"Grundlagen" unwichtig geworden?

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  • maulwurf
    • 16.06.2010
    • 667

    "Grundlagen" unwichtig geworden?

    Durch einen anderen Beitrag zum nachdenken gebracht...

    Warum empfinden heutzutage viele Reiter bzw. Pferdebesitzer die Grundlagen als nicht mehr wichtig? Und dabei sprech ich noch nicht mal vom reiten, sondern so profane Dinge wie die Benennung aller Bestandstücke eines Sattels, der Trense, richtiges Bandagenwickeln, richtige Lage Sattel, Anpassung Trense etc. Und erschreckend viele Reiter wissen noch nicht mal, wo z.B. "links vorne" an ihrem eigenen Pferd ist!

    Liegt es haupstächlich daran, dass die alten Schulställe aussterben? Klar, das war damals alles andere als pferdefreundlich, aber die Grundlagen haben gesessen.

    Oder liegt es eher daran, dass man schließlich mit seinem eigenen Pferd lernen und alt werden will und daher spätestens nach 1 Jahr RU ein eigenes Schaukelpferd (am besten roh oder höchstens 3-jährig - weil dann noch unverdorben und unverbraucht) braucht und im Regelfall ab Kauftag damit entsprechend überfordert ist und oft auch bleibt?
  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10940

    #2
    Dazu werden diverse Pässe und Motivationsabzeichen angeboten. Wer das nicht annimmt, ist allerdings damit automatisch kein schlechter Pferdemensch... Was da z.T. ein überholter Unfug in die Hirne eingetrötet wird - da braucht man dann einige Zeit, um das wieder rauszubekommen.
    Mir wäre z.B. nicht wichtig, ob ein Kind weiß, was ein Efter ist, oder wie man schön bunt bandagiert, oder unbedingt von rechts führt oder von links aufsteigt, sondern ganz andere Dinge, die man da meist nicht lernt. Sowas wie das artgerechte Leben eines Pferdes zum Beispiel, oder wie man ein Pferd sinnig füttert...

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    • max-und-moritz
      • 04.06.2006
      • 3433

      #3
      Ich denk, daß Grundlagen für viele Leute als altbacken, verstaubt, überholt und damit negativ verstanden werden.

      Zu viele neue "Lehren", die viel einfacher zu verstehen sind und freundlicher in den Menschen gebracht werden. Einfach sein ist sehr wichtig, es will sich niemand anstrengen, denken oder sich gar die Finger dreckig machen.

      Immer öfter beobachte ich grenzenlose Überheblichkeit. Es gibt Leuten, die immerhin schon 10 Reitstunden hatten und nun doch sehr gut selber Unterricht geben können. Oder sich ein Pferd kaufen, weil sooo schwierig wird das alles ja nicht sein.

      Ich hatte in den letzten Jahren 2 Teeniemädchen im Stall, eine als Besi und die andere als RB. Denen habe ich natürlich zwangsläufig ein paar wichtige Dinge beibringen müssen...

      Die Eltern beider Mädels haben mir gesagt, daß die Mädels folgendes erzählten: ich würde leider leider immer nur schimpfen und nie loben. Tja, es ist schon so, daß ich viel lieber loben als schimpfen würde, aber was sollst machen wenn es nix zu loben aber viel zu schimpfen gibt???

      Die eine kauert sich im Offenstall vor Ihr Pferd hin, ich sehe daß sich der Herdenchef drohend nähert und rufe Ihr zu sie solle ganz ganz schnell aufstehen - was ihr ein beleidigtes, erstauntes "Waruuuummm?" abnötigt.

      Dann läßt man seinen Dreck überall rumliegen, faßt einen schmutzigen Krankenschuh nur vorsichtig mit 2 Fingern an, weil wenn man es nich kann wäre es möglich daß ich das mache - ja wofür soll ich sie da loben...

      Leute, besser wird es nicht mit den "Neuzugängen", egal ob jung oder alt, aber viel viel schlimmer.

      Viele Grüße, max-und-moritz
      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

      Kommentar

      • Bolaika2
        • 22.03.2011
        • 4384

        #4
        Ich mußte leider meinem bisher einzigen (reitenden) Einsteller ziemlich laut Nachhilfe geben, warum man auf meinem Hof das eigene Pferd nicht mit der Gerte ins Gesicht schlägt (aus Frust, versteht sich)... Ist dann recht schnell ausgezogen . Seither hab ich nur nooch Sommer-Weidegäste oder Ponies, deren Besitzer nur zum Bezahlen kommen .
        Auch schön: Im dörflichen Reitverein gibt jemand Unterricht, der 20 Jahre Schulpferd-Erfahrung (als Reiter) hat, aber noch nie ein Privatpferd besserer Qualität (also über A-Niveau) unterm Hintern hatte. Da wird auch Kreuzgalopp nicht erkannt. Soll jetzt nicht pauschalisieren, aber...

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        • countess
          • 20.02.2008
          • 2252

          #5
          wenn ich mir so anseh, wie die ausbildung der kinder abläuft, wundert mich das gar nicht. kurz vor der reitstunde werden die kinder von den eltern abgeliefert und setzen sich dann aufs gesattelte pferd, um es nach der reitstunde dem nächsten reitschüler zu übergeben und sich wieder auf den heimweg zu machen. manche nehmen seit jahren reitstunden und haben noch nie im leben ein pferd auf die koppel geführt. irgendwann bekommt töchterchen dann von den eltern oder der omma ein pferd geschenkt, denn sie reitet ja schon seit jahren und kennt sich aus....
          reiten wird halt immer mehr zum breitensport und das hat nicht nur vorteile....

          Kommentar

          • max-und-moritz
            • 04.06.2006
            • 3433

            #6
            Countress, da bin ich bei Dir - besondes "Reitet ja schon seit Jahren und kennt sich aus" gefällt mir ganz gut.

            Aber wie den Kindern beibringen, wird die "Theorie" von den Eltern als wichtig erachtet und bezahlt?

            Und wen machen lassen? - Ich kenn einen Fall von vor vielen Jahren, da hat man im RV den Kindern was rund um´s Pferd beigebracht. Leider nur Duzi-Duzu-und-alle-Pferdis-sind-ganz-lieb, wäre viellecht besser gewesen das zu lassen.

            Viele Grüße, max-und-moritz
            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

            Kommentar

            • Bolaika2
              • 22.03.2011
              • 4384

              #7
              Wenn meine Eltern neue Reitermädels auf den Hof kriegen, kriegen sie als erstes den 30 Jahre alten Probier-Ponyhengst an die Hand, das ist nämlich ein Sausack (damit sie sehen, daß nicht alle Pferde Schlaftabletten sind und damit meine Eltern sehen, ob die Mädels Biß haben oder Weicheier sind) und als nächstes die Ansage: "Wenn ein Pferd dich beißt oder schlägt, erst zurückschlagen und dann gucken, ob du blutest!" (Nein, wir haben keine Wildpferde auf dem Hof, aber vom Fohlen bis zum Rentner sonst alles, und gerade die Junghengste vergessen wohl mal ihre gute Kinderstube und zwicken ). Die "Wendys" sind üblicherweise dann schnell abgeschreckt .
              Die Kinder lernen aber von der Pike auf an. Da wird auch mal ein Tag nur Sattelpflege gemacht oder Reitplatz begradigt, gehört eben alles dazu!

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              • countess
                • 20.02.2008
                • 2252

                #8
                max und moritz, da hast du, glaub ich, den punkt getroffen!...von den eltern bezahlt? anscheinend gehts nur darum, dass die kinder für möglichst wenig geld möglichst viel zeit auf dem pferderücken verbringen.
                wir hatten früher nicht so viel geld, dass meine eltern mir reitstunden bezahlen konnten. also mußte ich misten, putzen, fegen.... um mal 10 min trockenreiten zu dürfen. später bekamen die, die das jahrelang durchgehalten haben, dann ein pflegepferd.da wurde halt schon die grundlagen erarbeitet, learning by doing!
                heutzutage würden die eltern doch nicht auch noch dafür bezahlen, dass ihre prinzessin pferdeäpfel schippen darf! und dann stellen sich ja auch noch andere fragen: welche versicherung zahlt, wenn....

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                • Arame
                  • 03.03.2008
                  • 3407

                  #9
                  Ich finde es immer wieder krass, dass manche Pferdehalter null,null Ahnung von Pferdeverhalten und Pferdekrankheiten haben!
                  Keine Erkenntnis, wann man einen Tierarzt rufen sollte und wie ein guter Tierarzt z.B. bei einer Kolik vorgeht...

                  Sowas kann echt ins Auge gehen... Ich bin dann auch manchmal so frei und mische mich ein, auch wenn ich mir dann oft denke "halt doch dein Maul, ist ja nicht dein Pferd!"
                  Aber wenn ein TA zu nem Koliker kommt, den nicht mal untersucht nur mal schnell rechts-links Darmgeräusche hört, ein Schmerzmittel (wie ein Student am Anfang) spritzt und mit den Worten "wenn er nach ner Stunde noch nicht besser ist, muss er in die Klinik!" fährt, dann krieg ich die Krise...

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                  • max-und-moritz
                    • 04.06.2006
                    • 3433

                    #10
                    Bolaika und Countress: Ich glaub, wir 3 sind durch die selbe Schule gegangen!!!
                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                    Kommentar

                    • countess
                      • 20.02.2008
                      • 2252

                      #11
                      ich hab jahrelang versucht, ne zuverlässige reitbeteiligung zu finden, aber meistens scheiterts schon daran, dass die noch nicht mal in der lage sind, aus einer stutenherde ein einzelnes pferd raus zu holen, ohne dass der rest abhaut!

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                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3433

                        #12
                        Zwei Ausnahmen habe ich im Stall, zwei Schwestern. Beide Anfang 20, die eine ist Besi und die andere RB bei mir (auch ich hatte all die Jahre nie ne RB).

                        Die RB macht ohne Gezicke was ich ihr sage, dazufügen muß ich aber daß ich ihr alles immer ordentlich erkläre. Bei Bedarf fragt sie nach, die will nämlich lernen.

                        Die Besi ist die ältere, sie hat in den 2 1/2 Jahren viel gelernt und ich finde toll was und wie sie es macht. Letztes Mal war´s ein Hufverband, 1a Arbeit, hat sie ganz alleine hin gebaut und das Ding hat gehlaten, dickes Lob.

                        Sie fragt auch mal was, denkt drüber nach und wenn es paßt macht sie es. Ebenso wenn ich ihr ungefragt mal einen Rat gebe, wir diskutieren drüber und sie zieht es zumindest in Erwägung. Ob sie es dann macht überlasse ich ihr, bloß kein Kadavergehorsam, weil der ist schon gleich gar nicht gut.
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                        • Bolaika2
                          • 22.03.2011
                          • 4384

                          #13
                          Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                          Bolaika und Countress: Ich glaub, wir 3 sind durch die selbe Schule gegangen!!!
                          Wie sagt meine Mutter dann so schön: Ausmisten und Putzen gehört dazu! Heu packen und Stroh fahren ebenso . Und die Mädels (im Moment 4 Stück) machen es, ohne zu murren...

                          Kommentar

                          • Lunalu
                            • 13.05.2009
                            • 40

                            #14
                            Ich habe mal einen guten Spruch gehört : Es gibt immer mehr Leute die reiten -
                            aber immer weniger Pferdeleute !

                            Kommentar

                            • Mirabell
                              • 21.06.2010
                              • 2023

                              #15
                              Zitat von Bolaika2 Beitrag anzeigen
                              Wie sagt meine Mutter dann so schön: Ausmisten und Putzen gehört dazu! Heu packen und Stroh fahren ebenso . Und die Mädels (im Moment 4 Stück) machen es, ohne zu murren...
                              Wo findet ihr nur diese Mädels und dann auch noch so viele?? Ich habs aufgegeben und lasse die Ponys einfach Rentner sein (mit gelegentlichen Kutschfahrten) - auch wenn sie sehr gern arbeiten mehr würden...
                              sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                              • Bolaika2
                                • 22.03.2011
                                • 4384

                                #16
                                Eine wollte ein eigenes Pferd, die Eltern (Kohle genug!) wollten keins kaufen, mein Vater hatte eine Stute "über", für die sie jetzt seit 10 Jahren RB gezahlt . Die 2. fand sich im örtlichen RV gemobbt, hat kurz bei uns geritten, dann ein junges Pferd da gekauft, Pferd steht auch noch gegen Kostenübernahme bei meinen Eltern. Nummer 3 ist die Freundin von Nummer 2 und reitet die nicht tragend gewordenen Zuchtstuten, für alle kostenfrei. Nummer 4 kommt 1-2 Mal die Woche zu ihrer RB. Aber die ersten 3 sind ein richtig eingeschworenes Team, gehen auch auf´s Turnier und zu Orientierungsritten etc. Als ich in dem Alter war, waren wir auch immer 3-4 Reitermädels zu Hause. Mein jüngerer Bruder hatte da nicht soviel Lust dazu, der ärgert sich jetzt als Strafe mit den jungen Mädels...

                                Wenn es regnete und sonst nix zu tun war, hat meine Mutter uns übrigens Dressuraufgaben zu Kürmusik reiten lassen, mit Playmobil-Pferden auf nem Edding-Viereck, Unterlage alte Tapetenrollen !

                                Kommentar

                                • Mondnacht
                                  • 01.12.2009
                                  • 2460

                                  #17
                                  Lustig was ihr erzählt, kenne ich auch.

                                  Meine Tochter hatte allerdings diesen Sommer eine Woche Lehrgang auf Ponies, da wurde auch der Stall ausgemistet und jeder hatte abwechselnd Futterdienst. Das ist allerdings auch ein Hof der alten Schule, hat unzähligen Reitern hier in der Gegend die Anfänge beigebracht.
                                  Bei uns im Stall gehört für die Poniemädels (und auch einen Jungen) Pferd mit fertig machen zum Unterricht.

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                                  • Neuzüchter
                                    • 09.04.2003
                                    • 2149

                                    #18
                                    Zitat von Lunalu Beitrag anzeigen
                                    Ich habe mal einen guten Spruch gehört : Es gibt immer mehr Leute die reiten -
                                    aber immer weniger Pferdeleute !
                                    oder wie ich immer sage: die meisten wollen Reiten können aber nicht Reiten lernen.

                                    deswegen ist ja auch das brave Schulpferd schuld wenns nicht so klappt und es muß ein teures Privates her. Natürlich nicht bei allen.

                                    Bei den Kindern ist es allerdings anders. da wollen viele sehen in welcher Box das Pferd steht oder es mit auf die Weide bringen und trocken Bürsten und kuscheln. Das wird aber vielfach durch gelangweilte überforderte und schlecht ausgebildete "Reitlehrer sabotiert oder auch durch die Eltern die mit klapperndem Autoschlüssel das Kindvon der Reitstunde abholen.

                                    Ich hatte als Kind einmal die Woche Reitstunde war aber fasst alle Nachmittage wos Unterricht gab in der Reithalle.

                                    Die Erwachsenen wollen oft gar nicht selber denken. Schließlich arbeitet man ja tagüber da kann jawohl das Pferd abends funktionieren.

                                    Als mein Pferd neulich aus dem Viereck gesprungen ist auf dem Turnier habe ich überall zu hören bekommen dann hau ihm doch mal richtig welche drauf damit der das läßt. Ih habe gemeint vom Boden aus kann ich austeilen aber im Sattel kann der Fehler auch allzu leicht in meiner Balance liegen. Darauf hieß es dann "wenn Du die balance verliert dann verhau ihn doch von unten".

                                    Ein Pferd ist ein Pferd! Es hat kaum Interesse am Reitsport und schon gar daran den Menschen bewußt und berechnend zu ärgern.
                                    Auch Freizeitpferde sin Profis!

                                    Kommentar

                                    • maulwurf
                                      • 16.06.2010
                                      • 667

                                      #19
                                      Hmmm, was Ihr so erzählt erschreckt wirklich. Aber wo führt das hin? Was wird in 30 Jahren sein? Schrumpft sich der "Breitensport" in vielen Jahren wieder automatisch gesund und es bleiben eh nur noch die "leidenfähigen gut situierten Pferdeleute" übrig? Züchter eingeschlossen...

                                      Kommentar

                                      • Browny
                                        • 13.11.2009
                                        • 2630

                                        #20
                                        ich habe früher auch geschufftet wie blöde im stall. krank gab es nicht... bzw. wenn meine mutter gesagt hat, ich sei zu krank, um in den stall zu gehen (fieber etc.) habe ich mich heimlich raus geschlichen, sobald sie weg war. ich habe mich verantwortlich gefühlt für die pflegepferde. und so ist das heute noch!

                                        die "neuen" jungen mädels können ja schon nicht reiten, weil ein fingernagel abgebrochen ist (sehr verallgemeinert, ich weiß!). bzw. wenn ich in marbach auf reitkurs bin und man dort die stalldienste machen muss, sind mindestens 1/3 total überfordert, wenn es um den stalldienst geht.

                                        ich hatte jetzt ne RB, die seit mehreren jahren reitet - der musste ich so sachen wie den sicherheitsknoten zeigen...

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Limette, 16.06.2025, 09:38
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