindestens so verstört wie ich ;-))

                    kurz vor der hochzeit mit fremden pferd am platz ausgerutscht, hingefallen samt pferd, hws geprellt, gesicht verkratzt etc....

                    zweimal den kleinen zeh gebrochen, weil pferd draufgehüpft ist,

                    beide handgelenke gleichzeitig gebrochen, weil ich beim laufen in der stallgasse von einem pferd in die schulter gebissen worden bin und diese vieh mir beim biss so einen schwung mitgab, dass ich nach vorne auf den betonboden gefallen bin und mich abstützen wollte,

                    einmal im sprung gelandet, als ich einen springsauren VB korrigieren wollt. das vieh tat so, als springe es ab und plötzlich hat er doch eine 90 grad wendung fabriziert....nichts passiert...wieder drauf....

                    und regelmäßig ca einmal im jahr hat mich mein treues eigenes pferd bis in sein hohes alter im gelände verloren - er ist sehr schreckhaft und immer wenn ich im sattel vor mich hingeträumt hab, hat er sich garantiert erschreckt und einen hacken geschlagen, bei dem ich nicht mitkam :-))...da ist mir allerdings nie was passiert....

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                    • #11
                      Ich habe meinen eigenen jetzt 3,5 Jahre. 3jährig gekauft, nach 2 Wochen abgeschossen bzw. mit Pferd hingelegt, weil ein Springreiter hinter uns die Bande hochgeklettert ist. Dann noch mal 5jährig bei einem Lehrgang. Da war er total knallig, weil die Tribüne voll war, er frisch geschoren (Januar) und der RL mit Peitsche hinter dem andern Teilnehmer herlief. Und ich habe am Anfang der Stunde noch gesagt: "Der ist mir immer etwas triebig." Der RL muß mich auch für geisteskrank gehalten haben.
                      Aber es ist ein Wunder, dass ich nicht öfter gesegelt bin. Er kann super buckeln und Haken schlagen. 4- und 5-jährig war er richtig gut drauf im Winter. Die damalige SB hat schon vom Zusehen Panik bekommen. Zum Glück bin ich halbwegs sattelfest, sprich in den 10 Jahren zuvor haben mich nur 2 Pferde in den Dreck bekommen (+1mal mit Pferd umgefallen), obwohl ich immer viel Junggemüse und die Drecksäcke hatte.
                      In den Anfangsjahren bin ich eher mal gesegelt. In dem Schulbetrieb, wo ich anfangs war, gab es nur Pferde vom Händler oder eigenen 3jährigen Nachwuchs und wir sind auch viel ohne Sattel geschrubt (Gelände und Sprünge, ich weiß bekloppt).
                      In der 2. Reitstunde meines Lebens übrigens 8 mal (!!!). Der Bauer fand mich schon so sattelfest, dass er mich in der 1. Reitstunde meines Lebens frei galoppieren ließ und in der 2. springen. Letzteres war dann vielleicht doch etwas früh (Wobei beim 9. Mal bin ich dann oben geblieben)
                      Getan habe ich mit (toitoitoi) noch nie was (einmal Nasenbluten aber auf dem Pferd), ansonsten bin ich nur ziemlich dreckig geworden. Besonders als ca 15jährig mal eine komplette Herde anschließend über mich drüber galoppiert ist (ich bin einen ohne Sattel von der riesen Wiese geritten und die unfähige SB kam damals in dem Moment auf die Idee die Herde reinzutreiben, die Herde stürmte anschließend noch den Schulbetrieb, weil die Tussi das Tor vom Treibeweg nicht richtig zu hatte). Dafür hatte ich von unten immer mal was (Platzwunde, Fingernagel ab, Knöchel überdehnt, blaues Auge, blaue Rippen, blaue Zehen, ....)

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                      • Lindenhof
                        • 17.11.2004
                        • 2253

                        #12
                        Wenn körperlich dazu in der Lage - JA!!! Allerdings falle ich nur alle zwei Jahre - und bin ganz stolz, daß ich bei meinem letzten Abgang im Sommer noch alleine aufstehen und aufsitzen konnte und nur etwas geprellt war. Bei meinen anderen drei Abgänge 2001, 2003 und 2007 hat mich der Saniwagen abgeholt - 2007 hatte ich mir die Schulter so schwer verletzt, daß ich über ein halbes Jahr einen gelähmten Arm hatte, weil neben Frakturen und einer Schulterluxation auch der komplette Nervenplexus, der für ALLES (also Tastsinn, Schmerzempfinden, Motorik....) zuständig war, kaputt gegangen ist. Die Folgen spüre ich bis heute noch, bin aber wenigstens alltagstauglich und einem Außenstehenden fällt Gottseidank nichts auf. Allerdings war das damals die Fehlentscheidung schlechthin. Bin von einer erst wild bockenden und dann durchgehenden Stute in der Halle abgesprungen und völlig unspektakulär hat es mir beim Berühren des Bodens die Füsse aus diesem Tempo weggerissen... Seitdem versuche ich oben zu bleiben bis zum bitteren Ende...

                        2003 bockte dieselber Stute nach dem Aufsteigen (den zweiten Fuß noch nicht im Steigbügel, die Zügel noch nicht korrekt aufgenommen) wie ein Rodeopferd los und hat noch einer Zirkelrunde Bocken noch einen Haken im Trab geschlagen - den habe ich nicht mehr gepackt... Bewusstlos und eine fette Gehirnerschütterung - ansonsten außer eine Beule nix schlimmes...

                        2001 habe ich mich mit einer dreijährigen Stute rückwärts überschlagen, die gestiegen ist... ich war erst auf dem Boden und habe noch versucht, auf die Seite wegzurollen - hat aber nicht ganz geklappt und die Stute ist quer über mich gefallen. Mein Glück: Es war ein weicher Boden, der das Schlimmste verhindert hat. Die Folgen waren schwerste Knochenprellungen im Becken-, Hüft- und Kniebereich, die gut einen Monat anhielten und mir schon einen seelischen Knacks verpasst hatten, weil ich danach große Probleme hatte, wieder Vertrauen mein Reiten zu entwickeln.

                        Davor hatte ich von meinem ersten Pferd in den gut zehn Jahren, die ich es ritt, vielleicht eine Handvoll Abgänge, wo es außer Beulen am Kopf oder kleine blaue Flecken keine Folgen gab - war da halt auch noch wesentlich jünger und sportlicher - und das, obwohl ich mir damals ein dreieinhalbjähriges Pferd als echter Anfänger gekauft hatte und viele Sachen gemacht habe, wo es mir heute die Nackenhaare aufstellt und ich mir denke, da hatte ich mehr Glück als Verstand. Mein Pferdi war die ersten Jahr auch entsprechend ein Sausack - aber irgendwie hat ich da mehr Sattelhaftung...
                        www.lindenhof-gstach.de

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                        • Britta-Lotta
                          • 19.11.2008
                          • 3238

                          #13
                          Als Kind bin ich auch alle Nase lang gflogen, meist von den Shettys. Jetzt schon lange nicht mehr, reite zur Zeit aber auch nicht regelmäßig. Letztens bin ich den Wallach einer Freundin geritten, beim antraben macht der so einen Satz, zum Glück nur einen, und geht ab. Ich habe mich schon fallen sehen, sahs vor dem Sattel, konnte mich aber ausbalancieren
                          Danach habe ich mir erstmal eine Kappe geben lassen und bin weiter geritten!

                          Meine damalige Ponystute konnte im Gelände "auf der Hinterhand kehrt" in Perfektion Nicht oft und auch nicht regelmäßig (1-2 im Jahr), leider ohne jegliche Vorankündigung. Das hat mich wirklich jedes mal aus dem Sattel gehauen.

                          Vor ein paar Jahren habe ich bei einem Bereiter (Springen) gepflegt. Wie so oft bin ich Marco Polo, das Springpony von seinem Sohn geritten. Die beiden Reitplätze waren mit einem Wall und einem Baumstamm (Geländesprünge) abgetrennt. Ich galoppiere im verträumten Schaukelpferd-Galopp auf dem Zirkel. Aufmal zieht das liebste Pony der Welt an und macht einen riesen Satz über den Baumstamm. Da gabs auch kein halten mehr für mich, weil ich überhaupt nicht vorbereitet war
                          Scheinbar bin ich den Baumstamm etwas zu dirkt angeritten und Polo dachte er sollte springen, das normalste von der Welt für ihn
                          Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 06.01.2010, 07:33.

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                          • perigeux
                            • 01.11.2007
                            • 1111

                            #14
                            also ich bin zuletzt vor 12 jahren gefallen, 2x
                            und beide male habe ich hinterher längere zeit im kh verbracht
                            von meinem jetzigen pferd bin ich noch nie gefallen (hab es seit 12 jahren)
                            und hab ehrlich gesagt etwas angst nochmal zu fallen

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                            • Veracruz9
                              • 26.03.2002
                              • 3848

                              #15
                              Ich bin jetzt seit 1 1/2 Jahren nicht abgestiegen *3malaufHolzklopf*
                              Abgesehen von den 3 mal beim Springen in den 1 1/2 jahren vorher hatte ich vorher auch eine wahrscheinlich 10 jährige Fall-Pause.
                              Dafür bin ich früher aber auch oftgenug geflogen.
                              Aber *3malauf Holzklopf* das schlimmste was ich mir angtan hab war das ich mir die Haut vom Fingerknöchel abgerissen hab als ich über den Kopf gegangen bin, das hat höllisch gebrannt und hat ewig gedauert bis es heile war, weil ich es immer wieder aufgeratscht hab.
                              Sonst hatte ich immer soviel Glück, das ich maximal nen blauen Fleck hatte.

                              Einmal hatte ich noch verdacht auf Gehirnerschütterung und ein blaues Auge, weil ich beim Putzen den Pferdkopf an meinen bekommen habe.

                              Insofern konnte ich immer wieder aufsteigen und weiterreiten, das in 22 Jahren die ich reite, tlw sogar mehrere Pferde täglich.
                              Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                              Kommentar

                              • Sarah-Marie
                                • 13.07.2009
                                • 418

                                #16
                                Als ich noch Schulpferde und saure Springer geritten habe bin ich sehr oft geflogen (Armbrüche, schlüsselbein, Rippen, aber nie Dramatischeres).

                                Meine war als junge Stute schon sehr bekloppt, trotzdem habe ich sie 1,5 Jahre geritten, bevor ich das erste mal abgeschossen bin. schuld war ein unangeleinter Hund, der aufs Viereck schoss und mein pferd jagte.

                                Dazwischen bin ich dann wieder immer mal FAST abgestürzt

                                Dann 2006 wieder wegen eines Hundes runtergeflogen im Gelände, aber gestanden
                                6 Wochen später schwerer Sturz (wieder ein Hund) OHNE Kappe. Pferd eingesammelt, 1 km geführt, aufgestiegen, zuhause noch ne Stunde auf dem Platz gearbeitet (wer durchgehen kann kann auch arbeiten). Danach fast nicht mehr aus den stiefeln gekommen... Zuhause Schmerzen, Nacht durchgehalten (wollte nicht in Krankenhaus, war Sonntag), Montag zum Orthopäden: komplette Wirbelsäule gestaucht, zum Glück kein Haarriss in der Schulter, nur verstaucht und Fuß kaputt.

                                Und nun falle ich ca. 1 mal im Jahr runter... Meist im januar oder Februar, statistisch gesehen.

                                eigentlich ist es ganz gut, wenn man regelmäßig einen leichten Sturz hat, dann (so ist es bei mir) baut sich nicht so viel Spannung auf, dass man einen schweren Sturz erwartet...

                                Wenn ich kann steige ich auch immer wieder auf...

                                Kommentar

                                • Veracruz9
                                  • 26.03.2002
                                  • 3848

                                  #17
                                  Zitat von Sarah-Marie Beitrag anzeigen

                                  eigentlich ist es ganz gut, wenn man regelmäßig einen leichten Sturz hat, dann (so ist es bei mir) baut sich nicht so viel Spannung auf, dass man einen schweren Sturz erwartet...

                                  Wenn ich kann steige ich auch immer wieder auf...
                                  Das empfinde ich auch so. Nachdem ich solange gar nicht geflogen war hatte ich richtig Angst, abzufallen. Als ich dann endlich mal wieder runtergefallen bin, war diese Angst weg.
                                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                                  Kommentar

                                  • dana70
                                    • 14.10.2002
                                    • 467

                                    #18
                                    Ich bin jahrelang nicht von meiner alten Stute gefallen: In 16 Jahren nur 3 Mal. 2x davon ist nichts passiert, 1x sind wir zusammen gestürzt und mein Bein war unter dem Pferd, Resultat Beinbruch. Ihre Tochter hat da definitiv die bessere "Abschussrate": in 2 Jahren 4 Mal. Wobei sie jedes Mal eher erstaunt war, dass sie mich "verloren" hat ;-) Sie hat mich 1x runtergebockt, 2x bin ich beim Springen allein weitergegangen und 1x war's ein Killerhase im Gelände, der sie erschreckt hat. Sie blieb aber jedes Mal stehen und starrte mich mit Riesenaugen an, was ich ihr besonders beim Ausreit-Sturz hoch anrechne. Es gibt nichts peinlicheres, als mit Reithelm und Peitsche aber ohne Pferd durch den Wald zu spazieren ;-)

                                    Eigentlich bin ich aber auch froh, wenn ich so in regelmässigem Rhythmus mal runterkomme - ich bin dann immer bestätigt, dass eigentlich meist nichts passiert ausser vielleicht blauen Flecken.

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                                    • Kat
                                      • 12.05.2004
                                      • 3536

                                      #19
                                      Rauf bin ich auch immer danach nochmal, außer als ich mir die LWS angeknackst habe, das ging schmerztechnisch einfach nicht. Danach gabs sogar ne längere Reitpause. Aber ich hatte dann vor dem nächsten Ritt nicht soviel Bammel wie viele gern behaupten, wenn man nach einem Sturz nicht wieder rauf geht. Bin dann ein paar Mal nette Pferde geritten, und dann hab ich mir meine unreitbare Stute gekauft die mich dann auch einige Male abgeschossen hat.
                                      Weil ich dann auch noch schwanger war wollte ich nicht mehr rauf, hab sie nach der Geburt in Beritt geben wollen, dort ist aber das Mädel im KH mit gebrochener Nase und verschobener HWS gelandet. Danach sollte ich dann doch selbst weiterreiten vom RL aus. Und da hab ich eine ganz lange Zeit wirklich Angst gehabt. Weil sie einfach absolut unberechenbar war, man sich nicht auf ihr halten konnte und ich Angst hatte, ihr noch mehr Angst zu machen der RL trabte mit uns immer brav Hand am Gebissring durch die Halle und irgendwann hats bei mir Klick gemacht und es war nicht mehr so schlimm. Heute weiß ich ganz genau wann sie Blödsinn machen will, und kann rechtzeitig eingreifen.
                                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                      • dalowi
                                        • 27.02.2008
                                        • 872

                                        #20
                                        Das kann ich mir nicht mehr leisten , obwohl ich mindestens 10x/Woche reite. Habe eigentlich nur brave Pferde .
                                        Das letzte Mal bin ich 1994 unfreiwillig vom Pferd abgestiegen - nach einem Sprung bockte meine Stute und ich stand flugs neben ihr mit den Zügeln in der Hand. Und gleich wieder aufgestiegen. Passiert ist somit auch nix (GsD).

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