Vertragl. und rechtl. Aspekte beim Fohlenkauf?

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  • Vertragl. und rechtl. Aspekte beim Fohlenkauf?

    Hallo liebe Ponyfreunde,

    ich liebäugele mit dem Gedanken, mir ein Ponyfohlen zu kaufen.

    Weil man damit meines Erachtens nach im Hinblick auf Entwicklung, Reitpferde-Eigenschaften, Gesundheit etc. ein recht hohes Risiko eingeht, würde es mich interessieren, inwieweit man da vertraglich abgesichert ist bzw. welche Vertragsklauseln üblich sind.

    Dass für nichts eine Garantie übernommen wird, das ist mir klar. Ich als Käufer würde aber bespielsweise gern vertraglich bestätigt haben, unter welchen Auffälligkeiten und/oder Krankheiten die Elterntiere leiden, oder eben auch nicht.

    Zudem würde es mich interessieren, wie in der Praxis damit umgegangen wird, wenn Fohlen mit Stellungsfehlern gekauft werden, die sich zunächst zurückbilden, aber eventuell Spätfolgen nach sich ziehen und dann letztlich zu enormen Problemen oder zur Unreitbarkeit führen. Schließlich wäre dies dann ein Mangel, der vor dem Zeitpunkt des Kaufs bereits bestanden hat, dessen Auswirkungen sich nur später erst zeigen.

    Bei all dem gehe ich natürlich nicht von privaten, sondern gewerblichen Verkäufern aus, was bei größeren Züchtern ja in der Regel anzunehmen ist.

    Ich mache mir Gedanken darum, weil eine Freundin eine Jährlingsstute gekauft hat, die gesund erschien. Im Alter von drei bekam sie plötzlich chronischen Husten. Ein Anruf bei der Verkäuferin ergab, dass Mutter und Großmutter dämpfig sind. Dies wurde zuvor verschwiegen.

    Welche Aufklärung leistet ihr als Züchter beim Fohlenkauf? Welche Rechte gewährt ihr euren Käufern? Inwieweit arbeitet ihr einen Vertrag mit dem Käufer zusammen aus oder lasst den Käufer diesen zumindest durch Anregungen mitgestalten?

    Oder läuft das eher nach dem Prinzip: "Wer zu meinen Bedingungen nicht kauft, kann gehen"?

    Bevor ich mich auf die Suche nach einem Fohlen mache, würde ich einfach gern wissen, was so üblich ist.

    Gruß

    Esmee
  • KRM
    • 03.03.2008
    • 2208

    #2
    Hallo Esmee,

    zunächst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

    Grundsätzlich : Mit einem Fohlen kauft man HOFFNUNG und natürlich auch immer ein gewisses Risiko ( bzgl. weiterer Entwicklung und natürlich Gesundheit ) .

    Ich kenne es so ( so handhabe ich das auch selbst, sowohl als Käufer und auch Verkäufer) , dass die Fohlen mit einem Kaufvertrag ( bzgl. Abstammung, Farbe , Preis , Übergabe der Papiere etc. ) und einer einfachen (Fohlen-.) Ankaufsuntersuchung ( kurzes schriftl Protokoll) durch TA ( kann sich der Käufer gerne aussuchen) übergeben werden. Die AK beim Fohlen umfasst i.d. R. folgende Punkte : Augen , Gebiss , Herz , Lunge , Nabel , bei Hengsten -Hoden-, Stellung der Gliedmassen, Sichtung bzgl. des Bewegungsapparates auf festem Untergrund ,wg. ggf. Lahmheiten.

    Ich glaube nicht , dass es Züchter gibt, die GARANTIEN schriftlich geben , bzg. weiterer Entwicklung / Eignung oder bzgl. der Gesundheit. Wie sollte man das als Züchter auch ?
    Letztendlich hängt ja auch viel von den weiteren AUFZUCHTBEDINGUNGEN , die ja nur durch den KÄUFER beeinflusst werden können, ab.

    Wie gesagt ein Fohlenkauf ist nun mal auch ein gewisses Risiko. Dafür bezahlt man aber natürlich zunächst deutlich weniger, als wenn man sich später für ein " fertiges, gut ausgebildetes Pony" entscheidet und auch da gibt es keine " lebenslagen " Garantien .

    LG

    KRM

    Kommentar


    • #3
      Hi KRM,

      vielen Dank für deine Antwort.

      Das ist mir schon klar, um eine Garantie gehts mir auch gar nicht, sondern eher um sowas in der Art:

      "Verkäufer bestätigt, dass das Fohlen bisher die folgenden Auffälligkeiten und darüber hinaus keine Auffälligkeiten gezeigt hat.

      Verkäufer erklärt, dass keine Erkrankungen der Elterntiere (beim Züchter wohl insbes. der Stute) bekannt sind oder dass ausschließlich folgende Auffälligkeiten bekannt sind."

      Also eher eine ehrliche, in den Vertrag integrierte Erklärung bzgl. des Status Quo und nicht etwa eine Garantie.

      Wo du gerade angesprochen hast, dass man deutlich weniger zahlt: Mit welchem groben Rahmen darf man bei einem Fohlen denn wohl rechnen? Da kann natürlich auch niemand etwas genaues sagen, das ist schon klar, aber so ein bisschen würde mich das schon interessieren. Ich meine einen Durchschnittspreis, nicht Preise für Spitzenfohlen oder sowas wie man es auf den Auktionen teilweise sieht.
      Zuletzt geändert von Gast; 27.05.2009, 23:50.

      Kommentar

      • alexandraF

        #4
        Ich empfehle Dir ein ausgewachsenes Pony zu kaufen. Du hast Angst vor dem risio, willst Dich absichern, soweit es geht. was aber definitiv nicht geht.
        Da sparst Du mit einer Entscheidung für ein ausgewachsenes Pony Dir viel Sorge und Angst und allen evtl. Verkäufern eventuellen Ärger !

        Kommentar

        • wiwihendrik
          • 04.11.2007
          • 1643

          #5
          Oder kauf Dir einen Kanarienvogel, den kann man schneller austauschen!
          Scherz beiseite, wenn Du vorher schon auf alle Risiken vertraglich abgesichert sein willst, wirst Du warscheinlich noch in 100 Jahren suchen! Glück gehört in diesem Geschäft immer dazu wenn außerdem die Rahmenbedingungen stimmen!

          Kommentar

          • werano
            • 30.01.2009
            • 377

            #6
            Also, ich kann verstehen, dass man sich grundsätzlich in gewisser Form absichern will. Ich habe vor 8 Wochen eine Jährlingsstute gekauft und im Vertrag stand, dass vorher keine Erkrankungen bestanden haben bzw. dass keine bekannt sind. Auf eine AKU hatte ich aufgrund des sehr geringen Kaufpreises verzichtet.

            Ich denke, ein Züchter, der nichts zu verbergen hat, kann den von Dir vorgeschlagenen Passus mit den Elterntieren leicht mit in den Vertrag nehmen. Falls er das nicht will, wäre das nicht mein "Geschäftspartner" und ich würde das Fohlen bei jemand anderem kaufen.

            Kommentar

            • KRM
              • 03.03.2008
              • 2208

              #7
              Zitat von Esmee Beitrag anzeigen
              Hi KRM,

              vielen Dank für deine Antwort.

              Das ist mir schon klar, um eine Garantie gehts mir auch gar nicht, sondern eher um sowas in der Art:

              "Verkäufer bestätigt, dass das Fohlen bisher die folgenden Auffälligkeiten und darüber hinaus keine Auffälligkeiten gezeigt hat.

              Verkäufer erklärt, dass keine Erkrankungen der Elterntiere (beim Züchter wohl insbes. der Stute) bekannt sind oder dass ausschließlich folgende Auffälligkeiten bekannt sind."

              Also eher eine ehrliche, in den Vertrag integrierte Erklärung bzgl. des Status Quo und nicht etwa eine Garantie.

              Wo du gerade angesprochen hast, dass man deutlich weniger zahlt: Mit welchem groben Rahmen darf man bei einem Fohlen denn wohl rechnen? Da kann natürlich auch niemand etwas genaues sagen, das ist schon klar, aber so ein bisschen würde mich das schon interessieren. Ich meine einen Durchschnittspreis, nicht Preise für Spitzenfohlen oder sowas wie man es auf den Auktionen teilweise sieht.

              Ich hätte da ( als Verkäufer) kein Problem mit , so etwas mit in einen Vertrag zu nehmen.
              Ausserdem empfinde ich es als selbstverständlich , dem Käufer alle mir bekannten Eigenschaften bzgl. Charakter / Umgang etc. ( positiv und auch ggf. natürlich negativ) des Ponys/ Fohlens, so gut wie möglich zu beschreiben. Letztendlich profitiert ja auch der Verkäufer von zufriedenen Kunden .

              Kleiner Tipp: Hier im Forum unter Terminliste , werden ja einige gute bis sehr gute Fohlen auch zum Verkauf angeboten ! Setz dich doch einfach mal mit den entsprechenden Züchtern in Verbindung, dann kannst du dir sicherlich auch kurzfristig über die Preise einen Überblick verschaffen
              ( ich gehe davon aus, dass es dieses Jahr eine relativ hohe Preisspanne von....bis..... gibt)

              Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück, die ( hoffentlich) richtige Entscheidung zu treffen.

              LG
              KRM

              Kommentar

              • Tati2210
                • 16.03.2006
                • 1576

                #8
                Da die meisten keinen eigenen Deckhengst haben fällt die Aussage des Züchters bezüglich des Hengstes ja schonmal flach

                Kommentar

                • charlysgirl
                  • 04.09.2006
                  • 4402

                  #9
                  das letzte fohlen - welches ich gekauft habe - war ungesehen am telefon, ich kannte nicht mal den züchter.

                  den einzigen "halt" den ich hatte: wir hatten aus der mutter schon mal ein pony im stall stehen. (war aber anderer züchter)


                  was soll ich sagen? das fohlen, jetzt jährling, ist gut. alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. eigentlich sogar noch besser

                  Kommentar

                  • Ginella NB

                    #10
                    Zudem würde es mich interessieren, wie in der Praxis damit umgegangen wird, wenn Fohlen mit Stellungsfehlern gekauft werden, die sich zunächst zurückbilden, aber eventuell Spätfolgen nach sich ziehen und dann letztlich zu enormen Problemen oder zur Unreitbarkeit führen. Schließlich wäre dies dann ein Mangel, der vor dem Zeitpunkt des Kaufs bereits bestanden hat, dessen Auswirkungen sich nur später erst zeigen.

                    wir hatten dieses jahr auf unserer vereinsversammlung einen TA als Referenten über "Stellungsfehler beim Fohlen und deren Behandlung".

                    Hierbei wurde durch die Teilnehmer auch die Frage laut, ob man solche Geburtverstellungen, die sich verwachsen haben, als Verkäufer mit angeben muss.

                    Dieses wurde vom TA seiner Meinung nach verneint, weil sie nicht mehr relevant sind.

                    Kommentar

                    • Ginella NB

                      #11
                      Grundsätzlich:

                      Man kann sich vertraglich absichern wollen, wie man will.
                      Ein BISSCHEN Vertrauen gehört beim Pferdekauf immer mit dazu.

                      Man kann niemandem hinter die Stirn sehen und weiss nicht, ob das alles so stimmt, was einem der Verkäufer erzählt, beteuert, versichert.

                      Am sichersten ist es nur dann, wenn man bei jemandem kauft, dessen Pferde man schon seit Jahren persönlich kennt.

                      Und selbst dann kann man noch Pech haben und das Pferd leidet 2 Monate später plötzlich an einer sehr schweren Krankheit.

                      Kommentar

                      • Vienna98
                        • 13.01.2007
                        • 6044

                        #12
                        Ich habe meinen Jährling auch ungesehen am Telefon/per email gekauft.
                        Das Fohlen an sich ist top, AKU hab ich keine gemacht, mach ich evtl. vorm Anreiten. Hat auch alles gut geklappt, bis auf die das sie ne Charaktersau ist, aber das ist ja so gesehen kein Mangel. Ne Garantie gibts bei nem Pferd nie. Da reiht schon ein andere Stall, dass sie z.B. Husten anfangen.

                        Kommentar

                        • Ginella NB

                          #13
                          @Esmee

                          ehrlich?
                          als Züchter hätte ich Schiss, Dir ein Fohlen zu verkaufen.

                          Da hätte ich das Gefühl, das ich in 3 - 5 Jahren immer noch darauf warten kann, das Du anrufst und das Tier reklamierst, weil zwischenzeitlich irgendwas unerwartetes aufgetreten sein könnte.

                          Es gibt gesetzliche Vorschriften.
                          Für Privatverkäufer
                          Für gewerbliche Verkäufer

                          Das Dir darüber hinaus jemand über mehrere Jahre gesehen auch noch zusätzliche Garantien gewährt, kann ich mir nicht vorstellen.

                          Kommentar

                          • bodethal!
                            • 19.05.2007
                            • 179

                            #14
                            Und wenn das Fohlen einen Stellungsfehler, der ja auch offensichlich und nicht versteckt ist und es trotzdem gekauft wird, würde ich auch für nichts eine Garantie geben. Genauso als würde ich ein Auto mit Lackschäden verkaufen und dafür garantieren, daß es dort niemals rostet?! Ganz ehrlich?! Dann höre ich auf zu züchten. Irgendwann muß man als Züchter noch für zukünftige Platzierungen garantieren.

                            Kommentar

                            • charlysgirl
                              • 04.09.2006
                              • 4402

                              #15
                              Irgendwann muß man als Züchter noch für zukünftige Platzierungen garantieren
                              gute idee! das kann ich nur unterstützen.
                              das könnte man dann dem vk-preis anpassen, goldene schleifen kosten mehr als grüne, oder?? und goldene schleifen an palominos noch mehr als an schlicht braunen.

                              Kommentar

                              • gata
                                • 03.01.2009
                                • 631

                                #16
                                Das letzte Fohlen, was ich gekauft habe, hatte ich 2 mal gesehen mit14 Tagen und mit 3 Monaten.
                                Gekauft hab ich nach Abstammung und damaliger Optik. Per Handschlag und ohne AKU. bisher hab ichs nicht bereut. Ist ne StPrSt geworden.
                                Ponies are like cookies, you can't have just one!

                                Kommentar


                                • #17
                                  Danke für die zahlreichen Antworten.

                                  Einige haben mir sehr geholfen.

                                  Dass das bzgl. des Hengstes nicht gelten kann, hatte ich ja oben angedeutet.

                                  Was einige hier aber schreiben, kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin Kunde, der von einem gewerblichen "Händler" (Züchter) kauft und selbstverständlich erwarte ich, dass der "Händler" ein Tier zurück nimmt, welches bereits vor dem kauf an einem Mangel gelitten hat. Es sei denn, ich wurde zb über eine fehlstellung aufgeklärt und bin dann damit einverstanden, das Risiko selbst zu übernehmen.

                                  Daher ist gerade Aufklärung die beste Möglkichkeit des Verkäufers sich vor sowas zu schützen, denn was ich bewusst mitkaufe, dafür trage ich natürlich auch das Risiko.

                                  Kommentar

                                  • KRM
                                    • 03.03.2008
                                    • 2208

                                    #18
                                    Leute, mir ist klar, dass Hoffnungen verkauft werden. Wenn da ein Fohlen von nem relativ neuen Hengst dann aber bereits 3000,- € kosten soll, dann naja... Dann fragt man sich, oha, was bekomme ich dafür denn geboten?





                                    Dann hast du dich ja doch schon informiert ...

                                    Wie gesagt : Ich denke, dieses Jahr gibt es eine grosse PREISSPANNE !
                                    Aber Qualität wird sicher auch im Jahr der WIRTSCHAFTSKRISE nicht verschenkt.

                                    Kommentar

                                    • bodethal!
                                      • 19.05.2007
                                      • 179

                                      #19
                                      Aber über eine Fehlstellung brauche ich doch nicht aufzuklären. Die sehe ich doch. Und entweder billige ich das als Käufer oder ich such mir ein korrektes Fohlen aus. Ich sehe doch auch eine Beule im Auto oder einen Fleck im Pulli ohne Mechaniker oder Weber zu sein? Kunde klar, Züchter sind doch arme Schweine, wenn ihre Kundschaft Fehlstellungen nicht erkennt oder sonstige auffällige Fehler im Exterieur, das billigend in Kauf nimmt, weils evtl. auch preislich nicht hoch angesiedelt ist und 3 Jahre später bekommt man das ehemalige 500 Euro Tier zurück, weil es als Barfußgänger auf dem Schotter lahme Füße bekommt und der hinzugezogene Schamane und Huforthopäde Mengen an Geld verschlingt anstatt eines regelmäßigen Beschlags.

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Zitat von Esmee Beitrag anzeigen
                                        Was einige hier aber schreiben, kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin Kunde, der von einem gewerblichen "Händler" (Züchter) kauft und selbstverständlich erwarte ich, dass der "Händler" ein Tier zurück nimmt, welches bereits vor dem kauf an einem Mangel gelitten hat.

                                        Daher ist gerade Aufklärung die beste Möglkichkeit des Verkäufers sich vor sowas zu schützen, denn was ich bewusst mitkaufe, dafür trage ich natürlich auch das Risiko.
                                        Am besten schützt sich der Züchter, in dem er Kunden wir Dir kein Fohlen verkauft.
                                        Daher solltest auch Du ihn vor einem Vertragsschluss über Dich und Deine Denkweise aufklären.

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von lina99, 27.10.2019, 19:32
                                        1 Antwort
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