Ich neige eigentlich nicht dazu, meine reiterlichen identitätskrisen im Internet auszubreiten, aber vieleicht sind ja hier User, ältere User, die ähnliche Probleme haben.
Ich bin an sich begeisterte Turnierreiterin gewesen, kam aber in den letzten Jahren mangels Zeit, Geld und Gesundheit - der Pferde wie meiner - wenig dazu, selbst zu reiten. Mein selbst ausgebildetes Verlaßpferd ist verletzungsbedingt jetzt schon in Rente, es sind zwar noch zwei sehr gute Nachwuchspferde da, aber irgendwie passen diese "Ferraris" nicht mehr zu mir in den letzten Jahren erheblich gealteter Frau...
Ich bin reiterlich eine faule Socke, zwar ehrgeizig, wenn es um ein gestecktes Ziel geht, aber sonst gerne und viel im Gelände unterwegs. Für A/L hat das auch immer gereicht, um vorne gut mitzureiten.
Nun schwindet die Lust immer mehr, zumal jedes Mal wenn ich von einem Turnier komme, wo meine Reitschüler hingehen, ich meist erstmal Magenschmerzen habe bei der Vorstellung, da wieder mitzureiten. Inkompetetente, korrupte Amigo-Richter, am Maul blutende Pferde, die trotzdem platziert werden, handgroße Sporenlöcher, Lahmheiten usw.
Für die Breitensportveranstaltungen, was mir an sich auch Spaß macht, bin ich mit meinen übergroßen Ferraris übermotorisiert, meine sehr gute Stute hat da null Spaß dran. Die wäre eher ein Pferd für die VS, aber ich bekomme graue Haare, wenn ich an die Parcoure denke.
Nun sollte man dann denken, sich einfach in den Allerwertesten zu treten und sportlich an sich zu arbeiten, aber ich weiß genau, daß ich das aufgrund gestiegener beruflicher Anforderungen nicht schaffen werde. Und jünger werde ich auch nicht...
Nun gäbe es ja als Ausweg die Möglichkeit, meine Pferde anderen zur Verfügung zu stellen, aber damit ist mir auch nicht wohl, bzw. wenn man sich die jungen Mädels herangezogen und geformt hat, kommt entweder die Liebe oder jemand, bei dem sie noch erfolgreicher reiten und weniger hart gebimst werden.
Gehts jemand ähnlich?
Ich bin an sich begeisterte Turnierreiterin gewesen, kam aber in den letzten Jahren mangels Zeit, Geld und Gesundheit - der Pferde wie meiner - wenig dazu, selbst zu reiten. Mein selbst ausgebildetes Verlaßpferd ist verletzungsbedingt jetzt schon in Rente, es sind zwar noch zwei sehr gute Nachwuchspferde da, aber irgendwie passen diese "Ferraris" nicht mehr zu mir in den letzten Jahren erheblich gealteter Frau...
Ich bin reiterlich eine faule Socke, zwar ehrgeizig, wenn es um ein gestecktes Ziel geht, aber sonst gerne und viel im Gelände unterwegs. Für A/L hat das auch immer gereicht, um vorne gut mitzureiten.
Nun schwindet die Lust immer mehr, zumal jedes Mal wenn ich von einem Turnier komme, wo meine Reitschüler hingehen, ich meist erstmal Magenschmerzen habe bei der Vorstellung, da wieder mitzureiten. Inkompetetente, korrupte Amigo-Richter, am Maul blutende Pferde, die trotzdem platziert werden, handgroße Sporenlöcher, Lahmheiten usw.
Für die Breitensportveranstaltungen, was mir an sich auch Spaß macht, bin ich mit meinen übergroßen Ferraris übermotorisiert, meine sehr gute Stute hat da null Spaß dran. Die wäre eher ein Pferd für die VS, aber ich bekomme graue Haare, wenn ich an die Parcoure denke.
Nun sollte man dann denken, sich einfach in den Allerwertesten zu treten und sportlich an sich zu arbeiten, aber ich weiß genau, daß ich das aufgrund gestiegener beruflicher Anforderungen nicht schaffen werde. Und jünger werde ich auch nicht...
Nun gäbe es ja als Ausweg die Möglichkeit, meine Pferde anderen zur Verfügung zu stellen, aber damit ist mir auch nicht wohl, bzw. wenn man sich die jungen Mädels herangezogen und geformt hat, kommt entweder die Liebe oder jemand, bei dem sie noch erfolgreicher reiten und weniger hart gebimst werden.
Gehts jemand ähnlich?
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