Selbstständig mit Berittstall ohne Schein?

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  • Schnien
    • 27.08.2012
    • 16

    Selbstständig mit Berittstall ohne Schein?

    Hallo zusammen.
    Oft genug habe ich mitbekommen, dass man auch wenn man eine abgschlossene Bereiter Ausbildung hat, nicht zwangsläufig ein kompetenter Bereiter ist.
    Gerade erst vor ein paar Monaten hatte ich ein Pferd von einem Profi als "unreitbare Drecksau" abgeholt, welches nun nach anständiger Behandlung totenbrav unter dem Sattel läuft.
    Immer wieder bekomme ich mit, dass das Prinzip "Sattel drauf, Zack-Zack und die restlichen 23 St. in den Stall, die Wand angucken" sehr verbreitet ist.
    Man hört oft, dass die Leute Ihre Pferde auch aus diesen Gründen oder anderer schlechter Behandlung/einer reinen Betrachtung als Job/Sportgerät -Ihre Pferde nicht in andere Hände geben wollen.
    Auch meine Lehre habe ich aus diesen Gründen nicht Beendet Stattdessen erstmal Industriekauffrau gelernt.
    Da ich aber mit einen Riesen Spaß und auch mit Nachweisbarem Erfolg nun schon viele Jungpferde ausgebildet habe, bis jetzt jeder sehr zufrieden mit meiner Arbeit war und ich wirklich mit meinem Gewissen gern hinter jedem Pferd stehe, würde ich mich aufgrund der Möglichkeit einen ruhigen Betrieb mit Halle und allem drum und dran zu erwerben selbstständig machen.
    Lieber arbeite ich Abends bis 9 am Stall, als mir jeden Tag im Büro "den Hintern Platt zu sitzen"
    Tragen würde sich das ganze, sofern ich genügend Berittpferde bekomme.
    Ich weiss, großes Risiko, viel Arbeit, aber dass will ich!
    Nur habe ich eine Change? gibt es genug Nachfrage? Besonders am Anfang, solange ich noch keinen "Kundenstamm" habe, ist es fraglich, ob ich über längeren Zeitraum genug Pferde habe, damit sich die Sache trägt... und was kann ich nehmen?
    Ich hatte an mindestens 600€ gedacht?!

  • #2
    Ohne Schein wird das nichts, denke ich! Würde erst die Prüfung ablegen!
    Ich würde keinem mein Pferd für viel Berittgeld überlassen, der keine Prüfung gemacht hat!
    Wie sieht denn das auch versicherungstechnisch aus???

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    • Super Pony
      • 05.11.2011
      • 5012

      #3
      Du kannst die Prüfung doch nachholen. Ohne ist auch die Versicherung um ein vieles teurer
      http://www.super-pony.de

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4284

        #4
        Und wenn du das Ganze erstmal als Halbtagsjob angehst? Also z.B. den Vormittag irgendwo in einem Betrieb arbeiten (muss ja nicht im Büro sein) und dann hast du den Nachmittag für deine Berittpferde? Und wenn's mal läuft, kannst du den Halbtagsjob ja aufgeben. Jedenfalls bist du dann nicht in Zugzwang und hast ein zweites Standbein.

        Ohne ensprechenden Nachweis genügend Berittpferde zusammenzubekommen dass es für deinen Lebensunterhalt reicht - weiss nicht, ob das hinhaut. Bereiter von meinem Pferd hat auch keinen Ausbildungsnachweis, aber der macht das nur nebenher und durch Mund-zu-Mund-Propaganda.

        Evtl. mit einem Züchter kurzschliessen. Der gibt dir soundsoviele Pferde, dafür bekommt er von dir einen Preisnachlass? Und den könntest du dann wiederum als Referenz für deine anderen Kunden angeben.

        Willst du nur Pferde anreiten? Oder kannst du sie auch ausbilden? Hast du Turniererfolge?

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        • Schnien
          • 27.08.2012
          • 16

          #5
          ja, teuer ist das Ganze... alles berücksichtigt. aber ohne mindestens 2 Jahre Lehrzeit voll zu haben, ist man zur Prüfung auch nicht mal eben zugelassen.
          Rein theoretisch muss man für den Job reiten und sich verkaufen können. Von mehreren Seiten wurde mir schon geraten, ich solle das hauptberuflich machen.
          Eigentlich sieht erstmal alles garnicht so schlecht aus.
          Aber bin für jeden Ratschlag dankbar, denn wenn ich den Schritt wirklich mache, muss es Hand und Fuß haben, genug Leute sind schon auf die Nase gefallen, nachdem sie sich Luftschlösser gebaut haben

          Kommentar

          • Schnien
            • 27.08.2012
            • 16

            #6
            Die Sache mit dem Halbtags Job habe ich auch erstmal so angedacht. Ich reite mit selber ausgebildeten Pferden bis M, kann Siege bis L vorweisen. Ausserdem habe ich schon viele Pferde angeritten und erfolgreich in Reitpferde und Dressurpferdeprüfungen vorgestellt.

            Kommentar

            • Roullier
              • 31.05.2009
              • 1147

              #7
              Unter bestimmten Voraussetzungen musst du keine volle Ausbildung machen, sondern dich nur für die Bereiterprüfung anmelden und diese dann erfolgreich absolvieren. Dann bist du auch ein Pferdewirt. Frag mal bei der FN nach.

              Kommentar


              • #8
                in Handwerksberufen war es früher so, das man nach sieben Jahren nachweislicher Tätigkeit in dem Beruf, zur Prüfung zugelassen wird. Das ist bei dir sicher schwierig..
                Also, ohne Prüfung würde ich die Finger davon lassen....erkundige dich aber doch mal, welche Möglichkeiten es gibt, die Prüfung nachzuholen!

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                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  #9
                  1. Einerseits würde ich mich erkundigen, welche Wege Dir jetzt zur Prüfung offenstehen.
                  2. Solltest Du Dich mit einem Steuerberater, der auch Pferdebetriebe berät, zusammensetzen und mal Zahlen durchrechnen - sprich: einen Business-Plan erstellen
                  3. Unbedingt mal entsprechende Immobilien anschauen und die Preise erkunden.
                  4. Mit der Hausbank Rücksprache halten, welchen finanziellen Rahmen Du überhaupt zur Verfügung hast.
                  5. Pan B ausarbeiten - Halbtagsjob - nebenbei auf einer Anlage, entsprechende Anzahl Boxen anmieten, Hallennutzung etc. vereinbaren und bei Schritt 1. den Ablauf wiederum durchplanen.

                  Zum Preis:
                  In meiner Umgebung, Profiberitt (bekannter Name, aktuelle Erfolge) auf Anlage mit allem Komfort, monatlich mit Aufstallen, Futter und täglichem Weidegang: 500,00 €.
                  Zuletzt geändert von silas; 09.01.2013, 11:12.
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar


                  • #10
                    uuuh, 500€ ist aber sehr günstig, inkl. MwST, Versicherungen, etc pp??? Oder schwarz auf die Hand?

                    Kommentar

                    • Llewella
                      • 07.05.2002
                      • 13532

                      #11
                      Das Thema ist superspannend. Wie sieht das denn da versicherungstechnisch aus? Was braucht man denn dann überhaupt. Berittpferd bockt dich runter, du verletzt dich oder Pferd verletzt sich in deiner Obhut *kopfkratz*. Das habe ich mich auch schon manches Mal gedacht, weil ich auch ab und an mal ein Pferd von einer Bekannten eingeritten habe.

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                      • Redlight
                        • 07.06.2010
                        • 1802

                        #12
                        ...soweit ich weiss, ist das versicherungstechnisch ganz übel. Ich lasse mich gerne eines anderen belehren, aber ich meine das man null abgesichert ist. Man darf ja auch ohne entsprechende Qualifikation keinen Unterricht geben, noch nicht mal "Shetty Reitstunde".´Bei eine Unfall müsste man dem Kiddi die Rente zahlen, und beim bereiten ohne Schein wenn einem selber was passiert...wird wohl dann niemand zahlen. Man sollte auch hier an die Berufsgenossenschaft denken, die ist da auch ganz fix denke ich.
                        Zuletzt geändert von Redlight; 09.01.2013, 11:40.

                        Kommentar

                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4024

                          #13
                          Ja, der Preis ist inklusive allem - es handelt sich um einen Profistall, in dem durchschnittlich dauerhaft 90 Pferde aufgestallt sind. Dort sind ausreichend fest Angestellte Bereiter und landwirtschaftliche Gehilfen tätig, die gesamte Organisation umfasst vier Berufszweige rund um's Pferd.

                          Ohne gesunde Mischkalkulation kannst Du heute nicht mehr existieren, schon gar nicht im Pferdebereich. Es sei denn, Du gibst Dich mit einem monatlichen Gehalt, nahe Hartz IV zufrieden.

                          Versicherungstechnisch kannst Du Dich nur über eine entsprechend teure Unfall- / Krankenversicherung absichern, die sich dieses Berufsrisiko allerdings bestens bezahlen lässt.
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                          Kommentar


                          • #14
                            gut, wenn man die Möglichkeit einer Mischkalkulation hat, ok...
                            das wird für die TE nur schwer möglich sein!

                            Und dann selber mehr Geld verlangen als (vielleicht auch noch ortsansässige) Profis,...ich glaube, das wird nix! Sorry!!!

                            Kommentar

                            • Sabine2005
                              • 17.06.2005
                              • 7790

                              #15
                              Ein weiterer Gedankenpunkt:

                              Angenommen Du hast eine Stallgasse angepachtet mit 10 Boxen.

                              Sagen wir mal, ein Pferd holt sich einen Griffelbeinbruch und fällt monatelang aus.

                              Damit kannst Du zwar Boxengeld (+ "Betreuungsgeld") verlangen - aber kein Berittgeld.

                              Dann hast Du realistisch gesehen eine Box blockiert mit einem Pferd, daß Dir nicht wirklich was bringt.

                              Jetzt bekomme mal einen zweiten in die Stallgasse, der evtl. mal eben 2 Monate ausfällt - dann ist schon wieder eine Box blockiert.

                              Kannst Du das dann alles noch finanziell wuppen ?

                              Bietest Du auch Turnierservice ?
                              Muß dafür noch ein (gebrauchter) LKW angeschafft werden ?

                              Woher kommt das Einkommen, wenn Du Dir mal ein Bein brichst und wochenlang ausfällst (oder sogar im Krankenhaus liegst für eine Weile ?)

                              Eine Freundin von mir hat erst eine Bereiterlehre erfolgreich abgeschlossen und hat danach eine Industriekauffrauausbildung abgeschlossen.
                              Sie machte heute privat 2-3 Pferde und sagt, daß das für sie das Richtige war.
                              Über ihren Job ist das Einkommen gesichert, das mit den Pferden ist ein kleiner Nebenerwerb - aber sie ist heilfroh, daß sie hier auch Pferde ablehnen kann, bzw auch mal das Wochenende für sich zur Verfügung hat.

                              Kommentar

                              • Ausbildungsstall_Bertels
                                • 23.12.2012
                                • 46

                                #16
                                Rein rechtlich darf er nicht mal das Pferd "halten" ohne einen Sachkundenachweis. Spätestens beim Gründen eines Gewerbes muss dieser vorgelegt werden. Und sollte er es "Schwarz" machen, kann er nicht mal eine Versicherung dafür abschließen, weil diese auch deine "Sachkundenachweise" oder den Bereiter-Brief sehen wollen.

                                Kommentar

                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2338

                                  #17
                                  Oha Schnien - da hast du dir aber etwas vorgenommen ! Ich will dir keine Ratschläge für deine Lebensplanung geben, aber ein paar Worte zur zu erwartenden Situation in den nächsten Jahren möchte ich trotzdem loswerden:

                                  - der Markt an auszubildenden Jungpferden wird in den nächsten 4 Jahren permanent schrumpfen. In Hannover werden im nächten Jahr über 40% weniger Fohlen geboren, als in 2008. Andere Verbände sind ähnlich betroffen. Das ist für die davon abhängige Infrastruktur ein Erdbeben.
                                  - In den vorgelagerten Dienstleistungsbereichen geht jetzt schon der Konkurrenzkampf los. Im Raum Nienburg/Verden werben sich die Hufschmiede entgegen ihrem Ehrenkodex schon die Kunden gegenseitig ab. Ich habe es jetzt gerade erlebt, dass mein Tierarzt sich meldet und mich darauf hinweist, dass Ende Januar die nächsten Impfungen anstehen - habe ich vorher nie erlebt.
                                  - Es gibt heute schon ein Überangebot von Ausbildungsställen. Selbst etablierte Adressen kommen mir derzeit schon als Züchter preislich "sehr entgegen". Da gibt es auch einige, die kommen jetzt in die Bedroullie - die gebauten Reithallen sind noch lange nicht bezahlt.....

                                  Der Schritt in die Selbständigkeit sollte früher schon gut überlegt sein - vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen geht es nicht ohne Abfederung der persönlichen Risiken.
                                  Mein Rat:
                                  - mach es erstmal nebenberuflich/halbtags
                                  - Mach dir Gedanken, welche Angebote du ausser Beritt noch machen möchtest. Unterrichtserteilung/Trainer sollte mindestens ein 2. Zweig sein. Denk daran: Du wirst auch älter.
                                  - Als zu erlangende Qualifikationen würde ich die Amateur-Ausbilderschiene nicht verlassen. Die "Scheine" sollten auch reichen.
                                  - keine langfristigen Investitionen in Stallkapazitäten. Das Überangebot wird steigen und du wirst auch sicher in eurer Region auf günstige Miet- und Pachtangebote zurückgreifen können.

                                  Ich wünsche dir dazu einen klaren Kopf und viel Glück.

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    und, überleg mal, eine eigene Stallanlage pachten, und dann mit 600€ Beritt
                                    finanzieren? Wie willst du das denn machen? Du mußt die Stallanlage bezahlen, Futter, Einstreu, Versicherungen, Steuern, Sattelzeug...
                                    selber Ausmisten, alleine Anreiten, Wochenende evtl Turnier..
                                    da brauchst du mindestens zehn Pferde, hast irre viel Arbeit (was ist, wenn du mal ausfällst?), und verdienst nur wenig Geld...
                                    hast du schonmal eine Kostenaufstellung gemacht?
                                    ich kenne zwei, die machen sowas zusammen, die haben 17 Pferde in Beritt, geben aber beide noch ca 10 Stunden Unterricht (pro Woche) nebenher, um EINIGERMAßEN über die Runden zu kommen!!!
                                    Da würde ich lieber in deinem jetzigen Job bleiben und nebenbei selbständig und ein bis zwei Pferde nebenher, o.ä.

                                    hat sich jetzt mit einigen überschnitten ;-)
                                    Zuletzt geändert von Gast; 09.01.2013, 11:54.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      andere Idee:

                                      werd Fleischerin....ist auch ein Beruf mit Tieren, und ich könnt noch dringend jemanden gebrauchen





                                      Spaß!!!

                                      Kommentar

                                      • marquisa
                                        • 08.02.2006
                                        • 3410

                                        #20
                                        Mein Vorschlag:
                                        Such dir eine nette,ansprechende Anlage in deiner Nähe und versuche,dort 2-3 Boxen zu reservieren.
                                        Evt. kannst du eine Leerboxmiete bei Leerständen vereinbaren.

                                        Dann schaust du,wie das Ganze anläuft.


                                        Gerade bei nicht vorhandenem Namen muss das Drumherum vorzeigbar sein;und eine dementsprechende Anlage mit Halle und Pipapo will auch pachtmäßig erst mal gestemmt werden.
                                        Da braucht es schon eine durchgängig hohe Auslatungsquote an Berittpferden ordentliche Anzahl,damit sich solch ein Unterfangen amortisiert.Kommst du da mit deinen 600.- hin? Puhhh...

                                        Futter musst du auch kaufen,Gerätschaften etc.

                                        Da reicht ein Leben selten,um das abzuarbeiten.

                                        Sorry,aber da seh ich schwarz.
                                        Bedenke,dass in der heutigen Marktlage und bei deinen Referenzen kaum Dauerkundschaft zu erwarten ist,die ein Pferd in langfristige Ausbildung geben.Eher die Schiene kurzfirstige Korrektur,was mitunter sehr müßig sein kann und du dich ständig um neue Kundschaft bemühen muss.

                                        Solvente Leute mit entsprechendem Pferdepotential suchen sich idR einen namhaften Berittstall.
                                        Um solche Kundschaft zu aquirieren,musst du dir schon einge Kilometer den Hintern erfolgreich (!)abgeschrubbelt haben.

                                        Dieses Projekt versicherungtechnisch abzudecken,ist sicherlich kein großes Problem,aber bedenke,dass ein Haufen Unkosten auf dich zukommt,der ja auch gedeckelt sein muss.

                                        Kommentar

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