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  • rooby94
    PREMIUM-Mitglied
    • 08.03.2006
    • 12630

    #41
    Das mag zB bei Fam Wilbers so sein, wo der Züchter auch schon ordentlich Decktaxe berappen muß und ihm der Rest dann egal ist- der ganz "normale" Hengsthalter hat weniger davon.
    2 Bekannte haben bzw hatten Hengste in der Besamung und die Zahlen sagen alles..... Und das waren nicht unbedingt Struppi-Hengste, die jeder nur von hinten sehen will

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    • Twister
      • 12.03.2006
      • 245

      #42
      Zitat von [b
      Zitat[/b] ]Herr Bönniger meinte mal zu mir, ernsthaft, daß er glaubt, daß es mit künstlicher Besamung zwar mehr Fohlen geben würde, aber proportional gesehen nicht auch mehr gute. Er ging davon aus, daß in einer Portion eben nur so und soviele "Spitzenfohlen" wären, und man dadurch, daß man den Samen aufteilt, zwar mehr Trächtigkeiten, aber nicht mehr gute Fohlen hätte.
      Steinigt mich nicht, aber diese Frage habe ich mir auch schon einmal gestellt. Auf dem "natürlichen" Weg ist es doch so, daß das beste Spermien (sagt man das so?) "gewinnt". Die anderen tun mir leid, aber sie haben eben Pech gehabt
      So stellt die Natur doch sicher, daß nur die kräftigsten Gene weiter vererbt werden. Das klingt mir logisch. In der Vollblutzucht läuft das doch auch so ab, wenn ich mich nicht täusche? Ist es da nicht so, daß die Hengste nur im Natursprung decken? Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre! Ich habe gehört, daß so eine harte Zuchtauslese sichergestellt werden soll.
      Natürlich bringt die künstliche Besamung viele Vorteile! Vor allem ist sie bequemer. Wie rooby schon sagte, ich würde auch 3x überlegen, wem/welchem Hengsthalter ich meine Stute anvertrauen würde!!! Und, wenn man, wie meine Freundin mit ihren Stuten, im tiefsten Schleswig Holstein wohnt, dann kommen eigentlich nur Hengste, die in der Besamung stehen in Frage
      Aber bekommt man damit auch ein Fohlen, welches "das Beste" vom Besten ist?
      Was meint Ihr dazu?

      Liebe Grüße,
      vom grübelnden Twister
      Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.

      Kommentar

      • Tati2210
        • 16.03.2006
        • 1576

        #43
        Bei Bönniger gibt es wenigstens nicht 50 oder 100 Golden Dancer aus einem Jahrgang!Finde ich absolut okay das er die Hengste nicht in die Besamung nimmt.Und wenn ich Hengst xyz haben möchte würde ich auch fahren und die Stute auf station lassen bis Sie tragend ist(haben Gott sei Dank keine Problemstute).

        Kommentar


        • #44
          Also, aus meiner Sicht (in erster Linie Stutenhalter) hat die Besamung einfach unschlagbare Vorteile. Es gibt wenige Ställe, in denen ich meine Stuten gerne lasse, und oft genug muß man da "zähneknirschend" still halten, weil das "Objekt der Begierde" nunmal nicht in einem supermodernen Stall untergebracht ist. Dann hofft man, daß die Stute sofort tragend wird und man sie wieder abholen kann. Oft genug habe ich schon beim einen oder anderen Hengsthalter darauf bestanden, daß MEINE Stute eine bessere Box (also meist das geringer Übel) bekommt und auch auf der Stelle neu eingestreut wird. Und trotzdem holt man sich immer noch oft genug den "Rotz" nach Hause, was allerdings wohl kaum an der Unterbringung sondern lediglich an der Fluktuation in den betreffenden Ställen liegt. Das ist eben so.

          Das sind aber alles Risiken, die ich nicht habe, wenn ich besamen lasse. Ich habe auch kein Transportrisiko für Stute und Fohlen (klar muß ich auch zum Brennen fahren, aber wenn ich mir den Transport ein paar Mal sparen kann, umso besser), kein Verletzungsrisiko beim Decken.

          Die höheren Kosten für mich als Stutenbesitzer sind mir, ehrlich gesagt, ziemlich egal. Ich freue mich auch, wenn die Stute gleich tragend wird und ich nicht noch zig Mal Versand, Besamung, Ultraschall, etc. zahlen muß. Aber wenn nicht, dann heule ich auch nicht. Pferdezucht ist kein billiges Vergnügen und ich finde generell, nicht nur auf Pferde bezogen, daß man sich ein Tier nicht mit seinem "letzten" Geld kaufen sollte (also auch nicht züchten), so daß man sich im Notfall zumindest noch den Tierarzt leisten kann...

          Ich kenne Leute, die am liebsten nur einen Hengst aus der Nachbarschaft nehmen, der notorisch schlechte Fohlen macht (allerdings Gott sei Dank nicht viele;-). Aber der ist dicht bei, und Stuten unterstellen kostet nur 3 Euros am Tag... Nee, das ist nicht für mich. Ein schlechtes Pferd frisst genauso viel, wie ein gutes, macht genauso viel Arbeit, wenn nicht mehr. Aber ich möchte den Besitzer oder Züchter mal sehen, der nicht bereit wäre, die Differenz an "Produktionskosten" nachzuzahlen, wenn er mit seinem Dreijährigen auf dem Turnier ist, und Letzter wird...

          Naja, also lange Rede, kurzer Sinn. Wenn's nach mir ginge, wären zumindest die stärker genutzten Hengste in der Besamung. Das sind ja doch in der Regel auch die, für die's sich am ehesten lohnt. Daß das nix für Hengste ist, die keine fünf Stuten im Jahr decken, ist schon klar, aber das sind meistens ja auch nicht die, die man unbedingt haben muß.

          Kommentar

          • valentina
            Gesperrt
            • 26.12.2002
            • 4404

            #45
            @Syrah: Genauso ist es, zumindest sehe ich es haargenau so wie Du es beschrieben hast!!

            Kommentar

            • Grace Kelly
              • 07.04.2005
              • 270

              #46
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (Twister @ Jan. 22 2007,10:32)]In der Vollblutzucht läuft das doch auch so ab, wenn ich mich nicht täusche? Ist es da nicht so, daß die Hengste nur im Natursprung decken? Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre! Ich habe gehört, daß so eine harte Zuchtauslese sichergestellt werden soll.
              Natürlich bringt die künstliche Besamung viele Vorteile! Vor allem ist sie bequemer. Wie rooby schon sagte, ich würde auch 3x überlegen, wem/welchem Hengsthalter ich meine Stute anvertrauen würde!!! Und, wenn man, wie meine Freundin mit ihren Stuten, im tiefsten Schleswig Holstein wohnt, dann kommen eigentlich nur Hengste, die in der Besamung stehen in Frage  
              Aber bekommt man damit auch ein Fohlen, welches "das Beste" vom Besten ist?
              Was meint Ihr dazu?

              Liebe Grüße,
              vom grübelnden Twister
              Also die Vollblutzucht besteht deshalb noch auf dem Natursprung, weil die Population weltweit im Vergleich zu den anderen Rassen sehr klein ist, und weil man damit am besten die totale Konzentration auf zwei oder drei Hengstlinien verhindern und damit auch späteren Inzuchtproblemen vorbeugen will

              Kommentar


              • #47
                Die Vollblüter sind generell super konservativ. Ich bin früher bei einem Trainer geritten (ich habe meine Amateurlizenz), der, obwohl es für ihn gar nicht mehr erforderlich war, sich immer noch an die alte Routine von den großen Bahnen gehalten hat: 6 Uhr füttern, 7 Uhr erstes Lot (in seinem und meinem Fall erste zwei Pferde) raus, dann bis Punkt 12 so weiter, dann wieder füttern, dann bis 16 Uhr strikte Stallruhe mit Sprechverbot im Stall (kein Scherz, daran mußten sich sogar die Ferienkinder halten, die da zu Gast waren, jedenfalls im Rennpferdestall), dann misten und Boxen machen bis 18 Uhr, füttern, Ende. Die gleiche Routine und immer schön leise jeden Tag. Das ist, soweit ich weiß, in allen größeren Rennställen und wohl auch vielen kleinen, die tägliche Routine.
                An den Renntagen wundert man sich dann, daß die Viecher total von der Rolle sind. Komisch. Andere Futterzeiten, andere Reitzeiten, dazu jede Menge Joki-Bamboki auf der Rennbahn.

                Aber diese festgefahrenen Rituale dürften auch ein Grund dafür sein, daß die Vollblüter am Natursprung festhalten. Eine zeitlang wurde mir als Begründung mal gesagt, das wäre, um sicher zu sein, wer der Vater ist. Muß also vor Standard-DNA-Tests gewesen sein. Aber ich glaube nicht, daß es eine konservativere Truppe gibt, als die Rennszene...

                Die Traber halten das genauso, zumindest in den USA und Kanada. Habe in Kanada mal einen Sommerjob auf einem Trabergestüt gehabt, die haben ihre Stuten glatt jedes Jahr in die USA zum Decken gebracht. Bekloppt, wo FedEx das doch viel besser kann;-).

                Und war das nicht bis vor einiger Zeit bei den Arabern auch so? Die haben es aber zumindest geändert. Bin mir da aber nicht so ganz sicher, ob die das früher genauso wie die englischen Vollblüter gemacht haben.

                Kommentar

                • maresahoss
                  • 06.12.2006
                  • 31

                  #48
                  Hallo,
                  wir könnten Ihnen eine 4jhr. Reitponystute anbieten.
                  Sie hat ihre Stutenleistungsprüfung abgelegt und St.Pr.-Anwärterin (muss nur noch auf dem Papier beantragt werden)
                  Sie ist 1,45m, äußerst lieb und unkompliziert, sehr viel Bewegungspotential uns Sprungvermögen.
                  Sie ist von Bon Jovi von Boomer von Boomerang x Durello von Duktus
                  Aus der Loreley von Leonardo von Landmark x Nantano von Nante I.
                  Ihre Mutter Loreley verzeichnet Erfolge bis zur Klasse L in Springen und Dressur.
                  Aus dieser Stute gingen bisher 3 Staatsprämienstuten und zwei gekörte Söhne hervor, u.a. AMD Di Caprio, Siegerhengst in Mecklenburg.
                  Sowie AMD Notre Bon v. Notre Plaisir, Reservesieger des mitteldeutschen Freispringchampionat in Neustadt/Dosse
                  Ihre Vollschwester AMD Lorredale v. Bon Jovi war 2005 Siegerin der Elitestutenschau.
                  Der Vater Bon Jovi ist Reservesieger des Freispringchampionats in Berlin 2007.

                  Desweiteren eine 11jhr. St.Pr.Stute von Brillant x Alexander.
                  Eine Stute mit sehr viel Bewegungsqualität, die sie auch weitergibt. Desweiteren ein absoluter ehrlicher Charakter, all ihre Nachzucht besticht durch einwandfreiem Charakter, beste Rittigkeit gepaart mit Qualität. Die Nachzucht wurde bisher immer schon in jungen Jahren am Anfang ihrer Ausbildung in Kinderhände verkauft, da absolut verlässlich.

                  Über evtl. Inzahlungnahme des 3jhr. Hengstes kann man gerne reden.

                  Bei Interesse einfach melden unter maresa.hoss@freenet.de

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