Ich habe das zwar auch schon bei Premium/Recht gepostet, aber vielleicht hat hier ja auch schon jemand einen solchen Fall gehabt.
Bei uns im Stall werden die Sättel auf Sattelhaltern aufbewahrt, und zwar sowohl in der Futterkammer, wie auch in der Sattelkammer. Beide Räume sind für die 3 Stallkatzen frei zugänglich, und diese machen leider auch nicht vor den Sätteln halt, schlafen nicht nur darauf, sondern nutzen sie teils auch als Kratzmöbel. Und trotz Sattelüberzügen kommt es immer wieder mal zu teils erheblichen Schäden am Leder. Nun ist leider seit heute auch mein Hennig Dressursattel deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden, und er hat nicht mehr nur rein oberflächliche Kratzer, sondern auch tiefergehende Krallenspuren, auch wenn sie nicht so gut auf dem Foto erkennbar sind. Biegt man das Sattelblatt, dann sehen die Kratzer bzw. das Leder teils richtiggehend eingeschnitten aus. Auch hinten an der Polsterung/Sattelauflage sieht man Krallenspuren (auf welche ich den Stallbetreiber schon vor Monaten hingewiesen habe).
Schon seit Monaten laufen wir Einsteller hinter dem Stallbetreiber her, dass die Räume für die Katzen geschlossen bleiben sollen, und er verspricht was zu tun, aber bis heute ist nichts passiert (bin seit Juni 2011 dort Einsteller).
Nachdem ich ihn heute auf den Schaden angesprochen habe, und ihm mitgeteilt habe, dass ich den Sattel nach der Sattlerfirma Hennig schicken werde zwecks Kostenvoranschlag und nachfolgender Reparatur, will sich unser Stallbetreiber davon keinen annehmen, denn zum einen könnten seiner Meinung nach die Katzen keine solchen Kratzer machen, und zum anderen könnten wir die Sättel ja auch in die Spinde tun, wenn wir keine Schäden durch die Katzen haben wollen. Und er habe angeblich gestern etwas besorgt, um die Türe dauerhaft schließen zu können, was momentan nicht wirklich geht, es sei denn die Türe wird abgeschlossen (ansonsten immer offen). Übrigens werden die Katzen auch in der Futterkammer, in der auch Sättel hängen gefüttert, sie sehen die Räume also als ihr Reich an.
Nun habe ich ihm gesagt, dass ich die nächste Boxenmiete einhalten würde, und dann anhand des Kostenvoranschlags davon anteilig den Schaden/Reparatur bezahlen würde, was er natürlich nicht will. Ich weiß schon, dass man das wohl nicht wirklich gegeneinander aufrechnen kann, aber sehe momentan keine andere Möglichkeit um an mein Geld zu kommen. Schlimmstenfalls muss ich wohl doch die Boxenmiete bezahlen,aber dann die ganze Angelegenheit über einen Anwalt laufen lassen, weil der Stallbetreiber von sich aus keinen Pfennig zahlen will für den Schaden, den seine Katzen angerichtet haben. Bisher sind schon von mehreren Einstellern die Sättel teils erheblich zerkratzt worden, was er auch weiß, aber er hält immer alle hin, und zahlt nicht. Ich kann diese Personen aber durchaus als Zeugen angeben, dass deren Sättel auch von den Katzen des Stallbesitzers zerkratzt wurden.
Und wieviel an Kratz/Krallenspuren muss man überhaupt hinnehmen? Hat man auch bei kleineren Krallenlöchern, und oberflächlichen Kratzspuren Anspruch auf Schadenersatz? Leider hat auch mein Springsattel schon oberflächliche Kratzspuren durch die Katzen.
Wie kann/muss ich nun vorgehen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein?
Und reicht es einen Kostenvoranschlag von der Sattlerei Hennig zu bekommen, oder muss bei einem evtl. anstehenden Rechtsstreit ein extra Gutachter hinzugezogen werden, der den Sattel bzw. den entstandenen Schaden bewertet?
Bei uns im Stall werden die Sättel auf Sattelhaltern aufbewahrt, und zwar sowohl in der Futterkammer, wie auch in der Sattelkammer. Beide Räume sind für die 3 Stallkatzen frei zugänglich, und diese machen leider auch nicht vor den Sätteln halt, schlafen nicht nur darauf, sondern nutzen sie teils auch als Kratzmöbel. Und trotz Sattelüberzügen kommt es immer wieder mal zu teils erheblichen Schäden am Leder. Nun ist leider seit heute auch mein Hennig Dressursattel deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden, und er hat nicht mehr nur rein oberflächliche Kratzer, sondern auch tiefergehende Krallenspuren, auch wenn sie nicht so gut auf dem Foto erkennbar sind. Biegt man das Sattelblatt, dann sehen die Kratzer bzw. das Leder teils richtiggehend eingeschnitten aus. Auch hinten an der Polsterung/Sattelauflage sieht man Krallenspuren (auf welche ich den Stallbetreiber schon vor Monaten hingewiesen habe).
Schon seit Monaten laufen wir Einsteller hinter dem Stallbetreiber her, dass die Räume für die Katzen geschlossen bleiben sollen, und er verspricht was zu tun, aber bis heute ist nichts passiert (bin seit Juni 2011 dort Einsteller).
Nachdem ich ihn heute auf den Schaden angesprochen habe, und ihm mitgeteilt habe, dass ich den Sattel nach der Sattlerfirma Hennig schicken werde zwecks Kostenvoranschlag und nachfolgender Reparatur, will sich unser Stallbetreiber davon keinen annehmen, denn zum einen könnten seiner Meinung nach die Katzen keine solchen Kratzer machen, und zum anderen könnten wir die Sättel ja auch in die Spinde tun, wenn wir keine Schäden durch die Katzen haben wollen. Und er habe angeblich gestern etwas besorgt, um die Türe dauerhaft schließen zu können, was momentan nicht wirklich geht, es sei denn die Türe wird abgeschlossen (ansonsten immer offen). Übrigens werden die Katzen auch in der Futterkammer, in der auch Sättel hängen gefüttert, sie sehen die Räume also als ihr Reich an.
Nun habe ich ihm gesagt, dass ich die nächste Boxenmiete einhalten würde, und dann anhand des Kostenvoranschlags davon anteilig den Schaden/Reparatur bezahlen würde, was er natürlich nicht will. Ich weiß schon, dass man das wohl nicht wirklich gegeneinander aufrechnen kann, aber sehe momentan keine andere Möglichkeit um an mein Geld zu kommen. Schlimmstenfalls muss ich wohl doch die Boxenmiete bezahlen,aber dann die ganze Angelegenheit über einen Anwalt laufen lassen, weil der Stallbetreiber von sich aus keinen Pfennig zahlen will für den Schaden, den seine Katzen angerichtet haben. Bisher sind schon von mehreren Einstellern die Sättel teils erheblich zerkratzt worden, was er auch weiß, aber er hält immer alle hin, und zahlt nicht. Ich kann diese Personen aber durchaus als Zeugen angeben, dass deren Sättel auch von den Katzen des Stallbesitzers zerkratzt wurden.
Und wieviel an Kratz/Krallenspuren muss man überhaupt hinnehmen? Hat man auch bei kleineren Krallenlöchern, und oberflächlichen Kratzspuren Anspruch auf Schadenersatz? Leider hat auch mein Springsattel schon oberflächliche Kratzspuren durch die Katzen.
Wie kann/muss ich nun vorgehen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein?
Und reicht es einen Kostenvoranschlag von der Sattlerei Hennig zu bekommen, oder muss bei einem evtl. anstehenden Rechtsstreit ein extra Gutachter hinzugezogen werden, der den Sattel bzw. den entstandenen Schaden bewertet?
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