@ Elton... das gibts immer wieder...kenne genügend solcher stories...
Wieviel hat euer Pferd gekostet ?
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Preise und Geld sind so eine Sache für sich, und wenns dann noch um Lebewesen und Partner und Sportler geht, dann wirds noch schwieriger.
Was nützt ein 100.000 € Auktions-Pferd mit bombastischen Gängen, dass aber ne Knalltüte ist?
Was nützt ein 10.000€ angerittener 4jähriger der dann aber platt ist?
Was nützt das beste und teuerste Pferd wenn es platt geritten wird? Oder auch "nur" schlecht geritten wird?
Nix, die Pferde können täglich oder was weiß ich ihren Wert ändern. Ist das Pferd krank (z.B. Sehne) ist es doch viel weniger wert (materiell), ist es gerade auf urlaub / wird wenig geritten kann man auch nicht sooo viel dafür verlangen als wenn es komplett beritten ist. Zudem kommt noch der Charakter dazu...
Ich kenne zum glück keinen, der sich damit brüstet ein super teures Pferd zu haben, ich weiß auch nur von 2 Leuten wieviel ihre Pferde gekostet haben.
Beim Pferdekauf muss man eben Glück haben und dann gut reiten könne um aus einem guten aber schlecht gerittrenen Pferd (für das wenig verlangt werden kann) mehr zu machen, wie es in einigen Fällen bei uns schon passiert ist. Andererseits gehts nat. auch andersrum.
Ich kenne ein Pferd, das hat mal 25.000 DM als Fohlen gekostet. Jetzt wird es 4jährig für 3.000€ als Ausreitpferd verkauft....
Ich werd jetzt auch nicht darüber reden wieviel mein Pferd gekostet hat, ich finde das irgendwie primitiv (isdt nicht abwertend den anderen gegenüber gemeint). Nur kommt da keiner drauf, wenn man ihn heut sieht, da wird sich gut und gerne um einiges nach oben verschätzt.
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Ich halte es für absoluten Quatsch zu verallgemeinern, das billige Pferde grundsätzlich ihren Preis erhöhen weil sie krank sind, soll heissen, dass TA Kosten dazu kommen!
Genauso das Statement : Gute Pferde haben ihren Preis!
Ich denke zum einen ist der Begriff "gut" relativ (einer ist zufrieden wenn sein Pferd lieb und artig im Gelände ist = gutes Pferd, der andere ist zufrieden wenn er eine inter nach der anderen gewinnt = gutes Pferd) und zum anderen habe ich dann wohl ein Wunder zuhause stehen *g*
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Zitat von [bZitat[/b] ]Ich halte es für absoluten Quatsch zu verallgemeinern, das billige Pferde grundsätzlich ihren Preis erhöhen weil sie krank sind, soll heissen, dass TA Kosten dazu kommen!
Das meinte und meine ich nicht - das ist schließlich Quatsch mit Soße!
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nein, dass ist nicht auf deinen Beitrag bezogen, hier im Forum stand schon öfter der Kaufpreis etc. zur Diskussion.
Und langsam bin ich es leid, das man ewig hört: Billige Pferde taugen nichts und im Endeffekt zahlt man noch drauf, weil der TA .....!"
Solchen Aussagen unterstelle ich ganz einfach (vielleicht liege ich falsch) das ein billiges Tier ein krankes Tier ist... und das ist doch hohl!
Kann ein 20.000 euro Pferd nicht krank werden.
War also ein algemeines Statement
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Achso
als Beispiel: Bei uns hat sich jmd vor 8 Wochen einen 4jährigen De Niro Sohn gekauft, schickes Pferd und super Bewegung, gerade angeritten - geritten. Sie hat das Pferd 2 Wochen reiten können, danach hat es sich eine Sehnenreizung zugezogen, wodurch auch immer, er ist eigentlich ein sehr ruhiger typ und tobt net viel, jedenfalls ist das Pferd noch immer platt und hat jetzt schon spezialbeschleg und mittlerweile net fette Sehnenentzündung und pipapo.
Das Pferd hat 8.000€ gekostet und war daher bestimmt keins der spott-billigen und ist trotzdem krank.
Eine Freundin von mir hat sich einen Traber für 2.000DM ( vor 4 Jahren) gekauft, keine AKU gemacht und das Pferd war bis auf einmal noch NIE krank und läuft für einen Traber sehr schön.
Soviel dann dazu....
Man darf nicht vergessen dass es sich um LEBEWESEN handelt, die sich IMMER verletzten können und die auch evt. Anlagen zu bestimmten Krankheiten haben können (Hufrolle, Spat etcetc) und Verschleiß unterliegen, je nach dem wie man mit ihnen umgeht und sie reitet. Da kann das tuereste Pferd ganz schnell nur noch den Schlachtpreis wert sein und ein vorm Aschlachter gerettetes Pferd noch Jahrzehnte lang z.B. ein liebes Ausreitpferd für seinen Besitzer sein.
Der preis sagt für mich auch nix über den Wert eines Tieres aus.
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Hallo,
beim Pferdekauf braucht man Zeit und natürlich auch Glück. Es kommt doch auf einen selber an was man haben will, soll es Freizeitpferd sein oder will man Turnierreiten.
Wir hatten Glück, haben uns vor gut vier Wochen zwei Holsteiner Stuten (zweijährig) von einem Züchter gekauft, der mit der Zucht aus Altersgründen aufhört. Es sind wirklich zwei tolle Pferde für einen vernünftigen Preis. Es waren Schnäppchen!
Ich finde man kann Pferde viel zu teuer einkaufen, vor allem bei uns in Bayern.
Gruss
bettyfrogWer in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt selbst keine Spuren.
Che Guevara
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persönlich habe ich auch den eindruck, dass man im süden und osten für angerittene "nordimporte" höhere preise zahlen muss als vor ort. klassischer fall von freier marktwirtschaft, leider.
normalerweise haben wir eine bestimmte obergrenze, die höchstens geringfügig überschritten werden soll, wenn wir ein pferd suchen. die höhe dieser grenze hängt selbstverständlich davon ab, was gesucht wird. mein erstes pferd war ein schnäppchen und zufallskauf. als einstieg in die dressurreiterei für mich das perfekte pferd und charakterlich und gesundheitlich einwandfrei. leider nicht mit überdurchschnittlichem gangarten, doch hinsichtlich rittigkeit so manchem rubinstein oder donnerhall weit überlegen. daher wäre ich mit aussagen nach dem motto "billig= schrott" vorsichtig.Au revoir!
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Zitat von [bZitat[/b] (Elton John @ Juni 13 2004,17:40)] Die Stories, wo eine® sich ein Pferd für ein Butterbrot erwirbt und dann super Turniererfolge feiert, glaub ich einfach nicht. Qualität hat ihren Preis. So isses nun mal.
Prüfung reiten da kann ich mir schon verstellen das man das auch mit einem günstigen pferd funktioniert . Beim Springreiten, kann es auch noch sein, das sich da ungeahnte talente auftun wenn die chemie zwischen reiter stimmt. ich kenne einen fall der hat sein pferd für ein butterbrot gekauft. das pferd lies die zunge fast bis zum boden hängen wenn es lief und am zügel ging es auch nie, mit einem reiter der
nicht gerade runterfiel aber auch nicht reiten könnte, aber die beiden waren im springen erfolgreich. das pferd war ein totaler kämpfer.
gute dressurpferde kosten einfach ihren preis, da sieht man die veranlagung ziemlich früh. ich glaube nicht das da alle blind sind züchter, händler etc. und das pferd für ein butterbrot verkaufen und am ende staunen alle das aus ihm ein erfolgreiches s pferd geworden ist. etwas anderes ist es bei pferden die einen gewissen "hacken " haben, charakterlich oder gesundheitlich........ die können schon ein schnäppchen sein. gelangen diese pferde in die richtigen hände das kann schon mal funtionieren . aber das ist auch nicht so oft der fall. ich muss mich ej anschliessen, im normalfall hat qualität ihren preis.Liebe Grüsse Anna
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Ich möchte euch nur sagen dass nicht jedes gute Pferd "teuer" ist und nicht jedes "schlechte" Pferd billig. Für den Pferdekauf braucht man ein gutes Händchen und eine ganze Portion Glück. Da kann ich euch genug Geschichten ertzählen. Und ausserdem versteht jeder etwas anderes unter "gut" Mein Pferd z.B konnte von den 16 Monaten indenen ich sie besitze nur 6 ganz gearbeitet werden..Sehnen...jetzt kommt sie auf die Weide... so was sieht man auch nicht vorher. Trotzdem ist sie das beste was mir je passieren konnte und ich würde sie um keinen Preis der Welt hergeben. Ein Pferd ist schliesslich nur gut, wenn es einen Glücklich macht. Was nützt einem das beste Pferd der Welt, wenn man zB nicht damit klar kommt, oder es einen nicht zufrieden stellt.(zB durch den Charakter) Und Ulla Salzgeber hat auch nur schlappe 4500 DM für Rusty bezahlt....
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Qualitätvolle Amerikanische Miniaturpferde sind leider schweineteuer, zum Kaufpreis kommt ja immer noch der Transport aus Amerika, Quarantäne etc. etc. Deswegen hab ich auch selber noch keins (das wird auch noch ein bisserl dauern, bis ich mir sowas leisten kann). Meine Freundin, die diese Pferdis züchtet, hat pro Pferd an die 10 000 Euro bezahlt
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Hi,
also ich habe meine Stute von einer Freundin meiner Mutter geschenkt bekommen also 0 €!!!
Aber sie müsste im Momentanen Zustand (der nicht wirklich toll ist > Kolik und Hufgeschwühr steht seit über 2 Monaten auf Weide) einen Wert von 5000 € haben!!!
LG Sabrina
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meine Stute € 3000,00, sie war 7 Jahre alt und mehr als "gruen" (ich glaube Ihre sagt roh dazu), tragte nur Sattel ohne jemand oben..in 1 Jahr hat sie "Completo" (sprung - dressur - Cross) gemacht und gut qualifiziert..aber eine freundin, ich bin nicht eine so gute Reiterin. Nun macht sie, immer mit freundin B110..sie koennte mehr aber ich will nicht!
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Schlachtpreis. Festgeritten, unmotiviert, nur Taktfehler (der Besitzer glaubte lahm), völlig falsch bemuskelt. 8 Monate Pause. Jetzt 9 jahre, piaffiert und geht Serienwechsel. Kerngesund. Klassisches Schnäppchen bei Leichtsinnigkeit, hätte auch ganz anders ausgehen können.
Vito
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Zitat von [bZitat[/b] (Vito @ Sep. 11 2004,00:12)]Schlachtpreis. Festgeritten, unmotiviert, nur Taktfehler (der Besitzer glaubte lahm), völlig falsch bemuskelt. 8 Monate Pause. Jetzt 9 jahre, piaffiert und geht Serienwechsel. Kerngesund. Klassisches Schnäppchen bei Leichtsinnigkeit, hätte auch ganz anders ausgehen können.
Vito
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mir ist es, als ich meine Stute verkaufen musste, total schwer gefallen mit meiner Ma einen Preis zu "machen".
Wir haben einen Typ gefragt, der damit viel zu tun hatte, und der sagte nur:
"Ein Pferd ist den Schlachtpreis wert, das andere sind alles persönliche Sachen, die man reinsteckt"
für mich war sie unbezahlbar..........am ende haben wir sie doch für Geld verkauft
man kann kein Pferd/Qualität mit Preisen ausdrücken.....es hat immer was mit den eigenen Gefühlen (weiß grad net, wie man's anders nennen kann) zu tun
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Zitat von [bZitat[/b] (MissInschallah @ Sep. 15 2004,11:18)]@kokosnoss:
das mit den 4.500 dm für rusty halte ich aber für ein gerücht..."Darum ist - und bleibt - Reiten eine Schule der Menschlichkeit."
Hans-Heinrich Isenbart
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