Hallo Foris,
ich brauche mal wieder eure Meinung zu meinem mittlerweile 4,5 jährigen Hannoveranerwallach…
Ich habe letztes Jahr ja langsam angefangen ihn auszubilden, mit langsam meine ich viel Gelände, viel „einfache“ Sachen ohne ihn zu überfordern, d.h. ohne großartig Lektionen in ihn reinzubekommen.
Da er ziemlich sensibel, aber auch von Anfang an eine Lebensversicherung sowohl im Umgang als auch beim Reiten (Gelände) ist, habe ich immer darauf geachtet ihn nicht zu überfordern und lieber einen Gang zurück- als hochzuschalten.
Allerdings bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher ob ich seine „Zeichen“ immer richtig gedeutet habe, vllt.hab ich ihm zuviel durchgehen lassen und immer wenn ich der Ansicht war es wird ihm zuviel und das er das kopfmäßig noch nicht verarbeiten habe ich eben runtergeschaltet.
Jetzt longiere ich ihn zur Zeit nur und mache Bodenarbeit und muss feststellen, wenn ich ihm nicht die ganze Zeit im Nacken sitze, tüdelt er einfach nur rum, so wie es gerade angenehm für ihn ist. Heißt er pariert dann einfach mal in den nächstkleinere Gangart durch oder bleibt ganz stehen. Einen Peitschenklaps auf den Hintern lässt ihn meistens unbeeindruckt, es sei denn er kommt für ihn zu unerwartet (was ich damit sagen will ist, das er oft bzw. meistens absolut nicht bei der Sache ist – was ich im Umgang mit den anderen Pferden auch oft bei ihm beobachte, er lässt sich vermöbeln ohne sich zu wehren oder wenigstens die Ohren anzulegen – er geht einfach weg, so als würde ihn die ganze Geschichte absolut nicht interessieren).
Beim Reiten ist er furchtbar triebig, Sporen quittiert er meistens mit Ausschlagen (worauf ein Klaps mit der Gerte folgt) – ich reite ihn jetzt ohne Sporen. In der Halle / auf dem Platz ist es äußerst anstrengend ihn zu reiten und ich muss ehrlich sagen es macht kaum Spass.
Im Gelände ist es vollkommen anders, da geht er flott vorwärts, keine Spur von Triebigkeit, und macht ordentlich mit.
Jetzt kann es ja aber nicht sein das ich mein Training ausschließlich auf´s Gelände verlegen kann. Was meint ihr, veräppelt der Herr mich oder ist er tatsächlich noch nicht so weit sich voll auf dressurliche Arbeit zu konzentrieren?
ich brauche mal wieder eure Meinung zu meinem mittlerweile 4,5 jährigen Hannoveranerwallach…
Ich habe letztes Jahr ja langsam angefangen ihn auszubilden, mit langsam meine ich viel Gelände, viel „einfache“ Sachen ohne ihn zu überfordern, d.h. ohne großartig Lektionen in ihn reinzubekommen.
Da er ziemlich sensibel, aber auch von Anfang an eine Lebensversicherung sowohl im Umgang als auch beim Reiten (Gelände) ist, habe ich immer darauf geachtet ihn nicht zu überfordern und lieber einen Gang zurück- als hochzuschalten.
Allerdings bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher ob ich seine „Zeichen“ immer richtig gedeutet habe, vllt.hab ich ihm zuviel durchgehen lassen und immer wenn ich der Ansicht war es wird ihm zuviel und das er das kopfmäßig noch nicht verarbeiten habe ich eben runtergeschaltet.
Jetzt longiere ich ihn zur Zeit nur und mache Bodenarbeit und muss feststellen, wenn ich ihm nicht die ganze Zeit im Nacken sitze, tüdelt er einfach nur rum, so wie es gerade angenehm für ihn ist. Heißt er pariert dann einfach mal in den nächstkleinere Gangart durch oder bleibt ganz stehen. Einen Peitschenklaps auf den Hintern lässt ihn meistens unbeeindruckt, es sei denn er kommt für ihn zu unerwartet (was ich damit sagen will ist, das er oft bzw. meistens absolut nicht bei der Sache ist – was ich im Umgang mit den anderen Pferden auch oft bei ihm beobachte, er lässt sich vermöbeln ohne sich zu wehren oder wenigstens die Ohren anzulegen – er geht einfach weg, so als würde ihn die ganze Geschichte absolut nicht interessieren).
Beim Reiten ist er furchtbar triebig, Sporen quittiert er meistens mit Ausschlagen (worauf ein Klaps mit der Gerte folgt) – ich reite ihn jetzt ohne Sporen. In der Halle / auf dem Platz ist es äußerst anstrengend ihn zu reiten und ich muss ehrlich sagen es macht kaum Spass.
Im Gelände ist es vollkommen anders, da geht er flott vorwärts, keine Spur von Triebigkeit, und macht ordentlich mit.
Jetzt kann es ja aber nicht sein das ich mein Training ausschließlich auf´s Gelände verlegen kann. Was meint ihr, veräppelt der Herr mich oder ist er tatsächlich noch nicht so weit sich voll auf dressurliche Arbeit zu konzentrieren?
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