Für mich sind ganz wichtig weites Unterfussen mit Raumgewinn und damit verbundene Schwingung des Rückens.
Das aktive Hinterbein
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Zitat von Fife Beitrag anzeigenund egal wie aktiv eine HH von hinten schiebt. Wenn die nicht unter den Schwerpunkt kommt = weit nach vorne, wird die nie Last aufnehmen können.
Eine Frage stellt sich mir noch: wenn die HH zB im Trab sehr weit übertritt, ist das dann sowohl "unter den Schwerpunkt treten" als auch Schub? Denn auch hier wieder, ein Barockpferd hat den Schwerpunkt hinten, kommt trotzdem selten weit "drunter"
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Zitat von LunaFFM Beitrag anzeigenIst das wirklich so? Ein Barockpferd (zB Lusitano) schiebt nie weit nach vorne, kann aber perfekt Last aufnehmen. Ich beobachte ehe dass Pferde die viel von hinten schwieben und "Meter machen" sich mit der Versammung (als Jungpferd schon mit den Übergängen und Ecken) schwer tun.
Eine Frage stellt sich mir noch: wenn die HH zB im Trab sehr weit übertritt, ist das dann sowohl "unter den Schwerpunkt treten" als auch Schub? Denn auch hier wieder, ein Barockpferd hat den Schwerpunkt hinten, kommt trotzdem selten weit "drunter"
=> Vorder und Hinterbeine sollten korrellieren.
Bei Fohlen beobachte ich zB öfter das es welche gibt
- die beim bremsen auf der Wiese die Hinterbeine durchschieben.. sie landen wenns rutschig ist auf dem Arsch.
- Andere bremsen über den Kopf.. sie überschlagen sich eher.
Erstere sind wohl die die mehr aus der HH und dem Rücken arbeiten.Zuletzt geändert von Fife; 17.02.2013, 09:30.
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barockpferde tun sich aber schwer mit der schubentwicklung. rahmenerweiterung ist eben nicht ihre welt, sie können eben meist nur versammlung. klar ist es schwer ein pferd mit einer grossen übersetzung zu versammeln, aber das zeigt dann halt den grossen ausbilder. könnte man versammlungsveranlagte pferde eine schubkraft ranreiten, wäre der gp dressur eine domäne der barocken....ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
(100.Koransure)
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
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Zitat von Tambo Beitrag anzeigen"Das ist ein Barockpferd der kann nur langsam"...
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Tambo, ich WEISS, dass das ironisch zitiert war.
Aber dennoch hier ein netter Vergleich, der Bezug zu Deiner Frage nimmt: http://www.youtube.com/watch?v=wNlnr0nHSzI
WER hat hier Probleme mit einer nicht immer untertretenden HH? GERADE in den Verstärkungen, die die "Iberer" ja angeblich alle nicht gehen können? (Und das war noch zu den ach so "seligen" Gal-Zeiten ...)
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Zitat von LunaFFM Beitrag anzeigenWir könnten doch Videos aus dem Ausland nehmeb, dann gibt es keine Ärger mit Verkäufer und Hengstbesitzer?Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
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...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
(100.Koransure)
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
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so viele Posts schon - freue mich, dass bei euch das Thema auf Interesse trifft...
Ich stelle mir die Frage - wenn ein Pferd ein aktives Hinterbein hat, ist das dann in allen Gangarten aktiv?
Mein Wallach z.B. hat einen sehr guten Schritt, einen schöne aufwärts-Galoppade mit viel Raumgriff. Nur im Trab finde ich, ist das Hinterbein zu wenig aktiv, "schlurft" auch etwas über den Boden.
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Okay ... meine Sicht der Dinge.
Alles drei sind Trensen-L-Ritte, also in etwa vergleichbar (auch von der WN) und eher bei dem, was "Otto Normalreiter" reitet oder anstrebt. Ich denke, es macht durchaus Sinn, sich das auf dieser Ebene statt auf GP-Niveau anzugucken (HÄTTE ich in meinen Augen schöne Hinterhand-A-Ritte gefunden, hätte ich auch die genommen ...)
1. Schwächere Hinterhand - und das m.E. ziemlich konsequent.
2. Ähnliches "Pferdemodell" (ebenfalls eher hochbeinig), aber schon mit deutlich mehr HH-Aktivität, wenn auch nicht wirklich unter den Schwerpunkt greifend:
3. Nach einigem Suchen mein Favorit: Die Bewegung (Schub und Schwung) gehen deutlich mehr von der HH aus (ist dieselbe Aufgabe wie unter 2, daher kann man das gut auf zwei parallelen Monitoren angucken, so man diese hat):
Für mich ist die entscheidende Frage beim Betrachten der Bewegung schlichtweg "wo sitzt der Motor?". Und wenn das Pferd die Hinterhand "hinterherziehen" muss, dann ist das einfach nix ...Zuletzt geändert von dissens; 18.02.2013, 12:26.
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Dankeschön ihr 2!!!
Das deckt sich dann mit meiner Sichtweise.
Wobei ich zum Beispiel bei Pferd eins der Meinung bin (von Dissens), dass man das sehr leicht beheben könnte und die Reiterin in ein wenig "in Schönheit stirbt".
Dieses Pferd ein wenig aktiver Geritten könnte viel aktiver laufen.Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
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@ newbie - ja, stimme zu. Die Reiterin selbst sagt ja, sie sei zu klein für das "Schiff". Da ist sicher auch insofern was dran, als es natürlich schwierig ist, mit 1,55m ein >1,75m-Pferd "vor sich" zu bringen.
Für mich sieht es auch bei No. 2 so aus, als wäre da durchaus "mehr" drin. Wirkt auf mich so, als WOLLE die HH ja mehr tun, aber irgendwo im Rücken (im Reiter?) "bleibt sie stecken". (zuviel Hand? zu wenig "den Schwung rausgelassen"?)
Das stelle ich aber beides durchaus zur Diskussion, ich bin ja kein Profi, versuche nur, richtig zu gucken und daraus Schlüsse für MICH zu ziehen.
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da mein I-Net momentan furchtbar langsam ist, kann ich die Videos leider nicht richtig sehen...
Aber was mir gestern Abend - als ich einer Stallkameradin beim reiten zusah - eingefallen ist, bzw. ich festgestellt habe: Man kann die HH verschlechtern durch schlechtes reiten (und da ist keine Diskrepanz grössentechnisch zwischen Reiter und Pferd). BEVOR sie das Pferd ritt, ging es mit wesentlich aktiverem Hinterbein als jetzt (hatte ich doch mal einen Thread - wegreiten der GGA oder so ähnlich). Aber jetzt läuft das Pferd mit "Mäuschentrippelschritten). -
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Zitat von fanniemae Beitrag anzeigenals da wären:
1. fleiss i.s. von abfussen
schnelles abfussen/repetieren
das gegenteil davon ist ein "langsames" hinterbein
2. ein effizient geführter huf idealerweise mit der sohle parallel zum körper
Bei meinem Wallach wurde das HB durchs Reiten um einiges verbessert. Er hat viel Kraft in der HH bekommen und läuft jetzt viel "aktiver", d.h, die Zehe schleift nicht mehr im Sand und er tritt mehr unter den Schwerpunkt!Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli
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