Es gibt immer mehr die nix können....

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4403

    Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
    Zum Thema Reitlehrer finde ich folgendes immer "komisch". Die wenigsten setzen sich mal selber auf das zu Unterrichtende Pferd drauf. Mir persönlich ist es immer wichtig, das mein Reitlehrer mein Pferd auch selber unter dem Po kennt. Meine Güte, was da manche "Trainer" B und C für Ausreden haben, sich NICHT aufs Pferd setzen (zu müssen). Ich finde solche Reitlehrer ehrlich gesagt gar nicht mehr interessant.

    An die waren Trainergroessen, die natürlich altersbedingt nicht mehr in den Sattel steigen, komme ich natürlich gar nicht dran, bzw bin zu schlecht, als das die ausgerechnet mich haben wollen....
    daß die selber drauf sitzen ... verlange ich von meinen Lehrern offen gesagt nicht. die sind 50, 60, 70 oder älter. Normalerweise sehen die mehr als du selbst als Normalreiter spüren kannst.

    An die kommt man durchaus. Aber da hören recht viele heutzutage "normal"Reiter auf. Weil die für den heutigen mainstream zu ehrlich sind (und kritisieren)

    Die die es aushalten.. die haben Erfolg
    (Vereinstatistik für 2014:
    40 Mitglieder
    17 davon sind turnieraktiv
    ü 100 Siege und Plazierungen von Reiterwettbewerb bis Dre S)
    Zuletzt geändert von Fife; 07.03.2015, 07:57.

    Kommentar

    • Fife
      • 06.02.2009
      • 4403

      Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
      Ich will nicht bestreiten, dass es solche und solche gibt. Kommt vll auch drauf an, in welcher Umgebung man sich bewegt? Aktuell haben bei uns im Stall (ca 50 Pferde) etwa 10 Leute einen neuen Sattel gekauft. Innerhalb von 3 (!) Monaten. Kostenpunkt jeweils zwischen 3000 - 3500 Euro! Bin gespannt, wie lange die Sättel "passen". Witzigerweise ist es bei etwa 80 % der Reiter dieselbe Sattelmarke.
      dann schreib mir mal PN die Marke und Größe. Und dann Info wenn die günstig zu erwerben sind.

      Kommentar

      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4285

        @Fife - ich hoffe ja, FALLS mal bei uns im Stall eingebrochen wird, dass die Einbrecher so viel Know-how besitzen dass sie die ganzen neuen, teuren Sättel klauen. Und meinen älteren Passier links liegen lassen

        Kommentar

        • Fife
          • 06.02.2009
          • 4403

          Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
          @Fife - ich hoffe ja, FALLS mal bei uns im Stall eingebrochen wird, dass die Einbrecher so viel Know-how besitzen dass sie die ganzen neuen, teuren Sättel klauen. Und meinen älteren Passier links liegen lassen
          jaa. meine Sättel sind durchweg alle ü 20 oder 30 Jahre alt....mir geht es ähnlich

          Kommentar

          • dissens
            • 01.11.2010
            • 4063

            Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
            Warum sollte ich mich totunterrichten lassen? Weil ich noch nicht genug Sch... um die Ohren habe? Neee... meine Ziele in Sachen Reiten sind erreicht, ich bin zufrieden wie es ist und ich denk die Pferde auch.
            Schön gesagt!


            Und ich finde, dass wir nach und nach einen Ausgleich hinbekommen zu all dem weiter vorne ausgeführten "Wenn Du den Reitmeister-Titel hast, darfste evtl. auch mal eine Runde um den Platz reiten, ohne dass das Pferd umgehend dran stirbt. Aber nur mit Ausbindern!".

            Kommentar

            • Feuerfunke
              • 05.02.2015
              • 73

              mit der allgemeinen Verunsicherung lebe ich auch - an mir selbst

              Ich bin 26 und habe seit ca 21 Jahren mit Pferden viel zu tun. Ich hab bei einigen Sachen ganz gut Kenntniss, bei manchen wieder weniger.
              Jetzt war mein Hafi über den Winter etwas müder und fauler (übrigens ein 10j alter Haflinger der gut im Training steht), ich schob das auf eine Phase, nu hab ich aus verschiedenen Quellen folgende Sprüche dazu bekommen:
              - Na der hat ja Winterfell, kein Wunder dass der so müde ist. Das schafft schon einige Pferde, du musst ihn scheren.
              - Der kann ja kaum laufen! Du brauchst einen anderen Hufschmied und er braucht Eisen! (tatsächlich geht er seeehr vorsichtig auf Steinchen, aber auf Asphalt und Sand etc normal) So hat der arme Kerl doch gar keine Freude am Laufen (ungeachtet des Faktes, dass er bereits seit 6 Jahren Eisenfrei ist aber erst diesen Winter faul)
              - Das liegt bestimmt am Selenmangel! Du musst das Blut untersuchen lassen!
              - Naja wenn du ihn nur 4 x die Woche reitest, woher soll dann der Pep kommen? Das ist zu wenig!
              - Er hat komplette Verspannungen in der Halsmuskulatur, deinem Pferd geht es wirklich schlecht!

              Und ich stehe da und komme ins Zweifeln. Leute, die mein Pferd nur vom anschauen kennen, wissen auf einmal, was alles gut ist. Darunter eine Tierärztin, die ihr Pferd bei uns im Stall hat. Ich stehe da und werde immer unsicherer und frage mich, ob sie recht haben und noch wichtiger: WER denn Recht hat?
              Ist ganz furchtbar... gibt immer mehr Theorien/Thesen etc und jeder ist überzeugt dass seine stimmt..

              Kommentar

              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15252

                Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                So ist es bei mir, ich reite nur aus und habe Spaß dabei. Beide Pferde sind mit 17 und 18 dauerhaft gesund, haben weder Lahmheiten noch sonstige Gebrechen, und wenn wir zurückkommen sind wir entspannt und zufrieden.

                Mir selber tut auch nach mehrstündigen Ritten (fast ) nichts weh, ich freue mich über die Kleinigkeiten, die unterwegs waren und es geht mir einfach nur gut - das ist für mich der Anzeiger, daß es wohl im großen und ganzen paßt so wie es ist.

                Vor ein paar Jahren habe ich Unterricht genommen, aus einem ganz einfachen Grund: es war von meiner Seite nicht so wie oben beschrieben. Schuld war mein damals nicht korrekter Sitz, an dem wurde gearbeitet und es ist gut.

                Warum sollte ich mich totunterrichten lassen? Weil ich noch nicht genug Sch... um die Ohren habe? Neee... meine Ziele in Sachen Reiten sind erreicht, ich bin zufrieden wie es ist und ich denk die Pferde auch.

                Viele Grüße, max-und-moritz
                Genau so meine ich das

                Das ist ein Zustand, den viele andere niemals erreichen - leider die Pferde eingeschlossen.

                Natürlich ist jeder verpflichtet, immer wach zu bleiben (genau auch im Sinne der FN), ob etwas in Schieflage gerät (egal ob reiterliches Können, pferdische Gesundheit, Haltungsform etc) und dann Wege zu suchen, die Schieflage zu beheben.

                Aber das mit life-long Reitunterricht gleichzusetzen ist für mich ehrlich gesagt etwas unsinnig.

                Wenn es nicht sogar teils die Ursache vieler "Problemfälle" ist: der/die Reitleher(in) oder Bereiter(in) kann eben nicht alles richten. Wenn z.B. die Ursache in nicht zusammenpassenden Ansprüchen und der "Wirklichkeiten" liegt, wird auch noch so viel Unterricht und Training nichts an der Situation verbessern.

                Ich habe es am eigenen Leib erlebt - zu hohe Ziele beim Reiten passen unter Umständen nicht mit einem stressigen Job zusammen. Nach einem anstrengenden Tag noch konzentriert mit dem Pferd in Reitstunden zu arbeiten (mit dem Ziel "weiter" zu kommen) hat mich überfordert - es ist sogar eine Abwärtsspirale entstanden. Also habe ich meine reiterlichen Ansprüche herunter geschraubt.

                Andere schaffen das nicht, ich habe später eine Zeit lang eine Einstellerkollegin (ehrgeizig in Beruf UND Hobby) beobachtet. Kopfschüttelnd! Die kam von der Autobahn gehetzt, hat Pferd fertig gemacht, abgeritten und dann noch anspruchsvollen Unterricht genommen. Die nervliche Anspannung und "Abnutzung" hat man ihr und dem Pferd angesehen. Die nicht eintretende Verbesserung hat den Druck noch erhöht, Reitstunden und Trainingseinheiten wurden "intensiver", die Sättel teurer, ihr Genörgel am Stall lauter und heftiger (wegen Kleinigkeiten). Ein sogenannter Teufelskreis. Erfolg gekrönt war das ganze natürlich - letztendlich für Pferd und Reiterin - nicht.

                Kommentar

                • CoFan
                  • 02.03.2008
                  • 15252

                  @Feuerfunke

                  Ich kenne das. Da wird Dir leider nichts anderes übrig bleiben, als die Situation Punkt für Punkt abzuchecken und die Ursache für das Problem zu finden und zu beheben. Das kann ein langer und mühsamer Weg sein. Auch weil es zu viele mögliche Ursachen gibt, teils auch unsinnge Ratschläge kommen werden etc.

                  Meine Daumen sind gedrückt!

                  Kommentar

                  • leeloo
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 20.01.2007
                    • 718

                    Ich habe das Thema jetzt mal nur quer gelesen. Ich hab echt überlegen müssen, wie ich "Könner" definiere.
                    Ich definiere es als:
                    Ein Könner kann Pferdegerecht ( nicht Menschengerecht!!) mit seinem Pferd umgehen und es Reiten mit möglichst wenig Stress, Unfällen und Verschleiß für alle Beteiligten, auch dem Umfeld.

                    Das ist durchaus Reit-Stil übergreifend und es schliesst nicht aus, das Profi´s unter Nicht-Könner fallen!

                    Ich beziehe absichtlich das Umfeld mit ein, denn auch ich kenne diverse Pferdebesitzer die ein Herz und eine Seele mit ihrem Pferd sind, aber jeder sofort flüchtet, wenn diese die Halle/den Platz/ den Stall betreten. Denn deren Anti-Autoritäre Pferde-Erziehung und Reitweise macht den Umgang etwas kompliziert. Leider nehmen die meisten auf solche Leute unbeabsichtigt Rücksicht und so werden sie auch noch in ihrem Tun bestärkt. Dann gibt es da noch das Gegenteil dazu und alle dazwischen.

                    Verschleiss bezieht sich auf alles! Vom Zubehör über Pferdeverschleiss, Kaputtgeritten, Krankgetüdelt, keine Freunde mehr, etc. Naja, weiss ja fast jeder Pferdebesitzer, was man so verschleissen kann. Finanzen gehören hier natürlich auch dazu.
                    Das ist dann das Können zu erkennen, wann ich irgendwas ändern muss um nicht selbst unterzugehen und im schlimmsten Falle andere mit rein zu ziehen ( z.B. Stallbesitzer oder andere Dienstleister die dann kein Geld mehr bekommen...).

                    Ich habe ganz oft den Eindruck, ganz viele wollen einfach Verantwortung los werden. Ich kann mit meinem Pferd nicht umgehen, also such ich mir einen Guru/Reitlehrer/Sattler was auch immer, um die Verantwortung abzugeben. Dann kann ich nämlich immer prüma sagen, der andere ist Schuld!

                    Übrigens bin ich ziemlich Reitunterricht resistent. Ich nehme Unterricht, reite auch Lehrgänge! Aber ich schaue mir ganz genau an, bei wem ich das Tue. Und lieber reite ich einfach vor mich hin als das ich Unterricht nehme wo ich Dinge lerne, die ich nicht können will! Gerade bei Dressur-Unterricht hier in der Gegend denke ich mir oft: Reiten ist durchaus auch mal Anstrengend, aber wenn das nur mit soviel Kraft, Verbissenheit und Handwerkszeug geht, dann will ich das nicht können.

                    Bin ich ein Exot, nur weil mein Pferd im Regelfall das tut, was ich will und alle immer so von meinem gut erzogenen Pferd schwärmen?
                    Der Mensch plant und das Schicksal lacht darüber!

                    Kommentar

                    • Martina61
                      • 08.09.2014
                      • 9

                      Ich bin sehr froh, dass es doch einige gibt, die zugeben, dass sie nicht jede Woche Unterricht haben möchten. Zu meiner Geschichte: ich habe meine Töchter ca. 10 Jahre im Turniersport als TT begleitet, als Fahrerin und Organisatorin für alles mögliche. Begonnen haben wir mit einem Pflegepferd, inzwischen sind es vier eigene. Theoretisch weiß ich ganz viel, auch im Umgang mit den Pferden bin ich natürlich fit. Zum selber Reitenlernen fehlte aber immer die Zeit. Vor ungefähr 2,5 Jahren wurde bei unserem damals 16-jährigen Springpferd Arthrose diagnostiziert. Wir haben ihn dann aus dem Turniersport genommen und ich habe beschlossen, mit ü-50 das Reiten jetzt doch mal auch von der praktischen Seite her auszuprobieren. Wenn es nicht funktioniert hätte, wäre er auf die Weide gegangen. Natürlich war es am Anfang schwierig, mein theoretisches Wissen und mein praktisches (Nicht)können in Einklang zu bringen. Ich habe auch viel Unterricht gehabt, ich merke aber immer wieder, dass es für mich besser ist, wenn ich diesen Unterricht für mich allein nacharbeite. Ich habe auch nicht immer Lust, mich auf einen festen Termin festzulegen. Ich gehe zwar jeden Tag zu meinem Pferd, kann die Zeit aber selbst bestimmen und dann das machen, was mein Pferd an diesem Tag anbietet. Durch die Arthrose ist das eben nicht immer gleich. Wie weiter oben in einem Post erwähnt, "bewege" ich mein Pferd wohl auch nur, aber es tut ihm gut und mir macht es Spaß. Ich kann auch im Gelände einen Galopp wagen, ohne dass ich runterfalle. Wenn eine meiner Töchter ihn reitet, sind sie immer begeistert, wie locker er ist. Das macht mich dann doch etwas stolz. Sicher sieht es für Aussenstehende nicht immer so ganz richtig aus, ich bin halt irgendwo zwischen "Nix-Könner" und "Könner". Ich nehme auch Unterricht, aber nicht jede Woche. Sondern dann, wenn es gerade paßt und ich Zeit und Lust habe!

                      Kommentar

                      • Korney
                        • 05.03.2009
                        • 3514

                        Zitat von Feuerfunke Beitrag anzeigen
                        mit der allgemeinen Verunsicherung lebe ich auch - an mir selbst

                        Ich bin 26 und habe seit ca 21 Jahren mit Pferden viel zu tun. Ich hab bei einigen Sachen ganz gut Kenntniss, bei manchen wieder weniger.
                        Jetzt war mein Hafi über den Winter etwas müder und fauler (übrigens ein 10j alter Haflinger der gut im Training steht), ich schob das auf eine Phase, nu hab ich aus verschiedenen Quellen folgende Sprüche dazu bekommen:
                        - Na der hat ja Winterfell, kein Wunder dass der so müde ist. Das schafft schon einige Pferde, du musst ihn scheren.
                        - Der kann ja kaum laufen! Du brauchst einen anderen Hufschmied und er braucht Eisen! (tatsächlich geht er seeehr vorsichtig auf Steinchen, aber auf Asphalt und Sand etc normal) So hat der arme Kerl doch gar keine Freude am Laufen (ungeachtet des Faktes, dass er bereits seit 6 Jahren Eisenfrei ist aber erst diesen Winter faul)
                        - Das liegt bestimmt am Selenmangel! Du musst das Blut untersuchen lassen!
                        - Naja wenn du ihn nur 4 x die Woche reitest, woher soll dann der Pep kommen? Das ist zu wenig!
                        - Er hat komplette Verspannungen in der Halsmuskulatur, deinem Pferd geht es wirklich schlecht!

                        Und ich stehe da und komme ins Zweifeln. Leute, die mein Pferd nur vom anschauen kennen, wissen auf einmal, was alles gut ist. Darunter eine Tierärztin, die ihr Pferd bei uns im Stall hat. Ich stehe da und werde immer unsicherer und frage mich, ob sie recht haben und noch wichtiger: WER denn Recht hat?
                        Ist ganz furchtbar... gibt immer mehr Theorien/Thesen etc und jeder ist überzeugt dass seine stimmt..
                        Was bin ich froh, dass ich eine Person habe, die mein Pferd komplett durchchecken kann und auch darf. Dieser Person vertraue ich blind!
                        Ich glaube und vertraue nicht mal jedem Tierarzt, was er mir zu meinem Pferd zu sagen hat.

                        Ja im Zweifel musst du dein Pferd komplett durchchecken und sukzessive ausschließen.
                        Aber ernsthaft: Nur weil dein Pferd zur Zeit etwas träger ist als sonst, würde ich noch lange kein Fass aufmachen.

                        zum Thema: aus den ethischen Regeln des Pferdefreundes: "..sollte sich der Reiter einer permanenten Ausbildung unterziehen..." heißt ja nicht, dass man wöchentlich Unterricht nehmen muss.
                        Mir reichen manchmal auch die Hausaufgaben die wir aufbekommen und ich kann 2-3Wochen selbst ausprobieren.. ->was eine meiner Vorschreiberinnen wohl unter "selbst nachbearbeiten" versteht.

                        Kommentar

                        • Sabine2005
                          • 17.06.2005
                          • 7791

                          Also was ich gerne HAETTE und HABE, da klafft eine grosse Lücke.

                          Ich haette gerne für ein Jahr

                          - einmal die Woche Voltiunterricht, um gelenkiger zu werden
                          - einmal die Woche gute Sitzschulung, gerne an der Longe
                          - einmal die Woche (mir als Reiter gegenüber) "harten" Dressur oder Springunterricht - gerne darf man meinen Reitlehrer bis zur Autobahn brüllen hören, weil ich so schlecht bin

                          Das Ganze dann noch kombiniert mit:

                          - einem Physiotrainer
                          - Ernährungsberater
                          - Personal Fitnesstrainer (ich habe so viele Mankos an denen ich arbeiten musste!)


                          Womöglich braeuchte ich dafür besser noch ein zweites Pferd.

                          Traumhaft wäre es dann noch, wenn mir das jemand ein Jahr finanziert.

                          Ich bin mir sicher - in einem Jahr wäre ich ein schöner anzusehender Reiter!



                          Träumen darf man ja mal....

                          Kommentar

                          • Neuzüchter
                            • 09.04.2003
                            • 2159

                            Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                            Also was ich gerne HAETTE und HABE, da klafft eine grosse Lücke.

                            Ich haette gerne für ein Jahr

                            - einmal die Woche Voltiunterricht, um gelenkiger zu werden
                            - einmal die Woche gute Sitzschulung, gerne an der Longe
                            - einmal die Woche (mir als Reiter gegenüber) "harten" Dressur oder Springunterricht - gerne darf man meinen Reitlehrer bis zur Autobahn brüllen hören, weil ich so schlecht bin

                            Das Ganze dann noch kombiniert mit:

                            - einem Physiotrainer
                            - Ernährungsberater
                            - Personal Fitnesstrainer (ich habe so viele Mankos an denen ich arbeiten musste!)


                            Womöglich braeuchte ich dafür besser noch ein zweites Pferd.

                            Traumhaft wäre es dann noch, wenn mir das jemand ein Jahr finanziert.

                            Ich bin mir sicher - in einem Jahr wäre ich ein schöner anzusehender Reiter!



                            Träumen darf man ja mal....
                            Wenn Du dafür einen Sponsor findest ..... - ich möchte auch. Ich hätte sogar schon zwei Pferde aber bei einem geht das mit dem Brüllen nicht der ist etwas schreckhaft.

                            Auch Freizeitpferde sin Profis!

                            Kommentar

                            • Barbara
                              • 20.05.2010
                              • 324

                              Ich nehme auch nach 40 Jahren Reiterfahrung (ca. L-Niveau) immer noch ein- bis zweimal pro Woche Unterricht bei einem guten, älteren FN-Reitlehrer. Turnierambitionen habe ich keine mehr, aber ich möchte mein Pferd so gut und pferdegerecht wie möglich reiten.

                              Meine Bedenken sind vor allem, dass sich ohne Unterricht kleinere Sitzfehler (Absatz hoch ziehen, mit dem Bein "quetschen" oder klopfen, mit der Hand etwas zu unruhig sein) auf die Dauer vergröbern. Momentan habe ich nur damit zu kämpfen, dass ich gerne mal den Absatz etwas hochziehe Ich würde jetzt aber nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass ich genügend Diszipin habe, die kleinen Fehler im Laufe der Zeit nicht zu vergröbern.

                              Zusätzlich habe ich mir letztes Jahr ein fast rohes Pferd gekauft - nicht das erste - und da will ich auf jeden Fall Unterricht nehmen, um eine Orientierung zu haben, wie viel ich tun kann, ohne das Pferd zu überfordern. Mit dem Wallach, den ich davor hatte, habe ich es genauso gehandhabt. Da konnte ich draufsetzen, wen ich wollte - vom 3-jährigen Kind bis zum M-Reiter und die sind alle grinsend abgestiegen. Den habe ich letztes Jahr 21-jährig in den Ruhestand geschickt, und bis zu einer dummen Verletzung, die letztlich zum Ruhestand führte, noch auf hohem Niveau reiten können. Der lief noch richtig locker los ... Da kann ich nicht allzu viel falsch gemacht haben.

                              Bei meiner Mutter habe ich gesehen, was 10 Jahre konsequentes Vermeiden von Reitunterricht ausgerichtet hat: Bei der wackelte nämlich irgendwann jeder Körperteil in eine andere Richtung und vor lauter Schaukeln mit dem Oberkörper hat sie sich jedes Mal wund geritten.

                              Kommentar

                              • isili30
                                • 02.08.2011
                                • 228

                                Ich gehöre auch zu der Fraktion, die nicht so oft Reitunterricht haben, vorallem aus Kostengründen (derzeit).
                                Jedoch versuche ich beim Reiten auf meine Schwachstellen zu achten?
                                Klar, geht das nicht so gut, wie mit Reitlehrer. Aber ich habe dennoch konstant kleine Etappen-Erfolgserlebnisse.

                                Ich habe eh so viele Schwachpunkte an denen ich derzeit arbeite, bis ich halbwegs zufrieden bin, sodass ich alleine arbeite bis ich merke, ich habe ein Problem das ich nicht lösen kann, ich komme nicht weiter, brauche neuen Input oder es geht um Feinheiten.

                                Ich versuche auch öfters ohne Zubehör (Sattel,Trense) zu Reiten einfach um zu merken in welchen Situationen ich falsch sitze.
                                Oder wurde heute auf dem Fahrrad dumm angeschaut, weil ich mich freihändig, nach links und rechts gedreht habe, versucht habe in der Hüfte abzuknicken, mich zu recht zu knicken, aber das Fahrrad war dennoch schief!! Also vermutlich knicke ich in der Hüfte ein und mache das auf dem Pferd sicherlich nicht besser.
                                Aber da hilft mir dann der Tip vom Reitlehrer du knickst in deiner linken Hüfte ein, auch nicht weiter..........deshalb teste ich an meinem Fahrrad was denn jetzt der Schlüssel für mein Problem ist. Zwischendrin hatte ich ihn mal gefunden, aber naja .
                                Zuletzt geändert von isili30; 09.03.2015, 23:59.

                                Kommentar

                                • Browny
                                  • 13.11.2009
                                  • 2640

                                  @ isili: aber das setzt natürlich schon ein gewisses "Können" voraus... incl. Reflektionsfähigkeit und einem guten Körpergefühl

                                  Kommentar

                                  • Tante
                                    • 31.07.2010
                                    • 1137

                                    ach, jede Woche Unterricht Reiten wäre klasse, möglichst noch im eigenen Stall und ohne Fahraufwand bzw. Organisations Aufwand, wer alles mitreitet, damit der RL auch kommt, also passender RL am Stall. Man wird doch noch träumen dürfen

                                    Im Moment ist es so, dass ich alle 14 Tage, nicht im Winter, 2 von 3 Pferde aufladen und zum RL fahre. Dazwischen geht es nur ins Gelände, was meinen Pferde, wie ich gemerkt habe, nicht schadet, aber meine Muskulatur hat gewaltig abgebaut.

                                    Vorher hatte ich alle 14 Tage Samstag und Sonntag Unterricht, da ging es gut aufwärts und ich konnte einiges lernen, was mir in der letzten Zeit zu gute kam. Diesen 14 Tage Rhythmus mit Intensive WE fand ich sehr gut, quasi alle 14 Tage Intensive Kurs.

                                    Kommentar

                                    • marquisa
                                      • 08.02.2006
                                      • 3410

                                      Eigentlich sitz ich ja an der Quelle,aber wie das so ist: Der Schuster hat oft die ollsten Schuhe ;-)

                                      Ich wurschtel auch viel vor mich hin,während ich meinem Mann vier mal die Woche bei mehreren Pferden auf die Finger schaue.
                                      Ich schaue aber auch unheimlich gerne zu,ist mir fast wichtiger,als selbst zu reiten :-)

                                      Kommentar

                                      • Sabine2005
                                        • 17.06.2005
                                        • 7791

                                        Mein Hirn meldet leider immer oefter "Die Verknüpfung zu diversen Körperstellen konnte nicht hergestellt werden!"

                                        Kommentar

                                        • Gaia2406
                                          • 17.02.2012
                                          • 22

                                          Aus aktuellem Anlass hole ich den Thread noch mal hoch. Folgende Situation: Pferd wird in der Stallgasse an der Trense angebunden, einfacher (!) Knoten im Zügel am Anbindering. Auf den Hinweis, dass dies sehr gefährlich sei, kam die prompte Antwort des allwissenden und furchtlosen Reiterleins: "Also ich vertraue meinem Pferd."
                                          Aha.
                                          Erste Reitstunden im Herbst '14, nach der 2. Unterrichtsstunde Pferd gekauft, longieren bei youtube gelernt, etc.
                                          Es ist nicht tragisch, etwas nicht zu können. Aber Nicht-Wissen-Wollen ist eine Katastrophe.

                                          Kommentar

                                          Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                                          Einklappen

                                          Themen Statistiken Letzter Beitrag
                                          Erstellt von Limette, 16.06.2025, 09:38
                                          7 Antworten
                                          317 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Elfi
                                          von Elfi
                                           
                                          Erstellt von Equine Lawyers, 10.06.2025, 22:38
                                          7 Antworten
                                          389 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Schockstrand  
                                          Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
                                          7 Antworten
                                          272 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Geisha
                                          von Geisha
                                           
                                          Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
                                          20 Antworten
                                          519 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Ramzes
                                          von Ramzes
                                           
                                          Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
                                          11 Antworten
                                          6.061 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Marie_Mfr
                                          von Marie_Mfr
                                           
                                          Lädt...
                                          X