An alle Jungpferdebesitzer

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  • Landdame
    • 23.09.2007
    • 600

    #41
    @Andrea: Für mich hat sich deine Beschreibung ja gleich nach hs angehört. Ich kann jetzt nur aus meinen Erfahrungen von vor einigen Jahren in der Klinik sprechen. Hab dort so ca. 20-30 gesehen. Das shaken macht Pferde versicherungstechnisch jedenfall reituntauglich. Demzufolge würde ich mal Schlußfolgern, daß sie noch Schlachtpreiswert haben... bevor ihr Euch entschließt das Pferd zu behalten - gerade als Dressurpferd - solltet ihr das Ganze aber noch mal gründlich überlegen. Das kann ganz unterschiedliche Ausmaße annehmen, von völliger Unreitbarkeit bis hin zu völligen Verschwinden und eben alles dazwischen. Meistens waren die Pferde in den Wintermonaten symptomfrei. Ich sag das ja jetzt ungerne, aber wir haben damals nicht bei einem einzigen Pferd wirklich eine konkrete Ursache gefunden... klar, heutzutage ist man weiter und bestimmt war unsere Diagnostik auch nicht das Maß aller Dinge, aber mach dir da mal nicht zu viel Hoffnung. Als Springpferd würde ich sagen, kann man, wie Vallett das sehr schön beschrieben hat, mit leben. Als Dressurpferd hätte ich da auch meine Zweifel... auch unter dem Aspekt, das deiner Tochter die Freude am Reiten irgendwann abhanden kommt.
    There is always a bigger fish...

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    • Landdame
      • 23.09.2007
      • 600

      #42
      ...ich wußte übrigens noch gar nicht, daß die Nasenteile laut LPO verboten sind. Im internationalen Sport sieht man ja recht viel damit rumlaufen...
      There is always a bigger fish...

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      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15238

        #43
        Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
        ...ich wußte übrigens noch gar nicht, daß die Nasenteile laut LPO verboten sind. Im internationalen Sport sieht man ja recht viel damit rumlaufen...
        Weiss von einer Stallkollegin, die sich vor ca 2 Jahren zu dem Thema informiert hat, dass das so ist. Es soll wohl auch die Möglichkeit einer Ausnahmeregelung geben, aber um die zu kriegen benötigts wohl einen Riesenaufwand an ärztlichen Gutachten etc.

        Guckt Euch mal die Links an, die ich reingestellt habe. Sind wohl auch Ergebnisse von einer Studie miteingeflossen. Aus meiner Sicht ist die Erklärung mit dem Trigeminusnerv als Auslöser des HS sehr plausibel. Ich habe nämlich selbst eine heruntergesetzte Reizschwelle an diesem Gesichtsnerv und kenne daher zB die davon ausgelöste Lichtempfindlichkeit etc. Die von dem TN ausgelösten Beschwerden (und ich bin nur leicht betroffen) sind äusserst vielfältig und tatsächlich extrem von äusseren Bedingungen abhängig.

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        • Oppenheim
          • 27.01.2003
          • 3235

          #44
          Also das klingt mir ganz verdächtig nach Headshaking. Ich habe ein Berittpferd, was genauso reagiert. Ganz wichtig ist, daß Du eine Endoskopie machen läßt. Mein Berittpferd hat eine chronische Nasenschleimhautentzündung, durch die es zum Headshaker geworden ist, weil es niemand erkannt hat jahrelang. Das hat diesen Nerv angegriffen. Der TA hat uns das so erklärt, daß der Schmerz in der Nase immer wieder zum Gehirn gemeldet wird. Durch das Nichterkennen wird der Nerv überreizt und die Pferde reagieren dann so. Und nun muß die Besitzerin sich damit abfinden. Der TA riet eine Außenbox, Heu nass, Inhalieren mit Salz oder Kamille - nix was reizt und hat ihr homäopatische Tropfen gegeben. Damit ist es etwas besser geworden, weg ist es nicht. Der TA meinte, daß bei manchen Pferden eine Besserung eintritt, bei manchen Pferden sich nichts ändert. Das Pferd läuft mit Nasennetz und sheakt wetterabhängig. Bei starkem Wind ist es sehr extrem. Die Besitzerin ist Freizeitreiterin und liebt ihr Pferd über alles. Von daher ist das kein Problem, aber wenn Du Turniere reiten willst, geht das gar nicht. Nasennetze sind auf Turnieren verboten worden.
          Zuletzt geändert von Oppenheim; 23.07.2008, 10:01.
          Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

          Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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          • diealtekitti
            • 04.07.2007
            • 536

            #45
            Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
            ...ich wußte übrigens noch gar nicht, daß die Nasenteile laut LPO verboten sind. Im internationalen Sport sieht man ja recht viel damit rumlaufen...

            Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass hier unterschiedlich verfahren wird...hat wohl etwas mit FN-Regelungen und FEI-Regelungen zu tun...

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            • valett
              • 21.04.2008
              • 110

              #46
              Ich meine mich zu erinnern, daß uns damals gesagt wurde, wir könnten eine Ausnahmegenehmigung beantragen, da das Pferde "krank"sein und ihm damit geholfen wird. Früher oder später müssen wir jedoch damit rechnen, daß solche
              Pferde dann komplett vom Turniersport ausgeschlossen werden, da "kranke" Pferde dort nicht zu suchen hätten, was ja an sich auch richtig ist. Wir haben es dann auch nicht gemacht, weil es ja auch ohne ging. International ist es wohl noch erlaubt.
              Übrigens waren wir mit der Stute zu Turnieren auch mal in Holstein (dort kam sie ja her). Sie hatte während dieser Zeit keinerlei Probleme?? warum auch immer. Das drängte sich der Verdacht der Allergien wieder auf -
              aber auch diese Tests blieben ohne Ergebnis.

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              • Landdame
                • 23.09.2007
                • 600

                #47
                Also die Argumentation mit "kranken" Pferden erschließt sich mir jetzt in diesem Zusammenhang nicht so ganz. Wenn ein Pferd wegen ein paar Fransen am Nasenteil doch -ich sag jetzt mal juckfrei - laufen kann, dann sollte das doch wohl i.O. sein. Eine Fliegenmütze darf man ja auch auf die Ohren machen, das Heu bei einem COBler naß machen und Platten bei sohlenempfindlichen Pferden rein und und und, dient doch alles nur dazu, daß den Pferden angenehm zu machen...ist doch alles nicht mit einer illegalen Leistungssteigerung verbunden. Das ist doch jetzt nicht vergleichbar mit z.B. einem Nervenschnitt oder mit einem Pferd, das unter dope steht. Also so seh ich das jetzt... welcher Offizielle hat sich den Schwachsinn denn wieder ausgedacht???
                There is always a bigger fish...

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                • valett
                  • 21.04.2008
                  • 110

                  #48
                  na davon gibt es ja genug...
                  Die Stute ging einige Jahre mit einem Netz oder den Fransen. Mit den Fransen war es sogar besser. Bis eines
                  Tages wir auf dem Abreitepaltz von einem Richter angesprochen wurden, daß das nicht erlaubt sei. lt. LPO
                  ist die Fliegenmütze erlaubt. Dort steht wohl ganz genau,
                  was man nehmen darf. Was nicht ausdrücklich aufgeführt ist, ist auch verboten. Unverständlich aber wahr. Erklärung hierfür von oberer Stelle, daß es sich dabei um eine Krankheit handelt und "kranke" Pferde nicht auf das Turnier gehören. Zumindest unsere Stute konnte damit gut leben. Wenn es nötig war, haben wir eben zu diesen "Hilfsmitteln" gegriffen und ihr ging es gut. Wie gesagt,
                  dieses Jahr lediglich ca. 3-4 Wochen im Mai (doch allergie). Steht ja mit Fohlen auf der Weide, bekam Fransen über die Nase und die Augen, damit war der Fall erledigt (also doch keine Allergie) Ich kenne die Problematik, ein Symptom stimmt mit dem anderen nicht überein bzw. wiederspricht dem. Man dreht sich eigentlich immer im Kreis und ist eigentlich völlig hilflos.
                  Ich habe nicht bereut, die Stute behalten zu haben. Heute steht ein schönes, mit 7 Wochen schon silbergraues Schimmelstutfohlen neben ihr auf der Weide und ich freue mich daran wenn ich die beiden sehe. Die Stute ist völlig beschwerdefrei.

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                  • glusch
                    • 28.02.2008
                    • 526

                    #49
                    Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
                    Also die Argumentation mit "kranken" Pferden erschließt sich mir jetzt in diesem Zusammenhang nicht so ganz. Wenn ein Pferd wegen ein paar Fransen am Nasenteil doch -ich sag jetzt mal juckfrei - laufen kann, dann sollte das doch wohl i.O. sein. Eine Fliegenmütze darf man ja auch auf die Ohren machen, das Heu bei einem COBler naß machen und Platten bei sohlenempfindlichen Pferden rein und und und, dient doch alles nur dazu, daß den Pferden angenehm zu machen...ist doch alles nicht mit einer illegalen Leistungssteigerung verbunden. Das ist doch jetzt nicht vergleichbar mit z.B. einem Nervenschnitt oder mit einem Pferd, das unter dope steht. Also so seh ich das jetzt... welcher Offizielle hat sich den Schwachsinn denn wieder ausgedacht???


                    also so ganz schwachsinnig finde ich das ganze nicht.
                    meist macht man ja auch nicht den pferden ihre krankheit leichter,indem man bei einem hufrollepferd bspw platten und eisen nimmt,sondern nur ein pferd brauchbar zum reiten!denn mit eisen und platten usw verschlimmert sich eher die ganze geschichte,als das es hilft.dem beistzer wird nur vorgegaukelt,das das pferd nicht mehr lahmt,also das der richtige weg ist.leider nein,der nutzen des lahmfreien pferdes geht weiter,die eisen tun ihr übriges....(NUR ALS KLEINES BEISPIEL)

                    sicher nimmt das nasennetz vielen pferden die symptome,aber es kaschiert eben nur eine erkrankung.
                    schüttelt mal den lieben langen tag mit dem kopf und sagt mir dann am abend,das ihr keine kopfschmerzen oder dergleichen habt.

                    solche pferde gehören auch nicht in die zucht.
                    avatar: Vollblutstute von zinaad XX

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                    • Landdame
                      • 23.09.2007
                      • 600

                      #50
                      [quote=glusch;310295]also so ganz schwachsinnig finde ich das ganze nicht.
                      meist macht man ja auch nicht den pferden ihre krankheit leichter,indem man bei einem hufrollepferd bspw platten und eisen nimmt,sondern nur ein pferd brauchbar zum reiten!denn mit eisen und platten usw verschlimmert sich eher die ganze geschichte,als das es hilft.dem beistzer wird nur vorgegaukelt,das das pferd nicht mehr lahmt,also das der richtige weg ist.leider nein,der nutzen des lahmfreien pferdes geht weiter,die eisen tun ihr übriges....(NUR ALS KLEINES BEISPIEL)

                      ich hatte jetzt bewußt das Beispiel mit Sohlenempfindlichkeit! Hab die Hufrollenproblematik bewußt mal außen vor gelassen, ist ein eigenes, anderes Kapitel. Natürlich könnte man jetzt sagen, ein Pferd, daß nur mit Platten gut laufen kann, ist kein robustes, gesundes Reitpferd. Genaussowenig wie ein Pferd mit einer Heustauallergie, dem man das Heu einweicht und ein Pferd, das Lammfell unters Halfter braucht, weils sonst wund wird... aber wenn man das weiterspinnt, dann bleiben gar nicht mehr so viele Pferde zum reiten übrig.
                      There is always a bigger fish...

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                      • glusch
                        • 28.02.2008
                        • 526

                        #51
                        ja,leider.



                        aber da fängt ja die problematik an.ich kenne viele reiter,die ihren crack auf turnieren mit nervenschnitt reiten,bewusst.das ist ne riesensauerei.
                        da man den nicht sieht,haben die reiter gute karten.
                        beim shaker sieht´s da eben anders aus.irgendwo muss man ja anfangen.
                        ich kann aber beide seiten verstehen,grade weil wir einen shaker haben....
                        avatar: Vollblutstute von zinaad XX

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                        • Landdame
                          • 23.09.2007
                          • 600

                          #52
                          ich sagte ja bereits: Ein Nervenschnittpferd weiter hoher Belastung auszusetzten finde ich auch sehr fragwürdig. Da gehen die krankhaften Veränderungen halt aber auch um so schneller voran, wenn man den körpereigenen Schutzmechanismus des Schmerzes ausschaltet. (Du glaubst gar nicht, wie viele Pferde von gaaaaanz weit weg wir geschnitten haben. Die aus der Region wurden bei uns meistens nicht "weiterbehandelt", waren aber auf wundersame Weise ein paar Wochen später wie neugeboren aufm Turnier unterwegs...). Andererseits muß man auch mal sehen, wie viele arme "Hobbypferdchen" tagtäglich humpelt ins Gelände gezerrt werden. Den Pferden wäre ein Nervenschnitt bestimmt lieber als täglich unter Schmerzen laufen zu müssen. Auch wenn ihr Leben dann ein paar Jahre kürzer ist... (meine Meinung)
                          Aber da sprechen wir doch jetzt wohl von ner ganz anderen Nummer, oder? Hier ging es doch jetzt um ein paar Fransen am Halfter, die dem Pferd den Juckreiz nehmen und den Krankheitsverlauf in keiner Weise beschleunigen. Klar kann man sagen, daß verschleiert eine Krankheit. Aber dann dürfte man auch kein Pferd mehr am Turnier reiten, dem das Heu nass gemacht werden muß, weil er sonst hustet...
                          There is always a bigger fish...

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                          • hileira
                            • 07.02.2006
                            • 205

                            #53
                            @ Andrea
                            Gibt es schon Neuigkeiten von Eurer Stute?

                            Leider hat (oder dürfte haben) unsere junge 4j Stute auch HS. Zumindest deuten alle Symptome darauf hin: Kopf schnicken, Kopf schlagen, Nüstern an den Beinen schubbern, mit dem Vorderbein gegen Nüstern schlagen.
                            Bin mit ihr Anfang Mai sogar noch ne (die erste) Dressurpferdeprüfung geritten, wo sie super lief. 3 Tage danach fing das Theater an, sie war fast unreitbar und hab sie dann auch großteils nicht geritten. Haben zur Sicherheit auch die Zähne nochmals anschauen lassen wo natürlich nichts zu finden war. Stütchen hat es auch laufend im Stall und in der Box gemacht, egal ob Sonneneinfluss, bewölkt oder Regen - konnte keinen Unterschied feststellen. Reiten mit Nasennetz war 1x besser, dann wieder nicht. Am meisten haßt sie es. longiert zu werden. Und was ich noch beobachten kann ist, dass sie schreckhafter wurde - was ich auch im Internet nachgelesen hab.
                            Unser Tierarzt hat noch geraten - damit sich ausschließen kann, dass ihr was wehtut - ein paar Tage Buta zu füttern. Wenn sie es dann nicht mehr macht, dann "zahlt es sich aus", sie komplett durch zu untersuchen. Sie hat es trotzdem gemacht.... Lt. TA sei es meistens eine Allergie oder ideopathisches HS (spricht man weiß nciht woher es kommt, ideopathisch klingt halt besser!).

                            So, im Juni was das HS dann so gut wie weg und Stütchen liefer unterm Sattel eigentlich normal. Hatte zur Sicherheit auch noch nen Chiropraktiker, der Akupunktur und Ostheopathie macht (TA) da, der ihr auch ein paar Blockaden gelöst hat. Stute ging dann eigentlich sehr gut und wir waren/sind in der Annahme, dass sie ev. nur auf eine bestimmte Blüte allergisch ist.

                            Seit ein paar Tagen ist sie wieder lästiger. Vor allem schnickt sie in der Box und auf der Koppel rum. Das mit der Box hat sie eigentlich jetzt fast immer gemacht, wobei wir uns schon gedacht ahben, dass das zum "Tick" wurde, zb wenn ihr fad ist oder sie ungeduldig ist (beim Füttern).

                            Mal sehen wie es weitergeht, da wir sie quasi selber gezüchtet haben können wir sie auch nicht zurückgeben...

                            @ Andrea
                            es kann natürlich auch sein - sofern es auf einer Allergie beruht - dass es 300km entfernt beim Züchter oder Bereiter ncith vorkommt, weil dort andere Gräser, Bäume, Sträucher usw. sind/blühen. Nur wird Dir das auch ncith helfen, denn ich nehme nicht an, dass Ihr übersiedeln wollt...
                            Hab das nämlich auch im Internet gelesen, dass eine Stallumstellung oft "Wunder" wirkt.

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                            • andrea
                              • 06.08.2002
                              • 124

                              #54
                              Tja, gestern hat meine Tochter bei dem Ausbilder, derweil sie gerade steht, angerufen. Bisher war sie anscheinend nicht auffällig, er hat sie geritten und will heut longieren. Der Züchter kommt heut auch nochmal zum schauen. Am Sonntag holen wir sie dann zurück, wenn es dann weitergeht wollen die Herren dann zu uns kommen. Ich muß dann auch nachfragen, was die dort füttern? Vielleicht verträgt sie ja auch da irgendetwas nicht.
                              Ich denke auch, das sie hier auf irgenwas reagiert- aber auf was? Sie hat auch sonst keinerlei gesundheitlichen Probleme. Bin nun auch auf der Suche nach einem fähigen THP, was hier nicht so einfach ist.
                              Andere körperliche Probleme hat sie glaub ich nicht, da sie ja im Allgäu läuft. Auswandern will ich eigentlich auch nicht .
                              Bin allerdings froh, das wir doch an einen seriösen Verkäufer geraten sind, der sich auch um eine Klärung bemüht.
                              Am glücklichsten wären wir, wenn wir sie abholen und alles wäre paletti, es doch ein reiterliches Problem wäre. Die Dame ist ja schon etwas dominant, aber rein gefühlsmäßig glaub ich nicht daran, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

                              Lg Andrea

                              Kommentar

                              • Oppenheim
                                • 27.01.2003
                                • 3235

                                #55
                                Lasst mal Bronchoskopie machen!
                                Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                Kommentar

                                • Aimee
                                  • 15.07.2008
                                  • 586

                                  #56
                                  Hallo Du.
                                  Ist sie eigentlich geröntgt worden als du sie gekauft hast? Hast du schon mal daran gedacht, sie mal von einem Osteopathen behandeln zu lassen? Akupunktur kann auch sehr viel helfen. Ich habe eine 6j. Trakehner Stute, die fing im Alter von 5 Jahren aufeinmal damit an. Bis sich herausstellte, das sie komplett verschoben war, war natürlich eine ziemlich lange Zeit vergangen ( Fehler liegt am Reiter / es sind die Zähne) wobei ich dazu sagen muß das das natürlich im ersten Moment immer die ersten Punkte sind die man abklappert.. Ich habe mit ihr ganz von vorne anfangen müssen. Etliche Wochen nur longiert. Dann angefangen 5 Minuten reiten und so weiter. Mittlerweile habe ich eine Reitbeteiligung drauf da ich selber nicht mehr die Zeit für sie habe und die macht es klasse. Und Akupunktieren lasse ich sie jetzt in Abständen immer mal wieder.
                                  Versuch ersteinmal das und sonst kannst du das Pferd immer noch zurückgeben
                                  Humor ist der Knopf, der verhindert, das uns der Kragen platzt.

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                                  • andrea
                                    • 06.08.2002
                                    • 124

                                    #57
                                    Wenn sie gesundheitliche, sprich körperliche Probleme hätte, würde sie doch in dem anderen Stall auch nicht laufen.
                                    Geröntgt wurde sie, hatte einen 1-2 Tüv.
                                    Was könnte man bei einer Bronchoskopie festellen? Sie hat weder husten noch irgendwelche auffällige Atemgeräusche, kemnn mich da aus, habe seit Jahren einen COB ler.
                                    Ich denke das sie hier auf irgendetwas reagiert, da sie ja auch mit der Lippe rummacht, öfters schnaubt, so als wenn sie was in den Nüstern stört.
                                    Allerdings im Galopp shakt sie nicht, ist ja eigentlich auch komisch. Vielleicht sollte ich einen Allergietest machen lassen. Bin schon ganz gespannt was sie macht wenn wir sie wieder holen.

                                    Lg Andrea

                                    Kommentar

                                    • Aimee
                                      • 15.07.2008
                                      • 586

                                      #58
                                      Bei einer Bronchoskopie könnte man auch z.B. Abstriche nehmen um evtl. einen Pilz oder ähnliches festzustellen. Hat man sie dir denn auch vorgeführt oder hast du sie bei ihrem täglichen Ablauf in dem anderen Stall mal begleitet? Futter / Einstreu / Boxenverhältniss sich dort mal genau anschauen und zu vergleichen ist auch eine gute Idee. Benimmt sie sich denn auf Koppel bzw. Paddock auch so, das sie mit dem Kopf rummacht?
                                      Humor ist der Knopf, der verhindert, das uns der Kragen platzt.

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                                      • Oppenheim
                                        • 27.01.2003
                                        • 3235

                                        #59
                                        Wie schon bereits geschrieben, ist mein Berittpferd ebenfalls Headshaker. Durch eine Bronchoskopie konnten Lungengeräusche und eine chronische Nasenschleimhautentzündung festgestellt werden.
                                        Mein Berittpferd zeigt genau diesselben Symptome, wie Euer Pferd. Nase läuft, Pferd schnaubt öfter, macht mit der Lippe rum, reibt sich ständig die Nase usw.
                                        Eine Bronchoskopie ist doch nicht so teuer!
                                        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                                        • andrea
                                          • 06.08.2002
                                          • 124

                                          #60
                                          nein, auf der Koppel fällt nichts auf, sie hat, wie die vier anderen Pferde auch, einen Fliegenschutz auf. Der geht über Augen und Ohren.
                                          Im Stall auch überhaupt nichts, aber kaum aus dem stall zuckt sie. Könnte natürlich auch Aufregung sein.
                                          Bei dem Ausbilder fiel mir schon gleich auf, als wir sie wieder aus dem Stall holten, das sie keine Zuckungen hatte, sie ging auch ohne Kopfschutz auf die Koppel.
                                          Habe aber außer jede Menge Mücken, sonst dort keine Viecher gesehn.

                                          Lg Andrea

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