Donnalouisa und Pony-Royal, ich sehe das genauso, wie ich ja in meinem Bericht schon geschrieben habe müssen sich die Ponys vor den Großen nicht mehr verstecken und sind oft genug vorne in den Platzierungen zu finden. Die Qualität muss halt stimmen, aber das gilt auch für die WB.
Ponymaß - der Tanz ums goldene Kalb
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@King George: Welchen Vorteil hast du davon, Kinder oder Jugendliche in einer Prüfung überprüfen zu lassen? Und dann, falls sich dein Verdacht als richtig erweist, disqualifizieren zu lassen?
Wenn ein Pony in einer Prüfung toll läuft freue ich mich daran, wenn es nicht so gut geklappt hat, schade, das hängt aber doch nicht von 1 cm ab.
@ohle: Dreijährig im Maß finde ich o.k. Wer hat einen Nutzen davon, wenn die Ponys rausfliegen, mal ganz abgesehen davon, das es für ? wieviel Prozent ? letztendlich nur relevant ist.
Diesen Größenwahn bei Ponys kann ich sowieso nicht nachvollziehen, für die meisten reichen 145/46 cm völlig aus, und wenn der Markt nicht so nach Größe verlangen würde, hätten die Züchter auch weniger Probleme mit dem im Maß bleiben.
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Zitat von Jupp Beitrag anzeigenIch habe es schon mal geschrieben. Es gilt gute Hengst herauszufiltern, die die Größe halten.
Das kann man nur an den Fohlen sehen.
Klein allein reicht für den Hengst nicht, wenn es eine Wundertüte ist.
Nachzucht analysieren. Dann muss sich ja schon mal bemühen und sich Mütter(Abstammung) und Fohlen anschauen.
Fast alle gekörten Hengste sind schön. Wertvoll für die Zucht sind sie, wenn sie u.a. im Maß vererben.
Mittlerweile muss man überall mit dem Nachmessen rechnen, auch wenn es manchmal ärgert.
Werden die Hengste nicht genutzt, kann man auch nicht wissen wie sie sich vererben. Solange ein Großteil der Züchter in Kauf nimmt, dass es zu groß wird, wird sich da nix ändern.
Und ja es ist so: die, die aktuell erfolgreich sind und sich auch top vererben neigen auch dazu Übermaßponys zu produzieren.
Übrigens: da finde ich das mit den Nachzuchtschauen in Westfalen echt gelungen, da hat man nen Haufen Stuten und Fohlen zusammen und kann direkt vergleichen.
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Ja ich meine die ersten Jahrgänge...so wie bei Dream of Lord in Rheine.
Das finde ich toll...da kann man dann auch wirklich vergleichen.
edit: wobei...so richtig kann man da noch nicht sehen wie groß die werden....vielleicht ansatzweise...Zuletzt geändert von Vienna98; 19.11.2010, 09:38.
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@assomu: wenn ein tier 152 cm hat ist es laut definition kein pony mehr und wenn es in einer ponyprüfung startet dann ist das betrug, genau so wie doping (oder findest du das auch in ordnung?)
ich glaube du willst einfach nicht verstehen das eben bei einem bestimmten maß schluß ist, egal was die abstammung sagt :-)"Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."
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Wie machen die Leute auf dem BuCha das eigentlich alle? Da habe ich immer so ein bisschen das Gefühl, dass nur die wenigsten der dort vorgestellten Ponys im Maß sind... Selbst meine Mama, Reitsportlaie, sagte da letztes Jahr zu mir: "Das sind doch fast alles keine Ponys mehr, das sind doch Pferde". Will man die nun alle Betrüger schimpfen?
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@King George: Also bringen nach deiner Definition (Vergleich Doping) ein paar cm eine Leistungssteigerung, oder sind schmerzlindernd oder ähnl. in der Wirkung wie versch. verbotene Substanzen?
Na, dann ist mir jetzt klar warum alle große Ponys (am äußersten Endmaß) haben wollen und die Größeren da dann nicht starten dürfen !
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@assomu : ich wusste das du drauf anspringstherrlich
definition betrug : Der Tatbestand des Betruges ist in § 263 StGB normiert. Voraussetzung für den Betrug ist zunächst eine Täuschungshandlung des Täters. Darunter versteht man das intellektuelle Einwirken auf das Vorstellungsbild eines anderen, z.B. durch Vorspiegeln, konkludentes Verhalten oder Unterlassen der Aufklärung."Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."
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@ King George
....im Prinzip hast Du Recht....nur ist dieses in diesem besonderen Fall nur schwer bis nicht zu beweisen.
Wenn Pony 148 cm eingetragen ist ..... muß erstmal einer nachmessen....und wenn dann einer größer ist....
kann Besitzer immer noch sagen...Oh,hab ich gar nicht gewußt.....der ist ja letzte Woche noch kräftig gewachsen.
Und schon ist es rein rechtlich kein Betrug mehr.
Man wird dann wohl sicher disqualifiziert.
Aber ein Betrug ist es .... rein rechtlich .... nicht !!!! definitiv !!!
Aber lustig auf jeden Fall !!!!!!!
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Zitat von King George Beitrag anzeigen@assomu : ich wusste das du drauf anspringstherrlich
definition betrug : Der Tatbestand des Betruges ist in § 263 StGB normiert. Voraussetzung für den Betrug ist zunächst eine Täuschungshandlung des Täters. Darunter versteht man das intellektuelle Einwirken auf das Vorstellungsbild eines anderen, z.B. durch Vorspiegeln, konkludentes Verhalten oder Unterlassen der Aufklärung.
Zum Tatbestand gehört zudem eine Vermögensverfügung des Getäuschten/eines Dritten sowie ein ihm oder einem Dritten durch diese Vermögensverfügung entstandener Vermögensschaden.
Ob man dies in Bezug auf Preisgeld bei einem Turnier annehmen kann, ist zumindest ein kleines bisschen fraglich. Das Preisgeld wird ja ohnehin ausgeschüttet an die Platzierten. Insofern kann man da nur unter dem Gesichtspunkt der "Zweckverfehlung" überhaupt auf einen Schaden kommen. Hier wäre zunächst zu überlegen, worauf es dem Veranstalter ankommt. Will er das Preisgeld nur an Ponys ausschütten? Oder will er an alle ausschütten, die gestartet und platziert sind und nicht disqualifiziert wurden, da das Nachmessen ja vorbehalten wird. Zudem wird das Preisgeld ja nicht allein aufgrund der Täuschung bzgl. der Größe ausgezahlt, sondern das erfolgreiche Abschneiden des Ponys inkl. einer entsprechenden Bewertung muss hinzukommen. Insofern könnte es hier je nach Auffassung außerdem an der Kausalität mangeln.
Scheitern wird es letztlich jedenfalls wahrscheinlich am nicht nachzuweisenden Vorsatz, da sich jeder hinter den Messbeauftragten "verstecken" kann, indem er behauptet, er habe sein Pony selbst nie gemessen, sondern habe sich einfach auf die Bescheinigung des Messbeauftragten verlassen und daher gar nicht gewusst, dass das Pony größer ist. Oder er behauptet, wie bereits angesprochen, dass das Pony noch gewachsen sei.
Zuletzt geändert von Shalom; 19.11.2010, 13:36.
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ist es denn nicht so, dass das eingemessene maß, welches im pass steht, für die ganze turniersaison gilt??? was ist, wenn das pony gegen ende der saison aus dem maß ist und man es wirklich nicht weiß, weil man nicht vor jedem turnier nachgemessen hat? dann kann man doch auch nicht diqualifiziert werden, oder???
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