Es ist meiner Ansicht nach nicht entscheidend was und wie oft was gemacht wird... es ist das WIE, das den Ausschlag gibt. Ich möchte, dass die Jungpferde zum Menschen Vertrauen haben und ihn als Chef akzeptieren. Wenn die Basis stimmt, dann werden auch neue Situationen gut gemeistert.
Die Youngster bei mir in der Aufzucht lernen die wichtigsten Dinge im täglichen Umgang. Aufhalftern, anbinden, Hufe geben, beim Schmied still stehen und sich am Halfter zu benehmen. Ich hatte noch nie Probleme beim Verladen, wenn sie altersgemäß abgeholt wurden *aufholzklopf*. Sie kennen es nicht anders, als mir vertrauensvoll zu folgen.
Erst kürzlich hatte eine 2-Jährige einen bösen Hufabszess an einem Hinterbein. Ich war wieder mal allein auf dem Hof als der Hufschmied kam um den Abszess zu öffnen. Die Stute stand die ganze Zeit unangebunden ganz ruhig und artig, während ich den Huf hob. Es tat ihr sicher weh. Und ich war super stolz auf sie, wie toll sie das gemeistert hat. Beim täglichen Verbandswechsel kam ich ohne Probleme alleine klar.
Ich habe es bisher höchst selten erlebt, dass Besitzer so konsequent mit den Youngster waren wie ich. Das ist nicht schlimm. Es ist natürlich, dass man bei relativ seltenen Besuchen vieles entspannter sehen kann, als im täglichen Umgang. Wenn allerdings die Gefahr besteht, dass es ausartet und die Basiserziehung untergraben wird, dann schreite ich ein und setze eine Grenze. Sollte das nicht akzeptiert werden, trennen sich die Wege.
Die Youngster bei mir in der Aufzucht lernen die wichtigsten Dinge im täglichen Umgang. Aufhalftern, anbinden, Hufe geben, beim Schmied still stehen und sich am Halfter zu benehmen. Ich hatte noch nie Probleme beim Verladen, wenn sie altersgemäß abgeholt wurden *aufholzklopf*. Sie kennen es nicht anders, als mir vertrauensvoll zu folgen.
Erst kürzlich hatte eine 2-Jährige einen bösen Hufabszess an einem Hinterbein. Ich war wieder mal allein auf dem Hof als der Hufschmied kam um den Abszess zu öffnen. Die Stute stand die ganze Zeit unangebunden ganz ruhig und artig, während ich den Huf hob. Es tat ihr sicher weh. Und ich war super stolz auf sie, wie toll sie das gemeistert hat. Beim täglichen Verbandswechsel kam ich ohne Probleme alleine klar.
Ich habe es bisher höchst selten erlebt, dass Besitzer so konsequent mit den Youngster waren wie ich. Das ist nicht schlimm. Es ist natürlich, dass man bei relativ seltenen Besuchen vieles entspannter sehen kann, als im täglichen Umgang. Wenn allerdings die Gefahr besteht, dass es ausartet und die Basiserziehung untergraben wird, dann schreite ich ein und setze eine Grenze. Sollte das nicht akzeptiert werden, trennen sich die Wege.
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