Hallo liebe Ponyfreunde,
ich liebäugele mit dem Gedanken, mir ein Ponyfohlen zu kaufen.
Weil man damit meines Erachtens nach im Hinblick auf Entwicklung, Reitpferde-Eigenschaften, Gesundheit etc. ein recht hohes Risiko eingeht, würde es mich interessieren, inwieweit man da vertraglich abgesichert ist bzw. welche Vertragsklauseln üblich sind.
Dass für nichts eine Garantie übernommen wird, das ist mir klar. Ich als Käufer würde aber bespielsweise gern vertraglich bestätigt haben, unter welchen Auffälligkeiten und/oder Krankheiten die Elterntiere leiden, oder eben auch nicht.
Zudem würde es mich interessieren, wie in der Praxis damit umgegangen wird, wenn Fohlen mit Stellungsfehlern gekauft werden, die sich zunächst zurückbilden, aber eventuell Spätfolgen nach sich ziehen und dann letztlich zu enormen Problemen oder zur Unreitbarkeit führen. Schließlich wäre dies dann ein Mangel, der vor dem Zeitpunkt des Kaufs bereits bestanden hat, dessen Auswirkungen sich nur später erst zeigen.
Bei all dem gehe ich natürlich nicht von privaten, sondern gewerblichen Verkäufern aus, was bei größeren Züchtern ja in der Regel anzunehmen ist.
Ich mache mir Gedanken darum, weil eine Freundin eine Jährlingsstute gekauft hat, die gesund erschien. Im Alter von drei bekam sie plötzlich chronischen Husten. Ein Anruf bei der Verkäuferin ergab, dass Mutter und Großmutter dämpfig sind. Dies wurde zuvor verschwiegen.
Welche Aufklärung leistet ihr als Züchter beim Fohlenkauf? Welche Rechte gewährt ihr euren Käufern? Inwieweit arbeitet ihr einen Vertrag mit dem Käufer zusammen aus oder lasst den Käufer diesen zumindest durch Anregungen mitgestalten?
Oder läuft das eher nach dem Prinzip: "Wer zu meinen Bedingungen nicht kauft, kann gehen"?
Bevor ich mich auf die Suche nach einem Fohlen mache, würde ich einfach gern wissen, was so üblich ist.
Gruß
Esmee
ich liebäugele mit dem Gedanken, mir ein Ponyfohlen zu kaufen.
Weil man damit meines Erachtens nach im Hinblick auf Entwicklung, Reitpferde-Eigenschaften, Gesundheit etc. ein recht hohes Risiko eingeht, würde es mich interessieren, inwieweit man da vertraglich abgesichert ist bzw. welche Vertragsklauseln üblich sind.
Dass für nichts eine Garantie übernommen wird, das ist mir klar. Ich als Käufer würde aber bespielsweise gern vertraglich bestätigt haben, unter welchen Auffälligkeiten und/oder Krankheiten die Elterntiere leiden, oder eben auch nicht.
Zudem würde es mich interessieren, wie in der Praxis damit umgegangen wird, wenn Fohlen mit Stellungsfehlern gekauft werden, die sich zunächst zurückbilden, aber eventuell Spätfolgen nach sich ziehen und dann letztlich zu enormen Problemen oder zur Unreitbarkeit führen. Schließlich wäre dies dann ein Mangel, der vor dem Zeitpunkt des Kaufs bereits bestanden hat, dessen Auswirkungen sich nur später erst zeigen.
Bei all dem gehe ich natürlich nicht von privaten, sondern gewerblichen Verkäufern aus, was bei größeren Züchtern ja in der Regel anzunehmen ist.
Ich mache mir Gedanken darum, weil eine Freundin eine Jährlingsstute gekauft hat, die gesund erschien. Im Alter von drei bekam sie plötzlich chronischen Husten. Ein Anruf bei der Verkäuferin ergab, dass Mutter und Großmutter dämpfig sind. Dies wurde zuvor verschwiegen.
Welche Aufklärung leistet ihr als Züchter beim Fohlenkauf? Welche Rechte gewährt ihr euren Käufern? Inwieweit arbeitet ihr einen Vertrag mit dem Käufer zusammen aus oder lasst den Käufer diesen zumindest durch Anregungen mitgestalten?
Oder läuft das eher nach dem Prinzip: "Wer zu meinen Bedingungen nicht kauft, kann gehen"?
Bevor ich mich auf die Suche nach einem Fohlen mache, würde ich einfach gern wissen, was so üblich ist.
Gruß
Esmee
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