Pferd hat fremde Decke kaputtgebissen

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  • newbie
    • 27.02.2008
    • 2981

    Pferd hat fremde Decke kaputtgebissen

    Was würdet ihr tun.

    Der Sachverhalt, so wie ich es erzählt bekommen habe:

    Mein Pferd hat ne Eckpaddockbox. Andere Einstellerin hat an seinem Paddock ihr Pferd angebunden. Sie kommt zurück, in der Decke ist ein Riss.

    Ich glaube schon, dass meiner sie kaputtgebissen hat. Trau ich ihm zu. Aber ehrlich gesagt habe ich jetzt keine Lust auf den Aufwand bei Versicherung anrufen etc.
    Ich arbeite schließlich und kann hier nicht so ohne weiteres privat telefonieren.
    Außerdem bin ich genervt, dass sie überhaupt ihr Pferd an seinem Paddock angebunden hat! Ist doch klar, dass da sowas passieren kann. Ist ne Stalldecke (also eh nicht besonders reißfest).

    Wie würdet ihr euch verhalten?

    Einerseits hab ich keine Lust auf Streit. Andererseits ist sie doch gerade einmal selbst schuld ... wer nicht für 5 Cent nachdenkt ...

    Hattet ihr schonmal so nen Fall?
    Zahlt da die Versicherung überhaupt?

    Achso, von der Besitzerin des Pferdes mit kaputter Decke kam nur ne SMS:

    Hi, bist du haftpflichtversichert? ... hat ein Loch in ... Decke gebissen ...
    Gruß...

    Ich sie dann als ich sie am gleichen Tag noch gesehen habe im Stall darauf angesprochen, dass 1. ich bei sowas ein paar mehr Infos erwarte als ne SMS ... wie wäre es mit einem Anruf?!
    2. Wie ist es denn überhaupt passiert. Darauf hatte sie diesen einen Satz gesagt ... sie ihr Pferd da angebunden und dann war die Decke kaputt.

    Ich meine, MEINE Haftpflicht hat damit ja mal gar nix zu tun ... wenn dann die meines Pferdes ...

    Mich nervt einfach der Aufwand, obwohl ich nix falsch gemacht habe und man es meinem Pferd auch nicht verdenken kann, dass er in seiner Box ein fremdes Pferd beisst/knappt wie auch immer.

    Ich freue mich auf eure Antworten
    Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
  • Scorpio1974
    • 21.02.2014
    • 196

    #2
    Ich sehe das genauso wie du. Bin der Meinung, da gehört kein Pferd angebunden. Generell würde ich niemals ein Pferd so anbinden, dass ein anderes Pferd drankommt.

    Andererseits hätte ich auch keinen Bock auf das dumme Gelaber, wenn du es nicht der Versicherung weitergibst. Im Prinzip muss du doch nur da anrufen, den Schaden melden, die schicken dir ein Formular, was du ausfüllst und hinschickst, ist die Frage ob die Vers das nicht auch so sieht und sagt: selber schuld, übernehmen wir nicht.

    Ich würde es der Einfachheit halber und des Klimas im Stall wegen melden.

    Obwohl ich auch der Meinung bin, das Pferd von der hatte nix an deiner Box verloren. Würde wohl für die Zukunft dort ein Schild anbringen, dass davon abgesehen werden soll, dort ein Pferd anzubinden. Deiner könnte sich ja auch verletzen bei so einer Aktion.

    Kommentar

    • Mondnacht
      • 01.12.2009
      • 2470

      #3
      Ganz ruhig bleiben Newbie.

      Dafür haben wir doch alle unsere Haftpflichtversicherungen. Es ist kein Aufwand, einmal die Versicherung anzurufen (oder abendsa eine Mail zu schreiben) und die Geschichte zu erzählen. Du bekommst dann eine SChadensmitteilung, die du ausfüllen musst und du musst die Rechnung der Decke mit einreichen.

      Im Zweifel zieht die Versicherung einen Anteil dafür ab, dass die Einstellerin ihr Pferd zu dicht an dein Pferd gestellt hat, aber wenn es eine Tatsache ist, dass dein PFerd die Decke kaputt gemacht hat, dann haftest du ganz einfach als Tierhalter dafür.

      Kommentar

      • newbie
        • 27.02.2008
        • 2981

        #4
        Schild ist bei meinem problematisch ... der knabbert alles an, spielt an allem herum ... der "stürzt" sich drauf, wenn irgendetwas in seiner Reichweite liegen gelassen wurde ...
        Hast wohl recht ... werde mal die Versicherung in den nächsten Tagen versuchen anzurufen ... auch wenn ich genervt bin ... unnötiger Aufwand
        Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

        Kommentar

        • Scorpio1974
          • 21.02.2014
          • 196

          #5
          Dumme Menschen im Umfeld erzeugen leider öfter unnötigen Aufwand, kenn ich auch zu Genüge. Leider...

          dann nimm Kreide und schreib es an die Box bzw. sage es jedem persönlich, wenn du dort bist. Ich habe auch so ein Exemplar, bei uns im Stall weiß jeder dass dort alles außer Reichweite von ihm gehalten werden muss - weil sonst kaputt.

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          • newbie
            • 27.02.2008
            • 2981

            #6
            Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
            Ganz ruhig bleiben Newbie.

            Dafür haben wir doch alle unsere Haftpflichtversicherungen. Es ist kein Aufwand, einmal die Versicherung anzurufen (oder abendsa eine Mail zu schreiben) und die Geschichte zu erzählen. Du bekommst dann eine SChadensmitteilung, die du ausfüllen musst und du musst die Rechnung der Decke mit einreichen.

            Im Zweifel zieht die Versicherung einen Anteil dafür ab, dass die Einstellerin ihr Pferd zu dicht an dein Pferd gestellt hat, aber wenn es eine Tatsache ist, dass dein PFerd die Decke kaputt gemacht hat, dann haftest du ganz einfach als Tierhalter dafür.
            Ach ja, du hast ja recht ... und ja, das mit der Mail versuche ich mal
            Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

            Kommentar

            • newbie
              • 27.02.2008
              • 2981

              #7
              Zitat von Scorpio1974 Beitrag anzeigen
              Dumme Menschen im Umfeld erzeugen leider öfter unnötigen Aufwand, kenn ich auch zu Genüge. Leider...

              dann nimm Kreide und schreib es an die Box bzw. sage es jedem persönlich, wenn du dort bist. Ich habe auch so ein Exemplar, bei uns im Stall weiß jeder dass dort alles außer Reichweite von ihm gehalten werden muss - weil sonst kaputt.
              Was mich so ärgert, dass wissen eigentlich alle (sind ja nur 14 Pferde!) ... er ist halt ein Spielkind. Und jeder weiß, dass wer irgendetwas so liegen lässt, dass er dran kommt, ist es angekaut.

              Manche kommen auf die tolle Idee ne Trense über die das Paddockmetallrohr oder ne Decke drüber zu hängen ... das wissen alle ... der Putzplatz ist gleich daneben (diese Anbinderinge aber eben in Entfernung zu seiner "Halsreichweite" ... und da muss man dann sein Pferd an seinem Paddock anbinden ...
              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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              • Diamond
                PREMIUM-Mitglied
                • 19.08.2012
                • 528

                #8
                Also newbie ich kann Dich gut verstehen, ich würde das an deiner Stelle auch nicht einsehen. Was sagt deine Stallbesitzer/in dazu? Ich mein wie du schon sagst es muss doch nicht bei DIR angebunden werden, bei uns ist das sogar verboten im Stall! Es seidenn der Besi is einverstanden, aber schon alleine weil keiner lust hat das es stress zwischen den Pferden gibt eines haut aus und verletzt sich an der Box etc ...

                Ich an deiner Stelle würde da mal mit den Stallbesitzern reden ob sie einverstanden sind das sie sich mit dir und der anderen mal zusammen hocken für ein Gespräch, und dann würde ich das ansprechen was sich die gute Frau da gedacht hat und das du es nicht einsiehst für ihren Fehler zahlen zu müssen. dann siehst du ja wie sie reagiert eventuell sieht sie ihren Fehler ja ein?

                Ich drück dir die Daumen

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                • Tante
                  • 31.07.2010
                  • 1137

                  #9
                  vielleicht auch noch darauf hinweisen, dass sich schon viele Pferde ( und auch hilfsbereite Menschen) ernsthaft verletzt haben, wenn sie mit den Stangen, Türen, etc an denen sie angebunden waren, abgehauen sind.
                  - am Turnier Pflegerin die das Pferd aufhalten wollte mit der Tür den Unterschenkel komplett gebrochen
                  - Sehnenschaden weil das Pferd das Brett zwischen die Beine bekommen hat auf der Flucht
                  - OP in Vollnarkose um die Holzsplitter cm vorm Herzen zu entfernen

                  alles Vorkommnisse, die mir auf die schnelle einfallen, weil jemand sein Pferd, irgendwo und nicht am vorgesehenen Platz angebunden hat.

                  Kommentar

                  • newbie
                    • 27.02.2008
                    • 2981

                    #10
                    @Tante: Genau ... kann eben auch gefährlich werden ...

                    Zitat von Diamond Beitrag anzeigen
                    Also newbie ich kann Dich gut verstehen, ich würde das an deiner Stelle auch nicht einsehen. Was sagt deine Stallbesitzer/in dazu? Ich mein wie du schon sagst es muss doch nicht bei DIR angebunden werden, bei uns ist das sogar verboten im Stall! Es seidenn der Besi is einverstanden, aber schon alleine weil keiner lust hat das es stress zwischen den Pferden gibt eines haut aus und verletzt sich an der Box etc ...

                    Ich an deiner Stelle würde da mal mit den Stallbesitzern reden ob sie einverstanden sind das sie sich mit dir und der anderen mal zusammen hocken für ein Gespräch, und dann würde ich das ansprechen was sich die gute Frau da gedacht hat und das du es nicht einsiehst für ihren Fehler zahlen zu müssen. dann siehst du ja wie sie reagiert eventuell sieht sie ihren Fehler ja ein?

                    Ich drück dir die Daumen
                    Der Stall gehört dem Verein ... habe es da noch gar keinem erzählt, weil ja eben "nur" die Decke kaputt gegangen ist und nichts von der Einrichtung.
                    Ich versteh einfach nicht, warum sowas sein muss ... bzw. frage mich ob es denn überhaupt stimmt mit meinem Pferd ... ich habe die kaputte Decke nie zu Gesicht bekommen und sie kann ja auch anderweitig kaputt gegangen sein ... ich hatte sie gleich gefragt, ob denn noch jemand dabei war, das hat sie verneint ... uns sie stellt dieses besagte Pferd mit kaputter Decke immer mit ihrem anderen Pferd gemeinsam raus ... evtl. ists ja auch bei deren Spielen passiert und meiner soll jetzt der Lückenbüßer sein (eben weil bekannt ist, dass er alles anknabbert?!).

                    Aber gut, was soll ich machen, ich kann nix beweisen und mir bleibt wohl nix anderes übrig, als die Antwort der Versicherung abzuwarten ... *grummel*
                    Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                    Kommentar

                    • Peanut
                      • 06.08.2007
                      • 2896

                      #11
                      Ich habe nicht alle Antworten gelesen, nur kurz:

                      Mir ist dieses Jahr exakt das gleiche passiert. Mein Wallach hat die Decke seiner Paddocknachbarin komplett in Stücke zerpflückt (war in unserem Fall nicht nur ein einzelnes Loch - die Decke war komplett hin). Bei mir kam dann auch nur eine kurze Nachricht über Facebook an - ganz ähnlich formuliert wie in deinem Fall. Da reagiert man auch erst Mal mit "Augenrollen". Ich befürchtete zunächst, dass das ein riesen Aufwand für uns wird (und das bei einer 67€ teuren Decke (Neupreis) - bereits über ein Jahr alt) und hatte zunächst ehrlicherweise nicht sonderlich große Lust die Versicherung zu benachrichtigen. Zumal wir erst "kurz" zuvor die Versicherung gewechselt hatten (Pferd 9 Jahre in unserem Besitz, davon 8 1/2 Jahre ohne 'Schadensmeldung/Vorfälle bei Versicherung A und jetzt das eine halbe Jahr bei Versicherung B...war irgendwie blöd).

                      Es ging aber alles wider Erwarten wirklich völlig unkompliziert! Ich habe das Formular besorgt und es der Geschädigten in die Hand gedrückt bzw. in den Schrank gelegt. Die hat ihren Part ausgefüllt und ich hab's vervollständigt. Dann wurde fix alles online übertragen und online abgeschickt (dauert wirklich nur wenige Minuten). Kurz darauf hat uns die Versicherung per Mail benachrichtigt und wenige Tage später hatte die Geschädigte ihr Geld auf dem Konto. Wenn man's direkt gemeinsam am Laptop ausfüllt, ist das ein Aufwand von 5 Minuten. Wirklich nicht die Welt.

                      Kommentar

                      • laconya
                        • 22.07.2006
                        • 2848

                        #12
                        Ob die Versicherung das übernimmt, bezweifle ich. Das ist ja schon fahrlässig von ihr gewesen und mit der normalen tiergefahr ist da ja zu rechnen.
                        Anders wäre es gewesen, wenn sie dort vorbei geht mit dem Pferd oder daneben steht (um zu warten zb).

                        Kommentar

                        • Bohuslän
                          • 26.03.2009
                          • 2442

                          #13
                          Eigentlich bin ich der Meinung dass so viel Dummheit bestraft werden muss.... aber um des lieben Friedens willen würde ich den Sachverhalt der Versicherung melden.... wenn die sich dann verweigern ist es nicht dein Problem!
                          http://www.reutenhof.de

                          Kommentar

                          • Neuzüchter
                            • 09.04.2003
                            • 2159

                            #14
                            Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
                            Ich habe nicht alle Antworten gelesen, nur kurz:

                            Mir ist dieses Jahr exakt das gleiche passiert. Mein Wallach hat die Decke seiner Paddocknachbarin komplett in Stücke zerpflückt (war in unserem Fall nicht nur ein einzelnes Loch - die Decke war komplett hin). Bei mir kam dann auch nur eine kurze Nachricht über Facebook an - ganz ähnlich formuliert wie in deinem Fall. Da reagiert man auch erst Mal mit "Augenrollen". Ich befürchtete zunächst, dass das ein riesen Aufwand für uns wird (und das bei einer 67€ teuren Decke (Neupreis) - bereits über ein Jahr alt) und hatte zunächst ehrlicherweise nicht sonderlich große Lust die Versicherung zu benachrichtigen. Zumal wir erst "kurz" zuvor die Versicherung gewechselt hatten (Pferd 9 Jahre in unserem Besitz, davon 8 1/2 Jahre ohne 'Schadensmeldung/Vorfälle bei Versicherung A und jetzt das eine halbe Jahr bei Versicherung B...war irgendwie blöd).

                            Es ging aber alles wider Erwarten wirklich völlig unkompliziert! Ich habe das Formular besorgt und es der Geschädigten in die Hand gedrückt bzw. in den Schrank gelegt. Die hat ihren Part ausgefüllt und ich hab's vervollständigt. Dann wurde fix alles online übertragen und online abgeschickt (dauert wirklich nur wenige Minuten). Kurz darauf hat uns die Versicherung per Mail benachrichtigt und wenige Tage später hatte die Geschädigte ihr Geld auf dem Konto. Wenn man's direkt gemeinsam am Laptop ausfüllt, ist das ein Aufwand von 5 Minuten. Wirklich nicht die Welt.
                            Mir ist das auch schon passiert. Versicherung gemeldet - ersetzt - fertig und auch bei meinem war allen bekannt wie der ist.
                            Auch Freizeitpferde sin Profis!

                            Kommentar

                            • zentaur
                              • 03.07.2009
                              • 4475

                              #15
                              Schadenmeldung an die Versicherung und gut. Dafür ist die doch da. Ob die nun zahlt oder nicht, ist in diesem Fall nicht das Problem des Versicherungsnehmers, ihn trifft ja wohl kaum eine Mitschuld.
                              LG zentaur

                              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                              Kommentar

                              • aurusfarm
                                • 25.07.2009
                                • 2812

                                #16
                                Also wenns um ein kleines Loch oder Riss handelt, würde ich sowas einfach reparieren lassen und gut ist. Kostet meistens etwa 15 Euro und die Sache ist schnell erledigt.

                                Nur wenns um wirklich qualitativ hochwertige Decke geht der komplett ersetzt werden muss, würde ich was über Versicherung machen. Also sprich Warenwert über 100 Euro.

                                Kommentar

                                • angel36
                                  • 18.07.2002
                                  • 2782

                                  #17
                                  Habt ihr noch nie Probleme gehabt, dass eine Versicherung bei "häufigen" Schäden dann den Vertrag kündigt? Ist einer Stallfreundin passiert, wo nach zwei Bagatellschäden (Reitkappe, Longierpeitsche) und einem Unfall der RB (akut, keine OP, kein Dauerschaden) dann die Kündigung kam. Sie hatte sehr große Schwierigkeiten, das Pferd wieder zu versichern. Bei uns hieß es seitdem: Bagatellen lieber selbst regeln... und die Versicherung für die Schäden "aufsparen", die man nicht mehr aus der Portokasse regeln kann!

                                  Ganz blöd finde ich allerdings, dass es keinerlei "Beweis" gibt, dass Dein Pferd wirklich beteiligt war. Da würde sich mir schon aus Prinzip das Gefieder sträuben...
                                  Die Versicherung ist ja auch dazu da, unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Wenn sie das allerdings tut, wird die Stallkollegin wohl auch verärgert sein...
                                  Tja, vielleicht doch Reparatur vorschlagen und diese kleine Summe um des lieben Friedens willen selbst aufbringen?

                                  Kommentar

                                  • aurusfarm
                                    • 25.07.2009
                                    • 2812

                                    #18
                                    Und ganz ehrlich. Wenn reparieren geht, dann brauch man auch keine neue Decke gleich. Vor allem wie hier, wenns um ne Stalldecke geht. Bei Outdoordecken kann die Reparatur schwieriger sein, auf Grund dessen das alle Nähten versiegelt werden müssten.

                                    Kommentar

                                    • Arkade2403
                                      • 12.08.2014
                                      • 254

                                      #19
                                      Hallo,

                                      wir hatten erst vor kurzem unseren allerersten Fall, dass eine unserer Stuten was kaputt gemacht hat, bei uns war es ein ausgeliehenes Kühlpad, Neupreis ca. 45 Eur. Anruf bei der Pferdehaftpflicht, ne, so was wird prinzipiell nicht übernommen, keine Schäden an irgendwelchem Equipment... Derletzt sei erst ein Schaden an einem 1000 Eur Sattel abgelehnt worden... Gut, da liest man sich seine Police doch noch mal genauer durch... Abgesehen davon wäre auch schon aufgrund Selbstbehalt nix gezahlt worden. Also Portokasse..

                                      LG

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Also wer mit solchem Kinkerlitz seine Versicherung bemüht, ist wirklich selbst schuld wenn die VS den Vertrag kündigt. Eine Haftpflichtversicherung ist ganz sicherlich nicht dazu da, irgendwelchen unterbeschäftigten Besitzerinnen in ihrer Paddeligkeit zu frischem Equipment aus der neuesten Kollektion zu verhelfen. Geht's noch? Zunächst mal müsste sie ohnehin nachweisen, dass der Schaden durch Dein Pferd entstanden ist. Wenn sie das zweifelsfrei kann würde ich die Decke auf meine Kosten reparieren lassen unter dem Hinweis, dass Du das aus Kulanz machst weil sie den Schaden durch ihr unsachbemäßes Vorgehen selbst herbeigeführt hat. Wenn nicht würde ich das kategorisch ablehnen. Im Klartext: Sie hat dafür zu sorgen, dass Dein Pferd da gar nicht drankommt.
                                        Wenn die beiden zusammen Auslauf hätten wäre das was anderes. Wenn Dein Pferd gewohnheitsmäßig alles anfrisst, würde ich aber vielleicht mal drüber nachdenken ob der besser ausgelastet werden muss. Exzessives Knabbern beim erwachsenen Pferd - ganz abgesehen davon, dass es einen wahnsinnig machen kann - ist nicht nur lästig und kann teuer (kaputtgefressene Ausrüstung/Stallinventar) oder gar gefährlich für das Pferd selbst werden (Hängenbleiben mit den Zähnen...) sondern ein Zeichen für mindestens hochgradige Langeweile.

                                        Kommentar

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