Brauche Tipps bei Zungenproblmatik

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  • Reine Freude
    • 15.01.2008
    • 81

    Brauche Tipps bei Zungenproblmatik

    Hallo,

    seit Freitag ist mein neues Pferd da.

    Stute, 7-jährig, aktuell Dressurpferde M und Dressurpfüfungen -M-plaziert unter Junioren-Mädels. Eine ganz feine Dame.

    Sie ging bis vor einem Jahr im Springsport und entwickelte dort eine Zungenproblematik (Zunge zeigen, Zähneknirschen). Wechselte dann ins Dressurlager zu einem sehr guten und einfühlsamen Ausbilder und lief dort nun unter dessen AUfsicht ein Jahr unter Juniorinnen. Die Zungenprobleme verschwanden. Ich wusste dies alles vor dem Kauf.

    Nun ist sie in ihr neues zu Hause eingezogen und erstmal etwas gestresst von der Umstellung, AKU in der Tierklinik, neue Umgebung, Gruppenauslaufhaltung etc. Im Auslauf ist sie am Zähneknirschen und Scharren und wirkt insgesamt recht angespannt. Beim ersten Reiten war sie nun in der neuen Umgebung unentspannt, aber willig und zeigte auch einmal kurz die Zunge, was beim ausprobieren in der gewohnten Umgebung gar nicht der Fall war.

    Die Vorbesitzerin empfahl mit das Reithalfter sehr eng zu verschnallen und weiterhin ein doppelt gebr. Nathegebiss zu verwenden.

    Muss zugeben, dass es mir schwerfällt das Rh sooo eng zu machen, da ich der Ansicht bin, dass das Pferd dann den Unterkiefer nicht lockern kann. Außerdem bin ich eher für einenormale Wassertrense mit ergonomischer Form, da das doppelt gebrochene auch die Laden belastet.

    Grundlegendes Problem offensichtlich die Losgelassenheit.

    Wie gehe ich nun vor? Handeinwirkung etc. sind klar.
    Meine Frage: Reithalfter zu wie sie es gewohnt ist ? Welches Gebiss empfiehlt sich ? Oder ist das alles zu individuell um hierzu Ratschläge zu verfassen ?

    Ansonsten ist die Stute ein traumhaftes Modell, dass seinem Reiter ständig zu gefallen wünscht. Laute Ansprache mag sie gar nicht. Ist hochaufmerksam, kein wegspringen, bleibt bei ihrem Reiter und ist sehr diszipliniert im Umgang.

    Bin für Erfahrungen und Ratschlage dankbar.

    Beste Grüße
  • gogo-girl1
    • 30.09.2003
    • 558

    #2
    Bis das Pferd sich bei dir eingewöhnt hat würde ich erstmal die Zäumung genau so lassen wie sie es kennt bzw. wie Du sie ausprobiert hast! Wenn sie in der neuen Umgebung etwas entspannter ist kannst Du ja andere Dinge versuchen!

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    • Reine Freude
      • 15.01.2008
      • 81

      #3
      Danke dir für deinen Tipp. Habe ich bislang auch so gemacht. Bin einmal die Woche im Unterricht, dann wird man sehen ....

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      • Beauty
        • 24.01.2007
        • 18

        #4
        Ich würde auch sagen, wenn Du sie erst sein Freitag hast, gib ihr Zeit und fang nicht schon mit dem Einschnüren an. Sie muss sich ja erstmal an das neue Heim und auch an Dich gewöhnen.

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        • glusch
          • 28.02.2008
          • 526

          #5
          tolle aussage der exbesitzerin
          aber so ist das ja im heutigen pferdesport.da wird gezurrt,gezogen und gestochen,was das zeug hält.
          man kann selbst,oder gerade ,bei den topreitern im viereck falsch verschnallte reithalfter/kandaren sehen,festgezurrt,bis zum geht nicht mher....

          das zungerausstrecken ist eine abwehrhaltung des pferdes wegen zu harter handeinwirkung oder schmerzen im maul z.b. wegen falsch liegendem gebiss,zahnproblemen und dergleichen.
          haben sie sich das mal angewöhnt,ist es sehr schwierig bis unmöglich,so einen fehler auf humane art und weise zu beheben.
          auf keinen fall solltest du mit gewalt oder zwang an die ssache rangehen.reite sie doch entspannt am langen zügel die erste zeit.fordere sie erstmal nicht,sondern mache,was ihr spasszumachen scheint.....entspannungsprogramm also.....
          avatar: Vollblutstute von zinaad XX

          Kommentar

          • glusch
            • 28.02.2008
            • 526

            #6
            [quote=Reine Freude;309022]



            Muss zugeben, dass es mir schwerfällt das Rh sooo eng zu machen, da ich der Ansicht bin, dass das Pferd dann den Unterkiefer nicht lockern kann. Außerdem bin ich eher für einenormale Wassertrense mit ergonomischer Form, da das doppelt gebrochene auch die Laden belastet.

            Grundlegendes Problem offensichtlich die Losgelassenheit.





            damit hast du völlig recht.wie soll den losgelassenheit erreicht werden,wenn man mit zwangsmassnahmen und schmerzen arbeiten soll??????

            echt bedenklich,was man so für aussagen zu hören bekommt.

            loslassen muss sie als erstes innerlich und das ist die erste hürde,die du dir stellen solltest.innere losgelassenheit.
            darauf lässt sich wunderbar aufabauen,aber es braucht ein wenig zeit und einfühlungsvermögen

            viel glück dabei
            avatar: Vollblutstute von zinaad XX

            Kommentar

            • Reine Freude
              • 15.01.2008
              • 81

              #7
              Innere Losgelassenheit ist genau das Thema. Die Stute ist hochsensibel, will alles richtig machen, mag es gerne ruhig. Im Springsport das war wohl gar nicht ihr Ding. Alle Springer bitte nicht krumm nehmen, soll nicht heißen im Springsport kriegen Pferde Zungenprobleme !!!!! Aber in diesem konkreten Fall hat das wohl nicht gepasst und das Zunge zeigen entwickelte sich eben in der Zeit im Springsport.

              Dieses Nathe-gebiss scheint sie jedenfalls zu mögen. Habe sie erst zweimal auf dem Platz geritten, sonst eben reines Entspannungsprogramm. Das Zunge zeigen ist nur linke Hand, da hat sie insgesammt mehr Schwierigkeiten und auch nur kurz, obwohl ich sehr darauf achte nicht Hängen zu bleiben etc.

              Ich denke beim Ausprobieren war es eben auch nicht, weil das Reithalfter und Sprerrriemen eben feste zuwaren. Nun die Umstellung, Stress, alles neu....

              Ich mache mal 14 Tage Entspannungsprogramm mit Gelände und nur kurzen Phasen auf dem Platz. Die Stute ist ja sehr willig und arbeitet gerne. Sie ist nach dem Reiten auch sehr entspannt gewesen und hat sie gut gedehnt. Ich bin also guter Ding, will es eben im Auge behalten und mich beraten lassen. Ich denke, da muss man auch ganz selbstkritisch die eigene Handeinwirkung betrachten und da sensibel werden.

              Beim zweiten reiten in der neuen Umgebung war es bereits nur noch wenige Male. Wenn das konstant der Fall wäre hätte sie keine Dressurpferde M mit 6,9 geschafft, oder ?!

              Kommentar

              • stefan
                • 21.12.2004
                • 3170

                #8
                es gibt da schon einige möglichkeiten, wie profis und amateure die zunge während der prüfung verschwingen lassen.kenne einige, die kmischerweise nur in der prüfung die zunge nicht zeigen.

                will denen nichts unterstellen, aber bin da immer misstrauisch!!! bzw. bei einigen weiss ich,dass da getrickst ist.

                ich würde keinenfalls das reithalfter so eng schnallen!!das erzeugt nur gegendurck und das pferd spannt den unterkiefer an und verspannt sich somit.
                da ist es MIR lieber die zeigen 2 mal die zunge mehr aber ich kann an der losgelassenheit arbeiten.

                generell bleibt zu agen, dass ein zungenfehler einmal vorhanden schwierig bis gar nicht zu beheben ist!

                Kommentar

                • Cathy
                  • 26.10.2007
                  • 336

                  #9
                  Hast du sie beim Ausprobieren selber fertig gemacht?
                  Falls nein, vielleicht wurde das Zungenproblem durch ein extrem enges Reithalfter und Sperriemen kaschiert?

                  Kommentar

                  • Legolas
                    • 08.04.2008
                    • 451

                    #10
                    Würde in jedem Fall, wie hier schon empfohlen mal die Zähne von einem kompetenten Dentisten checken lassen. Möglicherweise rührt da noch etwas her.

                    Kommentar

                    • Reine Freude
                      • 15.01.2008
                      • 81

                      #11
                      Nein, habe sie nicht selbst fertig gemacht. Sie stand fix und fertig auf der Stallgasse.

                      Zähne sind scharfkantig. Hab mal die vorderen Backenzähne gefühlt und mich fast geschnitten so scharf sind die. Habe bereits Tel. von einer Zahntierärztin bekommen. Außerdem krümelt sie beim Fressen der Pellets und knirscht mit den Zähnen, wenn ihr was nicht passt, auch im Sozialkontakt mit Artgenossen.

                      Hoffe ich kriege das hin, das ist so ein nettes und braves Pferd. Die macht mich sehr glücklich :-)

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                      • glusch
                        • 28.02.2008
                        • 526

                        #12
                        koppt das pferd?
                        avatar: Vollblutstute von zinaad XX

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                        • Reine Freude
                          • 15.01.2008
                          • 81

                          #13
                          Nein, knirschen und koppen sind ja zwei paar Schuh ;-)
                          Laufstall ist schon eine große Umstellung für ein Box, Paddock, Weide-Pferd. Das Knirschen ist nicht ständig, abr wenn sie mal in Bedrängnis kommt und Ohren anlegt hat sie jetzt paar Mal geknirscht dabei - nicht dauerhaft. Es ist einfach ein Knirschen. Ich beobachte sie im Moment eben sehr genau ;-),
                          Zuletzt geändert von Reine Freude; 23.07.2008, 21:59.

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                          • Lillybel
                            • 05.02.2008
                            • 477

                            #14
                            Wir haben auch so einen Kandidaten. Fünfjährig kamen die Hengstzähne, einer wollte nicht rausdrücken und tat weh. Wir haben es zu spät bemerkt und zack hatten wir ein Zungenproblem. Nun ist er 10 und geht erfolgreich M-Dressur. Soweit so gut, aber: Das Zungenproblem geht niemals weg, wenn es einmal da ist. Streß wird stehts mit Zunge quittiert. Manchmal ist wochenlang alles gut, egal wie die Hand einwirkt, dann ist sie wieder da, dieses rosa Ding, ohne Grund.
                            Klar können wir es meistens "wegreiten", aber es nervt und er hat schon mehr als einmal die Prüfung deshalb geschmissen. Ich muß Dir leider sagen, ich würde mir niemals ein Pferd mit Zungenfehler kaufen. Es macht einen wahnsinnig.
                            sigpic
                            www.reitschule-viernheim.de

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                            • Reine Freude
                              • 15.01.2008
                              • 81

                              #15
                              Na, das ist jetzt aber hart für mich
                              Hart aber ehrlich.
                              Ich las gerade in einem anderen Threat, dass du das perfekte Pferd nicht bekommst, so der ungefähre Wortlaut. Die einen haben einen an der Klatsche oder sind zwischen Genie und Wahnsinn, die nächsten eine Krankheit nach der anderen, andere können sich mords bewegen es fehlt nur leider an der Einstellung ....

                              Ich habe einige Monate mit suchen und probieren verbracht und vielleicht habe ich das Übel einer Zungenproblematik auch unterschätzt, aber die anderen Vorzüge waren für mich persönlich ausschlaggebend. Charakter, Rittigkeit und das ganze mit einem 1er TÜV.
                              Und für mich als Amamteur und auch noch 8 Jahre raus aus dem Turnierreiten war auch entscheident, ob die Stute die Lektionen auch unter mir geht. Und das macht sie und ich mach es ihr im Moment nicht leicht. Ich bin ganz schön unfit, muss mich erst wieder reinfummeln, nach 30 Minuten bin ich im Unterricht fertig

                              Aber jetzt mal konkret eine Frage:

                              Beispiel: Stute zeigt Zunge links. Wenn ich freundlich durchstelle, nimmt Zunge sofort rein. Meine bisherige geringe Erfahrung. So auch bestätigt von Vorbesitzerin. Meine RL möchte aber, dass ich in dem Moment links ganz loslasse und nur rechts annehme. Zunge bleibt draußen nach wenigen Augenblicken wieder drinne.

                              Also, wie gehts? Von Fall zu Fall ? Ausprobieren ?
                              Der Ausbilder des Pferdes sagte mir, ich solle die Stute in der Lösungsphase leicht hinter der Senkrechten reiten, dehnen lassen und wieder hinter die Senkrechte, da es ihr in dieser Position leichter fiele sich zu lockern. Wohlgemerkt von Hyperflexion weit entfernt !! Wenn sie dann locker wird kann sie sich auch an der Senkrechten tragen. Hab so ein Vorgehen auch schon von populären Vertretern gelesen Z.B. Kyra Kyrklund (schreibt man die so ?)

                              Beste Grüße

                              Kommentar

                              • Lillybel
                                • 05.02.2008
                                • 477

                                #16
                                Unser Pferd hängt seine Zunge auch zur linken Seite heraus, niemals rechts. Er ist rechtsbiegig, d.h. die rechte Seite läßt sich weniger dehnen, er macht sich lieber rechts hohl. Folglich macht er sich links weniger gerne hohl. Da er gut durchgymnasitziert ist merkt man es natürlich nicht sehr. Jedes Pferd hat eine hohle Seite und ein weniger hohle. Das ist die natürliche Schiefe. Ich reite also immer brav vor der Aufgabe links an den Richtern vorbei, damit er gegebenenfalls nicht gleich den Richtern winken kann. Um das Zungenproblem zu lösen, mußt du dein Pferd permanent zum Kauen bringen, d.H. das Genick locker kriegen. Du mußt immer das Gebiß leicht bewegen und blos nicht in ein und der selben Haltung reiten. Also in kurzen Abschnitten das Genick rechts und links stellen. Auch mal kurz nach außen stellen. Die Hand wegzunehmen ist totaler Blödsin. Du darfst nur nicht festhängen. Also immer treiben, wenn Du irgendwas am Maul bewegst und immer die Handgelenke bewegen, nicht aus dem Arm heraus. Kommt die Zunge heraus, reite gleich ein paar Tritte Travers (links) oder rechte Hand Schulter herein. Wichtig ist immerwieder auskauen lassen.
                                Aber, ein Zungenproblem ist wirklich nur vom Profi zu lösen, wenn Du wie Du schreibst selbst nicht so fit bist, wird sich das Problem verstärken.

                                Turnierreiten kannst Du dann knicken. Mir hat mal ein Richter bei getrenntem Richten alles mit 4ern zugehauen, die anderen waren nicht so streng und gaben mir für die gleichen Lektionen 7er und haben es dann in den Schlußnoten quittiert. Natürlich war da an eine Platzierung nicht zu denken. Bei gemeinsamen Richten bekommst Du keine 6 wenn die Zunge draußen ist egal ob Du A oder M reitest.
                                Das ist echt bitter. Wohlbemerkt hängt meiner seine Zunge nicht fest. Er nimmt sie immer wieder rein, spielt also stressmäßig.

                                Vielleicht konnte ich Dir ja helfen.
                                Ich möchte Dir das Pferd auch nicht miesreden, aber Du weißt wirklich nicht was Du Dir da einhandelst. Das macht auf Dauer keinen Spaß.
                                Wenn Du eher Freizeitreiten willst, dann ist die Stute sicher super zum üben.

                                Ich wünsch Dir viel Glück, Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.

                                Lillybel
                                sigpic
                                www.reitschule-viernheim.de

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                                • Reine Freude
                                  • 15.01.2008
                                  • 81

                                  #17
                                  @lillybel

                                  Danke für deine Tipps !!!

                                  Die Stute ist nun 10 Tage hier. Knirschen tut sie nicht mehr im Paddock und ist auch insgesamt entspannt. Auch beim Reiten. Zunge kurz zeigen kommt links noch vor, aber nur noch 2-3 Mal während des Traings, wenn ich linke Hand innen hängen bleibe. Nachtreiben, annehmen, nachgeben und weg ist das rosa Teil. Wenn ich sie dann locker hab ist es weg. Da sie es ja zuvor über viele Monate nicht mehr gezeigt hat, habe ich doch gute Hoffnung, dass es sich einspielt. Vor allem auch, wenn wir zwei nun ein Team werden. Denke, da liegt auch viel an mir im Momnent und das ich eben eine Weile nicht geritten bin (nur im Wald und Wiese relaxt, das verdirbt ein wenig die Reflexe und Feinabstimmung - oder werde ich alt ???)

                                  Ich will sie nicht gleich wieder stressen, deshalb hab ich den Zahnarzt mal 2-3 Wochen nach hinten geschoben, aber da KF aus dem Maul fällt und zerbröselte Pellets im Trog liegen werde ich das nicht zu lange aufschieben.

                                  Grüße

                                  Kommentar

                                  • Cara67
                                    • 07.04.2008
                                    • 2482

                                    #18
                                    Kenn ich auch so; Zunge zeigen als Zeichen der Anspannung und/oder Zahnproblematik. Wolfszähne?

                                    Ich bin aus dem Springlager; mir ist aufgefallen, das sehr viele Pferde auf dem Abreiteplatz knirschen und gestresst sind. Wenn man dann die Handeinwirkung des Reiters sieht bzw. was beim Abreiten an dressurmäßiger Grundlage nicht sichtbar ist, wunderts einen nicht wirklich.

                                    Meine 6-jährige Stute (Springpf. A-M gewonnen, M/A plaz.) hatte damit auch mal angefangen, hab mich damals ziemlich erschreckt, da ich noch nie ein Pferd hatte, das knirscht. Ziemlich zeitgleich war auch die Zunge links in der Maulspalte sichtbar. Nach der Zahnarztbehandlung - Raspeln, Wolfszähne ziehen, war die Problematik verschwunden. Gelegentlich tauchte das Knirschen nochmals auf, wenn ich in der Versammlung zuviel mit der Hand dran war. Dann hab ich immer gleich abgespannt. Nun läuft sie seit Monaten knirschfrei.

                                    Ich bin bei Deiner Stute, mit dem was Du schilderst, wirklich optimistisch. Ruhe, Geduld und Vermeidung von Überforderung ... wären bei mir die Prioritäten. Wünsch Dir, daß es klappt.

                                    Gruß

                                    Kommentar

                                    • Lillybel
                                      • 05.02.2008
                                      • 477

                                      #19
                                      Was gibt es denn Neues bei Euch? Hat sich das Problem gelegt?

                                      lg Lillybel
                                      sigpic
                                      www.reitschule-viernheim.de

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                                      • Reine Freude
                                        • 15.01.2008
                                        • 81

                                        #20
                                        Insgesamt hat es sich deutlich verbessert. Das Zunge zeigen kommt noch vor. Es ist bei ihr auch kein richtiges Zunge strecken, hat mir die Trainerin gesagt. Sie zeigt sie einfach kurz und schneller als du schaust ist sie wieder weg. Es ist nach wie vor ausschließlich links. Und kommt nur zu Beginn in der Lösungsphase vor. Interessant ist, dass ich es nicht bemerke. Auch von außen sieht sie dabei völlig entspannt und locker aus. Sie verliert dabei nicht an Losgelassenheit. Meine Trainerin meint es seien die Rückstände/Bleibsel einer Angewohnheit aus der Zeit im Springsport. Irgedwie hat es mit der Reiterin damals nicht gepasst vielleicht.
                                        Nach der Osteo-Behandlung kürzlich verbesserte sich auch den Schritt deutlich. Die Zähne stehen nun noch für den September an. Sie hat etwas scharfe Kanten, so die Tierärztin. Trmin steht schon.

                                        Ansonsten bin ih sehr sehr lich mit der Stute. Eine stets leistungsbereite Dame. Sie will alles richtig machen und so stresst sie sich eben selbst mal
                                        Die fliegenden klappen nun nach 5 Wochen schon richtig schön, aber das liegt eben noch an mir. Da fehlt es mir einfach an Routine und Erfahrung. Denn die Stute geht mit dem richtigen Piloten schnurgerade 3er. Das ist manchmal schon etwas depri für mich, aber ich geb mein bestes ....

                                        Sie ist ja erst seit Oktober 2007 in Dressurausbildung und schon M plaziert gewesen anfang 2008, ich finde das sagt schon alles über die Einstellung der Stute. Nun ist sie eben im Amateurlager gelandet und ich finde es braucht nun Zeit das Gelernte zu festigen und etwas zur Ruhe zu kommen. Ich werde sie jedenfalls dieses Jahr nicht mehr starten und nächste Saison A und L einsteigen, kein Stress. Seit sie regelmässig ins Gelände darf, viel Schritt auch, knirscht sie auch nicht mehr mit den Zähnen beim Sozialkontakt mit anderen....ich denke die Laufstallhaltung bei uns tut ihr auch gut.

                                        Und wie mein Mann sagt: Alles ganz locker, Olympia startet ihr ja dieses Jahr nicht mehr Er ist ein Herzchen ....

                                        Also, der Platz reicht nicht mehr aus hier, so könnt ich schwärmen über das Mädchen. Manchmal krieg ich das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht nach dem Reiten
                                        Aber genug jetzt, sonst findet das noch einer doof, wenn ich hier so schwärme.


                                        Übrigens: Wenn man Sperrriemen und Reithalfetr etwas enger verschnallt macht sie das ja gar nicht. Ich mache es zu locker, so meine beiden Reitlehrerinnen. Eine davon Richterin bis S, die andere selbst bis S sehr erfolgreich geritten. Die schnallen mir das immer enger, aber ich bin eben ein beratungsresistenter Lockerschnaller. Die machen es auch nicht knall eng, da kann man schon noch den kleinen Finger reinschieben, es ist nicht so dass es einschnürt.

                                        Wie fest schnallt ihr ?
                                        Was meint ihr dazu? Das sollte doch auch mit lockerer Verschnallung langfristig zu lösen sein ?
                                        B
                                        in gespannt auf eige Erfahrungen/Meinungen

                                        Beste Grüße

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