Also ich habe grunsätzlich nichts gegen unangeleinte Hunde, sofern sie sich "in der Gewalt" des Besitzers befinden. Leider kenne ich nur wenige Exemplare, von denen man das behaupten kann. Für viele Besitzer hört ein Hund ja schon "auf's Wort", wenn er beim fünfundzwanzigsten Rufen zufällig mal in die Richtung des Besitzers trottet um sich dort einen Keks abzuholen......
Neue Mode - Hunde in der Reithalle?
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Zitat von pavot Beitrag anzeigenAlso ich habe grunsätzlich nichts gegen unangeleinte Hunde, sofern sie sich "in der Gewalt" des Besitzers befinden. Leider kenne ich nur wenige Exemplare, von denen man das behaupten kann. Für viele Besitzer hört ein Hund ja schon "auf's Wort", wenn er beim fünfundzwanzigsten Rufen zufällig mal in die Richtung des Besitzers trottet um sich dort einen Keks abzuholen......
bei uns ind der Nähe gabs schon Hunde die hiesen umgangssprachlich "Knöchele" oder "Wursti". Darauf haben sie an besten gehört
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Zitat von Fife Beitrag anzeigenKekse.. super
bei uns ind der Nähe gabs schon Hunde die hiesen umgangssprachlich "Knöchele" oder "Wursti". Darauf haben sie an besten gehört
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Ich lieben Hunde, so wie alle Tiere (außer Pferdebremsen, Mücken und Fliegen) über alles und freue mich tiereisch, wenn ich von Hunden freudig begrüßt werde. Ist mir auch echt egal, wie ich dann aussehe (außer im weißen Hosenanzug ).
Aber ich habe zum zweiten Mal in Folge das Pech ein Pferd mit Sehnenschaden zu haben. Meine Stute ist Hunden gegenüber sehr tolerant, aber nach Wochenlanger Boxhaft sind die wenigsten Pferde nicht schreckhaft wenn ihnen plötzlich ein Hund hinterherfegt.
Wenn sich das Pferd durch zur Seite springen seine Sehne wieder zerreißt werde ich zur Hyäne.
Und ja es gibt Reiter die Angst haben (habe ich auch manchmal), wo ist das Problem? Es hatte nicht jeder im Leben das Glück mit Pferden aufwachsen zu dürfen. Viele haben sich den Sport nur nach Jahre langer Arbeit leisten können.
Wenn es nur Sattelfeste Helden in diesem Sport gäbe, würde es sicherlich sehr viel weniger geben. (Wäre vielleicht auch nicht schlecht? Ist aber nicht so).
Ich bin der Meinung es sollte sich eben nur derjenige einen Hund anschaffen, der gewährleisten kann, das er selber dem Hund soviel Bewegung (sprich mitlaufen) ermöglichen kann wie er braucht, ohne dass der Hund unausgeglichen anderen Pferden Läufern usw. hinterherlaufen muss.Zuletzt geändert von Bonni; 27.12.2009, 19:42.
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Es scheint einfach noch zu wenig zu passieren, so das Reiter ihre Hunde auf der Anlage und in der Halle einfach laufen lassen.
Dabei gilt in den Fällen ganz eindeutig die Gefährdungshaftung. Der Hundebesitzer haftet für alle Schäden die der hund verursacht. Da die Gefährdungshaftung natürlich auch bei Pferden gilt, wird bei einem Schaden meistens eine Mitverusachung des Pferdes vorausgesetzt. Dieses kann allerdings nicht gelten, wenn ein Reiter oder Pferd durch einen Hund in der reithalle zu Schaden kommen. Es handelt sich immerhin um eine Reithalle und eben nicht um eine Hundefreilaufhalle. Natürlich haben die meisten Hundebesitzer eine Haftpflichtversicherung. Sollte jedoch wirklich ein Reiter schlimm verletzt werden kann es immer noch sein, dass eventuell die Deckungssumme nicht ausreicht.
Davon ganz abgesehen: Wer möchte schon wirklich, dass ein Mensch oder Pferd durch seinen Hund schlimm zu Schaden kommt???????
Hunde und Pferde scheinen ja irgendwie zusammenzugehören, es kann aber nicht bedeuten, das der Hund ständig überall dabei sein muss.
Ich habe selber einen Hund, der auch ab und zu mal beim Pferd war. Als er klein war habe ich sogar versucht ihn neben meinem Pferd laufen zu lassen. Dummerweise wurde er da unten so frech und ich konnte nicht mehr auf ihn einwirken, da habe ich es gelassen. Ansonsten war er angebunden oder in der Box, genug Auslauf hat er dann eben vor und nach dem Stallbesuch bekommen, nicht währenddessen.
Trotzdem: Reiten ist schon so gefährlich genug, freilaufende nicht beaufsichtigte Hunde habe auf einer Reitanlage nichts zu suchen und in der Reithalle schon gar nicht!
P. S. Ich meine hier nicht die Hofhunde der Stallbesitzer, die in der Regel den Pferden aus dem Weg gehen.
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Was kann denn der Hund dafür, wenn sein Halter nicht fähig ist, ihn so zu erziehen oder zu halten, dass er keine Gefahr für andere darstellt? Natürlich ist und bleibt ein Hund ein Tier und als solches mit der berühmten Unberechenbarkeit belegt aber allein die Tatsache, dass so relativ wenig passiert wenn Hund und Pferd aufeinandertreffen obwohl so viele verantwortungslose Halter herumlaufen legt nahe, dass es nicht wirklich abwegig ist, als Hundehalter zu erwarten, dass man seinen Hund zur Reitanlage mitnehmen kann. Ich weiß ja nicht wo Ihr so wohnt aber in unserer Gegend würde (zu recht wie ich finde) ein lauter Aufschrei durch die Hallen gehen, wenn Hunde nicht mehr mitgebracht werden dürften.
Hund und Pferd sind so wie ich das sehe beide Bestandteile derselben Kultur (der Engländer nennt es glaube ich gern coutrylifestyle und mir fällt kein passendes Pendant ein).
Wenn jemand meint, die gehen nicht zusammen spricht das ehrlich gesagt für eine ziemliche Entkopplung von der Natur. Jedes Pferd, das im Freien geritten wird (und das sind doch hoffe ich alle?) muss sich mit Außenreizen arrangieren die in der Halle nicht vorkommen. Warum also dann nicht dort mit der entsprechenden Ausbildung anfangen, wo es noch relativ sicher möglich ist (nämlich am an das Pferd gewöhnten Hund unter einigermaßen begrenzten Räumlichkeiten).
Und natürlich soll ein ängstlicher Reiter nicht aufhören zu reiten aber ich fände es schon sinnvoll, wenn sie sich der Situation auf andere Art und Weise stellen würden als damit, das übliche wild vom (ohnehin schon verunsicherten) Pferd Heruntergeschreie abzulassen gefolgt von wüsten Flüchen in Richtung jedes Vierbeiners der keinen Schweif trägt.
Natürlich habe auch ich mich schon über Hunde oder deren Besitzer geärgert. Mein Gott, ich hab' in Hannover studiert und wer dort schon mal auf der alten Bult gewesen ist, weiß, dass da fast so viele Hunde herumlaufen wie Leute und die benehmen sich auch nicht alle bilderbuchmäßig.
Aber statt zu mauern und Verantwortung hin- und herzuschieben wäre es sehr viel hilfreicher, wenn man sich dem Thema mal von ganz anderer Warte nähern würde. Ich erwarte ja nicht, dass jeder Reiter zum Hundefreak wird oder jeder Hundbesitzer zum Reiterkumpel. Aber die Forderung, dass freilaufende Hunde grundsätzlich von Reitanlagen zu verbannen sind geht mir in eine völlig falsche Richtung. Manche Hunde sind angeleint für den Reiter ekliger als andere freilaufend. Und was machst Du dann auf dem Abreiteplatz, wenn da plötzlich ein lebhaft umherspalkernder Puschel-Afghane auftaucht (angeleint, fröhlich kläffend), Dein Pferd aber zu Hause noch nicht mal einen ruhig umherschlurfenden Rottweiler kennengelernt hat? Lange Augen würde ich sagen.
Neenee, Exposition ist das beste was man seinem Pferd bieten kann. Je früher, systematischer und mehr desto besser.
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@ kareen: Ehrlich gesagt finde schon, dass es ein Unterschied macht, ob man im Gelände reitet oder in der Halle. Im Gelände erwarte ich als Reiter auch mal umherhopsende Kaninchen oder flatternde Vögel und sitze dementsprechend auf dem Pferd (kürzere Bügel). In der Halle bin ich auch mal nur auf mein Pferd konzentriert und erwarte keine umherlaufenden Hunde.
Davon ganz abgesehen ist es auch einfach nicht praktikabel in Ställen mit 50 bis 100 Pferden, dass alle Reiter ihre Hunde mitnehmen. Es ist einfach keine Hundeauslauffläche.
Mein erstes Pferd war davon ganz abgesehen ein echter Hundehasser und hat immer getreten und gebissen, ganz besonders unseren eigenen Hund. Ich glaube, da war er regelrecht eifersüchtig.
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freilaufende Hunde
Warum kommt eigentlich niemand auf die Idee, seine Hunde während des Fußball-oder Tennis- trainings auf die Plätze zu lassen?
Antwort: weil es verboten ist...
Pferde sind nun mal Fluchttiere und Hunde Jäger; dadurch sind Interessenkonflikte vorprogrammiert, da immer ein Mensch dazwischenkommen kann.
Da wäre gegenseitige Rücksicht angesagt- ich reite ja auch nicht auf dem Hundeplatz.
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Zitat von rescator Beitrag anzeigenWarum kommt eigentlich niemand auf die Idee, seine Hunde während des Fußball-oder Tennis- trainings auf die Plätze zu lassen?
Antwort: weil es verboten ist...
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Zitat von pavot Beitrag anzeigenNee. ich glaub das liegt daran, dass die die Bälle klauen....Ich fall grad vom Stuhl vor lachen sorry
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also ich hatte mal einen vorfall vor etwa 8 jahren,da hatten wir eine ziemlich guckige pilottochter zum reiten in der halle.
nebebei einen obernervigen jacki und völlig uneinsichtige hundebsitzer.
fazit war,das ich mehrmals fast gestürzt bin wegen der ollen töle,dann war bei mir aber auch schluss und die mädels hatten nichts mehr zu lachen.
ich finde es unmöglich,aber neue mode ist es nicht,kenne die problematik schon länger und es ist einfach nur nervig.
ich habe selber hunde,aber mir würde nie einfallen,diese derart auf andere leute loszulassen.
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenHund und Pferd sind so wie ich das sehe beide Bestandteile derselben Kultur (der Engländer nennt es glaube ich gern coutrylifestyle und mir fällt kein passendes Pendant ein).
Wie in allem Miteinander sollten gewisse Regeln eingehalten werden - aber ich habe das Gefühl, dass die Reiter, die keine Hunde tolerieren immer mehr werden.
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Zitat von fredi Beitrag anzeigenDanke - ich sehe das genauso.
Wie in allem Miteinander sollten gewisse Regeln eingehalten werden - aber ich habe das Gefühl, dass die Reiter, die keine Hunde tolerieren immer mehr werden.
Ich hab mal überlegt, wer früher, d.h. so vor 25 bis 30 Jahren einen Hund mit hatte in der Reithalle. Das waren genau zwei in unserem Verein. Die zwei Reitlehrer. Der eine Hund verbrachte den Unterricht draußen oder an der kleinen Tribüne angebunden, und muchsmäuschenstill. Der zweite war ein Windhund, den der Springtrainer mitbrachte, Halle war gesperrt, der lag da, wo ihn sein Herrchen abgelegt hat, und durfte danach flitzen, weil er sonst nicht von der Leine genommen werden konnte. Lief auch Rennen.
Und das wars. Aber vielleicht sollten wir Reiter (ohne Hund) einfach mal ganz gezielt die Hundesportplätze zum Reiten aufsuchen, dann würden vielleicht einige umdenken. Oder nicht. Weil ich mir denke, daß ein Hundesportler ohne Pferd vermutlich nie auf den Trichter käme, sein Tier einfach in der Halle neben arbeitenden Pferden laufen zu lassen.
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So sieht das bei uns aus
der Hund stört alle Pferde .Besitzer wohnt auf dem Hof und kümmert sich einen Sch...um seinen Hund .
Die anderen Hunde im Stall darum wird sich gekümmert lauen fei rum ohne das sich die Pferde daran stören.
Generell bin ich der Meinung solange die Hunde nicht bellen oder irgendeinen Scheiß machen dazu gehört auch Heu anpinkeln dürfen sie frei rumlaufen .Stören sie müssen sie ins Auto oder in die Box des Besitzers .Angehängte DateienNachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenWas kann denn der Hund dafür, wenn sein Halter nicht fähig ist, ihn so zu erziehen oder zu halten, dass er keine Gefahr für andere darstellt?
Wenn jemand meint, die gehen nicht zusammen spricht das ehrlich gesagt für eine ziemliche Entkopplung von der Natur
Jedes Pferd, das im Freien geritten wird (und das sind doch hoffe ich alle?) muss sich mit Außenreizen arrangieren die in der Halle nicht vorkommen.
Hm, "Entkoppelung der Natur???"Spielen in freier Wildbahn bzw. spielten vor 15000 Jahren Hunde lustig-lustig-trallala mit Pferden, oder laufen / liefen nicht eher die Pferde aus Angst vor den Hunden weg...?
Bei Deinem letzten Argument gebe ich Dir Recht, jedes Pferd, das IM FREIEN geritten wird sollte mit einem Hund klar kommen. Tun die meistens auch. Daß alle Pferde im Freien geritten werden ist Deine Hoffnung, von der Realität aber meilenweit entfernt. - Kareen, Dein Tipp mit dem Üben von Toleranz gegenüber teils durchgeknallten Hunden liest sich fast so wie der Satz vom Grünen Tisch: "Ein Pferd darf nur auf der Straße unterwegs sein, wenn es straßensicher ist". - Was mach ich aber in der "Lehrzeit", und vor allem: darf ich bitte bitte selber entscheiden, wann ich meinem Pferd was beibringe?
Viele Grüße, max-und-moritzWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Dann sollt mer mal festhalten.
- es gibt mehr Hunde als vor 20 oder 30 Jahren
- eine relevante Anzahl ist schlecht erzogen oder schlichtweg nicht ausgelastet
- ein Hund ist ein Jagdtier bzw. von der Natur her Jäger
- Modehunde unter Reitern sind meist Rassen die eh schon Dominanzprobleme haben.
Countrystyle. ... das find ich ganz gut. Das wird auch als Kultur in GB gelebt. ABER. Die Hunde zB in Jagdmeuten sind erzogen, ausgelastet und unter ständiger Aufsicht.
Mal n Beispiel für Dummheit. Jadgbesucher führt seinen Hund angeleint über die Schleppe. Die Meute kommt vorbei und nimmt den Hund von der Leine in Stückchen als Happen mal mit. Der Hund hatte kaum zu leiden, Das Schauspiel war in wenigen Sekunden vorbei.
Anderes Beispiel:
Auf einer bestimmten Strecke, auf weiter Flur werden Reiter regelmäßig von 2 großen Hunden attakiert und verfolgt. Ich bin da nur mit der Bullenpeitsche unterwegs.
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Zu "Entkopplung von der Natur" gehört auch die Hundebesitzerin, die sich gefreut hat, dass ihr Hund (auf dem Feld freilaufend) so schön mit den Kiebitzen gespielt hat, die ihn immer anflogen. Bis ich ihr gesagt hatte, dass die Kiebitze nicht spielen wollten, sondern den Hund vom Nest vertreiben wollten. Das war ihr überhaupt nicht bewusst und sehr peinlich.
Ebenso gehört dazu der Nachbar von uns, übrigens Blumengärtner, der seinem Hund immer das Stöckchen warf--genau in unser frisch eingesätes Weizenfeld, wo so gerade die ersten Spitzen vom Weizen rauskamen. Wenn da ein Hund drin rumtobt, brechen die ganzen Spitzen ab und kommen nicht wieder. Bis mein Mann zu ihm hinging und ihn bat, sich umzudrehen und in die andere Richtung zu werfen, auf das unbestellte Feld. Kommentar: Da hab ich gar nicht drüber nachgedacht.
Meine Meinung:
Zu viele Hundehalter sehen nur das Wohl ihres Tieres und ihre eigene Bequemlichkeit, so nach dem Motto, der muss doch frei laufen können; und setzen sich damit über die Belange anderer und auch über die Achtung des Eigentums anderer hinweg.
Zu viele Hundehalter kaufen sich Moderassen nach dem Aussehen oder was auch immer und können den Tieren dann zeitlich oder erziehungsmässig nicht gerecht werden.
Im übrigen; wenn wir schon mit unseren Pferden den Hundeplatz besuchen, dann werden die da nicht geritten, sondern laufengelassen
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Wie sollen denn die normalen Hundebesitzer auch noch wissen, wie ihre Hunde sich zu verhalten haben, wenn noch nicht mal die Hundezüchter wissen wie es geht?
Ich bin neulich mit meinem Hund im Wald gewesen, nicht angeleint, aber ich habe immer ein Auge auf die Umgebung und außerdem keinen Hund mit Jagdinstinkt. Erst höre ich es rascheln und sehe ein Reh weglaufen, kurz darauf bemerke ich, wie zwei Retriever hinter dem Reh her sind.
Ich habe daraufhin die mir persönlich bekannte Besitzerin angesprochen, die mit dem Rest ihrer Zucht kurz darauf um die Ecke kam. Natürlich sagte, dass es nicht in Ordnung ist, die Hündinnen wären ihr einfach abgehauen, aber es sei ja auch nicht´so schlimm, da sie die Rehe nie kriegen würden!!!
Hallo, wenn mir das ein normaler Hundebesitzer sagen würde, würde ich denken, ok der hat mal wieder keine Ahnung, aber als Züchterin?
Kein Wunder das neulich mal ein Hund im Wald vom Förster erschossen wurde.
Und leider sind sehr sehr viele Hundebesitzer da etwas komisch. Warum muss man z.B. in Hamburg an der Alster unbedingt einen Ridgeback oder Weimaraner haben, ohne überhaupt jemals den Hund jagdlich führen zu wollen oder ihnen eine andere angemessene Beschäftigung zu bieten.
Aber genau deswegen gibt es eben auch in den Reitställen Probleme mit Hunden.
Ich habe auch schon wegen der freilaufenden Hunde den Stall gewechselt, und die waren noch nicht mal in der Halle! Also natürlich wegen der ignoranten Besitzer dazu, die Hunde selber waren eigentlich nett, trotzdem gehören sie beaufsichtigt.
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Es haben einfach zu viele Leute Hunde, die keine Ahnung von Tieren haben und dadurch kommt die ganze Sparte der Hundehalter in Verruf. Und gerade Reiter haben auch von Hunden oft zu wenig Ahnung und es gibt genug, die sich den Hund nur kaufen, weil er ja zum Reiter und Landlebenimage dazu gehört. Und dann müssen es Moderassen wie Jack Russell, Border, Aussie oder Ridgeback sein, die für die meisten gänzlich ungeeignet sind und dementsprechend irgendwann Ärger machen.
Eigentlich geht es wie überall nur um Rücksichtnahme.
In meinem Heimatstall dürfen 2 Hunde der Besitzer frei laufen und meiner. Wenn ich Unterricht gebe, liegt der Hund ruhig in der Ecke, hinter einem Stuhl, in einem Korb oder auf einer Decke und bleibt da auch, egal was in der Halle los ist und wo ich gerade bin.
Alle Hunde können sich aber benehmen und gehen die Pferde nicht an oder laufen auf die Paddocks/ Reitplätze oder einfach so mal in die Halle. Geht da auch gar nicht, es sei denn sie werden rein gelassen.
Ein Hund der Besitzer ist an der Leine, weil er sich nicht benehmen kann.
Alle anderen Hunde sind an der Leine. Während des Reitens bleiben die Hunde im Auto oder in der Box. Generell lass ich meinen Hund in Sichtweite.
Hunde, die da auf dem Hof Stress machen, nicht verträglich sind oder sich sonstwie nicht benehmen können, dürfen nicht mehr mitgebracht werden, auch nicht angeleint.
Viele bringen ihre Hund aber auch gar nicht erst mit. Der Anreiz des Austoben- lassens ist ja auch nicht da und so viel hat ein Hund auch nicht davon im Stall rumzuhocken.
In fremden Ställen ist mein Hund an der Leine, es sei denn es ist ausdrücklich erlaubt, dass er frei läuft. In fremden Hallen auf der Tribüne ist er immer angeleint und vor allem auch ruhig. Sonst käme er ins Auto.
Und generell überlege ich vorher, ob er nicht Zuhause bleiben kann und ob er unbedingt mit muss
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