Guckige Pferde

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4240

    Guckige Pferde

    Irgendwie finde ich ja, daß die guckigen Pferde momentan schwer überhand nehmen.

    Egal ob hier im Forum, im Stall, im Verein etc - wie oft höre ich: mein Pferd ist guckig.

    Steht im Vorraum der Halle ein Traktor der sonst nicht dort steht - dann wird geglotzt. - Und nicht nur EIN Mal hingeguckt - aha, da ist was neues aber das tut nix - sondern permanent, so daß ein Vorbeireiten kaum möglich ist. Vielleicht doch nur "Mache" bei manchen Pferden?

    Oder Bekannte war auf Turnier. Pferd ging eigentlich ganz ordentlich bis dann urplötzlich so ein BÖÖÖSES Menschlein am Rande stand, das vorher nicht dort war. Ergo glotzte Pferd! Und der sicher scheinende erste Platz (immerhin eine M Dressur) ging flöten...

    Oder ein Springpferd, das immer und überall in der Zuschauermenge was zum gucken findet, und daher die Stangen umnietet wie ein Holzfäller den Wald.

    Ich habe keine Erfahrung mit guckigen Pferden. Meine sind nicht so. Der Alte guckt schon mal was interessiert an, aber nicht nach dem Motto "Huuch, das will mich fressen". Und der Junge fokussiert sich immer so auf seinen Reiter, der zuckt nicht mal mit dem Ohr. Der ist null guckig. Im Gegenteil: Wenn etliche Zuschauer am Rand stehen, dann läuft der erst zur Höchstform auf, eine richtige kleine "Rampensau".

    Ist das guckig-sein angeboren? Vielleicht bei manchen Reitern hausgemacht? Oder nur eine bequeme Ausrede wenn's auf dem Turnier nicht geklappt hat?

    Habt ihr guckige Pferde? Was tut ihr dagegen? Oder nervt es einfach nur...?
  • silas
    • 13.01.2011
    • 4018

    #2
    Viele Pferde lernen zu wenig kennen - das ewige zu Hause rumreiten, oder die ewige Hallennutzung sind ja nunmal wenig förderlich.

    Reiter neigen vermehrt dazu, jede Ablenkung wahrzunehmen, was sich dann sofort auf das Pferd überträgt, welches "guckt". Einfach mal beherzt weiterreiten.
    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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    • Sherina
      • 14.05.2012
      • 746

      #3
      Interessantes Thema...
      Ich habe aktuell auch so einen Fall... Hab anfang des Jahres ein Pferd ausprobiert, logo in der Halle war ja schließlich Winter, alles super, tolles Gefühl am Sprung super zu händeln, eben ein echtes Schätzchen.
      Gekauft und sogar gebracht bekommen alles super. Nur das bei uns im Stall deutlich mehr los ist als in dem anderen eben. Zu Beginn ging er in der Halle keine 50 Meter an Menschen ran die in der Ecke standen. Geschweige denn in der nähe eines Sprunges... Ich war mega genervt denn ich hatte nie so einen vorher und wollte es auch eigentlich nicht
      Nun gut bei ihm ist es meiner Meinung nach zwar nicht nur, aber auch viel Show und durch konsequenz im täglichen Umgang wird es stetig besser. Dennoch kann es am Turnier passieren, dass er die erste Runde alles super macht und in der zweiten plötzlich nirgendwo mehr hin will. Wobei damit in dem Moment überhaupt nicht der Sprung gemeint ist sondern das ganze drum herum.

      Zuhause musste ich lernen, dass es besser geht ihn abzulenken, tief einzustellen und einfach die Situation zu überspielen, als mich großartig mit ihm anzulegen. Denn sonst geht der Stinker nirgendwo mehr hin und steigert sich da völlig rein.
      Ich hab bei ihm aktuell noch die Hoffnung, dass es besser wird wenn er älter wird und wir noch besser miteinander funktionieren. Ich reite nach Möglichkeit viel aus und fahre immer mal wieder woanders hin um ihm einfach vieles zu zeigen und nicht immer nur zuhause zu diskutieren. Naja er ist 5 und testet natürlich auch gerade eine Menge...

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      • Finy
        • 14.02.2006
        • 1974

        #4
        Hm.... mein Schimmelchen war gar nicht guckig, Stutchen 1 auch nicht, Stutchen 2 hatte im Gelände nur vor EINEM Angst: totes Holz :-), in der Halle wars aber ein Drama mit Abschwitzdecke auf der Bande, oder nassem Fleck an der Wand. Und der ganz kleine ist auch nicht glotzig, guckt zwar ab und an mal skeptisch, macht auch mal nen Hupfer auf die Seite, beim 2. Mal isses dann aber schon gut. Die paar Mal die ich "reitend" im Gelände war hat er sogar seinem totbraven 15jährigen Ziehpapa noch erklärt dass da nix gefährliches ist. Erschrecken tut er sich nur mal kurz wenn was unerwartet schnell von hinten kommt.

        Hatte ihm zu Anfang mal nen Gymnastik-Ball in den Longierzirkel geworfen...zuerst mal geflüchtet vor dem "Monster" ( ich dachte schon: oh neeeee, das is ja ein Schisser), aber bis ich mich vom Rechen von der Wand nehmen wieder umgedreht hatte biss er schon rein und trat fleißig dagegen
        Zuletzt geändert von Finy; 23.08.2012, 11:17.

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        • Hundeschnautze
          • 07.09.2009
          • 560

          #5
          Hah, genau mein Thema:
          Ich besitze: Pferd1 seit 18 Jahren, ist 3jährig zu mir gekommen und ich habe von Anfang an alles mit ihm gemacht, durchs Dorf zur Reithalle geritten, Schützenumzüge, Ausritte allein, schwimmen gehen, ohne Nachzudenken, sicher ist der auch mal stehen geblieben und sicher glotzt der auch mal, wenn er keine lust hat und sich entziehen will, aber mann kann sehr gut drüberwegreiten. Vom Typ recht gehfreudig, aber gelassen, im Alter hat er durchaus Phlegma entwickelt.

          Pferd2: Habe ich im Alter von 15 Jahren übernommen, hat lange Zeit im Profi-Dressurstall gelebt, später bei Amateur-Dressurreiter (männl.), in jungen Jahren Probleme mit Magengeschwüren. Und dieses Pferd glotzt sich tot! Nicht nur beim Reiten, manchmal sieht er was vom Paddock aus (ich weiß nicht was, es ist weit weg in der Ferne, ich sehe es jedenfalls nicht) und an diesen Tagen kann ich ihn kaum zum Putzen anbinden. Alleine ausreiten ist eine Qual. Es geht nur sehr klemmig nach vorne, wie ein unausbalancierter 3-jähriger in Schlangenlinien, man muss immer aufpassen, dass er sich nicht doch schnell umdreht und flüchtet, ein Ast am Wegesrand, ein Mann bei der Gartenarbeit oder sein eigener Schatten, alles ganz fürchterlich. Er hält auch die ganze Zeit die Luft an. Auf dem Rückweg wird es etwas besser. Dressurarbeit auf dem gewohnten Platz ist kein Problem, ebenso wie Straßenverkehr, Trecker, LKW, das ist alles easy. Mittlerweile ist er 19.
          Von daher denke ich, diese Pferd hätte in seiner Jugend schon mehr kennen lernen müssen, allerdings glaube ich, dass eine gewisse Disposition schon gegeben war.
          Zuletzt geändert von Hundeschnautze; 23.08.2012, 11:22.

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          • dissens
            • 01.11.2010
            • 4060

            #6
            Ich hege das Vorurteil, dass über die letzten Jahrzehnte in der WB-Zucht vielleicht ein (für Otto-Normalreiter) bisschen zu viel Augenmerk auf Exterieur und Ganggewalt gelegt wurde und zuwenig auf das Interieur. Aber das ist wie gesagt (m)ein Vorurteil.

            Hm, was macht man, wenn man dann so einen nervösen Gucker abbekommen hat? Ich glaube, der "Zaubertrick" liegt in diesem Satz von Suomi:
            Und der Junge fokussiert sich immer so auf seinen Reiter, der zuckt nicht mal mit dem Ohr.
            Ich meine, das EINE ist durchaus, dem Pferd verschiedene Dinge zu zeigen und es erleben zu lassen, dass etwa der Stapel Holz im Wald es eben NICHT anspringt, dass der Trecker oder die Egge es NICHT verfolgen um es zu erlegen.

            Das ANDERE aber ist, so meine derzeitige These, dem Pferd glaubhaft vermitteln, dass ICH als "Leit-Mensch" vertrauenswürdig bin, dass es in meiner Obhut sicher und - klingt bescheuert - geborgen ist und ich schon weiß, welche Richtung und Gangart für uns beide gut ist.

            Zumindest erlebe ich über die letzten anderthalb Jahre hinweg, wie Herr Giraffant (vordem schrecklich schreckhaft und Typ "Nur weg hier!") sich immer mehr auf diesen unseren Deal einlässt und wie immer mehr Dinge, die für ihn früher noch blanker Horror waren, inzwischen eher Neugierde auslösen.
            Das ist sehr erholsam! Der Weg scheint zu stimmen - und am Rest arbeiten wir eben weiter.

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            • newbie
              • 27.02.2008
              • 2969

              #7
              @ Dissens: Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen!

              Mein Halbblüter ist ein "Häschen", er ist ein sehr sensibler und schreckhafter Kerl.
              Da er mir aber zu 100% vertraut, äußert sich das Schreckhafte nur darin, dass er kurz zusammenzuckt und sich sofort wieder entspannt, weil ich entspannt bleibe (die Zügel hingegeben lasse wenn sie das vorher auch waren) und einfach weiter reite.

              So zuckt er zwar öfter mal zusammen, aber das wars auch schon.

              Und "böse" Dinge muss ich ihn nur einmal kurz anschauen und ruhig stehen lassen, wenn ich dann weiter reiten will ist die Sache gegessen.
              So komme ich wirklich überall vorbei und drüber. Ich muss höchstens mal kurz anhalten. Aber wenn ich das Signal zum weitergehen gebe, läuft er vertrauensvoll los.

              Und auch im Viereck und Springplatz auf dem Turnier ist er händelbar (geworden :-)).

              Der 4-jährige, der von Natur aus nicht so schreckhaft ist, ist gerade im Lernprozess, dass mir die Aufmerksamkeit gilt und er mir vertrauen kann und muss. Da ists eher so ein Testen: Ich WILL da jetzt hinschauen bzw. ich WILL jetzt lieber einen Bogen machen und nicht "oh Schreck ich hab Angst".

              Klar muss man die Pferde auch mit dem ganzen Kram konfrontieren. Und nicht allem aus dem Weg gehen. Sonst lernen Sie es natürlich auch nicht.
              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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              • countess
                • 20.02.2008
                • 2252

                #8
                Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                Ich hege das Vorurteil, dass über die letzten Jahrzehnte in der WB-Zucht vielleicht ein (für Otto-Normalreiter) bisschen zu viel Augenmerk auf Exterieur und Ganggewalt gelegt wurde und zuwenig auf das Interieur. Aber das ist wie gesagt (m)ein Vorurteil.
                ich hab aber auch das gefühl, dass die pferde im vergleich zu früher wesentlich schlechtere nerven haben. meine theorie ist da ähnlich, in der zucht wurde zu wenig augenmerk aufs interieur gelegt. und andererseits ist es ja auch logisch. die anforderungen werden immer höher. wer will denn schon nen gechillten gaul durchs viereck schlurfen sehn?! die sollen sich präsentieren! im parcours genau das gleiche. sensibel sollen sie sein und dürfen schonmal zucken.

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                • Fuchsfan
                  • 02.02.2012
                  • 230

                  #9
                  So würd ich das nicht sagen. Ich bin eigentlich immer sehr energievolle Pferde heritten
                  und auch schon richtig heisse. Auch meine 3/4 Blüterin hat mächtig
                  Pfeffer im Hinterteil. Aber guckig war keiner. Immer Aufmerksam im Gelände mit gespitzten
                  Ohren und wachen Blick. Trotzdem hätte ne Bombe runtergehen können und keiner haet gezuckt.
                  Für mich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
                  Meine guckigsten Pferde waren auch die ruhigsten und nicht ohne Gerte zu reiten.

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                  • Suomi
                    • 04.12.2009
                    • 4240

                    #10
                    Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                    Der Alte guckt schon mal was interessiert an, aber nicht nach dem Motto "Huuch, das will mich fressen". Und der Junge fokussiert sich immer so auf seinen Reiter, der zuckt nicht mal mit dem Ohr. Der ist null guckig.
                    Der Junge ist übrigens ein Halbblüter und der Alte ist ein Viertelblüter (?), Großvater ist Vollblut.

                    Beide sehr intelligent, wach und an ihrer Umwelt interessiert (nicht im Sinne von "guckig").

                    Das wirft bei mir die Frage auf: sind die weniger intelligenten Pferde eher guckig?

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                    • Hundeschnautze
                      • 07.09.2009
                      • 560

                      #11
                      Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                      .

                      Das wirft bei mir die Frage auf: sind die weniger intelligenten Pferde eher guckig?
                      Bei meinen zwei ist es eher andersherum

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                      • newbie
                        • 27.02.2008
                        • 2969

                        #12
                        Ich finde, dieses "sich fesglotzen" hat etwas mit Respektlosigkeit und fehlender Sensibilität zu tun. Die suchen nur ne "Ausrede" :-)
                        Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                        • Finy
                          • 14.02.2006
                          • 1974

                          #13
                          und am schlimmsten ist das... ich renn 20 mal dran vorbei und ab dem 21. mal isses gefährlich ;-)

                          DA kommt man sich dann schon verarscht vor!!!

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                          • dissens
                            • 01.11.2010
                            • 4060

                            #14
                            Ja, aber beim 21. Mal fällt das Licht anders drauf, liegt ein Laubblatt drauf, ist ein Rostfleck dazugekommen ...
                            Sehr schön auch die Reaktion, wenn ein vordem immer arg "gefährliches" Ding beim nächsten Vorbeikommen NICHT mehr da ist. JETZT ist wirklich Wachsamkeit angesagt - es hat sich ja VERSTECKT!

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                            • silas
                              • 13.01.2011
                              • 4018

                              #15
                              Habt Ihr auch Eure mehr oder weniger unbemerkte Reaktion auf das jeweilige Gespenst mit berücksichtigt?

                              Für mich kann ich nur sagen, je weniger ich mich beeinflussen lasse, je ruhiger ist mein Pferd. Trotzdem kann dann der Kinderwagen mit der Fliegengardine darüber ein plötzlicher Hingucker sein, aber spätestens bei der zweiten Runde muss auch diese Reaktion verschwunden sein. Und oft liegt es an meiner inneren Haltung:

                              Ein: "Huch, gleich kommt das Ding" - führt immer zum "Guck" beim Pferd. Reite ich jedoch einfach daran vorbei, ist alles gut. Und wie oft musste ich mir im Nachhinein eingestehen, doch zu dem Gespenst hingelugt zu haben.....na, dann ja wohl kein Wunder!

                              Unsere Pferde sind so sensibel in Bezug auf das Aufnehmen nonverbaler Kommunikation, wir sitzen ihnen doch mehr oder weniger (un-)verkrampft in diesen Momenten im Rücken - die Tiere sind doch nicht blöd!
                              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                              • Finy
                                • 14.02.2006
                                • 1974

                                #16
                                OHHHH ja... meine große junge hat immer gewartet bis ich möglichst entspannt saß...am besten beim leichttraben in der Aufstehphase, um dann beim besagten 21. Mal 180 Grad kehrt zu machen... schwups weg is das Pferd... da bin ich 2mal fast über Bord gegangen, dann gabs den A... voll und es kam die Erkenntnis das die Abschwitzdecke dann wohl doch nicht sooooo schlimm sein kann!!!

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                                • Sherina
                                  • 14.05.2012
                                  • 746

                                  #17
                                  Meiner macht es auch liebend gerne nach dem arbeiten beim Schritt reiten am langen Zügel Nach dem Motto, mal gucken ob die da oben drauf auf wirklich noch konzentriert ist

                                  Kommentar

                                  • silas
                                    • 13.01.2011
                                    • 4018

                                    #18
                                    Zitat von Finy Beitrag anzeigen
                                    OHHHH ja... meine große junge ....
                                    Fällt aber eher unter das Thema: Ich teste meinen Reiter aus....

                                    Mein alter Herr hatte Mega-Angst vor freilaufenden Hunden, als er zu mir kam. Er versuchte es mit durchgehen (er wurde mal von mehreren Hunden gejagt und gebissen), also erhielt er eine Hundetherapie - abends mit der Hundegruppe der örtlichen Hundeschule geritten.

                                    "Angefasst" ist er immer noch, wenn uns draußen ein freilaufender Hund begegnet, seine steigende Körperspannung ist spürbar, zumal wenn der Hund auch noch kläfft, aber der alte Herr geht mit mir an diesem Monstr vorbei. Sitzt meine Tochter im Sattel, weigert er sich und bleibt stocksteif stehen - sie sieht auch immer das Hundegespenst.
                                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                    • Sherina
                                      • 14.05.2012
                                      • 746

                                      #19
                                      [QUOTE=silas;1094678]Fällt aber eher unter das Thema: Ich teste meinen Reiter aus....QUOTE]

                                      ich glaube das viele Pferde nur aus diesem Grund gucken und nicht weil die Angst so groß ist Bei meinem seh ich das "noch" relativ entspannt. Mal geht er brav dann geht er wieder an gar nichts mehr vorbei ohne THeater zu machen. Dann erkläre ich ihm erneut die allgemeine Hausordnung und warte auf den nächsten Schub So immer brav und überall immer artig vorbei gehen ist ja auf Dauer auch langweilig

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                                      • dissens
                                        • 01.11.2010
                                        • 4060

                                        #20
                                        Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                        Ein: "Huch, gleich kommt das Ding" - führt immer zum "Guck" beim Pferd. Reite ich jedoch einfach daran vorbei, ist alles gut. Und wie oft musste ich mir im Nachhinein eingestehen, doch zu dem Gespenst hingelugt zu haben.....na, dann ja wohl kein Wunder!
                                        Jepp.
                                        Das funktioniert ja zum Glück auch umgekehrt. Reiter atmet sich zufrieden schnaubend () runter, guckt ignoranterweise nicht (!) in die gefährliche Richtung, lässt sich bewusst entspannend tiefer in den Sattel "reinschmelzen" ... und schon ist "das Ding" auch fürs Pferd weit weniger gefährlich.

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                                        Erstellt von Geisha, 21.09.2025, 14:01
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                                        Erstellt von florian g., 02.03.2010, 10:54
                                        35 Antworten
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                                        Erstellt von Limette, 16.06.2025, 09:38
                                        10 Antworten
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                                        Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
                                        7 Antworten
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